Beiträge von planlos

    Hier mal meine Liste der Silberschillinge:


    NOM Jahr Feingewicht Feingehalt


    10,- (1957-1973) 4,80 g 0.640
    25,- (1955-1973) 10,40 g 0.800
    50,- (1959-1973) 18,00 g 0.900
    50,- (1974,1978 ) 12,80 g 0.640
    100,- (1974-1979) 15,36 g 0.640
    100,- (1991-1999) 18,00 g 0.900


    Alle Münzen vor 1974 erzielen höhere Preise als den Nominalwert.


    Komplette Serien gehen sehr gut bei Ebay. (25er und 50er)


    Die 10 Schlling Münze von 1964 ist aufgrund ihrer geringen Auflage auch etwas mehr wert.


    planlos

    Falls Du mal nach Graz kommst, kann ich Dir den Münzshop der Steiermärkischen Sparkasse empfehlen.
    Die haben eine große Auswahl an Gold-Bullion Münzen aus aller Welt.
    Silber Euros und Philharmoniker sind auch meistens erhältlich.

    Wenn du deinen Angestellten das auch gegenüber den Krankengeld und der Pensionsversicherung schmackhaft machen kannst?
    Bekommt der bei einen Unfall dann sein Krankengeld in Gold oder Fiat?
    Wie wir ihm die Zeit bei der Pensionsversicherung und beim Arbeitslosengeld gerechnet, in Gold oder in Fiat?

    Krankengeld, Arbeitslosengeld und Pension würden gering ausfallen, das stimmt.
    Mit dem Gold was der Angestellte mit meiner Konstruktion mehr bekommen würde, könnte er ja privat vorsorgen.


    Ist Geschmackssache ob man lieber Gold sofort oder Pension vielleicht später haben will.


    planlos

    Nenn mir mal einen Grund, warum sich ein Arbeitsgeber den zusätzlichen Aufwand, welcher sicherlich nicht unerheblich ist antun sollte?

    Meine Annahme ist, dass der Arbeitgeber ja auch einiges an Steuern sparen würde und sich deshalb der Aufwand einmal
    im Monat bei der Bank ein paar Goldunzen zu holen, durchaus lohnen würde.


    Den höheren Aufwand sehe ich darin, rauszufinden ob das ganze steuerrechtlich wasserdicht ist.
    Einfach mal ausprobieren ist wahrscheinlich zu riskant.


    planlos

    Hallo!


    Ich habe vor einiger Zeit von einem Arbeitgeber in den USA gelesen, der seine Angestellten in Silbermünzen mit geringem Nominalwert aber hohem Metallwert bezahlte.
    Versteuert hat er natürlich nur die nominellen Gehälter und ist damit anscheinend gut gefahren bis ihm die Steuerbehörde den Laden dicht gemacht hat.
    Seine Argumentation lief darauf hinaus, dass es steurlich unerheblich sei, wieviel eine Münze wirklich wert ist - es zählt nur der Nominalwert.


    Nun frage ich mich, ob das hier in Österreich funktionieren könnte.
    Und zwar mit den Gold-Philharmonikern (100€ Nominalwert und ca. 600€ Metallwert), die auch offizielles Zahlungsmittel in Österreich sind.



    Meine Rechnung würde folgendermaßen aussehen:


    Variante "Euro":
    Bruttogehalt: 3.000€ /Monat *14 = 42.000€ /Jahr
    Dienstgeberanteil: ca. 13.100€/Jahr, insgesamt 55.100€
    Nettogehalt: ca. 27.000€ /Jahr


    Variante "gleich viel Gold"
    Gehalt in Gold: 5 Oz/Monat *14 = 70 Oz/Jahr = 42.000€ /Jahr
    Gehalt nominal: 500€/Monat *14 = 7.000€/Jahr
    Dienstgeberanteil: ca. 2.200€/Jahr, insgesamt 44.200€ (inkl. Goldanschaffungskosten)
    Nettogehalt: 70 Oz Gold (= 42.000€) - 1250€ (Abgaben) = 40.750€ /Jahr


