Beiträge von appendix

Jetzt kommt bald ein herber Einbruch am Goldmarkt - ein wahres Blutbad Godmoode Trader verweist auf Faber, "der einen Einbruch des Goldpreises auf 900 US-Dollar für möglich hält..."

Ja, möglich ist alles - aber bei 900 Dollar von einem "Einbruch" zu sprechen, halte ich für lächerlich 600 -700 Dollar, das nenne ich einen Einbruch - alles andere ist eine Konsolidierung

Wenn`s nicht unter 900 fällt, ist`s mir wurscht - ich schlaf damit recht gut. Fällt es unter 900 ist es mir auch recht - und bei 600 - 700 mach ich ein fass auf die FED auf

@marte:

Was hast Du denn erwartet

Habe gestern einen Nachrichtenbeitrag im öffentlich - rechtlichen Fernsehen mitbekommen "Gold auf Höchststand"........ danach folgte ein Bericht, dass Gold ja schon seit 10 Jahren steigt, in letzter Zeit extrem - und dies sei auf den schwachen Dollar zurückzuführen..... die Goldankäufer werden derzeit mit Alt- und Bruchgold überschüttet ...... Gold sei jetzt schon sehr teuer .... wer jetzt noch kaufen möchte, sollte darüber nachdenken, ob er das Gold wirklich in Form von Barren oder Münzen kaufen will (wurde wieder Richtung "Papiergoldanlage" nachjustiert)..... vermutlich sei es jedoch besser, die derzeit hohen Preise für verkäufe von Oma`s Zahngold etc. zu nutzen... )

Warum denkt ihr, will die neue Regierung so schnell wie möglich das Schonvermögen für Hartz IV erhöhen - die Krisensitzungen zwischen Bankvorständen und Regierung hatten schon ihren Grund.

Ich vermute mal, das Onkel Joe und Co. die Regierung vorgewarnt haben:

Juni 2009: 1.433.000 bezahlte Kurzarbeiter

laut öffentlichem Bericht der Arbeitsagentur ist das ein Anstieg zum Vorjahr von 1.383.000 !!!

http://www.arbeitsagentur.de/n…Aktuelles-Kurzarbeit.html

Bisher mussten Hartz IV Anwärter einen Großteil des eigenen Vermögens aufbrauchen, ehe ein Anspruch bestand - Immobilien waren nur bis zu einer bestimmten Größe unantastbar. Jetzt sollen sämtliche Immobilien unabhängig von der Größe plötzlich nicht mehr relevant sein - jeder Hartzer darf sein Häuschen behalten.

Was würde jetzt passieren, wenn sich die Befürchtungen bestätigen und ein Großteil der Kurzarbeiter in den kommenden 12 Monaten Hartz IV beantragen müssten ?
Kann sich jemand das Ausmaß an Immobilien vorstellen, die auf einen Schlag auf einen ohnehin bereits gesättigten Markt drücken würden ? Das gäbe einen Preiseinbruch, der angeschlagene Banken (die Kandidaten aus Sachsen und Bayern die groß im privaten Immobilienbereich stecken, kennen wir alle) sofort umhauen würde !

Daher bestand für die Regierung sofortiger Handlungsbedarf - die wissen genau, was dem Arbeitsmarkt bevorsteht - und belügen das Volk nach Strich und Faden. Von wegen Wachstum und Aufschwung .... Wer`s glaubt wird seelig.

768,57

Die größte Bullsh.tmeldung des Tages kam ja wohl heute von der EZB (Wochenbericht):

..." Bestand an Gold und Goldforderungen der Banken der Eurozone binnen einer Woche um 2 Millionen ( 2.000.000 Euro Boah , was für eine Zahl !) auf 238,2 Milliarden 238.200.000.000 Euro zurückgegangen.

