Beiträge von PMChris

    Zitat

    Original von Eldorado
    Die USA schmieden an einer Atom-Achse.


    wenn man annimmt, dass in Wahrheit ein Angriffswaffensystem in Polen und Tschechien installiert werden soll.


    Das Traurige daran ist eigentlich, das man der aktuellen Amerikanischen Regierung soviel Dummheit zutrauen muß, das sie sich irgendwelche Vorteile von einem globalen Atomkrieg ausrechnet.

    FTD


    Zitat

    Stimmen die Anleger bis zum Stichtag am 6. Juli mehrheitlich zu, käme die Deutsche Bank deutlich unter dem aktuellen Marktwert an die selbst genutzte Immobilie, in der sie bisher nur Mieter ist. Grund ist eine komplizierte Fondskonstruktion, in der sich die Deutsche Bank damals das Erbbaurecht an dem Grundstück in bester Frankfurter Bankenlage gesichert hat. Der Mietvertrag läuft bis 2014. Fünf Jahre später endet das Erbbaurecht, das einen Heimfall der Immobilie an die Deutsche Bank für 25 Prozent der Baukosten umfasst - die Anleger bekämen dann nur noch 56 Mio. Euro ausbezahlt


    Kann mir das mal jemand aus der Immobilienbranche erklären.
    2019 würde das Gebäde sowie per Erbauvertrag für 25% der damaligen Baukosten an die Deutsche Bank zurückfallen. Sie müssen nun zusätzlich 200 Millionen für Brandschutzmaßnamen investieren.


    Rechnen kann sich der vorzeitige Rückkauf IMHO nur, wenn man mit drastisch steigenden Mietpreisen, sprich Inflation, in den nächsten Jahren rechnet.


    Oder bin ich hier auf dem Holzweg?


    In Deutschland seit gut 5 Jahren klar erkennbare Tendenz. Das Grundgesetz wird mit Fußen getreten und eine möglichst totale
    Überwachung der Bürger per Salamitaktik eingeführt.


    Telefon- Internetverbindungs- Kontenüberwachung, 6 Monate Zwangsvoratsdatenspeicherung der Handyverbindungen und deren Standorte.


    Einsatz der Bundeswehr gegen Bundesbürger, obwohl es im Grundgesetz nach den Erfahrungen des 2 Weltkriegs und seiner Vorgeschichte ausdrücklich verboten ist. Sei es zum Abschiessen von Passagierflugzeugen, oder wie jetzt in Heiligendamm um "Sicherheit" zu produzieren.


    Schäuble und Konsorten wollen die Bundeswehr einsetzen, um die Volksaufstände, die beim kommenden Zusammenbruch des Systems unausweichlich sind, zusammenzuschiessen.


    Terrorbekämpfung ist dafür nur ein billiger Vorwand.


    Back to Top. cui bono, wem nützt es ist immer ein guter Ausgangspunkt um der Wahrheit nahezukommen.


    Ich bin sicher, das das verkaufte Gold wieder in Tresoren landet. Diesmal von Privatleuten.


    Der Michel muß glauben es ist nichts wert. Das stärkt die FIAT Währungen. Und gleichzeitig kann man das Zentralbankgold privatisieren, alas. verschleudern.


    Und wenns dann kracht und das Papier stellt sich als wertlos raus....

    @Sil,


    das die Welt auf einer riesigen Cashblase sitzt, ist unbestritten. Die Folgen von solchen Inflationsblasen waren bisher immer dieselben. Der Aktionär mit harten Nerven von 1929 mußte bis ca. 1953 warten, bis sein ursprünglicher Aktienwert wider erreicht war. Es werden diesmal viele dabei sein, denen ihre begrenzte Lebenserwartung einen Strich durch diese Rechnung machen wird.


    Aber bestimmt ist diesmal alles anders.

    Die PPT oder wie auch immer der Laden heißt, der an der Goldverkaufsschraube dreht, scheint im Moment mit Gewalt zu versuchen, den Preis runterzuknüpeln. Wahrscheinlich auch in der Hoffnung bei GLD über Stop Losses noch zusätzliche Mengen auf den Markt zu werfen. Der Kitco Gold Chart hat heute für eine Stunde ein Loch, evt. weil die Marktbewegungen in der Zeit so heftig waren.


