Beiträge von just

    also für mich schaut das so aus das in kürze nichts zusammenbrechen wird, allerdings hat diese monetarisierungstechnik der fed und anderer zentralbanken, den selben effekt wir weimar.


    weimar = schulden gehabt aber kein geld, also geldpresse anmachen = hyperinflation


    welt heute= schulden gehabt aber kein geld, also geldpresse anmachen bzw. schrott kaufen und "gutes geld" dafür hinlegen.


    selber effekt, -> selbstreinigende kräfte werden unterdrückt , firmen bleiben am leben, nachteil, preise werden weiterhin steigen, aber beschleunigter gangart.



    die banken werden weiterhin verluste machen, da der verbraucher keine kohle mehr hat und total abgeraucht ist.. sei es automarkt, bankkredite/häuser etc. somit werden auch versicherungen weiterhin belastet weil diese für verluste dastehen werden, falls es in diesem fall zu brenzlig wird, werden die zentralbanken auch hier geld gegen schrott tauschen, jeder der groß genug ist um bei den zentralbanken anzuklopfen wird geld bekommen gegen seinen schrott.


    wenn die zentralbanken nichts machen würden, würde die inflation zurückgehen oder eine deflation eintreten, da die zentralbanken geldscheine für jeden schrott hergeben wird die inflation galoppieren und schlussendlich in eine hyperinflation enden.


    = meine meinung, falls mich jemand aufklären will kann er das gerne.


    durch den eingriff der zentralbanken wurde der schnelle dominoeffekt in einen langsamen dominoeffekt umgeändert.



    da die inflation zunimmt wächst der ohnehin sehr hohe druck auf den normalbürger weiter, so das er noch weniger konsumieren kann = mehr verluste für firmen/umsatz = mehr geld von zentralbanken für diese firmen= mehr inflation usw... teufelskreis. endstation=hyperinflation = weimar.


    was mich interessiert ist wie sich aktien in einer hyperinflation halten, ich glaube anfangs dürften sie steigen (rally) und dann gewaltig absacken, da kein verbraucher sich die geldwerttechnisch inflationierten produkte der aktienfirmen leisten kann somit sinkt die nachfrage = gewinneinbruch.


    ich gehe von weimar aus in 2-4 jahren.


    ich bin kein "markt" Speziallist, ich mache mir nur meine eigenen gedanken und schau von zeit zu zeit ob ich richtig liege..


    bis jetzt liege ich im plan, nur habe ich gemerkt das alles langsamer eintritt als ich mir vorgestellt habe. das system ist recht zäh läuft aber in die "richtige" richtung


    hmm, jedes mal wenn ne krise ist dann steigen die verkaufszahlen an..


    da darf doch die frage erlaubt sein:


    sind die 12 prozent silber/gold besitzer? 8)




    man sollte aber im hinterkopf behalten das die inflation noch recht niedrig ist in europa , dank starkem euro, wenn dem euro plötzlich die luft ausgeht oder ihm die luft aus den segeln genommen wird, damit er mit den "anderen währungen schritt halten" kann, gehts hier richtig ab !!!

    Zitat

    Original von Fragezeichen
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525636,00.html


    Großbanken prüfen Notverkäufe von Töchtern


    Krisenmanagement bei den größten Banken der Welt: Die US-amerikanische Citigroup und britische HSBC prüfen laut "Wall Street Journal" den Verkauf mehrerer großer Tochterfirmen. Inmitten der Marktturbulenzen könnten sie sich damit dringend nötige Milliardeneinnahmen sichern.


    jep das sind bereits meldungen wo man weiß das es bereits ums nackte überleben geht, wenn man sich schon selber beschneiden muss!!!

