Beiträge von Goldbuster1-4

    Was soll das helfen, wenn uns der -mist in jedem Fall erhalten bleibt? ?)
    Gruß Lotto


    Diese Frage ist berechtigt.
    Wir wollen deshalb eine Finanz-, Wirtschafts- und Sozialordnung schaffen, in der niemandem eingeredet werden kann, daß er zum Kampf gegen des Geschickes Mächte Edelmetalle braucht.
    Denn auch die Zukunftsangst ist ein Markt, der von den Angstmachern skrupellos erschlossen wurde.
    Wer vertrauensvoll in die Zukunft blicken darf, wird nie auf die Idee kommen EM-Anleger werden zu müssen.
    Er kauft EM´s höchstens zum eigenen Gefallen in geringen Mengen und als Schmuck für seine Nächsten, Liebsten und Teuersten.
    Dann kommen noch Sammler in Frage und das wärs dann wohl.

    Als Goldpräsident führen WIR ein neues Language für Händler ein.


    Wer steigende Preise erwartet, ist ein Optimist und wer auf fallende Preise setzt ist ein Pessimist.


    Für Kunden gelten folgende Neusprech Sprachregelungen:


    Wer auf fallende Preise setzt, ist ein Pragmatiker und wer Geld zu verschenken hat, ist ein Verschwender.


    Es ist erlaubt im Zusammenhang mit Optimismus und Verschwendung an Begriffe wie Rausch, Kaufrausch und
    Verschwendungssucht sowie Animation dazu zu denken.


    Im Zusammenhang mit Pessimismus und Pragmatismus erlaubt die Gedankenpolizei gedankliche Assoziationen zu Begriffen wie Zweckmäßigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Leanmanagement, just in Time, Verantwortungsbewußtsein und Teamfähigkeit.


    Pessimisten und Optimisten werden im Zuge der Neuordnung der Märkte und zur Verbesserung der Chancengleichheit und der allgemeinen Zulassung vergleichender Werbung beauflagt, die Begriffe Optimist bzw Pessimist in ihr Firmenlogo gut sichtbar einzuarbeiten.

    Der Goldpraesident als Herrscher ueber alle himmlischen und irdischen Goldbestaede koennte der kuenftige Weltfinanzminister sein.
    Er wird stets an der Seite der Edelmetallkunden stehen und die schnoeden und eigensuechtigen Wechsler aus allen Geldtempeln vertreiben.

    Es wird alles schlimmer werden, weil wir nicht verpflichtet sind, jeden Müll zu kaufen.
    Wir werden uns den bisherigen Ressourcenmißbrauch nicht länger leisten können.
    Die Chefs der Autokonzerne scheitern an hausgemachten Problemen und mit ihnen die von ihnen korrumpierte Mitarbeiterschaft, man kann sie auch willfährige Gefolgschaft nennen, also mitschuldig.
    Jede Krise hat Ursachen und wer sie sieht, erkennt auch die Chancen.


    Rückzug zwecks Frontbegradigung, das war während des 3. Reiches eine häufige propagandistische Generalstabsausrede, um das treuglaubende Volk von den harten Realitäten an der Ostfront abzulenken.
    General Winter, Sommer, Herbst, Matsch, Staub, egal, die deutsche Armee wird Sehnenstellungen entlang den großen Flußläufen beziehen, deren Westufer aus ströhmungstechnischen Gründen höher liegen, als die Ostufer und die von daher aus rein militärischer Sicht unangreifbar sind.
    Überlegenes org./planerisches, operativ/taktisches Können und die bessere Ressourcenverwaltung nannte es der russische Generalstab. Überlegene Ideologie, meinte Stalin.
    Auch als im Sommer 1944 die komplette Heeresgruppe Mitte zwecks Frontbegradigung zerschlagen wurde und die Überlebenden als Gefangene den Marsch auf Moskau antreten durften.
    Natürlich flankiert von Dawaigitarren.
    So sieht es mit den EM´s aus.
    Ein reiner Flickenteppich, durchsetzt von den Zettelwirtschaftlern, die entgegen allen zu erwartenden realwirtschaftlichen Bedingungen, auf offensive Papierstrategien setzen müssen, weil sie noch zu viele Papiere haben.
    Abwartend grinsend die Haltung der physisch Besitzenden dagegen.
    Es bleibt folgender Trend erhalten:
    Die Nachfrage nach physischen EM´s bleibt hoch.
    Der Verkaufsdruck, unter dem Papierrohstoffe leiden, führt zum weiteren Preisverfall.
    Das ist nur eine realkapitalistische Disproportion.
    Also seid fröhlich und guter Dinge und kauft, bis der Markt wieder stimmig ist.