    Auf dem Shanghai Markt war heute offensichtlich mehr los, wie die offiziellen Statements vermuten lassen. Die Hälfte aller Aktien des Index haben 10% verloren, die Grenze, die Börse dort für einen Tag zuläßt. Tagesumsatz lag bei 53 Milliarden US$, dem doppelten normalen Tagesvolumen des New York Stock Exchange! Die auf 0,3% erhöhte Stampsteuer kann kaum die Ursache sein, die war in 2006 schon bei 0,4% und wurde dann verringert.
    Quelle Blomberg

    Das PPT oder wer auch immer im Moment massenweise Gold auf den Markt wirft, hat das P für Panik in den Augen.
    Das Kartenhaus scheint schon zu wackeln.


    Meine Empfehlung. Physisch halten oder zukaufen, auch wenns zwischenzeitlich deutlich unter 600$/Unze geht.

    Zitat

    Original von goldcore
    oder bleibt alles letztlich nur Spökenkiekerei


    Gesetzt der Fall, ein Händler hat mehrere hundert Tonnen Gold zu verkaufen und einige Freiheit, wie, und über welchen Zeitraum er es macht, dann kann er auch deinen kompletten Namen auf den Chart schreiben, wenn er möchte.


    Ich glaube daher, die kurzfristigen Chartausschläge hängen genau so von der Qualität des Kaffees bei Goldmann Sachs ab, wie von anderen Marktkräften,


    Auf Dauer setzen sich immer die Fundamentals durch, aber der genaue Zeitraum dafür ist schwer abzuschätzen.

    Financial Times Deutschland Link


    Nachtigal, ick hör dir trappsen.


    Nun machen sie den Bock zum Gärtner, damit es für die Großbankchefs nicht mehr gar so schmerzhaft wird, wenn die nächste Spekulationsblase platzt.


    und die EZB geht offensichtlich davon aus, das die "geldpolitsche Normalisierungsphase" zu Ende ist.


    Zitat

    "Der Gebrauch von Schlüsselworten mag hilfreich sein, wenn man sich in einer geldpolitischen Normalisierungsphase befindet. Wenn man sich dem Ende einer solchen Phase nähert, ist ihre Verwendung mit größeren Schwierigkeiten verbunden


    Im Klartext: Die Normalen Zeiten sind vorbei, es wird rundgehen!

    Zitat

    Original von mesodor39
    Fakt ist, daß Zentralbanken bei steigenden Goldpreisen immer weniger Gold benötigen, um weitere Anstiege zu verhindern.


    Zentralbanken werden den Teufel tun und öffentlich die Hosen runter lassen, wenn sie untenherum nackt sind.


    Wenn der USDIX erst mal unter 80 rauscht, geht er in freiem Fall nach unten. Dann ist auch der Goldpreis dafür egal, da dann Öl und sonstiger Commodity Handel nicht mehr in Dollar abgewicklet wird. Das ist das Ende des Dollars als Weltreservewährung, von Brettonwood II, und damit auch der Möglichkeit der USA durch Gelddrucken nur die globale M3 ansteigen zu lassen und die Folgen ihrerer Schulden andere (China, Japan, Europa, OPEC..) bezahlen zu lassen.


    Bei den folgenden umfassenden Weltwirtschaftsverwerfungen gehen die Edelmetallpreise durch die Decke, egal wieviel Gold die CBs verkaufen. Gold lässt sich im Gegensatz zu Dollars nicht drucken.


    Die FED hat einen "offiziellen" Bestand von ca. 400 Tonnen Gold. Angeblich hat die USA 8400 Tonnen "Deep Storage" Gold in Fort Knox und anderen Depots. Die hat keiner seit dem zweiten Weltkrieg zusammenhängend gesehen, gezählt, oder chemisch analysiert.
    Extrem kreativ war die FED bisher, Europäische CBs oder von GLD physisches Gold verkaufen zu lassen, wenn es ihr notwendig erschien. Bei steigenden Goldverkäufen der CBs nur zum Nutzen der FED und des US Dollars werden sich immer mehr fragen, warum das Gold aus fremden Quellen kam, wenn die USA doch auf dem großten Goldschatz weltweit sitzen will. Insofern wird die strikte Weigerung, die Hose herunterzulassen, auch eine Antwort sein.

