.. gut, also analysieren wir mal:
So weit ich beobachtet habe, geht einiges von dem Gold unter dem Ankaufspreis renomierter Händler weg. Um trotzdem mit Gewinn arbeiten zu können, kann das folgendermaßen begründet sein:
1) Er sitzt auf einem größeren Goldbestand, den er sich früher (billiger) aufgebaut hat. (bzw. hat eine Goldmine )
2) Er hat Zugang zu preisgünstigeren Quellen, die andere Goldhändler nicht haben
3) Er verfolgt mit den Angeboten andere Zwecke und versucht dadurch seinen Schnitt zu machen
4)...???
Überlegungen hierzu:
zu 1)
Dagegen sprechen die langen Lieferzeiten, die offensichtlich dadurch begründet sind, das das Gold erst beschafft werden muß. (Das das Geld 4 Wochen Kreditzinsen "erarbeitet", - davon gehe ich nicht aus, da dies sowieso nur margninal wäre)
zu 2) kann ich mir nicht vorstellen (hat jemand andere Informationen hier 'on board' über seriöse Händler, die sowas machen?). Allenfalls 'unseriöse Quellen' kämen wahrscheinlich dafür in Frage. (Der Ankaufspreis den Private bekommen, dürfte ja zudem regelmäßig unterhalb demjenigen liegen, wie Großhändler verlangen.)
zu 3) das Ganze könnte ein Schneeballsystem sein: Ködern mit anfangs kleineren Mengen über einen längeren Zeitraum, bis ein riesen Rad am Laufen ist. Kurz vor "Torschluß" dürfte dann folgendes festzustellen sein: Immer größere Mengen, gehen zu immer günstigeren Preisen raus. (innerhalb 4 Wochen dürfte dann so einiges zusammenkommen, um den Koffer zu zumachen)
Gratulation an die "Ersten" - der Rest zahlt die Zeche.
4) ????