    @ Romario
    Auf Aktien abzufahren, ist in normalen Zeiten ein löblicher Gedanke. Man identifiziert sich halt mit der Unternehmenskultur und will das Unternehmen seines Vertrauens auf die Überholspur bringen und anderen den Weg zur Ausfahrt weisen.
    Alles richtig, wenn die Zeiten
    normal sind.
    Sogar in diesen unnormalen Zeiten wäre es überlegenswert, das Finanzpolster dieses Unternehmens des eigenen Vertrauens etwas dicker zu machen, damit es besser durch den zu erwartenden Massencrash kommt.
    Aber reicht Dein Vermögen wirklich dazu aus und ist Dir der Dank des Unternehmens im Überlebensfall sicher?
    Hm, Du könntest natürlich erstmal in EM´s gehen und hinterher Deine Solidarität unter Beweis stellen. Dein Unternehmen würde in gleicher Weise erstmal auf Tauchfahrt gehen. Wenn es brauchbar ist.


    Am Gründungsparteitag müssen 3 Personen teilnehmen. Der Vorsitzende, der Stellvertreter und der Kassenwart.
    Sie bilden den vorläufigen Vorstand, arbeiten das Parteiprogramm aus, legen gemäß Parteiengesetz ihre Statuten fest und fangen mit der Öffentlichkeitsarbeit an.

    @ Eldorado


    Dein Interesse an einer EM-gedeckten Währung ist unverkennbar.
    Dann wirst Du wohl auch wissen, daß die Menschheit aus verschiedenen Gründen noch nicht reif genug dafür ist.
    Jede geschichtliche Erfahrung mit EM-gedeckten Währungen lehrt, daß die Versuchung diese weich zu machen, für bestimmte Gierschlunde viel zu groß ist.
    Jedes Projekt, das keiner Kosten-/Nutzenrechnung standhalten konnte, hat unweigerlich dazu geführt, daß der Edelmetallgehalt von Münzen gesenkt wurde, um ihre im Umlauf befindliche Anzahl zu erhöhen, ohne das es bemerkt wird.
    Findige Menschen konnten diesen Betrug schon immer nachweisen, Gewicht, Wasserverdrängung, usw.
    Die medienhörige Masse kam aber zu keinen Zeiten auf die Idee, dem Beispiel der findigen Leute nachzueifern, sonst wäre das Problem der allgegenwärtigen Lüge längst behoben.
    Eben weil Geld ein Macht- und Steuerungsmittel über die sogenannten Massen ist und weil sich die Inhaber der Macht über das Geld und die Massen noch nie in die Karten schauen lassen wollten.
    Sie werden auch weiterhin keine Lüge und keinen Vertuschungsversuch auslassen, um ihre Macht zu behaupten.
    Egal ob Zettel oder richtiges Geld zum Maßstab aller Werte auserkoren werden.


