Beiträge von wert

    Hallo Zusammen,


    ist Chrysler systemrelevant für die USA?


    Oder anders herum gefragt: Warum bekommt Chrysler 1 Woche Fristverlängerung und GM 2 Wochen?




    Folgendes Szenario könnte ich mit vorstellen:


    Chrysler lässt man fallen (Betroffene Aktionäre wären Cerberus aus Österreich und Daimler).


    Ergebnis für die USA: Man reduziert die Überkapazitäten am Markt, bürdet die Kapitalverluste den Europäern auf


    (die Arbeitsplätze gehen allerdings in USA verloren) und erhöht indirekt den Druck auf alle Beteiligten


    bei GM quasi jedes Zugeständnis innerhalb der verbleibenden Woche zu machen.




    Was haltet Ihr von dieser Variante – realistisch oder ist auch Chrysler systemrelevant ? ?)


    Die Antwort wird nächste Woche gegeben. Bis dahin kann vermutet werden.




    Gruss


    Wert

    Hallo Zusammen,


    auch ich rechne mit einem „luftholen“ als zusätzliches Argument sehe ich die Zyklen, die ein Hoch 2.Hälfte Februar und ein Tief 1.-2. Woche März sieht. Ich bin am Donnerstag aus meinen Calls ausgestiegen und warte nun ab. Shorten werde ich aber nicht (nicht gegen den übergeordneten Trend spekulieren). So langsam kriege ich aber ein mulmiges Gefühl mit den OS. Wann wird man diesen Markt hochgehen lassen und die OS für wertlos erklären? Aber diese Fragen gehen wohl mehr in Richtung Global Economic Collapse.
    Also, „Korrektürchen“ ja (bis zur 20 Tage-Linie?), dann weiter nach oben. Silber keine Idee – wird halt immer noch stark als Industriemetall gesehen von daher eher neutral – allerdings hat Silber auch beim jetzigen Anstieg sein Ratio zu Gold verbessern können.
    Zukunftsprognosen sind echt schwierig. :)


    Gruss,
    Wert

    Laut der Legende unterhalb der Grafik sind die schattierten Bereiche die jeweiligen Zeiten von US Rezessionen.
    Demnach ist die jetzige Krise Ende 2008 / Anfang 2009 vorbei, laut NBER, wer immer das ist.
    Damit kann ich die ganze Grafik nicht so richtig ernstnehmen.


    "Mein" Gefühl sagt mir, es geht erst richtig los ----> change = Kleingeld für alle US Bürger. Und was kriegen wir?




    Hallo bimetall,


    die Grafik zeigt die tatsächlichen Werte aus der Vergangenheit bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Grafik. Hier wird keine Rezession in die Zukunft projeziert. Die Grafik kommt von der "FED-Zweigstelle St. Lousis", also ziemlich offiziell. Wenn Du diese Grafik in 6 Monaten anschaust wird der graue Balken vemutlich breiter sein.


    Wenn Du mit NBER nichts anfangen kannst, könntest Du mal NBER bei google eingeben.


    Gruss,


    wert


    Selbstständiges Denken und Handeln erfodert selbständige Informationssammlung und Auswertung

    Hallo Adera,


    wenn ich die diversen Meldungen lese geht man wohl eher von 0,75 aus und 1,0 wäre das Sahnehäubchen.
    Das heisst aber auch, dass die Erwartung (die 0,75) schon in den EM eingepreist sein sollte und kein Anschub für die EM zu erwarten ist.


    Dazu braucht es neue Nachrichten aus der Kreditkrise. Dann kann die 1000 fallen. Aber die sind ziemlich sicher zu erwarten - und das wird auch nicht lange dauern.