    Variante "weniger Gold":
    Gehalt in Gold: 4 Oz/Monat *14 = 56 Oz/Jahr = 33.600€/Jahr
    Gehalt nominal: 400€/Monat *14 = 5.600€/Jahr
    Dienstgeberanteil: ca. 1.750€/Jahr, insgesamt 35.350€ (inkl. Goldanschaffungskosten)
    Nettogehalt: 56 Oz Gold (= 33.600€) - 1.000€ (Abgaben) = 32.600€ /Jahr



    Selbst bei der Variante "weniger Gold" hätte der Angestellte am Jahresende mehr Geld übrig als bei einer normalen Gehaltsverrechnung.
    Vermutlich wird das Finanzamt "Nein" dazu sagen und das Gold als Sachbezug einstufen.
    Was meinen die Finanzexperten hier im Forum zu dieser Konstruktion?
    Wo ist da der Haken? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch niemand probiert hat.
    Kann es sein, dass der Arbeitgeber trotz des geringeren Steueraufkommens schlechter aussteigt,
    weil er das Gold nicht steuerlich absetzen kann?


    Grüsse aus Wien
    planlos
    :hae:

    danke, hab nachgeschaut auf der Website des Finanzministeriums.
    hier:


    http://www.bmf.gv.at/Zoll/Info…renverkeh_2805/_start.htm


    Waren, die Sie in der EU einkaufen, befinden sich in der EU im so genannten "freien Verkehr". Die im Kaufpreis enthaltenen Steuern (insbesondere Umsatzsteuer, und gegebenenfalls Verbrauchsteuern, wie z. B. Alkoholsteuer, Biersteuer, Tabaksteuer) wurden in jenem EU-Staat erhoben, in dem Sie die Waren gekauft haben. Derart erworbene Waren können Sie in Ihrem Reisegepäck innerhalb der EU (beachte jedoch Besonderheiten) frei bewegen, ohne dass diese Abgaben ein weiteres Mal bezahlt werden müssen.


    ---


    Beschränkungen gelten nur für Tabak, Alkohol und Autos.
    Meine Frage hat sich somit erledigt, aber so ganz trau ich der Sache noch nicht.
    Werd mal dort anrufen...



    planlos

    Ihr meint also, ich müsste die eingeführten Silberunzen (ja, Maples) beim
    Zoll deklarieren und die restliche Mehrwertsteuer nachzahlen!?


    Was ist mit dem freien Warenverkehr innerhalb der EU?
    Da müsste ich ja auf alle Waren, die ich in Deutschland kaufe die
    Mehrwertsteuer nachzahlen( 19% D - 20% Ö)


    Kann ich mir nicht vorstellen....


    Vielleicht gibts ja bestimmte Grenzen wie bei Zigaretten?
    Da darf man maximal 4 Stangen mitnehmen innerhalb der EU, glaub ich.


    planlos

    Zitat

    Original von Lord Vetinari
    Aber wenn du das Zeug in Österreich ohne Umsatzsteuer eingekauft hast (das setze ich jetzt mal voraus),
    .


    Nein andersrum!
    ich will in Berlin Silberunzen kaufen und nach Österreich einführen.
    (Ich komme aus Wien)


    Zitat

    Original von wulle


    grössere mengen silber im flugzeug. würd ich auch abraten. versteh nicht weshalb du silber von berlin nach wien fliegen willst. macht für mich keinen sinn.
    gibts denn da keins zu kaufen?


    wulle



    In Österreich sind 20% Mehrwertsteuer auf Silbermünzen - in Deutschland nur 7%.
    Macht also schon Sinn. Wenn ich schon mal dort bin, möchte ich gleich
    ein bisschen einkaufen gehen!
    Mit "grösseren Mengen" meinte ich so um die 50 - 100 Unzen.


    Meine Frage war, ob ich mit dem österreichischen Zoll Probleme bekomme
    bei der Einfuhr der Silbermünzen nach Ö.


    Eine zweite Frage: Handgepäck oder Koffer?


    planlos

    Weiss eigentlich jemand, wie das innerhalb der EU aussieht?
    Kann ich eine grössere Menge Silberunzen problemlos im Flugzeug
    z.B. von Berlin nach Wien einführen?


    Oder muss ich schlimmstenfalls die Differenz der Mehrwertsteuer zahlen,
    wenn mich der Zoll erwischt?
    (in Österreich sind ja 20% auf Silber)


    Für Tipps oder Erfahrungsberiche wäre ich sehr dankbar.


    planlos

    echt lustig!