    Erst wenn das letzte Glied der Gesellschaft begriffen hat, was Geld ist und ob es Unterschiede zwischen Werten und Preisen gibt, sind wir aus dem Schneider.
    Bis dahin wird es wohl noch ein weiter Weg sein, mit Rückschlägen aller Art.
    Man wird uns unterstellen Anhänger so einer Art Ersatzreligion zu sein.
    Oder wir seien Anhänger einer Ideologie, die selbstverständlich nicht mehrheitsfähig ist.
    Man läßt uns solange problemlos gewähren, wie man uns als Narren vorführen kann.
    Man erklärt uns eben nur zu einer dieser vielen Weltuntergangssekten.
    Wir müssen deshalb bei jeder Argumentation darauf achten, nicht in alle diese Klischees zu passen.
    Sonst werfen wir uns ja selbst Knüppel zwischen die Beine und der "Feind" grinst dazu.
    Wir wollen den "Feind" auf unsere Seite ziehen.
    Dazu dürfen wir nicht moralinsauer auftreten.
    Herabgezogene Mundwinkel, oder vor Überheblichkeit strotzend, eingezogene schuldbeladene Schultern und Hälse und was es dergleichen noch gibt.
    Wir stellen nur fest was los ist und dann darf sich jeder seine Meinung dazu bilden.
    Wir bedrängen niemanden und unterlassen auch sonst alles, was nach Bekehrung aussieht, das haben wir nicht nötig.
    Das ist nicht alles.
    Weitere Strategienhinweise seien deshalb willkommen.

    Nicht schlecht mesodor 39.
    Wir sind ja gehalten, an alles zu denken und wenn es sein muß auch um die Ecke.
    Stellen wir uns mal vor, wir seien die staatlichen Autoritäten.
    Dann predigen wir das Wort von der ständig wachsenden Rolle der Bedeutung der Eigenverantwortung.
    Was wir nicht sagen ist, daß wir fürchten, daß die Leute das ernst nehmen und sich unserer Kontrolle entziehen, indem sie sich EM´s zulegen.
    Also, was machen wir?
    Nun, wir geben uns elastisch und erlauben den Leuten den EM-Erwerb. Gleichwohl werden wir dafür sorgen, daß sie diese nicht mehr verkaufen.
    Zunächst mit Worten, wie z.B. einmal erworben gibt man so etwas Wertvolles nie mehr her und ehe man verkauft vererbt man lieber. Bis zum Äußersten werden die EM´s gehalten.
    Eher verschuldet man sich, als das Herz der Freiheit preiszugeben usw.
    Hilft das nicht, sorgen wir dafür, daß niemand für den Ankauf zuständig ist.
    Den Wert kann leider niemand einschätzen, wie im Italien der Gegenwart.
    Die Leute könnten die EM´s zu Schmuck umarbeiten oder sie zur Parallelwährung machen, aber dies funktioniert nur untereinander.
    Ungläubige und nicht Bekehrte werden zumindest in Zweifel ziehen, daß die Dinger massiv sind.
    Es könnte ja Blei mit Blattgold ummantelt sein, oder ein ganz feiner Lack.
    Wer würde es denn den Zweiflern erlauben, seine Barren und Münzen testweise zu zersägen?


    Die Währungsreform im Digitalzeitalter wird eine Prepaidkarte sein, die an einem Bankterminal gemäß Lohn- und Gehaltstabelle aufgeladen wird und damit wird dann überall bezahlt, Datenschutz hin oder her.
    Datensammler Schäuble freut sich schon darauf.
    EM´s sind dann nur noch geeignet, Anzeichen von Mangelwirtschaft zu überbrücken.
    Sie zählen aber nichts, wenn es alles zu kaufen gibt.
    Wir werden als staatliche Autoritäten deshalb gemäß den Prinzipien der Angebotswirtschaft für eine möglichst umfangreiche Warenpalette sorgen, bzw. so tun, als würden wir dafür sorgen.
    Die Leute müssen nur glauben, daß im Prinzip alles verfügbar ist, dann sind die Preise egal.