    Zitat

    Original von Eldorado
    der sieht auch den USD bei knapp 80 INDX sowie 1.39 - 1.41 $/Euro im Juli/August 2007[/URL]


    Der USDIX Paniklevel der FED liegt bei 81. Kommt er in die Nähe wird in großen Mengen Gold verkauft und jeder andere Trick angewandt. Bisher war Gold einer der "billigsten" Stellhebel.


    Nur jetzt kreisen schon die großen Haie und warten auf Beute. Auch 1000 Tonnen Gold sind "nur" 20 Milliarden Dollar und mittlerweile Peanuts für die herumwabernden Geldseen in privater und staatlicher Hand(z.B. China), die nach einem halbwegs sicheren Hafen suchen.


    Kann auch gut sein, das die USA bald die Hose runterlassen muß, was in Fort Knox noch an Physischem liegt. Wird evt. für viele eine Überraschung sein.

    Ich geh davon aus, das bei einem Weltwirtschaftscrash die Edelmetalle alle durch die Decke gehen und dort bleiben. Denn dies ist der einzige Ausgang den dann alle Geldblasen gemeinsam nehmen werden. Für andere Alternativen die in echtem physischen Besitz von nirgendetwas und nicht in Papierfrom bestehen, ist es dann zu spät, weil deren Abwicklung (Notarielle Eintragungen von Landbesitz etc.) zu langwierig sein werden. Weiterhin ist jeder Invest im Ausland mit hohen Risiken behaftet, weil nun jedes Land über protektionistische, egoistische Notstandsgesetzgebung versuchen wird, sich etwas von der weltweiten Krise abzuschirmen. Dies wird die Auswirkungen noch verschlimmern. Aber der "freie" Welthandel nach GAT etc. wird zusammenbrechen und durch bilaterale Verträge ersetzt, genau wie in der Weltwirtschaftskrise am Ende der 20er Jahre.


    Dieses Szenario ist den Notenbankchefs wohlbekannt, deshalb versuchen sie mit allen Mitteln, den Preis für Edelmetalle nach unten zu drücken. Ein nach oben schiessender Goldpreis hat Signalwirkung, und kann der letzte Windstoß sein, der das Kartenhaus zum Einsturz bringt.


    Wir werden IMHO in den nächsten Monaten noch viel Kreativität der CBs sehen, den Edelmetallpreis zu drücken.


    Die meisten hier tun das richtige und spekulieren mit Edelmetallen langfristig, gegen Inflation und Crash, und damit gegen die Notenbanken (CBs). Die aktuell herrschenden politischen Randbedngungen lassen ein kontrolliertes "abblasen" der Blasen nicht zu. Hierzu müsste weltweit wie in den 80er Jahren in den USA eine Vollbremsung alla Volkert (10++ bis eher 20% Zinssatz) durchgeführt werden. Dabei würden zwar zügigst die Housingblasen in USA, Spanien etc. und die Börsen weltweit auseinanderfliegen, aber ein Weiterfunktionieren der Wirtschaft wenn auch mit starken Anpassungsdruck wäre möglich. Es gäbe eine heftige Rezession die leicht 10 Jahre dauern kann.


    Wie realistisch so ein Szenario von Hochzinspolitik aller CBs ist, kann sich jeder selbst ausrechenen.


    Also wird mit Niedrigzinspolitik weitergewurstelt, Die Blasen werden schön weiter aufgepumpt. Jeder Politiker hofft, das sie nicht vor der eigenen Wiederwahl platzen, und die Wallstreetpresse lanciert, das diesmal alles anders ist, da die Blasen gar nicht platzen können.