Also entweder ist da jemandem das Komma verrutscht, oder die Jungs der EZB feiern jetzt schon einen Fliegenschiß als Misthaufen

alle: Wer von Euch war das ? Wassergeist und Misantroph - rückt raus mit der Sprache ! Wer von Euch hat da schon wieder mit dem Buy-Button gespielt

In den Niederlanden ist die Privatbank DSB pleite gegangen und das dank ihrer Kunden: In einer beispiellosen Nacht-und-Nebel-Aktion haben diese ihre Konten geräumt - und die DSB in den Ruin getrieben.

Klar - die Kunden waren Schuld - genauso wird die Berichterstattung aussehen, wenn bei uns eine Großbank hochgeht - "Ihr böser Nachbar ist schuld, dass Sie pleite sind - weil er sein Geld abgehoben hat....Dominoeffekt....."

Wenn das Währungssystem hochgeht, war es natürlich kein seit jahrzehnten eminenter Systemfehler sondern die Anleger die ihre Schäfchen im Edelmetallbereich ins trockene bringen... Leute, das gibt noch eine Hexenjagd ohnegleichen !

Bin nur gespannt wer schneller ist - die Presse und die Politik mit Schuldzuweisungen und Hexenjagd auf den Kleinsparer - oder der Bürger mit einem Haberfeldtreiben auf Politiker und Bankster

Das gab es früher schonmal - da hat sch ein Kleinanleger aufgeregt, dass das Depot seiner Frau wesentlich besser lief als seines - dabei hatte sie nur auf Namen gesetzt und wusste gar nicht was dahinter steckt. Waren so klangvolle Namen wie Eli Lilly etc.....

Das war ironisch gemeint - daher auch die ganzen Smileys

bevor gold nicht bei 1050 steht, bin ich nicht restlos sicher.
abwarten.

genau Erst ab 1050 kannst Du Dir restlos sicher sein, dass Du bei diesen völlig überhöhten Preisen nichts kaufst

wassergeist: was willst`n damit sagen ?

jahresfrist: nur so nebenbei gesagt ...
... eben die tel. bestätigung von der dorfbank.

wieder ein kilo au ziege für 23k ... 380 tage ... gute19k einkauf

und .... nur ich spiel in meiner hosentasche billiard ...

was will der paranoide mehr

Würde mich über die eine oder andere Bilderserie freuen

Schreib dazu um welche Aktie es sich handelt, dann wird vielleicht ein Schuh daraus - macht`nen kleinen Unterschied ob es sich um Minenaktien oder um irgendwelche Firmen mit fragwürdig zukunftsträchtigem Geschäftsmodell handelt. So manchen Solarschrott würde ich eher verkaufen, während ich manche andere Aktie halten würde.

Habe ich eben auf der hartgeld.com - Homepage gefunden:

Hat man deshalb bereits einen Tag (!) nach den Bundestagswahlen staatliche Milliardengarantien für eine Reederei zugesagt ???? Bin gespannt ob da etwas dran ist.

[9:30] Die Pennystockraketen zu HSH und anderen Banken:

Sie sollten für den Fall, dass die Banken vorübergehend schließen sollten, unbedingt einen Bargeldbestand
in Ihrer unmittelbaren Umgebung deponieren. Wie viel man in diesem Zusammenhang
zurücklegt, hängt von der persönlichen Risikoeinschätzung ab. Vorsichtige Naturen decken einen
Zeitraum von mindestens zwei Monaten ab. Dabei sollten Sie kleine Euro-Scheine zur Seite legen.
Sammeln Sie vorzugsweise 5-Euro-, 10-Euro– und 20-Euro-Banknoten. Große Scheine wird
man im Fall von „Bankfeiertagen“ nicht mehr annehmen.

