Nun gut, dann versuche ich mal mich bzw. meine Motivation vorzustellen:
Ich bin 45 Jahre alt, habe Familie und mich das erste Mal mit physischem Gold bzw. "echten Werten" 1998-99 beschäftigt.... per Zufall hatte damals ein Forum von einem "JüKü" im Internet entdeckt.
Auf dieser Seite hatte ich leider trotz wochenlagem Besuchen sehr wenig wirklich verstanden, "hängengeblieben" war mir jedoch, dass es durchaus einen Unterschied ausmacht, ob man nun "Papiergeld" oder "echte" Werte besitzen würde.
Zu dieser Zeit war ich noch (für meine bescheidenen Verhältnisse) "dick" in Aktien und habe in den darauf folgenden Jahren eine sehr große Menge "Lehrgeld" bezahlt.... und darüber hinaus auch leider komplett die Erkenntnisse aus dem o.a. Forum vergessen/verdrängt/ignoriert.
Das ausschlaggebende Moment, warum ich trotzdem wieder seit Kurzem diese Gedankengängen der "echten Werte" aufgenommen habe, war als mir mein Bankberater Anfang diesen Jahres nach Bitte um eine sichere "Kapitalparkung" einen Vorschlag zur Investition in Aktien/Fonds etc. aufdrängen wollte....
Irgendwie kam eine innere Stimme und sagte: "Raus aus allen diesen Spielchen"... ich monetisierte sämtliche Fonds und Aktien und schaufelte sie auf Tagesgeldkonten.... allein durch den Gedanken "wenn die Banken jetzt wieder anfangen, wie damals die Aktienmärkte/Fonds zu pushen, sieh zu, dass Dir diesmal nicht das Gleiche passiert".... und siehe da, 3 Tage später kam der erste "Rutsch"....
Mittlerweile habe ich dieses Forum hier gefunden und "leider" auch die Meinungen von Herrn Eichelburg gelesen.... sodaß mich die dadurch erfolgte Gehirnwäsche zwang, meine Vermögensplanung für das Alter grundsätzlich zu überdenken....
Derzeit bin ich überzeugt, dass Herr Eichelberg mit seiner Meinung zwar nicht unbedingt in dieser Massivität und den Zeitspannen Recht behalten könnte, aber sicherlich ist die Richtung nachvollziehbar und m.E. reicht es aus, selbst wenn nur 20-50 % seiner Prognosen eintreten, gewaltige Einschnitte in meinem gegenwärtigen und zukünftigen Leben zu erzeugen. Davor versuche ich mich derzeit zu schützen, mal sehen, ob es gelingt.
Das Forum hier finde ich "unüblich" in vielerlei Hinsicht, wobei dies nicht negativ gemeint ist.
Angst macht mir, dass tatsächlich alles so heftig und kurzfristig eintreten könnte, wie von einigen hier vorhergesagt... und dass ich sogar selber mittlerweile glaube, dafür Anzeichen erkennen zu können....
Gruß an die Forenmitglieder
Hank