Beiträge von Olorin

    Zitat

    Original von PS Electronics
    @ Olorin


    bei höheren Summen versuchen Insolvenzverwalter immer dem Geschäftsführer die Schuld in die Schuhe zu schieben, außerdem kommt der Insolvenzverwalter ja auch nur wenn die GmbH in der Krise steckt...


    Für die falsche "Führung" einer GmbH reicht es meist schon, wenn man in der Vergangenheit Probleme mit dem Finanzamt oder der Bank hatte und dort z.B. Bilanzen verspätet abgibt, oder ähnlich banale Dinge macht...
    ...


    Du scheinst Dich also schon vor der Gründung (D)einer GmbH überaus intensiv mit einer möglichen Insolvenz ("bei höheren Summen") befasst zu haben... ?

    Zitat

    Original von PS Electronics
    @ orolin


    Als GmbH steht man vor einem Kunden immer besser da. Außerdem haftet in den meisten Fällen der Geschäftsführer einer GmbH trotzdem mit dem Privatvermögen...


    Ne Ltd kostet leider nicht nur ein paar Cent, außerdem braucht man da ein Backoffice in England, etc, etc, allein der Handelregisterauszug den man jedes Jahr braucht kostet 500 Pfund, ich war diesbezüglich auf mehreren Seminaren.


    Bull****: Die Haftung des Geschäftsführers greift (nur) wenn eine Gmbh in einer Krise (i.dR. strafrechtlicher Natur, z.B. wegen Insolvenzverschleppung) flasch "geführt" wird


    Wikipedia: Geschäftsführerhaftung


    Wirtschaftsrecht


    Man braucht außerdem kein "Backoffice" für eine Ltd. in England, sondern nur einen Treuhänder der das für einen (günstige Pakete ab 99,- Euronen) übernimmt

    Zitat

    Ein weiterer Grund für die Lieferverzögerung ist, dass ich derzeit in einer Umfirmierung bin, um als GmbH mehr Vertrauen zum Kunden aufbauen zu können, dies nimmt wirklich sehr viel Zeit in Anspruch, aber das werden viele Leute hier bestimmt selbst wissen, was da alles dran hängt, Ämter, Steuerberater, Banken, etc, etc…


    Wie - mehr Vertrauen? Bin ich irgendwo im falschen Film?


    GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung


    ein Einzelner (natürliche Person) haftet jedoch immer unumschränkt mit seinem gesamten Vermögen!?


    Warum dann nicht gleich ne Ltd. gründen (kostet ja nur'n paar cent...)


    ... oder versuchst Du Deine (geborgten) Kundengelder als Gesellschaftereinlage gegenüber einem Notar vorzuweisen?

    .. gut, also analysieren wir mal:


    So weit ich beobachtet habe, geht einiges von dem Gold unter dem Ankaufspreis renomierter Händler weg. Um trotzdem mit Gewinn arbeiten zu können, kann das folgendermaßen begründet sein:


    1) Er sitzt auf einem größeren Goldbestand, den er sich früher (billiger) aufgebaut hat. (bzw. hat eine Goldmine ;) )
    2) Er hat Zugang zu preisgünstigeren Quellen, die andere Goldhändler nicht haben
    3) Er verfolgt mit den Angeboten andere Zwecke und versucht dadurch seinen Schnitt zu machen
    4)...???


    Überlegungen hierzu:


    zu 1)
    Dagegen sprechen die langen Lieferzeiten, die offensichtlich dadurch begründet sind, das das Gold erst beschafft werden muß. (Das das Geld 4 Wochen Kreditzinsen "erarbeitet", - davon gehe ich nicht aus, da dies sowieso nur margninal wäre)


    zu 2) kann ich mir nicht vorstellen (hat jemand andere Informationen hier 'on board' über seriöse Händler, die sowas machen?). Allenfalls 'unseriöse Quellen' kämen wahrscheinlich dafür in Frage. (Der Ankaufspreis den Private bekommen, dürfte ja zudem regelmäßig unterhalb demjenigen liegen, wie Großhändler verlangen.)


    zu 3) das Ganze könnte ein Schneeballsystem sein: Ködern mit anfangs kleineren Mengen über einen längeren Zeitraum, bis ein riesen Rad am Laufen ist. Kurz vor "Torschluß" dürfte dann folgendes festzustellen sein: Immer größere Mengen, gehen zu immer günstigeren Preisen raus. (innerhalb 4 Wochen dürfte dann so einiges zusammenkommen, um den Koffer zu zumachen)


    Gratulation an die "Ersten" - der Rest zahlt die Zeche.


    4) ????