    Zitat

    Original von Marcher
    Momentan greift ProAurum ja ganz ordentlich zu:


    - billigste Silberunze: Libertad 16.05 eur
    - Austr. Lunar Silberunze: ab 17.44 eur


    Bin mal gespannt, wann die Preise wieder auf ein normales Niveau herunterkommen.


    ich wollt erst 150 silber unzen kaufen bei pro aurum, dann habe ich die preise gesehen und bin erstmal auf kitco gegangen um zu checken ob das möglich sein kann, nachdem ich gesehen habe dass das nicht möglich ist hab ich bei coininvestdirect bestellt! zu einem realistischerem preis. (es gab sogar maple leafs und diese waren auch die billigsten)


    und wenn sich das bei pro aurum nicht ändert werde ich im januar wieder bei coininvestdirect bestellen :]

    Zitat

    Original von Brodthuhn
    Mit dem heutigen Kursrutsch scheint die einmonatige Erholung des Dollar zu Ende zu sein. Nächste Haltestelle 1,60 zum Euro.
    Leider ist dadurch vom heutigen Goldpreisanstieg in Euro gerechnet nichts übrig geblieben...


    keine angst die ezb wird den dollar wieder unterstützen wenn airbus und andere firmen sich wieder melden


    "ach herrje, der dollar ist so niedrig, wir stehen kurz vorm konkurs"

    jep, aber die geben logischerweise immer noch nur das an was bereits verloren ist, wenn man sich anschaut das es für diese papiere wo die verlust machen keinen markt mehr gibt kann man von fast 100 prozent verlust ausgehen, es wird sich aber "zocker" finden lassen die es für 10-20 prozent des buchwertes kaufen.


    mal schauen wann in 2008 die ersten banken abnippeln

    Zitat

    Original von bulla
    Wo wird denn gerade so heftig Gold in Euro gekauft? Dubai? 820$ werden gleich durchstossen...


    hm new yorker börse hat zum zeitpunkt des aufstieges von gold geöffnet gehapt, ich denke mal die machen grad weihnachtsfeiertag und deshalb wollen sie sich heute nicht um gold kümmern, morgen wird dann wieder kräftig gedrückt, aber solange noch kräftiger dagegen gedrückt wird ist alles im lot


    also:
    erstens muss man verstehen wie die börsenkrise und später dann die immo-krise verlaufen ist(in japan).
    ok dass überspringe ich mal, nur soviel, die grundfläche japans war 5 mal soviel wert wie die fläche der usa, zumindest als buchwert (mal globus anschauen japan<>usa)


    als man langsam gewinn daraus machen wollte hat man plötzlich gemerkt das keiner wirklich das geld hatte um diese hohen immo-preise zu bezahlen (ähnlich jetzt in den usa)
    so sass man auf teuren immos die keiner kaufen wollte/konnte
    aufgrund von missmanagement (zuschauen was passiert) der bank of japan ist japan so in eine deflation gerutscht.
    später ist man darauf gekommen das man die zinsen senken sollte um der deflation entgegen zu wirken.->


    bei einer deflation braucht man einen negativen zins, der die leute zwingt ihr geld auszugeben
    (das gegenteil ist bei der inflation, dort braucht man einen positiven zins der die leute zwingt ihr geld zu sparen und nicht auszugeben um so die inflation noch mehr anzuheizen)


    Als beispiel: welcher kaufmann kauft waren wenn er sie nur noch zu einem reduzierten preis verkaufen kann ? wer investiert in Unternehmen die immer weniger waren verkaufen können?


    Da die preise immer weiter fallen warten die leute mit ihren einkäufen und kaufen nur das allernötigste, das andere zeug kann man ja auch „morgen“ kaufen, da es „morgen“ noch billiger zu kaufen ist... teufelskreis


    Da wo bereits eine deflation vorhanden ist , lässt sich diese nicht mehr durch neues geld bekämpfen, denn die leute denken sich (in einer deflation), „wenn ich geld bekomme lege ich es zur seite und gebe es erst „morgen“ aus da ich „morgen“ damit noch mehr kaufen kann als „heute“


    (Inflation genau umgekehrt, wenn ich heute geld bekomme gebe ich es sofort aus weil es morgen noch weniger wert ist, dadurch können unternehmen IMMER ihre waren loswerden, deshalb ist übrigens die inflation beliebter als die deflation, deshalb gehe ich auch davon aus das ein finanzkollaps in einer inflation enden wird also hyperinflation)


    Also: warum gibt es in japan keine hyperinflation?
    Cia world fact book:
    Japan :
    Year Inflation rate
    2003 - 0.90 %
    2004 - 0.30 %
    2005 - 0.10 %
    2006 - 0.30 %
    2007 +0.30 %


    All die jahre und die jahre davor wurde massiv geld ins system gepumpt.


