Beiträge von anwir

    So und da der Frager "keine Berechtigung hat, an einer Konversationen teilzunehmen", hier meine Antwort eben im sräd


    zu Deinen Fragen.


    Das mit der Verpackung ist mE kein Hinweis auf eine Fälschung. Es passiert einfach, das jemand das Papier, etc, rausnimmt. Wichtig ist die Box und das CoA. Etwas anderes gilt, wenn die Münzen eingeschweisst ist. Hier gibt es Händler auch in D,
    china - mcc ab 1979 .. fakes und ihre anbieter/ "orig." mint folien
    die meinen, damit Markt machen zu können. Tatsächlich werden schon seit Ende 2006 chinesische Münzen nicht mehr in Folie eingeschweißt. Die Folie allein macht die Münze natürlich nicht zur Fälschung ist aber sicher nicht Orgignal und hindert einen natürlich gerne daran, mal nachzuwiegen.


    Eine Abweichung beim Gewicht von über 1 gramm ist verdächtig, wobei die meisten Fälschungen die ich kenne auf die (Silber-) Unze etwa 3-4 gramm abweichen.


    Wirklich viel zum Thema und sehr gutes know-how findest Du hier
    china - mcc ab 1979 .. fakes und ihre anbieter/ "orig." mint folien


    Kataloge gibt es verschiedene, aber keiner ist vollständig oder hinsichtlich tatsächlicher Auflagezahlen exakt. Das Forum hier biete mE mit die besten Quellen. Ein Katalog wäre
    China Gold- und Silbermünzen




    Fazit: Ein schönes und interessantes Gebiet aber man muß viel Zeit aufwenden, um reinzukommen.


    greetz anwir


    P.S.: Wenn ihr mich mit technischem Schnickschnack rauseklen wollt, macht's nicht so kompliziert. Einfach den account löschen und gut is :boese: :boese: :boese:

    Passt nicht in den sräd, erreicht aber so hoffentlich alle, die es erreichen soll.


    Habe bei der Suche nach einer PM zu der mir eine Email-Benachrichtigun vorliegt, zufällig entedeckt, dass ich 2 ältere Nachrichten hatte, zu denen ich nicht benachrichtigt wurde und die ich deshalb auch nicht wahrgenommen habe. Deshalb bitte


    ENTSCHULDIGUNG [smilie_blume]


    es war kein böser Wille und keine Mißachtung, sondern schlichte Inkompetenz mit der neuen Forensoftware


    greetz anwir, der zu alt wird für diesen neumodischen schnickschnack :wall:

    Der Mensch lernt ja nicht dazu :wall: , deshalb wider besseres Wissen der Hinweis auf die Numismata München. Diesmal wohl zum 50. Mal, wobei, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, mit etwas weniger Austellern in der linken Halle als letztes Mal.


    Numismata


    Wir werden sehen :/ . Bin voraussichtlich, wie immer, Samstag Vormittag da und gegen Mittag dann am Stand von Guido. Wenn's schon wahrscheinlich nix zum Kaufen gibt, würde ich mich wenigstens über das ein oder andere bekannte Gesicht freuen [smilie_love] .


    greetz anwir


    P.S.: Needless to say, dass wir - wie jedes Jahr - pünktlich zur Messe auf das ATH des laufenden Jahres zusteuern, damit's nur ja schön teuer wird :boese:

    Die einfache Antwort lautet:


    Weil China verdammt viele Menschen mit verdammt viel Geld hat und viele Chinamünzen in Relation dazu verdammt kleine Auflagen haben. ;)


    Im Ernst, natürlich ist da Spekulation drin, aber dafür brauchst Du jetzt auch die Fonds/ dieCoin Exchange nicht wiriklich, um eine Münze mit 8.000 Stück Auflage, die am freien Markt vielleicht 100 oder 200 mal in brauchbarer Erhaltung verfügbar ist zu cornern. Im CPP siehst Du ja wieviele Transaktionen teilweise bei den Münzen registriert sind. Nimm die Zahl mal 50 um die Dunkelziffer (direkte Geschäfte zwischen Händlern und Sammlern) zu erfassen und Du kommst bei manchen Silbermünzen des letzten Jahrzehnts immer noch auf Zahlen unter 500 für die letzten 2-3 Jahre. Bei manchen selten Goldpandas kommst Du so sogar auf Zahlen unter 100 (CPP notiert für den 1/10 Large Date Serif 1999 7 Verkäufe von 2013 - Ende 2016). Wenn da einer unbedingt will, verdoppelt sich der Preis in Sekunden.


