Stufenmodell prinzipiell in Ordnung. Dennoch muss man als manipulierender Machthaber extrem vorsichtig agieren denn soweit ich die Auswirkungen der beiden Szenarien einschätze endet
1.) eine starke Defla in Staatskrise bis hin zur Auslöschung der Machthaberschaft selbst (30er Jahre), während
2.) eine starke Infla letzlich "nur" die Währung auslöscht (20er Jahre)
... ein gut bezahlter Arbeiter einen Krüger in 6 Tagen statt wie früher in 6 Wochen verdient.
kommt gut mit Gold zu Immopreisen im 19. Jhdt hin (gleiche Goldunterbewertung heute) siehe
http://www.goldseitenforum.de/…?postid=162859#post162859
Nur nicht entmutigen lassen, laut einer Anektote über Einstein, befragt von Studenen aus Princetown, was er denn für unendlich hält, soll dieser geantwortet haben: "Das Universum und die Dummheit der Menschen" dann kurz überlegend den Nachsatz bildete: "... wobei ich mir bei Erstem nicht sicher bin!"
Für mich als Techniker ist dies seitdem der "Erste Einstein'sche Hauptsatz", ein Axiom der Menschheit. 
Homm13
(2. Versuch einer Antwort...)
Danke für die Info
Vielleicht zur Erklärung:
Ich verstehe allgemein meine link postings als ledigliche Information die ich thematisch gefunden habe, ohne mich unbedingt damit inhaltlich zu identifizieren, schon gar nicht vertrete ich irgendwelche Reports.
Ich stelle somit diese lediglich zur Disposition um evtl. eine inhaltliche Behandlung im Forum mitzuverfolgen die mir, als sagen wir mal in diesen Themen nicht unbedingten Experten ;), evtl. mehr Klarheit gibt. 
Deswegen die Frage an Dich, gibt es für Dich inhaltliche Kritik an dem Report, Danke
Laut den Beschreibungen die ich auf diversen Seiten las ( wie z.B. http://wiki.genealogy.net/wiki…aufkraft_ab_1871#Goldmark War damals alles etwas verworren mit den verschiedenen Einheiten und Namen) muß der Gehalt ähnlich gewesen sein wie es heute z.B. in der Münze Österreich (http://www.austrian-mint.com/gulden?l=de) zu lesen ist, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Aber selbst mal unter der Annahme dass der heute angegebene Gehalt drinn war, war die Kaufkraft erheblich größer, denn 5 Mill € ist für eine Hütte oder Stahlwerk heute gar nichts, das kostet heute schon eine größere Industriehalle oder eine mittelgroße Maschine alleine.
Allerdings ist eben ein Industriebetrieb schlecht zu vergleichen. Mir wäre lieber gewesen eine Immobilie etwa ein Zinshaus wie zu vielfachen gebaut und verkauft um die Jhdt Wende zu vergleichen, denn damit kann man m. E. gute Vergleiche anstellen, es ist fassbarer weil noch viele existieren und nicht so komplex wie Industriebetriebe, die sich ja doch erheblich im Laufe der Zeit geändert haben.
Hallo auch an alle, lese schon längere Zeit dieses Forum und finde die Beiträge übrigens meistens sehr gut. Danke !
War eigentlich (bin noch immer) auf der Suche nach Goldkäufen oder Wert des Goldes im 19. Jhdt (evtl. bis 1920) um es mit heutigen Relationen zu vergleichen, da stieß ich auf obigen Artikel.
Leider fand ich zum Wert der Goldmünzen nur in einem Artikel über die Mayer Rothschilds dass der Östrreichische Zweig im Jahr 1858 um 321.000 Gulden ein Stahlwerk in Schlesien erstand. 1 Gulden hat 0,8065 g Feingewicht (4 Gulden Münze) ,d.h. es wurde also ein Stahlwerk (Eisenhütte) um 258886 g oder 8271,2 ouz Feingold erstanden, das wären heute (zu 650€/ouz) gerade mal 5.376.226 €.
Besonders interessiert wäre ich an Immobilienwerte in Gold in dieser Zeit, weil ich glaube dass man daran erahnen kann wie die Preise in Zukunft aussehen werden (in Gold natürlich). Wenn jemand darüber Info besitzt wäre ich dankbar dafür.
Den Artikel fand ich eigentlich recht passend zu heute, zweistellige Inflation wirds evtl. auch bald geben, und die Idee von Arbeiterbeteiligungen an Betrieben (wegen der hohen Gewinne) wird auch immer öfter ventiliert, also alles in allem recht aktuell... 
...Dabei muss man wissen, daß es 1921/1922 für bereits 150 gramm Gold teilweise ein gutes Haus und für 750 g einen Häuserblock in Berlin...
Wäre an Deiner Quelle interessiert. Bin auf der Suche nach Immo-, Grundstückspreisen in Zentraleuropa von MItte 19. Jhdt bis Anfang 20. Jhdt
Meine Infos waren leider nur mündlicher Natur und dementsprechend ungenau. Danke vorab.