    Jeder Edelmetallbesitzer, der mit harten Nerven wenige Jahre durchhält, wird einer der wenigen Gewinner sein, wenn es knallt. Und der Knall mit Feuerwerk wird diesmal laut und heftig

    @Hlghtekki,


    der Biereinkaufspreis spielt sicher die kleinste Rolle beim Verkaufspreis. Überwiegen tun Löhne, und andere Kosten. Aber genau darum geht es mir. Wieviel Kaufkraft für vergleichbare Wirtschaftsleistung habe ich heute. Und da ist das durchaus realistisch. Ohne Steuern und Abgaben haben wir 2007 wieder einen Wohlstandsniveau von 1965. Mit Steuern und Abgaben ein Niveau von 1955 erreicht. Sicher haben wir mehr in der Zwischenzeit erwirtschaftetes Zeug um uns herumstehen, aber ob heute mit einem Facharbeitergehalt eine Familie mehrere Kinder durch die Ausbildung bringen kann, wie es in den 60ern und 70ern noch ging?


    Den ersten Knick gab es um 1971 den zweiten um 1981 und den dritten 1991. Knicks sind nicht die Minima sondern erkennbare Wendepunkte der Entwicklung.

    Nach dem Motto, glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast. habe ich mal ausgerechnet, wieviel Maß Bier man sich für den Bruttomonatslohn in dern Metallindustrie kaufen konnte.
    Metallarbeiter Monatslöhne
    Jahr Maßkrüge für 1 Bruttomonatslohn


    1949 135,30
    1950 144,71
    1951 162,36
    1952 169,41
    1953 181,77
    1954 191,76
    1955 208,83
    1956 211,77
    1957 211,77
    1958 224,70
    1959 200,52
    1960 236,84
    1961 248,95
    1962 263,69
    1963 238,64
    1964 239,09
    1965 265,91
    1966 282,27
    1967 287,28
    1968 285,84
    1969 294,16
    1970 330,94
    1971 322,42
    1972 334,40
    1973 333,22
    1974 339,11
    1975 340,88
    1976 340,31
    1977 333,34
    1978 345,97
    1979 331,09
    1980 335,46
    1981 340,04
    1982 328,05
    1983 319,30
    1984 323,17
    1985 317,38
    1986 320,79
    1987 322,62
    1988 318,30
    1989 315,68
    1990 320,83
    1991 312,20
    1992 310,69
    1993 295,39
    1994 292,34
    1995 285,53
    1996 289,95
    1997 283,13
    1998 282,21
    1999 280,89
    2000 273,53
    2001 271,26
    2002 267,43
    2003 272,86
    2004 265,53
    2005 265,05
    2006 267,29
    2007 265,75


    Und das sind Bruttolöhne, die steigende Abgabenlast (Steuern, Renten, Krankenversicherung, Soli..) nicht eingerechnet
    Peak war 1978 und von da an Bergab. Über den Maßkrug kann man denken wie man will, der ist aber garantiert ein ehrlicheres Maß wie die hedonistischen Warenkorbschiebereien irgendwelcher Statistischen Landesämter. 2007 ist mit geschätzten 4% Bruttolohnsteigerung gerechnet.

    Ein Realitycheck der offiziellen 2,xx% Inflation gibt es Hier.
    Besonders interessant finde ich, das der Preisanstieg von 2005 nach 2006 im Mittel deutlich geringer ist, wie der von 2006 nach 2007.


    Meine persönliche Schätzung der momentanen Inflation liegt bei 7%.
    Anleihen, Schatzbriefe und Festgeldzinsen können den Geldwert z.Zt. nicht erhalten.


    Und Hier noch eine Übersicht ab 1949. Sogar deutlich erkennbar ab wann Nixon den Dollar nicht mehr in Gold eingetauscht hat.

    Hallo,


    ich habe mal eine Verständnissfrage an die Börsenexperten hier. Schaut man sich die Aktienindizes NASDAQ und DJIA innerhalb eines Tages von gestern mal genau an, beispielsweise mit dem Yahoo Viewer, so sieht man eine extreme Korrelation spätstens ab 11:00 Uhr morgens. Als Signaltheoretiker kann man behautpten, das die Indizes an die gleiche Rauschquelle angeschlossen sind. Nun handelt es sich um überwiegend unterschiedliche Unternehmen im DJIA und an der NASDAQ.


    Im Moment fällt mir nur dazu ein, das zur Zeit Börsenkauf und Verkaufverhalten nur noch sehr wenig mit der Bewertung von Einzelunternehmen zun tun hat, oder wir in ein "Mock-up Rauschgenerator" schauen.


    Oder gibts eine ganz einfache logische Erklärung hierzu.