Der Knackpunkt: Die HSH Nordbank steht kurz vor dem Aus. Im Handelsblatt vom 17.09.2009
(Seite 26) ist zu lesen, dass die Prüfgesellschaft KPMG in Bezug auf den Jahresabschluss des letzten
Geschäftsjahres 328 (!) kritische Fragen hat. Anders ausgedrückt: Der 2008er Verlust in Höhe
von 2,8 Milliarden Euro ist massiv geschönt. Es kommt aber noch dicker: Im neuen Manager Magazin
(10/2009) erschien ein hochbrisanter Bericht zu dem Finanzinstitut. Den Angaben des MM
zufolge soll die Bank im Sektor Schifffahrt wahnwitzige 28 Milliarden Euro an Krediten vergeben
haben. Hinzu kommt, dass die HSH Nordbank sowohl im internationalen Immobiliengeschäft als
auch im Subprime-Bereich in riesengroßes Rad gedreht hat. Gekauft wurden vor allem obskure USSpezialanleihen.

Das Manager Magazin spekuliert, dass demnächst ein großer Reeder umkippen
könnte, was eine Kettenreaktion nach sich ziehen könnte (die Pleite von weiteren Reedern, was bei
der HSH Nordbank zu nicht verkraftbaren Multi-Milliarden-Abschreibungen führen würde). Im Bericht
des Manager Magazins ist zu lesen, dass bei der HSH Nordbank das Risiko des Untergangs
besteht. Weitere gefährliche Schieflagen gibt es bei folgenden Instituten: West LB, APO-Bank,
Deutsche Bank, Wells Fargo. Eingeweihte Marktkenner munkeln hinter vorgehaltener Hand, dass
der Bankrott der HSH Nordbank bis kurz nach der Bundestagswahl verschoben wurde!
Wenn das stimmt, dann droht bereits in der kommenden Woche viel Ungemach.

Ich gehe jede Wette ein, dass wir nochmal einen (vielleicht letzten) herben Einbruch von 30 - 40 Prozent sehen werden

Was soll man denn als Kunde von geänderten Formulierungen wie dieser halten

(3) Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
Eine fristlose Kündigung der gesamten Geschäftsbeziehung ist zulässig, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der der Bank auch unter angemessener Berücksichtigung der berechtigten Belange des Kunden deren Fortsetzung auch unter Berücksichtigung der berechtigten Belange des Kunden unzumutbar werden lässt.

Interessant finde ich auch folgenden Absatz:

Schutz der Einlagen
20 Einlagensicherungsfonds

(1) Schutzumfang
Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundeverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Der Einlagensicherungsfonds sichert alle Verbindlichkeiten, die in der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber dem Kunden" auszuweisen sind. Hierzu zählen Sicht-, Termin und Spareinlagen einschließlich der auf den Namen lautenden Sparbriefe. Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt 30% des für die Einlagensicherung jeweils maßgebenden haftenden Eigenkapitals der Bank. Diese Sicherungsgrenze wird dem Kunden von der Bank auf Verlangen bekanntgegeben. Sie kann auch im Internet unter http://www.bankenverband.de abgefragt werden.
Sofern es sich bei der Bank um eine Zweigniederlassung eines Instituts aus einem anderen Staat des europäischen Wirtschaftsraumes handelt, erbringt der Einlagensicherungsfonds Entschädigungsleistungen nur, wenn und soweit diese Verbindlichkeiten nicht vom Schutzumfang der Heimatlandeinlagensicherung umfasst sind . Der Umfang der Heimatlandeinlagensicherung kann im Internet auf der Webseite der jeweils zuständigen Sicherungseinrichtung abgefragt werden, deren Adresse dem Kunden auf Verlangen von der bank mitgeteilt wird

Nichts für ungut, nicht dass in den neuen AGB`s nicht auch Änderungen zum Wohle des Kunden eingebracht wurden, aber manche Formulierungen machen mich skeptisch

...........30% des für die Einlagensicherung jeweils maßgebenden haftenden Eigenkapitals der Bank

Das kann ja angesichts von Eigenkapitalquoten bei einigen Instituten von unter 3 Prozent heiter werden

.........Sofern es sich bei der Bank um eine Zweigniederlassung eines Instituts aus einem anderen Staat des europäischen Wirtschaftsraumes handelt, erbringt der Einlagensicherungsfonds Entschädigungsleistungen nur, wenn und soweit diese Verbindlichkeiten nicht vom Schutzumfang der Heimatlandeinlagensicherung umfasst sind .

