FINANZKRISE
Commerzbank-Chef räumt Fehler ein
Nach
der Verabschiedung des 480-Milliarden-Eilgesetzes folgen erste
Reaktionen der Banken: Die Commerzbank will prüfen, ob sie staatliche
Garantien des Hilfspakets in Anspruch nimmt. Das kündigte
Vorstandssprecher Martin Blessing in einem Zeitungsinterview an - und
räumte Versäumnisse ein.
[Blockierte Grafik: http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_nx.ads/www.spiegel.de/wirtschaft/artikel/1506364590@Top1,Top2,TopRight,Left,Right,Right1,Right2,Right3,Right4,Right5,Middle,Middle1,Middle2,Bottom,Bottom1,Bottom2,Bottom3,Position1,Position2,x01,x02,x03,x04,x05,x06,x07,x08,x09,x10,x11,x12,x20,x21,x22,x70,VMiddle2,VMiddle,VRight%21Middle2]
Berlin - Erst am Freitag hatten Bundestag und Bundesrat das
Eilgesetz zum Schutz der Banken durchgepeitscht, nun folgen erste
Reaktionen: Commerzbank-Vorstandssprecher Martin Blessing sagte der
"Bild"-Zeitung: "Wir werden uns in Ruhe anschauen, wie das Paket genau
aussieht und ob es für uns in Frage kommt. Ich glaube, es ist die
Pflicht eines jeden Bankers, eine Teilnahme an dem Paket zu prüfen."
Denn von der Kapitalstärke hänge es ab, ob auch weiter Kredite vergeben
werden können, was in einem Abschwung ganz wichtig sei.