Beiträge von Homunculus

    Ihr seid ja komisch drauf.
    Wenn ich mit meinem Gold zur Bank gehe, kann ich wenigstens davon ausgehen, dass mir der Bänker keine Pistole an den Kopf hält! In dieser Gesellschaft(sform) kann man seinen Mitmenschen nun mal nicht vertrauen, wenn man ihn nicht kennt! Grundsätzlich vertraue ich den Staat/Banken ja auch nicht und verzocke mein Geld nicht. Ich habe auch keinerlei (freiwilligen) Versicherungen, Riesterrente oder sonst irgendeinen Quatsch. Wer bei einem (deutschen) Tagesgeldkonto aber schon Probleme hat, ist m.E. ganz schön paranoid!
    Ein Bänker wird jedenfalls die Münzen sofort prüfen und die Sache ist dann für mich erledigt. Die Ankaufspreise hängen aus, also kann er mich nicht verarschen. Und selbst wenn es dann 300EUR weniger sind als privat, ist das immer noch ein unglaublicher Gewinn! Ich bin da nicht auf jeden Euro aus.
    Ich habe auch keinen Bock, dass mir privat jemand im Nachhinein mit einer Klage droht, weil ich ihm Falschgold verkauft hätte oder die Anlagemünzen einen Kratzer/Katsch haben oder ähnliches. Jetzt sagt nicht, dass es so etwas nicht gibt! Wenn ihr wüsstet, was ich schon alles erlebt hab. :(


    PS: Ich habe mich nicht gegen Silber entschieden! Habe auch noch jede Menge Silber Maples hier liegen. Die habe ich aber nicht vor zu verkaufen.


    PPS: NOCHMAL: Bitte akzeptiert, dass ich nicht privat verkaufen will - auch wenn ihr noch so "seriös" seid! BITTE KEINE PNs mehr!

    Ich habe vor ca. 3 Jahren auch bei der WestLB gekauft. Nur Name für die Rechnung!
    Habe hier jetzt gerade entsetzt gelesen, dass die WestLB nicht alle Münzen zurück kauft! Bin nämlich momentan am Überlegen meine 10 Krügerrand wieder zu verkaufen, da der Goldpreis momentan ja auf einem Rekordhoch ist. Darum versteh ich gar nicht, wie man jetzt überhaupt auf die Idee kommen kann Gold zu kaufen?
    Habe vor ca. 3 Jahren 4800EUR für die Münzen bezahlt, weil ich Angst hatte in HartzIV zu rutschen (Hatte 4100EUR Abfindung bekommen, weil ich nach der Ausbildung nicht übernommen wurde), was Gott sei Dank nicht eintrat (11 Monate arbeitslos, dann hatte ich wieder ein Job). Ich trau mich gar nicht den prozentualen Gewinn ausrechnen... Ich bin kein Zocker und wollte eigentlich nur eine sichere Anlage. Aber solch einen Gewinn hätte ich wohl kaum mit einem seriösen Fond-Sparplan oder ähnlichem bekommen.
    Ich höre eigentlich von allen Seiten, dass es momentan günstig ist Gold zu verkaufen. Wie seht ihr das?


    -Ein 500 Liter- Aquarium einrichten und Gold-Und Silber zuerst ganz unten hinlegen. Wasserdicht verpackt natürlich. Dann 100 Kilo Kies oder Sand drauf und das Becken schön einrichten. Im Becken schwimmen dann Mini-Haie oder Piranhas oder es wird so gemacht, dass wer reingreift einen tödlichen Stromschlag bekommt.


    Wer eh ein Aquarium hat, für den ist das sicher kein schlechter Tipp. Nur würde ich keine Fische oder giftige Tiere halten, die auch mir gefährlich werden könnten. Wer kein Aquarium hat, der möchte sich wahrscheinlich auch keines anschaffen (ist schließlich mit Arbeit _und_ Kosten verbunden) und für ein 500l Aquarium hat auch nicht jeder Platz zu Hause.
    Ein Aquarium unter elektrische Spannung zu setzen ist auch keine gute Idee, weil sich dann äußerst giftige Stoffe/Gase bilden könnten (Stichwort Elektrolyse) oder aber je nach Schuhwerk/Leitfähigkeit dem vermeintlichen Dieb gar nichts passiert, bzw. nur ein leichtes Kribbeln spürt. Die Eigengefährdung ist auch zu groß und bei Gefährdung von Dritten die sich berechtigterweise in der Wohung aufgehalten haben, kann das Totschlag sein!


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    -Der Mülleimer mit doppeltem Boden


    Na ja, auch nicht unbedingt sicherer als im Schrank/Tisch, etc mit doppelten Boden.