    Ob schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind bleibt offen. :)


    Gruss,
    wert

    @ All,


    da über das für und wieder, über die Fakten und Vermutungen geschrieben wird, Artikel mit der Überschrift „Silber - Angebot übersteigt Nachfrage“ erscheinen, hier die verschiedensten Meinungen zum Besten gegeben werden, will ich mal versuchen einige Fakten aufzulisten und - ganz wichtig - mögliche (meine) Interpretationen aufzeigen. Wer welche Argumente wie gewichtet ist mir egal, jedoch sind die verfügbaren Daten sehr knapp und wenn jemand zu einzelnen Punkten genauere Angabe hat (z.B. genaue Recyclingquoten) fände ich dies sehr hilfreich. Das ganze habe ich etwas ausführlicher gemacht, da viele „Neue“ auf den Goldseiten mitlesen. Los geht´s.


    Auf der Homepage vom Silverinstitute (http://www.silverinstitute.org) findet man u.a. Daten über die Förderung und den Verbrauch von Silber für das Jahr 2006, die 2007 vom World Silver Survey (http://www.gfms.co.uk) veröffentlicht wurden. Angaben in Millionen Unzen.


    Angebot
    Minen Produktion 646,1
    Regierungsverkäufe (netto) 77,7
    Altsilber Recycling + Rückkauf 188,0
    Produzenten Hedging 0,0
    Netto-Investment-Verkäufe 0,0
    Summe 911,8



    Nachfrage
    Industrielle Anwendungen 430,0 endgültiger Verbrauch
    Photographie 145,8 teilweise Recycling (siehe Angebot)
    Schmuck 165,8 Recycling möglich
    Silberwaren (Bestecke etc.) 59,1 Recycling möglich
    Münzen + Medaillen 39,8 Recycling möglich
    Regierungskäufe (netto) 0,0
    Produzenten De-Hedging 6,8 Sondersituation
    Netto-Investment-Käufe 64,5 Recycling möglich
    Summe 911,8


    Ich habe versucht die Aussage „Angebot übersteigt Nachfrage“ nachzuvollziehen. Ausgangspunkt sind die 77,7 Millionen Unzen (Mio oz) Netto-Regierungsverkäufe. (Netto bedeutet das Regierungen im Laufe des Jahres durchaus auch Silber kaufen können. Wichtig ist aber, ob am Jahresende mehr verkauft als gekauft wurde, oder umgekehrt. Bei Netto-Verkäufen, wie in 2006, sind 77,7 Mio oz aus den Lagerbeständen verkauft worden. (Diese Lagerbestände, sollen in der Spitze einmal bei ca. 5 Milliarden Unzen gelegen haben und werden heute auf ca. 100-500 Millionen Unzen geschätzt. Fakten darüber sind nicht zu erhalten.)
    Wenn man von diesen 77,7 Mio oz nun die Netto-Investment-Käufe von 64,5 Mio oz abzieht (also das, was Investoren kaufen und als „Geldanlage“ in Schliessfächern einschliessen, in Gärten verbuddeln, einmauern etc.), bleibt immer noch eine Differenz von 13,2 Mio oz, die die Regierungen aus ihren Lagerbeständen dem Markt zur Verfügung stellen um die Nachfrage zu befriedigen.
    Nachdem ich mir dies angeschaut habe fiel mein Blick auf die Position Münzen + Medaillen, die mit 39,8 Mio oz angegeben ist. Hier im Forum sind viele, die „Silberzehner“, Maple Leaf, American Eagle und andere Münzen sammeln. Besser gesagt, als Investment kaufen. Dieses „Investment wird allerdings in der Rubrik „Münzen + Medaillen gebucht. Wenn man also die 39,8 Mio oz der Rubrik Investment zurechnet und von den vorher errechneten 13,2 Mio oz abzieht, ergibt sich tatsächlich ein rechnerischer Angebotsüberhang von 26,6 Mio oz.
    Jeder möge sich seine eigene Meinung bilden.



    Weiterhin heisst es häufig rund 80% allen (industriell?) verbrauchten Silbers wären endgültig verloren, ein Recycling aufgrund der minimalen Mengen nicht wirtschaftlich.


