Beiträge von Abdullah al-Asy

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    Original von vuhur
    Abdullah is Goldei-31,1 alias Yousuf810 der jetzt eine Sie ist.


    Ok, ihr habt anscheinend den Goldei/Yousuf und mich zu eurem Forums-Deppen gewählt. Ist denn euer Geist so beschränkt, dass ihr euch nicht vorstellen könnt, dass es im Internet ganze zwei Deppen gibt?


    Ob ich ein Er oder Sie bin, ist egal. Für alle Naivlinge: Ich bin sicher keiner, der private Daten von sich in einem Profil für alle im Internet veröffentlicht.

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    Original von wef
    Abdullah al-Asy: Ich würde Dir empfehlen, eines Deiner zahlreichen Depots aufzulösen und einen guten Psychiater aufzusuchen.


    Mein Psychiater meinte dass ich nicht verfolgt werde. Daraufhin habe ich ihm 4 Finger abgebissen und runtergeschluckt. Seit dem weigert er sich mich zu behandeln. Du scheinst aber Erfahrung zu haben mit Psychiatrie. Falls nicht als Patient, würdest du mich behandeln? Bevorzugt bei dir zu Hause.


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    Original von wef
    Ersatzweise könnte es auch eine ganz normale Arbeit sein.


    Mit ganz normaler Arbeit erhält man auch nur ganz normalen Lohn. Das normale arbeiten überlasse ich dir.


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    Original von wef
    Wer mit 27 Jahren schon von so starken Zukunftsängsten geplagt wird, hat offensichtlich keinerlei Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten.


    Ich bin leider weit über 27 und habe zudem nie über mein Alter geschrieben. Wer in deinem Alter bereits halluziniert hat wohl eher seine Psychoerfahrung als Patient.


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    Original von wef
    In einer wirklichen Krise ergeben sich auch immer Chancen. ... Es wird ganz anders kommen, als es sich irgendjemand vorstellt. Und dann muß man sich in dieser neuen Situation beweisen. Versuchs mal mit Ausbildung bzw. Weiterbildung, das ist krisensicher.


    Da gebe ich dir allerdings Recht.

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    Original von silberling3000
    Wie denkt ihr eigentlich über offene Immobilienfonds, besonders in einer Krise.


    Es gibt die offenen Immofonds, die geschlossenen und die REIT's - alle drei vollkommen verschieden. Bei den offen und geschlossenen Fonds ist man vollkommen der Fondsgesellschaft ausgeliefert. Diese bestimmen wie viel Cash sie dir für deine Anteile zurückgeben - Finger weg!


    REIT's sind börsennotierte Firmen deren Geschäftssinn darin besteht Immos zu halten, vermehren, vermieten. DIR gehört die Gesellschaft und damit auch DIR die Immos und besonders wichtig, der MARKT entscheidet wie viel Wert sie sind und nicht die Gesellschaft.


    In einer Krise sind diese Gesellschaften aber den Aktienbören ausgeliefert (war 2000ff erstaunlich wenig) und natürlich dem Wohnungs- bzw. allg. Immomarkt selbst, der in Krisen ebenfalls einbrechen kann da Leute ihre Immos versteigern müssen, etc.


    Mit Immos (z.B. über REIT's) in der Schweiz, Singapur und anderen begehrten knappen Orten liegt man in der Krise vermutlich nicht ganz falsch.

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    Original von mesodor39
    a.) selbstgenutzte Wohnung (Mietersparnis)


    Ich denke das ist Ansichtssache und auch Bauchgefühlsache. Ich vertrete entgegengesetzte Meinung, ich kann aber natürlich auch völlig falsch liegen.


    Eine Eigenimmo könnte für mich gefährlich sein, da ich im argen Krisenfall evtl. zu lange dran kleben bleibe und den letzten Zeitpunkt zum flüchten verpasse.
    Außerdem bin ich dann dem Staat über Gesetze, Steuern, ... völlig ausgeliefert; ansonsten nur dem Vermieter den ich bei eingebrochenem Wohnungsmarkt mit ein paar Gramm Gold hörig mache.