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    -Tür aushebeln und in die Tür-Unterseite schlitze reinsägen mit einer elektrischen Stichsäge. Türen haben meist eh Holräume. Da passen münzen und kleinere Barren rein. Dann wieder mit Holz zumachen und die Tür wieder einsetzen. Sehr sicher ist da die Haus-Oder Wohnungstür. Weil, wer sich dann an der zu schaffen machen sollte, muss dies ja draussen tun bzw. im Treppenhaus ect, wo jeder ihn sehen könnte.....


    -Fenster öffnen: An der Aussenwand unten dem Fenster ist doch so eine Art Fenstersims. An die Unterseite klebt man die verpackten Barren. Muss nur richtig geklebt werden, damit es nicht abfällt. Ist aber nur sicher wenn man nicht im Erdgeschoss wohnt :P


    Seh ich umgekehrt: Dann muss man nicht mal mehr in die Wohnung rein um ans Edelmetall zu kommen ;)


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    -Gut sind die dicken Arbeitsplatten in der Küche. An der Unterseite sägt man sich Holräume aus, in die dann das Metall kommt. Dann wieder zuleimen und aufsetzen.


    S.O. Bei Aufbefahrung in der Wohnung besteht außerdem die Gefahr des Wohnungsbrandes. Kommst aus dem Urlaub zurück und Deine Wohnung existiert nicht mehr samt Edelmetall.


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    -Wer einen Garten hat, wird seine Sachen eh an einer guten Stelle vergraben, besser an mehreren. Es sollten nichtmal Familienmitglieder bescheid wissen, dass es da vergraben ist. Frau und Kinder denken, man hat ein Bankschliessfach, wo das Metall ist.
    -Wer einen kleinen Gartenteich hat, lässt die Teile verpackt auf den Grund sinken-


    Man sollte alles immer schön verteilen. Ein kleiner Barren unterm Teppich(auf dem der Wohnzimmertisch draufsteht), einige Münzen in der holen Gardinenstange drin, ein alter, goldgefüllter Fisch im Eisfach usw.


    Schon besser der Vorschlag. Wenn Frau und/oder Kinder aber nichts wissen, dann gehen sie nach einem unerwarteten Ableben (oder Krankheit/Unfall, welche das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt) allerdings leer aus und der nächste Gartenbesitzter freut sich vielleicht beim Umgraben des Beetes ;)
    Und zu gut verteilen beinhaltet auch immer das Risiko, dass man Stellen vergisst _oder_ das mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit eine Stelle gefunden und dann genauer nachgesucht wird!


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    Wer eine Eiche hat, kann auch draufklettern und ziemlich weit oben im Stamm ein "Fach" aussägen und das dann wieder verschliessen mit Baumrinde. Man muss seine Arbeit aber tarnen, in dem man so tut, als würde man einen Vogelkasten anmontieren, indem man an diese Stelle dann auch einen dranmontiert. Kein Arsch klaut dir einen fest verwurzelten Baum.....sicherer geht es nicht!


    ...solang er bei Dürre nicht in Brand gerät oder beim Sturm umfällt und dann dummerweise in eigener Abwesenheit von der Feuerwehr in Stücke geschnitten und abtransportiert wird. Alles relativ unwahrscheinlich, sollte aber trotzdem bedacht werden.
    Vergraben auf eigenem(!) Grund ist IMHO die beste Methode, sofern man nicht beobachtet wird und/oder jemand mit einem Metallsucher rumläuft. Wer als (doppeltfreier) Arbeiter kein Grund und kein Wohneigentum hat, hat's schwer.

    Besten Dank!
    Die meisten Infos hatte ich auch von hier aus dem Forum. Wollte nur noch mal bestätigt haben, dass ich es auch richtig verstanden habe!


    Das mit den Maple Leafs in Silber lass ich doch. War heute abend mal bei der WestLB hier schauen (Preisliste vom 4.12. hing aus): Die wollen pro Münze 18,xxEUR haben (und die ist damit das billigste auf deren Liste!). Krügerrand 506EUR, das geht ja noch. Aber wenn ich viele Maples kaufe habe ich eine riesen Verlustspanne. Kauf lag bei 11,xxEUR. Für ~13EUR, wie in den üblichen Listen im Internet, hätte ich mir welche zugelegt. Aber nicht für 18EUR! Das ist doch Abzocke? Ok, daneben stand Noch Prägejahr 06/07. Vielleicht ist das für Sammler relevant, aber doch nicht zur Anlage?
    Wo kann man in und um Köln noch (unregistriert als nicht Kunde) zu vernünftigen Preisen Münzen kaufen? Bei der Landeszentralbank vielleicht (Gustav-Heinemann Ufer. Ist mir zumindest in dem Zusammenhang bekannt, dass die noch DM gegen EUR tauschen/tauschten)? Werde mich da bei Gelegenheit mal informieren.