    Wenn ich versuche, die Daten (realistisch?) einzuordnen, was endgültig verbraucht wird (verloren ist) und was wieder dem Silberkreislauf zugeführt wird/werden kann komme ich zu folgender (subjektiver) Einschätzung:


    Nachfrage (Verbrauch - zu - Rückgewinnung)
    Industrielle Anwendungen 430,0 (95% - 5%)
    Photographie 145,8 (30% - 70%)
    Schmuck 165,8 (2% - 98%)
    Silberwaren (Bestecke etc.) 59,1 (5% - 95%)
    Münzen + Medaillen 39,8 (1% - 99%)
    Regierungskäufe (netto) 0,0
    Produzenten De-Hedging Sondersituation
    Netto-Investment-Käufe 64,5 (0% - 100%)
    Summe 905,0 = (458,8 - 446,2) mio oz
    abzüglich der Angebotsposition „Altsilber Recycling + Rückkauf“
    -188,0 (0,0 - -188,0)
    Summme 717,0 = (458,8 - 258,2)
    100 % (64 % - 36 %)


    Schmuck = 2% Verbrauch, z.B. Verlust
    Silberwaren = 5% Verbrauch z.B. polieren, Entsorgung
    Münzen + Medaillen = 1% Verbrauch z.B. Verlust
    Aus meiner Einschätzung habe ich die Ansätze für den Verbrauch sehr hoch angesetzt. Trotzdem komme ich auf „nur“ ca. 64% Verbrauch und ca. 36% Material, welches bei höheren Preisen wieder in den Marktkreislauf zurückfliessen könnte. Wie eingangs erwähnt wird allerdings behauptet das rund 80% auf nimmer wieder sehen verbraucht werden. Beziehen sich die 80% nur auf das industrielle eingestzte Material – wer weiss was?




    Nun noch eine Angabe:


    Quelle: US Geological Survey (http://www.usgs.gov)
    Laut einer vom USGS im Jahre 2005veröffentlichten Aufstellung verschiedener Rohstoffe sieht die Situation bei Silber wie folgt aus:
    Resourcen: keine Angaben



    Förderung 2003 18.800 to
    Förderung 2004 19.500 to = ~625 Mio oz
    Reserven wirtschaftlich 270.000 to = ~8,7 Mrd. oz
    Reserven gesamt 570.000 to = ~18,3 Mrd oz
    Reserven zur Förderung, wirtschaftlich ca. 14 Jahre
    Reserven zur Förderung, gesamt ca. 29 Jahre
    Quelle: USGS 2005


    Anmerkungen:
    - Die Angaben in Milliarden Unzen ist von mir ergänzt worden.
    - Die geologische Definition für Reserven und Resourcen kann man im Internet nachlesen.



    Die entsprechenden Daten zu Gold:


    Förderung 2003 2.600 to
    Förderung 2004 2.500 to
    Reserven wirtschaftlich 42.000 to
    Reserven gesamt 90.000 to
    Reserven zur Förderung, wirtschaftlich ca. 17 Jahre
    Reserven zur Förderung, gesamt ca. 36 Jahre
    Quelle: USGS 2005



    So das sind nun einige Fakten. Über die Einschätzungen (Recyclingquoten, Interpretationen, Definitionen) kann man hervorragend streiten/diskutieren. Nicht zu vergessen die Frage wer hat die Daten gesammelt. Regierungsbehörden, Minenbetreiber,
    abhängig-unabhängige Gutachter …… ?


    Wenn jemand andere und/oder ergänzende Fakten hat, bitte mit Quellen einstellen – Danke.


    Gruss
    wert


    P.S. Leider bekomme ich die Daten nicht in Tabellenform eingestellt - das macht es etwas unübersichtlicher - sorry.

    Hallo Augenmaß,


    ich möchte mich den Tipps von Goldjunge2006 anschließen.


