Sie fallen und steigen an bestimmten Zeitpunkten:
Hat man gestern gekauft, fallen sie garantiert heute.
Hat man sich gestern entschieden, auf günstigere Kurse zu warten, steigen sie natürlich ab heute.
8. Dezember 2025, 03:13
Sie fallen und steigen an bestimmten Zeitpunkten:
Hat man gestern gekauft, fallen sie garantiert heute.
Hat man sich gestern entschieden, auf günstigere Kurse zu warten, steigen sie natürlich ab heute.
ZitatOriginal von Einsiedler
Habe heute was in der NZZ gelesen, dass sie den gebündelten Plunder nicht mehr weiterverkaufen können, jedenfalls nicht zu den gewünschten Konditionen.
Die ganzen PE-Firmen bekommen mittlerweile immer mehr Probleme bei der Finanzierung ihrer Übernahmen (Chrysler schockt die Finanzmärkte). Der Börsengang von Blackstone war diesbezüglich eine gute Warnung ;-).
Der Überhang ist nur wichtig, wenn man Gold+Silber als reine Industriemetalle sieht. Ist der Verbauch geringer als der Förderung, sollte der Preis sinken (Angebot>Nachfrage). So argumentiert, wäre eine Goldanlage ebenso sinnfrei. Die Frage oder Glaubenssache ist folgende: "Haben Edelmetalle einen monetären Charakter? Sind sie eigenständige Währungen?" Wenn man das bejaht, kommt es mehr auf das Verhältnis gefördertes Silber vs. "geförderte" (gedruckte) Euro oder Dollar an. Bei einer Investition in Euro, Dollar, Yen etc. fragt man auch nicht nach Verbrauch und Förderungen (Geldmengenwachstum), sondern nach der dahinterstehenden Wirtschaftskraft (bei EMs leider nicht möglich), dem relativen Geldmengenwachstum im Vergleich zu Konkurrenzwährungen, der damit verbunden Inflation und Rendite usw.
Ob EMs eine Geldfunktion haben, ist eine Frage der Psychologie der Märkte (Glaube an die Werthaltigkeit des Geld, wie jetzt bei Euro oder Dollar) und kann sich schnell ändern.
ZitatOriginal von nepton
Mehlwurm: Die 20 % gelten erst ab 1.7.2008
http://www.meineraika.at/user/…ente/EU-Quellensteuer.pdf
hier steht ab 2007:
http://www.banktip.de/rubrik2/…-fuer-Auslandskonten.html
Was stimmt nun?
1.7.2007 gibt es 20 Prozent Quellensteuer.
Für Handwerker ist wohl ein "gebrauchtes", bewohnbares Haus besser. Man kann sofort einziehen und spart mind. die Miete von einem 3/4 Jahr im Vergleich zum Neubau. Renovierung kann dann Schritt für Schritt erfolgen. Beim Neubau ist alles sofort zu bezahlen. Kredit ja oder nein hängt von den Zukunftsaussichten (Job) ab.
Annuitätendarlehen von 60.000 für 10 Jahre zu einem festen Zinssatz von 5% sind eine monatliche Belastung von ca. 650€ (bei 15 Jahren ca. 480€). Dazu ca. 2,50€ pro Quadratmeter an Nebenkosten (Strom, Gas, Steuern) und Lebenshaltungskosten pro Person (KfZ, Versicherungen, Essen, Kleidung, Urlaub ...). Lebenshaltungskosten sollte man selber individuell ausrechnen (300€ pro Monat?). Dann sollte nochwas für Material zur Renovierung über bleiben. Nur nicht zu knapp kalkulieren und Sondertilgungen vereinbaren, für den Fall, dass Geld über ist.
PS: 50.000 auf dem Konto sind im Fall der Arbeitslosigkeit erstmal aufzubrauchen. Beim Eigenheim übernimmt die ARGE angemessene Unterkunftskosten und Heizkosten. "Bewohnen Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung, zählen zu den Kosten der Unterkunft Belastungen wie zum Beispiel angemessene Schuldzinsen für Hypotheken, Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Erbbauzins und Nebenkosten wie bei Mietwohnungen. Die Tilgungsraten werden aber nicht als Kosten anerkannt, denn sie dienen dem Vermögensaufbau, der mit dem Zweck einer Fürsorgeleistung wie das Arbeitslosengeld II nicht vereinbar ist."
PPS: Bei Althäusern immer ein Fachmann für Gutachten mitnehmen, sonst überraschen einen Statikprobleme, Schimmel, Schwamm etc.
Außerdem profitieren wir kleine Wichte sowieso nicht von einer Hyperinflation. 1920f. lief das so:
"Während die Inflation für Millionen von Zeitzeugen ein traumatisches Erlebnis war, gab es einige Profiteure. Da die Reichsbank der Industrie laufend kurzfristige Kredite aus der vermehrten Banknotenausgabe zur Verfügung stellte, konnten viele Unternehmen ihren Besitz mit Hilfe der fortschreitenden Geldentwertung erweitern. So baute etwa der Großindustrielle Hugo Stinnes durch die Aufnahme hoher Schulden sein Wirtschaftsimperium auf. Gemäß dem Grundsatz "Mark = Mark" konnten Kredite, die in höherwertigem Geld aufgenommen worden waren, mit entwertetem Geld zurückgezahlt werden. Schulden lösten sich in nichts auf."
Ich bezweifle, dass irgendeiner von uns im Wiederholungsfall von der Bank, Buba oder EZB kurzfristige Kredite erhält. Das geht nur an die Großkopferten.
ZitatOriginal von aktienanleger
Das ist ja genau meine Frage ... wenn das geld nix mehr wert ist - fällt es mir hinterher - unterstellt ich behalte meinen job - ja super leicht die (entwerteten) schulden zurück zu zahlen - oder?
Grundsätzlich ja, aber Job allein reicht nicht. Das Gehalt muß der Inflation entsprechend mitsteigen. 1000€ Gehalt nutzen nichts, wenn man nur 1 Brot dafür bekommt. Dann passiert das Gegenteil -> Gehalt reicht nicht zum Leben und nicht zum Schulden abbezahlen.
Ist nicht mehr zu ändern. So eine Stiftung hat natürlich auch Nachteile und laufende Kosten. Sie muß sich im Prinzip selbst aus den Kapitalerträgen finanzieren + Erträge für euch erwirtschaften, die dann ausgeschüttet werden können. (Steuern sind dann auch noch so eine Sache). Sie lohnt deshalb erst bei hohen Summen (150000 Aktien +160000 Immobilie dürfte gerade so die Grenze sein?). Entnahmen aus dem Kapital sind auch nicht so einfach (keine Amerikareise etc.). Du hättest allerdings den vollen Hartz 4 Satz, wobei Zuwendungen der Stiftung an dich angerechnet werden. Bis zu den guten Zeiten (Rente oder einen neuen Job) hätte einen Zugriff auf das Vermögen bzw. deren Erträge keinen Sinn gemacht. Das Vermögen wäre aber solange geschützt. Denkbar auch, dass die Stiftung als Eigentümer des Hauses an euch vermietet und die ARGE die Miete etc. übernimmt.
Ich bin allerdings kein Fachmann in der Richtung.