    Fazit: Viel Geld trifft auf einen engen teils noch sehr intransparenten Markt. Mehr Stabilität dann aber sicher auf deutlich höherem Niveau würde sich wohl erst einstellen, wenn ein reiferer chinesischer Sammlermarkt hinzutritt. Wenn das passieren sollte, dann ist aber der ein oder andere spekulative Preis von heute das Schnäppchen von morgen [smilie_happy]


    greetz anwir


    P.S.: Du mußt wissen, ich pushe das Thema hier schon seit fast 10 Jahren und kann einfach nicht aufhören....wg [smilie_love] WO SIND MEINE PILLEN ? :wacko: :D

    anwir [smilie_love]
    endlich mal ein bissi umsatz ^^
    Total Revenue:€103,876.72 + €0.00 shipping
    wenn keine provison zu zahlen ist kann man einmal richtig auf den putz hauen. :rolleyes:
    lg

    schon, mein lieber wg [smilie_love]


    aber von gestern auf heut 5.500 Verlust/billiger...



    oder liegt es vielleicht daran, dass der von gestern original bello verschweisst war und der heute nur im Plexiglas. Das würd die 5,5 k natürlich erklären [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    greetz anwir

    So, letzter Hinweis, die "30 days free trial" endete in meinem Fall nach 18 Tagen ?( :thumbdown:


    Das geht irgendwie alles noch ein wenig besser, vor allem für die Mörderkohle 8o


    greetz anwir

    Mein endgültiges Fazit:


    Die Testphase kann ich jedem empfehlen. Man sieht sehr deutlich das enorme Preisgefälle zwischen China und dem Rest der Welt und manche ganz interessante Ausreißer. Leider ist das System noch nicht ausgereift. Statt einem 50 Yuan 5 oz Silberpanda verbrigt sich schon mal ein 50 Yuan 1/10 oz Goldpanda in der Auktion. Diese beiden Auktionen tauchen, z.B., überhaupt nicht auf
    Panda Expo 98
    Panda Aviation 98
    Ist das ein Beinbruch, sicher nicht. Verfälscht das das Ergebnis, wohl kaum. Aber für das Geld sollte das System dann schon funktionieren.
    Also ausprobieren lohnt sich sicher :thumbup: , kostenpflichtiges Abo muß jeder selber überlegen ;)


    greetz anwir

    das kuck ich mir an - vielen Dank [smilie_blume] wg [smilie_love]


    so, bin mittlerweile dabei und gebe mal einen ersten Eindruck auf Basis der "collector" Version für 19,95 USD / Monat.
    Zur Illustraion mal ein screenshot des sog. Dash Boards - wir würden vielleicht sagen "Startseite"

    leider steht die mehrzahl der dort abgebildeten features in der Version nicht zur Verfügung, so dass es sich um Demos handelt.


    Hab dann mal konkrete Preise abgefragt. Beispiel 1999 LDS

    das ist schon beindruckend. Noch mehr beeindruckt :thumbup: hat mich natürlich die Zahl tatsächlich registrierter Verkäufe des 1/10 oz im Vergleich zu gesuchten Raritäten wie 98 1/2 oz SD, 96 1/2 oz LD oder 2000 1/2 oz Mirror. Nun, ich sag mal so, zum hier zu sehenden Preis mal 4-5 (Preis ist für MS64) kaufe ich unverändert an, vorausgesetzt die Münze ist in vernünftigem Zustand :D .


    Ob ich das Programm empfehlen würde, kann ich jetzt noch nicht sagen. Sinn macht es wohl erst ab der Collector+ bzw. Expert Version und 1.200 $ werd ich sicher nicht im Jahr dafür ausgeben, das weiß ich jetzt schon.


    greetz anwir

    ich denke, auch dass sollte der Nachwelt erhalten bleiben:


    http://www.badische-zeitung.de…ftsbetrug--108541783.html


    Katastrophale Buchhaltung und Geschäftsbetrug


    Prozess am Amtsgericht: Ein Münzhändler aus Freiburg ist zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.