    Als Ergänzung noch folgendes:
    Wenn es wirklich knallt, dauert diese Abwärtsphase (Bereinigung), vielleicht 3-5 Jahre. Danach – GANZ, GANZ WICHTIG ! – wird es wieder aufwärts gehen.
    Was kann Dir denn passieren? Nicht viel.
    Du hast Angst vor Plünderungen etc. – Hast Du auch Angst wenn Du am Wochenende angetrunken aus der Straßenbahn torkelst, von einen Auto überfahren zu werden?
    Das Leben kann jederzeit zu Ende sein - so oder so!
    Aber der durchschnittliche Bundesbürger wird ca. 78 Jahre alt – also kein Grund zur Panik. Aber zurück zu Deiner finanziellen Schwarzseherei.
    Wenn Du 50 Jahre alt wärst, vielleicht schon einiges gespart und für deine Rente beiseite gelegt hättest (die Sparleistung von 30 Jahren Arbeit?) und dann in einen Zusammenbruch alles verlierst, dann hat man eher eine frustrierte Zukunft vor sich. Nur noch ca. 20 Jahre um noch mal bei Null anzufangen – wobei aber auch das durchaus möglich ist.
    Wer aber beim Zusammenbruch noch jung ist (vor Aufnahme einer Arbeit oder erst kurz im Berufsleben steht), kann eigentlich nichts verlieren (weil er nichts hat) - also locker bleiben.
    Dein Vorteil liegt in der Möglichkeit Wissen zu sammeln, und nachzudenken. Was kannst Du in der Krise (wenn sie da ist) anbieten, was andere suchen werden - Waren/Dienstleistungen?
    Jetzt frag aber bitte nicht welche Waren und Dienstleistungen. Hier beginnt die von vielen im Forum geforderte Selbstverantwortung, weg vom alles vorgebendem Staat oder sonstigen Gutmenschen, hin zur Übernahme der Verantwortung für DEIN eigenes Leben und das Deiner (zukünftigen) Familie. Und Deine Zukunftsaussichten sind hervorragend, wenn du das richtige Fach studierst. Stichworte Ingenieurmangel und zukünftig auch verstärkter Facharbeitermangel. Wenn Du jedoch Sozialwissenschaften, Politik o.ä. studierst, würde ich an Deiner Stelle auch negative Gedanken nach dem Lesen im Forum oder bei Eichelburg bekommen – und das mit gutem Grund. :)


    Gruss,
    wert

    Hallo elefant_111


    habe Tara schon etwas länger. Bin mir im Moment nicht sicher ob ich Tara Gold positiv oder negativ sehe (Halteposition).


    Positiv:
    Geschäftsmodell, Projekte, Beteiligungen, Finanzen (keine Kapitalerhöhung geplant, soweit bekannt)


    Negativ:
    Ich hatte letztes Jahr auf der Edelmetallmesse in München ein längeres Gespräch am Stand von Tara Gold. Ich fragte wann man denn eine Bilanz zu sehen bekommt, da mir dies für meine Investitionsentscheidung fehlt. Es wurde angemerkt, das man plane die Bilanz in Zukunft zu veröffentlichen und diese auf der Homepage einzustellen (das war vor 10 Monaten. Bis heute ist nicht einmal die Eröffnungsbilanz der Gesellschaft veröffentlicht.)


    Weiterhin haben sich dem Investor Relation Gedanken zugewandte Unternehmen zu ihrem Engagement der Anlage von Cash (in Subprime oder nicht) geäussert. – Tara hat dies bisher nicht für nötig befunden, Aktionäre oder solche die es werden wollen aufzuklären.
    (Ich habe aber auch noch keine e-mail ans Management geschrieben und nachgefragt!)


    Die Bohrergebnisse werden zwar immer schön publiziert (und gefallen mir), aber in den anderen Belangen bezüglich PR/IR ist das nicht gerade die Art, wie man Vertrauen aufbaut.


    OK, Tara hat sich vom Explorer zum Juniorproduzenten (aufgrund der Beteiligungen) entwickelt, aber für ein stärkeres Engagement fehlt mir hier was. – Einige werden sicher sagen „no risk – no fun“ aber ich meine Tara hat mittlerweile einen Punkt erreicht (Produzent) wo ich mehr Informationen erwarte als nur positive Zukunftsaussagen sondern auch finanzielle Fakten zum JETZT.


    Das ist meine HEUTIGE Einschätzung.


    Gruss,
    wert

    Hallo elefant_111


    habe Tara schon etwas länger. Bin mir im Moment nicht sicher ob ich Tara Gold positiv oder negativ sehe (Halteposition).