    Hieran kann man erkennen das eine deflation eine äussert ekelhafte angelegenheit ist für die wirtschaft und somit für die wirtschaftsbosse(gewinn) /elite (dividende)/ politiker(Steuereinnahmen)


    Die bevölkerung in japan spart also soviel wie möglich. Weil es ja morgen immer billiger zukaufen gibt


    Wenn die bevölkerung geld bekommt sagt sie sich trotzdem, ich kaufe erst morgen oder übermorgen oder überübermorgen weil dann wird es ja noch billiger, man kann also soviel geld hineinpumpen wie man will es ist keine so leichte lösung des problems wie die zentralbanken sich das vielleicht vorstellen, deshalb lassen sie es auch unter keinen umständen freiwillig zu eine deflation kommen, siehe aussagen von der fed und ecb ( es wird solange geld verteilt wie es nötig ist = geldmenge läuft gegen undendlich)


    Japan ist übrigens bis heute noch nicht von der deflation geheilt! Das ganze ist in den 90ger passiert! Wir haben jetzt bald 2010!


    Das die japaner immer noch starke probleme haben sieht man am niedrigen zins.


    Daraus ist wie wir alle wissen ja der carry trade entstanden... billig in japan geld borgen und in hochzinsländern verzinsen lassen.





    das habe ich noch im www gefunden:


    "
    - Keynesianismus. Japan betreibt seit vielen Jahren extremes deficit spending - ohne den geringsten Erfolg. Dabei ist Japan praktisch das Musterland für angewandten Keynsianismus: Große Volkswirtschaft, niedrige Aushandelsquote (Insellage) und relativ isolierter Kapitalmarkt. Wenn eine expansive Fiskalpolitik hier nicht funktioniert, dann kann sie nirgendwo funktionieren. Nirgendwo in der OECD wären die Bedinungen günstiger!"


    alles was teuer ist funktioniert für den durchschnittslohn nur mit kredit.


    das gild auch für neuwagen, würde mich nicht wundern wenn es irgendwann neuwägen billiger gibt als gebrauchtwägen oder zumindest zum selben preis wie gebrauchtwägen.


    bloss wenn es keine kredite gibt, entsteht eine deflation , die die zentralbanken mit allen mitteln bekämpfen wird...-> also mit inflation...


    deshalb werden auch die banken mit geld von den zentralbanken vollgestopft , damit die pleitebanken noch weiterarbeiten können, sprich die wirtschaft am laufen halten können, ich persönlich glaub das es keine deflation geben wird, sondern eine saftige inflation



    und den firmen ist das auch nicht ganz unangehnem, jedenfalls viel lieber als ne saftige deflation.


    bei ner inflation verlieren die firmen nicht soviel wie bei einer deflation, da sie güter produzieren die halt immer "wertvoller" werden, besser als güter zu produzieren die immer "wertloser" werden, denn dafür lohnt es sich nicht zu arbeiten.


    also meine prognose ist -> saftige inflation mit anschließender fiat-money reform, wobei ich mir noch nicht sicher bin ob sie eine goldgedeckte währung einführen werden oder nur neues fiat geld was im prinzip nicht lange stabil sein kann.




    man sieht die preisanstiege bereits jetzt schon, ergo es ist einfach zuviel geld im system , dieses geld dürfte eigentlich nicht da sein wenn es banken schlecht geht und sie keinen kredit vergeben können da sie eigentlich pleite sind, das sie doch kredite vergeben können liegt an den zentralbanken die die banken massivst unterstützen müssen.



    abwarten tee trinken und weiter vom überflüssigem geld gold/silber kaufen :D
    (sorry Hartz IV`ler, seht es einfach so-> wer nichts hat kann nichts verlieren, ihr startet jedenfalls da wo die anderen auch starten die nicht vorgesorgt haben)


    tja ein erster vorgeschmack... das wären dann zur zeit ca. 3 unzen gold für ein haus :P

    wenn diese schnell tender aber immer wieder hintereinander rausgegeben werden dann wirkt das meiner meinung nach inflationär.


    ausserdem wenn dauernd solche schnelltender hintereinander rausgegeben werden und der nachfolgende größer ist als der davor rausgegebene dann ist das sowas wie ein dauerkredit, der mit nem neuen kredit bezahlt wird, usw.. bis die nullen nicht mehr zählbar sind , da so viele..