    na gut, dann mess ich zu Hause nach ;)
    Zum Silber: Stimmt es, dass sich die Mehrwertsteuererhöhung nur auf Barren auswirkt, sprich das Münzen nächstes Jahr nach wie vor 7% haben?
    Wie ist das mit der Aufbewahrung von Silber? Läuft das nicht an?
    Hinzu kommt der Platzbedarf. Stimmt es, dass man Maple Leaf 1OZ in 20er Rollen bekommt? Haben die Banken soviel vorrätig wenn ich z.B. 40 Münzen möchte?
    Ich werde auf jeden Fall hauptsächlich bei Gold bleiben, höchstens nebenbei ein bisschen Silber (so ca.1000EUR).
    Wie gesagt: Mir geht es nur um sichere Wertaufbewahrung meiner Arbeit. Plusmacherei ist nicht meine Absicht

    Ich werde wohl noch (versuchen) zu warten bis einem Preis etwas unter 500EUR und dann zuschlagen. Mir ist bewusst, dass es sich nur um ein Wertaufbewahrungsmittel handelt und genau das möchte ich (bin kein Kapitalist, möchte meinen hart erarbeiteten Wert nicht mit der Ausbeutung der Arbeit anderer Leute verwerten und misstraue den Banken sowieso)
    Dennoch ist es doch sinnvoll eher dann zu kaufen, wenn die Kaufkraft des Papiergelds eher hoch ist? Es handelt sich auch 'nur' um rund 10.000EUR aus 5 Jahre gering bezahlte Arbeit. Momentan brauche ich das Geld einfach nicht.
    Kaufen möchte ich nicht beim Münzhändler sondern bei der WestLB (dort hängen auch immer die Tageskurse). Hab mir überlegt auch jetzt auch noch etwas Silber zuzulegen (vor der Mehrwertsteuererhöhung), weiß aber nicht so recht.


    Meint ihr, ich kann der Edelmetallkasse der WestLB beim Krügerrandkauf vertrauen? Oder sollte/darf man vor Ort nachprüfen (hab eine 50g Waage die auf 0,01Gramm genau misst und eine Schieblehre)? Oder mache ich mich da eher lächerlich wenn ich da mit Feinwaage und Schieblehre ankomme? ;)

    Hallo,


    ich habe nicht viel Ahnung, möchte einfach nur eine sichere Goldanlage. Wenn ich mir die Preise so angucke, schwanken sie ja extrem. Was meint ihr wann ist die beste Zeit Krügerrand zu kaufen? Jetzt oder sollte man besser noch warten? Oder sollten man es lieber über die Zeit verteilt kaufen (z.B. 1Unze pro Monat), um sich bei einem eventuellen Kurseinbruch in den nächsten Monaten nicht schwarz zu ärgern?


    Soweit stimme ich zu. Versuch ruhig Dein "Glück"


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    Das, was mich dort wirklich begeistert ist der Fortschritt und der Blick in die Zukunft.
    Während in deutschland von Tag zu Tag neue düstere Prognosen an die Öffentlichkeit kommen und man kaum Fortschritt sieht, geht es dort wirklich voran.
    Man spürt einfach eine Aufbruchsstimmung und sieht große Veränderungen. Sieh mal Shanghai: fliege mal hin, kehre zurück, fliege nach 5 Jahren wieder hin und Du wirst stunen, wie viel sich verändert hat. Bei uns stagniert alles.


    Das ist richtig, liegt aber daran, dass China nun in rasanter Geschwindigkeit die Entwicklung nachmacht, welche sie viele Jahrzehnte versäumt hat. Vielleicht oder sicherlich wird sie uns überholen oder hat es in einigen Bereichen schon. Wir bauen den Industriesektor ab, bzw. verlagern ihn gerade nach Asien. Dann ständig das dumme Geschwätz, dass wir eine Dienstleistungsgesellschaft werden müssen und der Dienstleistungssektor boome...
    Ich sehe das anders: Das ganze kann man in der Globalisierung zusammenfassen. China holt nur die Entwicklung in kürzester Zeit nach, die sie versäumt hat. Japan hat dies schon. Dafür ist Japan pleiterer als Deutschland je war!
    Was die Entwicklung Chinas für die Weltwirtschaft bedeutet kann man sich allein daran verdeutlichen, was wäre wenn ich China prozentual genausoviele Leute Auto fahren würden, wie hier in Deutschland: Dann würde alle Ölförderungen der Welt nicht reichen um allein den Bedarf für China zu decken!



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    Selbst um zu entscheiden, ob einige Forschungsprojekte in der Gentechnologie starten sollen, muß zuerst ein Ethikrat Monate und jahrelang debattieren.
    Allein für die Rechtschreibreform brauchten Hunderte von "Experten" 10 Jahre Zeit (sie begann 1996 und erst dieses Jahr wurde die "Reform der Reform" abgeschlossen!) um sie nach langem hin und her zu vollenden!