    Positiv:
    Geschäftsmodell, Projekte, Beteiligungen, Finanzen (keine Kapitalerhöhung geplant, soweit bekannt)


    Negativ:
    Ich hatte letztes Jahr auf der Edelmetallmesse in München ein längeres Gespräch am Stand von Tara Gold. Ich fragte wann man denn eine Bilanz zu sehen bekommt, da mir dies für meine Investitionsentscheidung fehlt. Es wurde angemerkt, das man plane die Bilanz in Zukunft zu veröffentlichen und diese auf der Homepage einzustellen (das war vor 10 Monaten. Bis heute ist nicht einmal die Eröffnungsbilanz der Gesellschaft veröffentlicht.)


    Weiterhin haben sich dem Investor Relation Gedanken zugewandte Unternehmen zu ihrem Engagement der Anlage von Cash (in Subprime oder nicht) geäussert. – Tara hat dies bisher nicht für nötig befunden, Aktionäre oder solche die es werden wollen aufzuklären.
    (Ich habe aber auch noch keine e-mail ans Management geschrieben und nachgefragt!)


    Die Bohrergebnisse werden zwar immer schön publiziert (und gefallen mir), aber in den anderen Belangen bezüglich PR/IR ist das nicht gerade die Art, wie man Vertrauen aufbaut.


    OK, Tara hat sich vom Explorer zum Juniorproduzenten (aufgrund der Beteiligungen) entwickelt, aber für ein stärkeres Engagement fehlt mir hier was. – Einige werden sicher sagen „no risk – no fun“ aber ich meine Tara hat mittlerweile einen Punkt erreicht (Produzent) wo ich mehr Informationen erwarte als nur positive Zukunftsaussagen sondern auch finanzielle Fakten zum JETZT.


    Das ist meine HEUTIGE Einschätzung.


    Gruss,
    wert

    Hallo wef,


    lass mir bitte noch einen paar Scheine mit Basis 12, ich möchte auch noch kaufen :D
    Ich hoffe, das wir Montag/Dienstag noch die 200 Tage Linie (ca. 12,4-12,5) treffen, bevor Silber wieder steigt.
    Wenn es Morgen doch schon wieder nach oben dreht, dann liegst Du richtig. Ich stehe auch vor der Wahl jetzt eine Order zu setzen oder sonst frühestens Morgen Abend zu kaufen. Ich habe mich entschieden mindesten bis Morgen Abend zu warten. Denn Tiesftskurs trifft man wenn dann eh nur zufällig.


    Gruss,
    wert

    Hallo Goldcore,


    -20% können bei einer entsprechenden Finanzierung über Fremdkapital eventuell eine Nachschusspflicht bewirken. Dann kann es eng werden. Und bei einem hohen Anteil von Fremdkapital ist ein minus von 20% sehr heftig !
    Dagegen hat der Käufer einer Minenaktie die nicht auf Kredit gekauft wurde sowohl die Zeit auch als die Ruhe auch heftigste Schwankungen auszusitzen.
    Wenn aber andere (Kreditgeber) mit im Boot sitzen wie bei den Hedgefonds oder die Bilanzierungsregeln sagen das das Eigenkapital aufgebraucht ist, könnte man auf das Modell ENRON zurückgreifen (oder auf die neue Taktik von GM und Anderen, einer verezögerten Bekanntgabe von Bilanzdaten setzen) und noch ein bisschen weiterspielen oder man macht den Laden gleich dicht uns spart sich als CEO zumindest den Knast. Dem Kleinanlager kann man dann von unverhersehbaren Ereignissen berichten und sein auftrichtifges Mitgefühl aussprechen.


    Ich finde Schwankungen nicht schlimm, solange die Wertpapiere mit 100% Eigenkapital hinterlegt sind. Aber genau hier ist das grosse ? in diesem Spiel.


