Beiträge von 50 Pfennig

    Zitat

    Original von taheth


    Denn mal Butter bei die Fische.



    Ca. 1477 kostete die Unze Feinsilber in $ auf 1998 umgerechnet 807$.
    Als ich das gelesen habe konnte ich es auch kaum glauben.
    Auch das im asiatischem und Indischem Raum früher Silber höherwertiger angesehen wurde als in Europa.
    Dieser Umstand war das wohl best gehüteste Geheimniss der Templer und Handelskarawanen die das Silber dort in Gold tauschten.

    Hallo,
    habe mir auch mal diesen Thread mit dem Szenario durchgelesen.
    Ist schon interessant was manche Leute so meinen.:-)
    Ihr schreibt hier von Silberpreisexplosion.
    Wer weiss wann und wieviel $US die Unze Silber zu ihrer Glanzzeit gekostet hat?(Höchster Preis)
    Das ganze dann auf US$ wert von 1998 bezogen.


    Ihr werdet staunen;-)


    Gruss
    50 Pfennig

    Zitat

    Original von bayernsilber
    @ 50 pfennig
    ...antik münzen...soweit sind die jungs noch nicht....die anleger hier sind erst um die 40 :D :D :D



    mfg



    Hm,hat eigentlich weniger was mit dem Alter der Leute zu tun. :D
    Ich kenne Jungs die sind gerade mal um die 20 Jahre alt.
    Wenn die mit Ihrem Fachwissen über Römische Münzen loslegen wird es einigen noch schwindelig.
    Die haben sich dann aber auch auf dieses Gebiet spezialisiert.


    Gruss
    50 Pfennig

    Zitat

    Original von mvd
    Silber und Gold aus dem Kaiserreich sind für mich völlig uninteressant. Den immensen Zeitaufwand um mir das Fachwissen anzueignen, die wenigen echten von den vielen falschen Münzen zu unterscheiden, kann ich auf anderen Sammelgebieten gewinnbringender investieren.


    Gruß
    mvd



    Hallo,genau da liegt der Unterschied =)
    Den Anlegern geht es in erster Linie um den Gewinn.
    Den Sammlern geht es mehr um den Idealismus.
    Sie betrachten es nicht als Gewinnbringende investition,sondern weil sie Spass an dem Hobby haben.
    Und Zeit um sich das nötige Fachwissen anzueignen muss man dann auch haben.
    Wobei das Gebiet der Reichsmünzen noch recht überschaulich und einfach ist.
    Richtig interessant wird es dann mit Antiken oder Mittelaltermünzen.
    Da hat noch jeder Hinz und Kunz ob Fürst,Herzog oder König für sein kleines Stückchen Land Münzen prägen lassen.
    Ich beschäftige mich nun seit über 20 Jahren mit Münzen und bin dennoch lange nicht am Ende.
    Fast täglich kann man wieder was hinzu lernen.


    Gruss
    50 Pfennig

    Hallo,
    interessantes Thema =)
    Aber man muss nun wirklich klar unterscheiden zwischen Sammlern (Numismatikern) und Edelmetallanlegern.
    Es handelt sich dabei um zwei gänzlich verschiedenen Gruppen.
    Wobei das eine nicht das andere ausschliesst.
    Während die Anleger sich mehr um den reinen Materialwert kümmern ist es bei den Münzsammlern anders.
    Sie sammeln halt Münzen aus den verschiedensten Gesichtspunkten.
    Der eine sammelt Münzen der vergangenen Jahrhunderte seiner Heimat,der nächste sammelt mehr nach Motiven (Olympiade,Sport oder Tiere) oder auch bestimmte Länder wenn man da einen bezug zu hat.
    In jedem Fall wird der Münzsammler,bei einem Stück das er gerne haben möchte,auch mehr als nur den Materialwert zahlen.
    Da gibt es beim Kaiserreich etliche 2,3,5 Markstücke für die auch mehrere Hundert Euro bezahlt werden.Je nach Seltenheit.
    Selbst für Jäger Nr. 15, ein 50 Pfennigstück mit 2,5gr Silber fein ,wird je nach Erhaltung 200-300.-Euro bezahlt.


    Gruss
    50 Pfennig