Beiträge von option63

    Wie ist das denn mit den fantastischen monatlichen Zahlen zu vereinbaren???
    Laut dem US-Arbeitsministerium sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 15. Mai um 12.000 auf 345.000 gestiegen. Volkswirte hatten mit 326.000 Erstanträgen gerechnet. Der Vierwochendurchschnitt ist von 336.250 auf 333.500 gefallen.

    Wie ist das denn mit den fantastischen monatlichen Zahlen zu vereinbaren???
    Laut dem US-Arbeitsministerium sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 15. Mai um 12.000 auf 345.000 gestiegen. Volkswirte hatten mit 326.000 Erstanträgen gerechnet. Der Vierwochendurchschnitt ist von 336.250 auf 333.500 gefallen.

    Hier noch die Prognosen dazu:


    14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
    PROG: -1.000 auf 330.000
    zuvor: +13.000 auf 331.000

    16:00 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) April


    16:00 US/Index der Frühindikatoren April
    PROG: +0,2% gg Vm
    zuvor: +0,3% gg Vm


    18:00 US/Philadelphia-Fed-Index Mai
    PROG: +31,5
    zuvor: +32,5

    TAGESVORSCHAU/19. Mai 2004

    08:00 DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Mai


    11:00 EU/Außenhandel März Eurozone
    PROG: +6,0 Mrd EUR
    zuvor: +5,4 Mrd EUR


    14:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
    Geschäftsklimaindex Eurozone Q2, München



    Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
    - DE/Wincor Nixdorf AG, Erstnotiz, Frankfurt

    Ich möchte anmerken, dass sich Gold bspw.heute relativ stabil verhält, trotz etwas stärkerem Dollar. Wir sind m.E. in einer Bodenbildungsphase, von der aus es wieder aufwärts geht.
    Eine ähnliche Situation hatte wir im Herbst, als sich Gold fast ähnlich verhielt, nur das jetzt das "Ende" des geborgten Aufschwunges im Wirtschaftswunderland immer näher rückt.
    Eigentlich ist man ja 2003 davon ausgegangen, dass es sehr wahrscheinlich 2005 zum Knall kommt. Der hohe Ölpreis könnte die Sache allerdings beschleunigen.

    Deutschland: Erzeugerpreise steigen im April um 0,9 Prozent zum Vorjahr
    Dienstag 18. Mai 2004, 08:00 Uhr



    WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Erzeugerpreise sind im April um 0,9 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat kletterten die Preise um 0,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten diese Entwicklung erwartet. Im März hatte die Jahresveränderungsrate noch bei 0,3 Prozent und im Februar bei minus 0,1 Prozent gelegen.
    Auch im April setzten sich die starken Preiserhöhungen für viele Metalle fort. Hauptursache dafür sind gestiegene Weltmarktpreise aufgrund erhöhter Nachfrage. Auch die Preise für Mineralölerzeugnisse sind im April gegenüber dem März weiter gestiegen und lagen im Durchschnitt erstmals seit Dezember 2003 wieder über Vorjahresniveau. So waren Kraftstoffe um 1,8 Prozent, leichtes Heizöl um 6,9 Prozent und Flüssiggas um 6,4 Prozent teurer als im Vorjahresmonat.

    TAGESVORSCHAU/18. Mai 2004

    11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen Mai
    PROG: 49,5 Punkte
    zuvor: 49,7 Punkte



    11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) April Eurozone
    PROG: +0,4% gg Vm/+2,0% gg Vj
    Vorabschätzung: +2,0% gg Vj
    zuvor: +0,7% gg Vm/+1,7% gg Vj



    14:30 US/Baubeginne April 
    PROG: -1,5% gg Vm
    zuvor: +6,4% gg Vm


    Baugenehmigungen April
    PROG: -1,3% gg Vm
    zuvor: +3,5% gg Vm




    Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
    - US/Applied Materials Inc, Ergebnis Q2 (PROG: 0,19), Santa Clara
    - US/Home Depot Inc, Ergebnis Q1 (PROG: 0,43), Atlanta
    (vor Börsenbeginn)
    - US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis Q2 (PROG: 0,34), Palo Alto
    (nach Börsenschluss)

    14.30 Uhr: NY Empire State Index unter den Erwartungen


    Der von der Federal Reserve Bank (Fed) von New York ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe sank auf plus 30,2 Punkte nach plus 34,00 Zählern im April, wie die New Yorker Fed am Montag mitteilte. " Erwartet wurde ein Wert von 35.


    @ Bognair, hi, sag mal, der Chart Dollar gegen Währungskorb, welchen du immer reinstellst (momentan knapp unter 90,80) - ist der Realtime oder Zeitverzögert?? Ich schau mir den (letzter Zeit) auch immer an, hab mir die Grafikadresse hier mal von dir "geklaut".

    langsam gehts zur Sache, auch 'Hoffnungsträger Asien' geht in die Knie:


    Bombay minus 15,5 %
    Tokio Jasdaq minus 7,6%
    Seoul minus 5,1%
    Taiwan minus 5,1%
    H-Share Index minus 4,8%



    Die Futures für USA im Minus wie lange nicht:


    Nasdaq-Future: minus 1,5%
    S&P-Future: minus 1 %


    Der Dollar verliert an allen Fronten und Euro/Dollar soeben auf 1,20


    Gold klettert über 380

    3054


    Hallo und guten morgen nach Thailand,


    (bezieht sich auf den Artikel aus der Financiel Times)
    genauso wenig, wie diese Analysten und Experten einen Anstieg des Ölpreises vorausgesehen haben und noch bis März nur von Kursen unter
    30 $ sprachen (2003 erwarteten sie für 2004 noch unter 25$) :P -
    genauso wenig wissen sie, wie sich Gold und Dollar entwickeln wird.


    Da lob ich mir doch eher die Analyse meines Kumpels Jörg (zu lesen auf Seite 85 - Nr. 2972), der so ziemlich genau den Umkehrpunkt des Euro/Dollar bei 1,1780/1,18 gesehen hat und seitdem long für Euro ist. :))


    ps, Ich hatte im Mai/Juni 2003 ! mit ihm ein Gespräch bezüglich Ölpreisentwicklung und wir sind damals zu der Schlussfolgerung gekommen, dass der Ölpreis sich eher Richtung 40 als Richtung 25 entwickeln wird. - soviel zu Analysten/Experten im Vergleich zu etwas gesundem Menschenverstand von ein paar Hobbybörsianern.

    3002


    Ab Juni, Juli werden sich die Konjunkturdaten weiter verschlechtern. Im 2. Halbjahr dramatisch. Im April gabs die letzten 'Finanzspritzen'. Asien (besonders Japan und China) zieht sich mehr und mehr aus dem Dollar zurück. Von einem selbsttragendem Aufschwung kann keine Rede sein. Kapazitätsauslastungen von 75% in einem "Boom", sich verschlechterndes Vertrauchervertrauen, fallender Konsum, Zinsen, welche schon vor der eigentlichen Erhöhung steigen, steigende Preise - all das wird sich weiter verstärken.


    Eine sich abschwächende Konjunktur und steigende Preise - Alan sitzt bald in der Falle. Alles wird Gold und Silber in die Hände spielen.


    ...und wir können sagen, dass wir es schon vorher gewusst haben.