    Gruss,
    wert

    Hallo Goldcore,


    -20% können bei einer entsprechenden Finanzierung über Fremdkapital eventuell eine Nachschusspflicht bewirken. Dann kann es eng werden. Und bei einem hohen Anteil von Fremdkapital ist ein minus von 20% sehr heftig !
    Dagegen hat der Käufer einer Minenaktie die nicht auf Kredit gekauft wurde sowohl die Zeit auch als die Ruhe auch heftigste Schwankungen auszusitzen.
    Wenn aber andere (Kreditgeber) mit im Boot sitzen wie bei den Hedgefonds oder die Bilanzierungsregeln sagen das das Eigenkapital aufgebraucht ist, könnte man auf das Modell ENRON zurückgreifen (oder auf die neue Taktik von GM und Anderen, einer verezögerten Bekanntgabe von Bilanzdaten setzen) und noch ein bisschen weiterspielen oder man macht den Laden gleich dicht uns spart sich als CEO zumindest den Knast. Dem Kleinanlager kann man dann von unverhersehbaren Ereignissen berichten und sein auftrichtifges Mitgefühl aussprechen.


    Ich finde Schwankungen nicht schlimm, solange die Wertpapiere mit 100% Eigenkapital hinterlegt sind. Aber genau hier ist das grosse ? in diesem Spiel.


    Gruss,
    wert

    Hallo an Alle,


    zum Thema Sprengkraft und Korrekturen im Rohstoffboom
    sind mir in den letzten Tagen folgende Melduungen aufgefallen:


    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=3926


    http://www.marketwatch.com/New…7D19%7D&dist=TNMostMailed


    http://seekingalpha.com/article/26021



    Und heute noch dieses:


    http://www.leap2020.eu/Red-Kit…ems-machen-sich_a436.html




    Ein glattstellen von Rohstoffpositionen würde den Verfall der
    Rohstoffpreise erklären, da es fundamental (Lagerbestände)
    nicht bei allen Metallen zu erklären ist.


    Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.


    Gruss,
    wert

    Hallo an Alle,


    zum Thema Sprengkraft und Korrekturen im Rohstoffboom
    sind mir in den letzten Tagen folgende Melduungen aufgefallen:


    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=3926


    http://www.marketwatch.com/New…7D19%7D&dist=TNMostMailed


    http://seekingalpha.com/article/26021



    Und heute noch dieses:


    http://www.leap2020.eu/Red-Kit…ems-machen-sich_a436.html




    Ein glattstellen von Rohstoffpositionen würde den Verfall der
    Rohstoffpreise erklären, da es fundamental (Lagerbestände)
    nicht bei allen Metallen zu erklären ist.


    Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.


    Gruss,
    wert

    Hallo Zusammen,
    schaut mal hier:
    http://www.ad-hoc-news.de/Emer…oduktion-steigt-um-8,7%25


    211.557 Tonnen Gold haben die Chinesen letztes Jahr gefördert.
    Nun ist mir auch klar warum der Goldpreis eingebrochen ist.
    Hier im Forum behaupten doch immer einige PPT hat zugeschlagen.
    Hier haben die Fundamentaldaten zugeschlagen. :D :D :D


    Ja, ja, die fleissigen Chinesen. Da lässt man sie mal richtig buddeln und die fördern in einem Jahr mehr als alle Menschen vor Ihnen in der Menschheitsgeschichte zusammen gekratzt haben.


    Jetzt kann ich auch jeden Manager verstehen, der lieber eine Fabrik bei den fleissigen Chinesen bauen lässt als hier in Wohlfahrtsland.