    Dagegen wird in den aufstrebenden Ländern im fernen Osten schnell entschieden und sofort umgesetzt.


    Das kann aber auch mal sehr schnell schiefgehen. Das Risiko in der Gentechnologie bedenkst Du nicht. Entschuldigung, aber die Wissenschaftler hier in D, die darüber debattieren, sind sicherlich keine ungebildeten Leute, sondern haben auch studiert.


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    Während wir mit der UMTS-Technik noch immer an der Software und der den Sendemasten arbeiten, geschweige denn davon sie der breiten Öffentlichkeit zu einem akzeptablen Preis anzubieten, gibt es in Japan und Korea Technologien mit vergleichbaren Einsatzgebieten schon seit vielen Jahren.


    Richtig, aber siehe Staatsverschuldung Japans




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    Wir sind einfach zu träge... und das liegt an unserer Technologiefeindlichkeit und dem überregulierten System.


    Ich sehe unsere kritische und bedachte Vorgehensweise eher positiv. Wir legen mehr Prioritäten auf ökologische und soziale Aspekte (wobei beides zugegeben in den letzten Jahren stark rückläufig ist). Ich gebe Dir bei Deiner Kritik unseres überregulierten, megabürokratischen Systems ja teilweise Recht. Aber ich denke, man muss das in der Gesamtheit betrachten. Also bei einem Vergleich auch die Entwicklung ökologischer und solzialer Standards in Asien mitbewerten und nicht nur allein auf das Ökonomische schauen. Es sind womöglich auch mal Deine Kinder, den Du diese Welt hinterlässt.



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    Statt über Gentechnologie jahrelang zu debattieren, soll man gefälligst die Forschungsinstitute ihre Arbeit machen lassen, ja sie sogar unterstützen, und kann dann später entscheiden, wie man deren Errungenschaften auf dem Markt einsetzen will.
    Letztendlich wird der Markt entscheiden.
    Wenn jemand Krebs hat und jemand in 15 Jahren ein durch Gentechnik entstandenes Medikament dagegen anbietet, dann wird er es aus Südkorea kaufen, egal ob das hierzulande zugelassen ist oder nicht.


    Du betrachtest einen Standpunkt jenseits von Risiken, die in der Gentechnik stecken. Für den schnelle Profit/Erfolg gehst Du, bzw. Korea hohe Risiken ein. Es sind schon genug Fälle von Medikamenten mit unvorhergesehenen Nebenwirkungen auf den Markt gekommen. Z.B. auch von Bayer, da gab's doch vor nicht allzu langer Zeit den riesen Skandal in Asien, weil sich das Bayermedikament (mir fällt der Name gerade nicht mehr ein) mit einem anderen zusammen, was es auf den deutschen Markt (scheinbar aus guten Grund) nicht gibt, nicht verträgt und es etliche Todesfälle gab.



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    Bislang gelang es nie durch Gesetze eine Technologie langfristig zu unterdrücken.
    Der Markt entscheidet und daran wird sich auch nie etwas ändern.


    Jetzt wirst Du dogmatisch. Ich halte das System des Marktes (ob reguliert oder unreguliert) nicht für das Ende der Geschichte. Das System haben wie gerade mal 300 Jahre und was ist dieser Zeitraum in Vergleich zur Geschichte der Menschheit?



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    Diese Stagnation und die düsteren Zukunfsperspektiven sind das, was mich als jungen Menschen hierzulande erschreckt.
    Noch kann man hierzulande wirklich gut leben, aber ich sehe, wie sich das alles entwickelt bzw. wie es hierzulande sich leider nicht entwickelt. :(


    Ich betrachte die Entwicklung ziemlich chaotisch. Woher weisst Du, dass nicht auch in China in 5-10 Jahre die "Stagnation" einsetzt?
    Man muss das ganze auch mal realistisch betrachteN. Wir produzieren schon lange viel mehr, als wir brauchen und sind Exportweltmeister (wobei China nimmt uns bald den Titel ab). Wir sind so produktiv geworden, dass heute ein Arbeiter soviel schafft, wie (symbolisch) zehn vor wenigen Jahrzehnten. Die Lohnstückkosten sind in Deutschland die geringsten Europas! Wenn immer weniger Menschen die notwendigen Lebensmittel für alle Menschen produzieren können, wieso wird die Arbeitszeit nicht gerechter aufgeteilt, also drastisch gekürzt, Rentenalter runtergesetzt, etc. Wo bleibt der Wohlstand für uns durch die höhere Produktivität?
    Stattdessen macht man genau das Gegenteil: Arbeitszeitverlängerung, Raufsetzen des Rentenalters, Sozialabbau, etc.
    Das System des Marktes ist ziemlich krank geworden.