    Ich habe mal eine Frage:


    Wie bekommt man es hin, dass die Fragen an den Verkäufer für alle sichtbar sind?
    Ich stelle auch öfters Fragen, aber die scheinen dann nie unter dem Artikel auf.


    planlos

    Danke für die vielen Antworten.


    Eine Sache verstehe ich allerdings nicht.
    Hier behaupten einige, dass sich Verkäufer Ebay-Gebühren sparen könnten,
    wenn sie den Versandkostenanteil sehr hoch halten.
    (Bsp.: Silberbarren um 2 Euro - VK: 398 Euro)


    Die Logik dahinter verstehe ich nicht.
    Man zahlt bei Ebay ja die Gebühr auf das Startgebot, oder?
    Bei einem Startgebot von 1,00 sind das 0,25 Euro,
    egal wie hoch das Endgebot ausfällt.
    (Silberunzen starten meiner Erfahrung nach auch meistens bei 1 ,00 Euro)


    Ich sehe da keine Notwendigkeit sich Gebühren über die Versandkosten
    zurückzuholen. Wieso machen das so viele Verkäufer aber trotzdem?
    Habe ich da etwas übersehen?


    Grüsse
    planlos


    edit:
    Ja ich habe was übersehen...
    Verkaufsprovision von 5%
    Sorry, verkaufe nichts über Ebay, und kenne die Konditionen nicht.
    Habs jetzt auf der Gebührenseite gefunden.
    Ignoriert meinen Beitrag einfach.


    Aber 5% ist schon viel!




    Zitat

    Original von Genesis
    Genau! Der Gesamtpreis (Gebot + Versandkosten) zählt. Wenn ich einen Artikel für insgesamt 12 Euro ersteigere (weil er mir die 12 Euro wert ist!) , ist es mir wirklich egal ob der Versandanteil 2 oder 10 Euro ist. Für den Anbieter hat ein hoher Versandanteil den Vorteil, dass die Ebay-Gebühren sich nur auf den Gebotsbetrag beziehen...

    Hallo!


    Da es im Forum ja einige gibt, die Silbermünzen bei EBAY ersteigern, möchte
    ich mal das Thema Versandkosten ansprechen und fragen was Ihr dazu meint.


    Mir passiert es in letzter Zeit öfter, dass Verkäufer Versandkosten angeben, die sie dann
    aber offensichtlich nicht in der angegeben Höhe aufwenden.
    Es geht hier zwar nur um kleine Beträge, aber wenn man gerade mal eine einzelne
    Silbermünze um 12 Euro ersteigert, sind 4,90 VK schon eine Menge.
    (Ein Einschreiben Inland bei der österr. Post kostet 2,85)


    ein Beispiel:


    hab heute einen Silver Eagle bekommen und dafür 10,50 + 2,50 VK bezahlt.
    Der Brief war jedoch ein Standardbrief um 75 cent.
    Gut, es wurde schnell geliefert und die Münze war in Ordnung, aber es geht hier
    ums Prinzip - ich will keine Phantasieversandkosten zahlen.
    Wenn "Einschreiben" dort steht, will ich auch ein Einschreiben bekommen!


    ein krasseres Beispiel:


    Hab noch ein vermeintliches Schnäppchen ersteigert - Silver Eagle um 10,02 euro.
    Bei Versand stand in der Artikelbeschreibung "nur Abholung".
    Nach einer Anfrage wurde mir gesagt, dass keine Abholung möglich wäre und
    stattdessen versendet werde. Also hab ich mitgeboten und den zuschlag bekommen.
    Der Verkäufer heißt "prodrivesubaru" - schaut euch mal seine Auktionen an!
    Bei allen steht "nur Abholung" und weiter unten in der Artikelbeschreibung
    steht dann versteckt: "Versand: 8 Euro"
    Was soll das?


    Ich habe mal nicht bezahlt und negativ bewertet, weil das ganze nach Abzocke riecht.
    Was sagen die Ebayer hier im Forum dazu , ist die negative Bewertung gerechtfertigt?



    Grüsse aus Wien
    planlos



    p.s.:
    Das ist meine Auktion mit den 8 Euro Versandkosten, die nirgends stehen.
    190079526535