Da dürfte so manch klamme Muttergesellschaft unseren inländischen Banken noch teuer zu stehen kommen - habe ich das richtig verstanden ? Wenn der Einlagensicherungsfonds der "Mutter" im Ausland nicht mehr ausreicht, dann erst müssen die Tochtergesellschaften ran ? Wenn diese Klausel bei allen EU-Banken gleich ist, dann werden wir deutsche Steuerzahler und Anleger im Falle des Falles doch einmal mehr den Zahlmeister für die gesamte EU spielen ?!

@xray1:

Wart`s ab Abwegig ist das nicht - wobei ich 700 - 750 Dollar für realistischer halte

Gibt es irgendwelche besonderen Nachrichten ? Die Intradaycharts bei Gold und Silber sehenja heute schon gleich zu Beginn heftig aus - sind zwar nur eine handvoll Dollar, dafür jedoch von "0 auf 100" in kürzester Zeit.

Mit der großen Bankenpleite wird`s wohl auch diese Woche nix - an Eichelburgs Stelle würde ich ab sofort nicht mehr jede Zuschrift der Leser veröffentlichen. Aber was soll`s - ich habe mir "die Wochenmitte" und "insbesondere den 15.09 dick und Rot im Kalender markiert" - mir gefriert schon jedesmal das Blut in den Adern, wenn ich draufschaue.

Markieren Sie sich NÄCHSTE WOCHE, speziell die Wochenmitte, dick und rot im Kalender! (Mir wurde der 15. September als Datum genannt.)

Die Nachricht wird einige Trader, vor allem die Zockerfraktion, zu Bettnässern machen und den Bankern die Villa unter dem Hintern wegziehen.

CRASH IMMINENT!

Nun zum Kern meiner Nachricht: ein befreundeter Investmentbanker bei XXXXX Bank hat mir berichtet, dass die XY Bank Bank unmittelbar (er erwähnte "wie letzten Oktober") vor dem Kollaps steht.
Die Tochter der Schwägerin meines Trauzeugen Bruders füllt bei der Gier-Bank AG jeden tag zweimal die Papierhandtücher am Klo auf - sie hat dort eine dringende Sitzung zweier Vorstandsmitglieder unbeabsichtigt mitgehört - leider wurde das Gespräch von vielen Nebengeräuschen übertönt, so dass sie nur die Hälfte verstanden hat - aber es scheint so, als ob da bei der Gierbank die ka...e ziemlich am Dampfen ist. Ob an den Gerüch(t)en etwas dran ist, kann ich aber nicht bestätigen.

Diese Wichtigtuerei und Crashgeilheit einiger Leser/Schreiber geht mir mittlerweile extrem auf den Nerv. Wird immer niveauloser

Eine Frechheit - schaut mal auf das Bild im Beitrag

http://www.rp-online.de/public…nversteuerte-Muenzen.html

Die Steuerhinterziehung dieses Herren ist eine Sache - der Umgang des Hauptzollamtes mit den Libertad eine andere. Ich finde es eine abolute Frechheit die Münzen alle auf einen Haufen zu schütten - auch wenn es sich nicht um Münzen in "PP" (Sammlerqualität) sondern nur um "Stempelglanz" handelt, finden derart zerkratzte Münzen später nur noch schwer einen neuen Käufer. Wäre ein Fall für eine verdiente Watsch`n vom Vorgesetzten !

passt mal auf - ihr seid mir hier viel zu bullish

In Kürze werden die Großanleger Gold über 1000 zocken - allerdings nur ganz kurz - die wissen genau, wieviele bei 1030 bis 1050 ihr kauflimit platziert haben - auch Kleinanleger (und bei denen macht es schlicht die masse die darauf wartet dass Gold die 1000 überspringt).

Das seh ich mir ganz gelassen an Kurz danach stehen dann einige mit heruntergelassenen Hosen da Dann gibt`s wieder für `ne zeit Schnäppchen