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    Original von mesodor39
    b.) Gold und Silber physisch


    Klar. Ich meine zusätzlich zu Goldbasis.


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    Original von mesodor39
    c.) Cash in Silberzehnern.


    Das ist eine gute Idee. Kann zumindest nicht schaden. Schade ist nur, dass die Dinger schon bei ein paar Tausend Euro kazm noch zu schleppen sind. Aber eine Kiste voll unterm Bett ist sicher nicht schlecht. Werde ich machen.


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    Original von mesodor39
    Aktien (Einzelwerte) von Versorgern, Nahrungsmittel- und Luxusgüterherstellern erst mit rein nehmen, wenn klare Sicht ist. Entweder muß es erst an der Börse heftig rumpeln oder Gold und Silber müssen, gemessen an den Kursen dieser Aktien durch die Decke gegangen sein.


    :D Ja, das ist meine Absicht - wenn Gold im Himmel fliegt und Aktien im Blut schwimmen wird zum Extra-Mega-Ausverkaufspreis eingekauft. Das ist sicher eine hervorragende Strategie um nach dem Krach finanziell ganz oben mitzumischen. Vielleicht gibt es dann 10% von ganz BMW für ein paar Kilo Gold.

    Ich habe mich schon gut mit phys. Gold eingedeckt und nun überlege ich, mir auch Platin-Münzen zur Krisenabsicherung ohne Kursspekulation-Motiv während Nicht-Krisen-Zeit zuzulegen, also nur langfristig für den Fall der Fälle. Macht es Sinn in der Krise statt einen Teil Gold einen Teil Platin zu besitzen, oder ist in der Krise alleine Gold (u. evtl. etwas Silber) das einzig interessante Metall? In einem Wirtschaftszusammenbruch wird man nicht viele Katalysatoren oder Weißgoldschmuck benötigen. Meine Überlegungen für z.B. 10-30% Platin im Krisendepot sind:


    Vorteile:
    - Bei Gold-/Silberverbot (wie 1933 USA) ist Platin evtl. unbetroffen.
    - Wegen höherem Preis lässt es sich leichter schmuggeln/verstecken.


    Nachteile:
    - In einer Krise wird Platin zwar vermutlich im Wert steigen, aber ob es wie Gold möglicherweise explodiert, halte ich für unwahrschdeinlich.
    - Verm. weniger liquider Schwarzmarkt.
    - Teuer, da man beim Investieren den Staat über USt. mitfinanzieren muss.


    Was mein ihr?

    Eure Ideen von branchen- u. ländergestreuten substanzstarken Unternehmen sind sehr gut. Nur, das ist schon mein normales Depot.


    Meine Idee ist ein Depot welches bei abrupten Krisen wie Wirtschaftszusammenbruch, Staatsbankrott, Hyperinflation, etc. also sehr verschiedenen und gegengesetzten Krisen einen finanziellen Reservepolster bietet. D.h. auch dass zwangsweise immer irgend ein Teil des Depots den Bach runter geht, aber es soll bei jedem noch so schlimmen Szenarion ein möglichst hoher Teil möglichst gut erhalten bleiben. Die Rendite in Normal- u. Krisenzeiten spielt keine Rolle, solange nicht negativ.


    Ich kann Staatsanleihen nicht leiden und langfristig sind sie der finanzielle Tod, aber kurzfristig überstehen Kurzläufer einen Wirtschaftszusammenbruch oder Deflation noch "am wenigsten schlecht". Natürlich muss es nicht EUR oder gar USD sein.


    Gibt es Crashprofis unter euch? Was habt ihr in eurem Allround-Crash-WP-Depot? (Abgesehen von Minenaktien und fundamental allg. klug ausgewählten Aktien.)

    Für die jenigen die bereits über reichlich physische Edelmetalle verfügen und auch über ein "normales" Aktiendepot nach ihrem Geschmack:


    Wie würdet ihr euch ein äußerst defensives Wertpapierdepot zusammenstellen welches für möglichst viele Arten von Krachs als Reserve dienen soll?