    Für 140 000 Euro hatte ein Freiburger Münzhändler vor drei Jahren bei einer niederländischen Firma Münzen bestellt. Das Edelmetall bekam er auch und verkaufte es weiter – den Kaufpreis aber bezahlte er
    nie. Das Amtsgericht verurteilte den gelernten Bankkaufmann nun deshalb wegen Betrugs in einem besonders schweren Fall zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung.


    Das Gericht ging davon aus, dass der Mann bei der Bestellung wusste, dass er die Rechnung niemals würde begleichen können. Nur einen Monat danach meldete er mit seiner hoch verschuldeten Firma Insolvenz an, um nur sieben Wochen später eine neue Firma mit ähnlichem Namen zu gründen. "Man muss nicht sagen, ‘Die zieh ich über den Tisch!’, um zu betrügen", so Richter Lars Petersen in seiner Urteilsbegründung. Allein zu hoffen, dass man vielleicht doch zahlen könne, reiche völlig aus, den anderen über die tatsächliche Zahlungsfähigkeit zu täuschen. Der Angeklagte wollte sich weder zu seiner Person noch zur Sache äußern. Über seinen Anwalt ließ er eine Erklärung verlesen: Er habe zum Zeitpunkt der Bestellung fest geglaubt, die Rechnung bezahlen zu können. Zur Insolvenz seiner Firma sei es nur gekommen, weil ein langjähriger
    Geschäftspartner die Beziehung urplötzlich aufgekündigt habe.


    Das Unternehmen war unrentabel


    Im Verlauf des Prozesses zeigte sich, dass in der Firma von Anfang an nicht gut gewirtschaftet wurde. Nach Aussage des Insolvenzverwalters war das Unternehmen unrentabel, die Buchhaltung eine Katastrophe. Allein 700 000 Euro Außenstände hatte der Angeklagte bei der Firma des Frankfurter Geschäftspartners. Die beiden Männer kannten sich gut, weil sie lange zusammen in London gearbeitet hatten. Aufgrund des
    gegenseitigen Vertrauens durfte der Angeklagte die Ware erst bezahlen, wenn er sie weiter verkauft hatte. Immer wieder wurden Außenstände toleriert. Bis zum Sommer 2012, dann war Schluss. Mittlerweile waren
    Forderungen in einer Höhe von einer dreiviertel Million Euro aufgelaufen, die der Geschäftspartner bezahlt haben wollte. Verteidiger Christoph Kuhlmann argumentierte, dass seinem Mandanten jahrelang eine
    Art Kreditlinie eingeräumt worden sei. Darauf habe er vertraut und gedacht, dass er aus dem Weiterverkaufserlös die niederländische Firma bezahlen könne.


    Der ehemalige Geschäftspartner kam braun gebrannt in Flip-Flops, Shorts und Sand in den Haaren in den Gerichtssaal. Für seine Zeugenaussage hatte er seinen Urlaub am Atlantik unterbrochen. "Es gab kein Geld, das
    er aufnehmen konnte", erklärte er. "Ich bin doch keine Bank." Verteidiger Kuhlmann bezeichnete den Auftritt als "skurril". Gleichwohl fand Richter Lars Petersen die Aussage des Zeugen glaubhaft: "Er hatte keinen Grund zu lügen." Wenn man 700 000 Euro Schulden bei einer Firma habe, könne man nicht bei einer anderen noch mehr machen. Erst am Ende des Prozesses brach der Angeklagte sein Schweigen und seine ganze
    Enttäuschung brach aus ihm heraus. Sein früherer Geschäftspartner sei vielfacher Millionär, über Jahre habe er für ihn seine Firma aufgebaut und sei dafür nicht entlohnt worden.


    Ob der Angeklagte tatsächlich Ansprüche gegen seine Geschäftspartner hat, ließ das Gericht offen. Da er nie konkret eine Rechnung gestellt hatte, durfte er subjektiv auch nicht damit rechnen, Geld zu haben, um
    die Münzen der niederländischen Firma bezahlen zu können. Erschwerend bei der Gesamtbeurteilung kam ein früheres Steuervergehen des Angeklagten hinzu.


    greetz anwir


    P.S.: Jede Wette, wenn er nicht aus dem Verkehr gezogen wird, sehen wir sie (=ihn im allzeit beliebten Plural) 2017 wieder [smilie_happy]