    Wenn der $ steigt, werden alle Rohstoffe billiger. Die vielgepriesene unsichtbare Hand des Marktes kann es nicht gewesen sein, die den $ plötzlich werthaltiger gemacht hat.
    Das wäre nicht logisch.
    Denn die Fundamentaldaten in den USA sind doch alles andere als dollarstützend. Nicht mal die Rede eines x-beliebigen Präsidentschaftskandidaten könnte dies ändern, auch nicht seine 5. Waffengattung, die Medien.
    Oder doch?
    Glauben die Leute den Medien mehr, als ihren eigenen Erfahrungen?
    Die Dienstleistungsgesellschaft soll wieder angesprungen sein und zu neuen Höhenflügen ansetzen, so wurde verlautbart.
    Also, die US-Amerikaner drehen sich schon wieder gegenseitig Tupperware, Kredite und Versicherungen an.
    Mit steigendem Fanatismus und wachsendem Erfolg.
    Wie geht das, wenn deren Sparquote im negativen Bereich steht?
    Ok, soweit dazu.
    Inzwischen wurden mehr Papierrohstoffe verkauft, als in physischer Form als Ersatz lieferbar waren.
    Ein weiterer und vielleicht der Hauptgrund für den temporären Preisverfall.
    Wenn diese Umschichtungen beendet sind, gehen die Preise durch die Decke und zwar die aller Rohstoffe.
    Der ein oder andere wähnt sich mit seinem EM-Besitz auf der sicheren Seite.
    Stimmt, denn bevor ihm die Luft ausgeht, sind andere am Verhungern und Verdursten.
    Aber irgendwann muß sogar er verkaufen, um seine nötigsten Überlebensbedürfnisse zu befriedigen.
    Das wird die Stunde jener sein, die es sich leisten können, mit dem Einbunkern ab Goldpreisen oberhalb 20.000$/Feinunze zu beginnen.
    Ob diese Einkäufer Privatpersonen, Staaten oder Staatsfonds sein werden, sei erstmal offen.
    Was sie daraus machen auch.

    Bevor Panik angesagt ist, sollte man sich die Fundamentaldaten zu Gemüte führen.
    Wir haben es mit einer ständigen Geldmengenausweitung zu tun, was zur Folge hat, daß der einzelne Geldschein immer wertloser wird.
    Früher haben die Zentralbanken mit einer Erhöhung der Zinsen gegengesteuert. Die Zinsen standen leicht über der Inflationsrate und bremsten so die Inflation.
    Das hat sich immer ausgezahlt, wenn die Inflation Folge eines Wirtschaftsbooms war.
    Dieses Instrument der Deckelung kann aber nicht mehr eingesetzt werden, weil eine Zinserhöhung den sofortigen Börsencrash nach sich ziehen würde.
    Im Gegenteil, sämtliche Börsengurus mahnen weitere Zinssenkungen an, damit das Spiel weiter gehen kann.
    Das heizt die Inflation an und es ist unwahrfscheinlich, daß die Sparer der Entwertung ihrer Vermögen tatenlos zusehen.
    Inzwischen beeilt sich die Politik, den Leuten Angebote zu machen.
    Inflationsschutz für Renten, Inflationsausgleich für Löhne und Gehälter, Mehrwertsteuersenkungen im Energiebereich usw.
    Das kratzt alles nur an der Oberfläche, dringt aber nicht zum Kern des Problems vor, geschweige denn zur Lösung.


    Was wir gerade gesehen haben, hatte eine Ursache in Verkäufen von Papiergold (Zertifikate), um Liquidität zu schaffen.
    Das wird sich fortsetzen, weil hinter den Zertifikaten nicht anderes steht, als ein uneinlösbares Versprechen.
    Der spekulative Anteil in der Preisbildung bei EM's nimmt dadurch ab.
    Bei zunehmender Nachfrage werden die Preise aber wieder ansteigen, weil EM's nicht so beliebig vermehrbar sind wie Geld.
    Bei Silber kommt die Eigenschaft ein Industriemetall zu sein noch hinzu. Es leitet den Strom besser als Kupfer und wird deshalb in der Hochfrequenztechnik gebraucht.
    Gold wird zum Bonden von Schaltkreisen benötigt.


    Alles in allem bleiben die Edelmetalle ein gutes Mittel, unsere Kaufkraft zu erhalten.
    Auf absehbare Zeit bleibt es weltweit bei einer negativen Realverzinsung sämtlicher Geldanlagen und das wird die EM's aufwerten.

    Wenn nichts Belangreiches passiert, sehen wir in 3 Wochen Kaufkurse.
    Das wollen wir doch hoffen, oder?
    Die Börsen sind immer weniger ein Abbild wirtschaftlicher Erfolge, sondern eher eine sozialistische Initiative nach Enron-Art:
    "Schöner unsere Bilanzen, frisiert mit"
    Bis bald.
    :)