Original von unrich&ugly
aufschlussreiches aus dem Elliott-Wellen-Forum:
Wenn die Kunden wüßten, was in ihren Riester-Rentenverträgen, in ihren Rürup-Basisrentenverträgen, in ihren "Garantie"fonds, in ihren Tagesgeldkonten, etc drinliegt, gäbe es auch in Deutschland einen Bankrun. Wenn die Leute wüßten, daß die Backups nur noch zT 20% der Einlagen wert sind! Deswegen ist ja das System so bedacht, eine Lösung zu finden, denn wenn das ganze kollabiert, ist wirklich game over. Daher habe ich ja auch Axel W gefragt, wieviel Prozent des dt. Goldes verliehen ist, mit der Begründung, ob man denn darauf bauen könnte, daß nach dem Reset und dem Neustart nach den Auswirkungen des ABS Kollaps für Deutschland eine solides Backing einer neuen Währung gewährleistet ist.
Mit einiger Hartnäckigkeit kann man bei seiner Lebensversicherung herausbekommen, welche Dachfonds in den Verträgen enthalten sind. Die Dachfonds lassen sich wieder aufdröseln nach einzelnen Geldmarktfonds, wie zB dem vorgenannten Deka-Fonds, und dort findet man mit Grausen oft zu 90% Asset Backed Securities.
Der Glaube, daß in Deutschland mit 80 Mrd (Summe aus West LB, Sachsen LB, LBBW, Bayern LB etc Conduits) Verlust die Sache gegessen wäre (also etwa 1000 EUR pro Bundesbürger), das wäre zu schön. Ich befürchte, daß eine weitaus größere Summe in Form von Lebensversicherungen und auch cash auf den Sparkonten, das für die Bank "arbeiten" muß, in die ABX geflossen ist.
Und kein Markt ist so attraktiv für die SIV-Strukturierer wie der japanische und deutsche, weil dort die Sparquoten so hoch sind und tatsächlich noch positiver Cashflow abgegriffen werden kann. Bei den bankrotten Amis mit ihrer negativen Sparquote ist nix mehr zu holen.
Ich glaube mehr und mehr, daß diese Aktion von der Hochfinanz geplant war, um eine gigantische Umverteilungsaktion von D und J nach USA (Aufbau der Infrastruktur auf unsere Kosten, also eine Art verdeckte Tributzahlung) und von unten nach oben (in USA selber) war, um eine neue Weltordnung einzuführen. Wenn man mehr als die Hälfte der US Bevölkerung als Kreditsklaven hat und damit droht, ihnen die Häuser wegzunehmen, da läßt sich einiges ändern an der Sozial- und Politikstruktur.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, wieso Alan Greenspan die Bevölkerung in USA 2005 aufgefordert hat, bei Zinsniedrigstand auf ARMs umzusteigen und gleichzeitig aber die Bankruptcy Laws drastisch verschärft wurden. Das ist doch der Aufbau einer riesigen Mausefalle, in die alle reintappen und bei der man sicher ist, daß sie mit 100%igem Timing (ARM reset Zeitplan) zuschnappen wird.
Und das ganze läßt man sich noch vom dt. und japanischen Sparkassen- und Festgeldsparer und Lebensversicherungsnehmer bezahlen. Hut ab vor Alan G und der Wallstreetmafia - ein teuflich ausgearbeiteter Plan.
Es wird Zeit, die Mistgabeln auszupacken und nach downtown Manhattan zu fahren bzw. in die Hamptons, wo die Kollegen am Wochenende sitzen. Die große Frage ist: cui bono.
Antwort: follow the money!
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