    Gruss
    wert

    Den Artikel (die Analyse) von Rethfeld finde ich gut.
    Warum:
    Ich denke dass man als Goldbug ziemlich fixiert ist auf das finale Ende des Papiergeldes – geht mir zumindest so.
    Daher stimme ich auch allen euren Argumenten die für Edelmetalle sprechen, die ihr vorgebracht habt zu. Das das Ende des Papiers kommen wird, keine Frage – aber wann?
    Eichelburg und Leap2020 denken in 2007, viele verweisen auf 2012. Das ist ja schon mal ein grosser Unterschied – von heute aus gesehen. Natürlich könnte es z.B. 2007 zu einen Lieferengpass in Silber kommen, der Gold mitzieht und das ganze System zerreist, aber derzeit reden viele (inkl. GATA) von „geschätzten, freien Silberbeständen“ von 100-300 Mio Unzen. Bei einem Defizit von ca. 50-80 Mio Unzen p.a. würde dies wieder auf ein eher mittelfristiges Szenario (2008-2012) hinauslaufen. Gold ist noch sehr viel länger manipulierbar. Hier gibt es immer noch das Gold des IWF. Bevor das System zusammenbricht wird das vom PPT auch noch auf den Markt geworfen. Bislang wurde immer nur der Verkauf des IWF-Goldes angedroht, wenn es wirklich umgesetzt wird, halte ich das für ein echtes Alarmzeichen, dann gehrt dem PPT wirklich das Material aus – meine Meinung.
    Auch das Argument mit der Realverzinsung und der manipulierten Inflation ist richtig. Aber solange das Vertrauen nicht tiefgreifend erschüttert wird, tut sich da nicht viel.
    Das natürlich ein Zusammenbruch eine Hedgefonds dazwischen kommen kann ist auch klar.


    Auch eine Rezession in 2007 in USA mit einer Zinssenkung könnte das Bild für die Edelmetalle aufhellen. Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten das Silber als Industriemetall gesehen wird, das mit einer schwächelnden Konjunktur zumindest zunächst einmal talwärts gehen wird – meine Meinung. Da bei einer Rezession vermutlich auch der Ölpreis nachgeben wird und dieser wiederum mit dem Goldpreis eng korreliert, sehe ich 2007 als ein spannendes Jahr – ne bessere Beschreibung für 2007 fällt mir nicht ein.
    (Ich könnte nur noch sagen ich weis nix). ?(


    Mir gehr es aber vorrangig darum auch Argumente gegen den Anstieg zu lesen. Was ich daraus mache ist doch mir überlassen. So war doch auch letztens wieder hier im Forum jemand der „niedergemacht“ wurde, weil er Zweifel hatte, aufgrund der „schlechten“ Performance von Silber in einem kurzen Zeitraum. Einerseits sagt jeder, das ganze ist keine Einbahnstrasse sondern es gibt Korrekturen. Wenn dann aber mal ein Artikel erscheint indem eine Meinung einer längerfristigen Korrektur oder Seitwärtsbewegung dargestellt und argumentiert wird, wird er „kritisiert“. Ich denke nun schon einige Monate über 2007 nach. Zunächst einmal wird mir zu häufig auf die Jahreszeitenzyklik verwiesen, nach der die Edelmetalle im Januar-Februar anziehen werden. Hier möchte ich Eldorado herausgreifen, der sich vor kurzem einmal geäußert hat, das dieses Jahr wohl doch etwas anders verlaufen könnte und er jetzt mehr Richtung Herbst an das Top denkt – danke für das andere Denken und mitteilen!
    Der Rethfeld Artikel bestärkt mich in meiner Überlegung, in 2007 verstärkt in Uranminen zu gehen. 1. bin ich da für meinen Geschmack untergewichtet (ca. 6% Depotvolumen)
    2. spielt ich da nicht gegen PPT, sondern mit Fundamentaldaten und gegen Spekulanten:


    Das beschriebene Szenario einer Seitwärtsbewegung ist natürlich der Horror für alle OS-Spekulanten und deshalb verstehe ich auch das „Entsetzen“ über so einen Artikel.
    Aber das ist OK, denn sie wissen ja was sie tun. No risk, no fun!


    Also, es geht mir nicht darum alles (noch nicht mal etwas) PM zu verkaufen, nur weil jemand mal was negatives über diese Metalle schreibt, sondern es ist die Frage ob in 2007 etwas anderes besser performen wird. Und diese Überlegung ist mir wichtig für die Mittel die frei sind und/oder neu hinzukommen um diese bestmöglich zu investieren. Meine Bestände an Minenaktien, und PM werden nicht verkauft, sondern PM wird aufgestockt! Auch dafür ist eine Seitwärtsbewegung toll!


    Ansonsten hat Minos es gut auf den Punkt gebracht.


    Gruss,
    wert