Beiträge von zoto

    Real sind dieses Schulden nicht mehr abbaubar. Meiner Meinung wird man den totalen Zusammenbruch der Wirtschaft und der oeffentlichen Ordnung aber dadurch verhindern, indem man einen Vermoegens-Reset durchfuehrt, wobei ein gewaltiger Sachwert- und Machttransfer stattfinden wird hin zu den Eliten einer neuen Weltordnung.



    Tollar
    Könntest Du das bitte näher erläutern



    Wie könnte so ein Vermoegens-Reset bzw.Sachwert- und Machttransfer in der Praxis aussehen. Was bedeutet das für die Bürger der USA/EU?
    Wer sind Eliten einer neuen Weltordnung. Was ist das Ziel dieser neuen Weltordnung?

    Lebensversicherung kündigen?


    Ich habe mir vor 9 Jahren dummerweise ein Lebensvericherungsdarlehn von der deutschen Bank aufschwätzen lassen.Ich habe schon ein Forwarddarlehn abgeschlossen was nächstes Jahr umgeschuldet wird. Ich würde die Kapitallebensversicherung aber gerne so schnell wie möglich loswerden. Habe ich da eine Chance jetzt schon rauszukommen oder muss ich bis Ende 2009 warten bis der Kredit umgeschuldet wird?

    Regionale Währungsblöcke als Alternative zum maroden Dollar-Imperium
    von William A. M. Buckler, The Privateer, Australien
    Vom Standpunkt des globalen Geldes und der globalen Finanzen gesehen, sind die USA jetzt im Prinzip in der gleichen Lage wie ein Amerikaner, der vor einigen Jahren einen zweitklassigen Kredit zu niedrigen Lockzinsen aufgenommen hat. Im Falle der USA liegt der zweitklassige Kredit Jahrzehnte zurück, in denen die steigenden Schulden wegen der damals niedrigen Zinsen leicht zu bedienen waren. Aber jetzt werden die billigen internationalen Kredite, die die USA bislang abzuzahlen hatten, durch Kredite mit viel höheren Zinsen ersetzt. Oder – das wäre das ökonomische Spiegelbild davon: Wenn die von den USA auf dem internationalen Markt angebotenen Zinsen nicht drastisch steigen, wird der US-Dollar massiv fallen.
    Hierzu gibt es nur eine Alternative. Auf dem Washingtoner Treffen müssten sich die USA als Schuldner und die anderen G-7-Länder als Gläubiger zusammensetzen und auf einen Entschuldungsplan für die USA einigen. Dies wird zunächst ein reales Währungstauschgeschäft riesigen Ausmasses mit der EU, Japan und anderen Ländern (möglicherweise auch mit China) erfordern.



    http://www.zeit-fragen.ch/ausg…-maroden-dollar-imperium/

    Mag sein das ich mich täusche und langfristig behaltet ihr sicher recht. Aber diese Crash Szenarien mit Datum im September spätestens im Oktober halte ich doch für sehr fragwürdig. Die finden nicht nur hier statt sondern in der ganzen Finanzbranche. Und eine solche negative Stimmung führt in der Regel zumindest mittelfristig zu keinem Crash .
    Denn dann sind ja alle raus aus ihren Positionen und vielleicht sogar Short. Wer soll die Kurse noch weiter runtertreiben.


    hier ein Zitat von einem sehr erfahrenen Trader. Bezieht sich auf Eichelburg.


    Theoretisch sind die Szenarien meiner Meinung nach möglich. Doch wie der Autor selbst schreibt, ist weder das exakte Szenarium, noch der Zeitraum, in dem es stattfinden sollte, im vorhinein zu bestimmen.


    Wir haben in den letzten Jahren schon viele Male finanztechnisch an der Klippe gestanden. Ich erinnere an die 1. Ölkrise mit Hyperinflation, die Japankrise mit 14-jähriger Deflation, die Russenkrise, die sich wie ein Schneeballsystem durch den Markt wälzte, den 2000 Glitch, der womöglich Millionen Kleinvermögen verbrannte und die profis irre gut verdienen ließ, und letztendlich 11/9, wo nurmehr ein mehrtägiger Börsenschluß den globalen Abverkauf stoppte.


    Jedesmal hat die Finanzlobby das Richtige getan, um nicht von der Klippe runterspringen zu müssen.
    Diese Vorfälle hatten mich gelehrt, mit meinen Schlüssen nicht zu voreilig zu sein, denn der menschlichen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und daher gibt es - auch wenn die Vorhersage fundamental richtig ist - immer wieder neue Auswege, an die man vorher nicht dachte.


    Ich für meinen Teil glaube noch immer an eine bevorstehende Deflation - das ist das Schlimmste, was uns passieren könnte. Wenn's besser kommt, bin ich froh - auch wenn das gegenteilige Extrem, eine Hyperinflation, ebenfalls schön weh tun kann.

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum. Ich habe mir die hier diskutierten Crashszenarien in den letzten Wochen aufmerksam durchgelesen und hätte da mal eine Frage.
    Es wurde hier beschrieben das im falle eines deflationären Crash die Immobilienpreise sehr stark unter Druck geraten. Ein guter Bekannter von mir hat sich vor einigen Jahren ein neues Haus gekauft das noch mit 130 000 EUR verschuldet ist bei einem derzeitigen Wert von ca 210 000 EUR Bargeld hat er auf einem Tagesgeldkonto 11000- 12000 EUR . Eine Lebensversicherung Rückkaufwert 6000 EUR. Gäbe es eine vernünftige Strategie das Eigenheim in einem solchen Fall vor der Zwangsenteignung zu schützen? Vielleicht in form von Optionsscheinen oder Hebelzertis. Der Verkauf des Eigenheims kommt für ihn natürlich nicht in Frage. Ist auch nicht so einfach aus der Nummer rauszukommen.