    (Warum nicht statt dessen noch mehr in physische EM's stecken? Weil man ein Offshore-Wertpapierdepot nicht über die Grenze schmuggeln muss, weil man so nicht nur im eigenen Dorf sondern international liquide ist und weil es auch beim EM-Verbot nützlich ist. Also ich rede von zusätzlichen defensiven Papieren und nicht statt EM!)


    - Also EM-Papiere jeder Art (ETF, Zertis, Minenaktien, ...) fallen weg, da bereits genügend EM in Real vorhanden ist.
    - Zertifikate und Unternehmensanleihen fallen weg wegen konkursrisiko.
    - Rohstoff-Materialien-Fonds fallen weg, da meist durch Terminmarktprodukte gebildet.


    Was halten ihr von einem Depot aus:


    - REIT's (börsennotierte Immobiliensammelbecken), vorzugsweose aus schweizer, europäischen und evtl. asiatischen Immobilien
    - Unternehmensaktien von Rohstoffversorgern mit mögl. wenig Verschuldung und hoher Dividendenrendite
    - ein paar wenige kurzläufige Staatsanleihen, z.B. Schweizer Franken, Norwegische Krone, Singapur Dollar
    - ?


    Was meint ihr? Kennt sich einer von euch aus mit defensiver Wertpapieranlage (abgesehen von EM's)?

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    Original von mesodor39
    reicht Dir ein Haken, an dem Du dich aufhängen kannst nicht aus?


    :D


    Ein weiterer Haken ist, dass die das Zertifikat aus Futures "herstellen". Eigentlich klar und normalerweise nicht schlimm, aber die Futuresmärkte bieten in Kriesenzeiten besonders gerne Schwierigkeiten.


    Aber glaubt ihr alle, dass jeden Moment die Welt untergeht? Ich rede bei dem Zertifikat nicht von einer guten Idee für gro´e Anlagen. Aber wenn ich mir um in Normalzeiten etwas Fiat aufheben möchte um liquide zu sein (nicht für Krise, sondern für kaputtes Auto, Wadchmaschine, Reparaturen am Haus, etc.), dann halte ich das Zertifikat für wesentlich interessanter als ein Tagesgeldkonto.


    Wo gebt ihr euer Geld hin, wenn eure Tresore vor Physischem nicht mehr zu geht? Sparbuch etwa??? Da ist das Zertifikat doch super.

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    Original von Henry
    @ Golde-i31,1/Yusuf
    Ich denke Du bist Eigentümer eines mittelständischen Unternehmens. Musst Du da mit Zertifikate handeln.
    Gruß Henry


    Das passiert jetzt zum 2. Mal dass mich hier im Forum als Jusuf oder Goldei anspricht. Soll ich das als Ehre verstehen oder als Verwirrung mancher Mitglieder hier.


    Aber bitte zurück zum Thema:
    Ich konnte keinen Haken an den Zertifikaten finden. Angenommen die US-Zinsen klettern wegen irgend welcher staatl. od. wirtsch. Probleme in den Himmel und damit die Bond-Kurse in den Keller. Dieses Zertifikat sollte von den Zinsen profitieren, aber die fallenden Bond-Kurse ohne Auswirkung sein. Sind diese Zertifikate wie tägl. verf. Festgeld, nur dass man zu den Zinserträgen zusätzlich über den Rohstoffindex einen Inflationsschutz und eigentlich sogar einen Währungsschutz erhält?
    Klingt doch fast zu gut um wahr zu sein.

    Ist das vielleicht eine ideale Inflationsschutzanlage: ein Zertifikat dessen Preis an einen Rohstoffindex gebunden ist und man zusätzlich die Zinserträge bei Anlage in Staatspapiere erhält (z.B. iPath Dow Jones-AIG Commodity Index Total Return ETN). Unter der Annahme dass der Emmitent nicht pleite geht ist dies doch super. Da bei Inflation i.d.R. auch die Zinsen steigen, profitiert man doppelt. Einziges Risiko ist die Zahlungsfähigkeit des Emmitenten.