Beiträge von Sadaukar


    Der hat eben fürs Rutenfest Geld gebraucht (Sohn soll der Top-Faforit fürs Adlerschießen sein 8) )


    Werde mal am dienstag nachfragen, Danke!

    Ich war heute mal in meiner Mittelstadt unterwegs:


    Deutsch- Commerz- HypoVereins und Dresdnerbank haben die gar nicht erst bestellt, wegen mangelnder Nachfrage!!!!!!


    Nur bei der Volksbank gabs noch ein paar, die habe ich dann auch gleich bekommen. Die Kreisspaarkasse hatte gar keine mehr, selbst auch der Hauptstelle des Kreis, doch noch 4 Rückläufer, m. E. sieht mangelnde Nachfrage schon etwas anders aus!

    eine Kapitalanlage, die mit gleichem Risiko mehr einbringen soll, als mich der gleiche Kredit kostet......


    Die hats und wird es nie geben, denn dann wäre auch ds Perpedium Mobile schon existent!!


    (ich arbeite in der hier so geschassten Branche - mal ganz nebenbei - ich kann auch noch gut schlafen. Ich habe einem Kunden erst vor kurzem mal einen ETF auch Gold nahegelegt und erntete nur Kopfschütteln.....)

    Weshalb sollte jemandem Dritten auch noch umsonst den Tipp geben?????


    10k Lehrgeld reichen, sind noch nicht wieder Drin doch ich arbeite daran.


    Tipps von HOTSTOCKS hinterfrage ich immer besonderes kritisch.


    Wenn diese Tipps nach den ersten 200% kommen, dann lass ich schon mal grundsätzlich die Hände davon, ev beobachten, doch selbst kaufen nein...

    weshalb sollte ich Dritten meinen Schatz überlassen, das macht ja gar keinen Sinn, da sind die Silber-ETF´s genau so geeignet.


    Auf der Bahnhofstr. bin ich in knapp 2 Stunden, ich vermute auch, dass die Kosten beim LAgern höher sind als bei einem ETF.


    In der Kriese, die m.E. so nie kommen wird, kommst du eh an keines der beiden Sachen ran. wenn lagen, dann örtlich Nahe, scheiß auf die Mwst.

    Das Ende der Geschichte wären EM-gedeckte Währungen und je nach EM-Deckungsgrad sind 20-80% der Bevölkerung von der Geldzirkulation auszuschließen.
    Zuerst das nichtsschaffende und nichtsproduzierende Banken- und Versicherungsgewerbe.


    Und was ist dann mit den Arbeitsplätzen, wenn die Unternehmung der "ausgeschlossenen" abfackelt und kein Versicherer da ist, oder eine Bank die den Wiederaufbau finanziert??
    Fiat ist Fiat, doch eine Währung mit Werthaltigkeit ist was anderes!! :wall:

    ein recht aufschlussreicher Artikel:


    Die Bürde der Inflation
    Von Gerald Braunberger


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    Zu viel Geld tut der Weltwirtschaft nicht gut
    11. Juni 2008 Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten, schrieb Kurt Tucholsky im Jahre 1931 in der „Weltbühne“. Die Verflechtung, an der sich nichts geändert hat, außer dass man sie heute Globalisierung nennt, wird den Menschen vor allem in Zeiten der Unsicherheit bewusst. Im Jahre 1931 befand sich die Welt auf dem Weg in eine globale Wirtschaftskrise. Heute nährt ein unverträgliches Gemisch aus einer nicht enden wollenden Finanzmarktkrise und einer vor allem durch steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise bedingten Geldentwertung die Sorge vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage.


    Die Globalisierung hat über Jahre das Wirtschaftswachstum in der Welt angetrieben; heute nimmt man zuerst die damit verbundenen Risiken wahr. Für das Wirtschaftswachstum in der Welt sind vor allem zwei Gefahren zu diagnostizieren: eine zu reichliche Geldversorgung und hohe und weiter steigende Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel.




    Ein bekanntes, meist zeitlich begrenztes Phänomen


    Inflation sei immer und überall Ergebnis einer zu reichlichen Geldversorgung, stellte vor Jahrzehnten der Nobelpreisträger Milton Friedman fest. Heute sind es nicht länger die Notenbanken der großen Industrienationen, die über die Geldversorgung der Weltwirtschaft entscheiden. Der größte Teil des Geldüberhangs ist Folge einer willfährigen Politik der großen Schwellenländer wie China. Dort beträgt die Inflationsrate rund neun Prozent; das ist doppelt so viel wie angestrebt. Inflationsgefahren lauern auch in den Vereinigten Staaten und in Europa; dort ist die Lage zwar unerfreulich, aber im Vergleich zu der in vielen Schwellenländern weniger dramatisch.


    Zum Thema


    Angst vor einer Stagflation breitet sich aus
    Die Rückkehr der Stagflation
    Ölpreis: „Risikofaktoren für eine Rezession der Weltwirtschaft“
    Bundesbankprognose: Wachstum robust - Inflation besorgniserregend
    Die Wirtschaftsgeschichte lehrt, was passiert, wenn die Inflation aus dem Ruder läuft: Irgendwann muss sie mit Hilfe hoher Leitzinsen bekämpft werden, und je länger ein Land damit wartet, desto schlimmer wird die anschließende Rosskur. Die Finanzmärkte beginnen den mit einer Eindämmung der Inflation verbundenen Einbruch des Wirtschaftswachstums vor allem in den asiatischen Schwellenländern vorwegzunehmen. In China oder Vietnam sind die Aktienkurse deutlich zurückgegangen; Vietnam droht darüber hinaus eine Währungskrise. Auch in Europa deuten die jüngsten Indikatoren eine deutliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums an, und die Vereinigten Staaten befinden sich in oder am Rande einer Rezession.


    Eine Kombination aus Inflation und Wachstumsschwäche ist ein bekanntes, meist zeitlich begrenztes Phänomen am Ende einer Phase kräftigen Wirtschaftswachstums. Gewöhnlich bietet es keinen Anlass zu großer Sorge. Heute tritt jedoch ein verstörendes Element hinzu: die nachhaltig hohen Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel. Das passt nicht in das traditionelle Bild einer nachlassenden Konjunktur: Üblicherweise sinken dann als Folge einer sinkenden Nachfrage die Preise für Rohstoffe. Dieser Zusammenhang scheint gegenwärtig außer Kraft gesetzt zu sein.


    Zwei dämpfende Mechanismen


    Der wichtigste Grund für die stark gestiegenen Rohstoffpreise ist die Nachfrage in rasch wachsenden Schwellenländern, vor allem in China. In den vergangenen Monaten mögen Spekulationen von Finanzinvestoren die Preise zusätzlich getrieben haben; Ursache der Hausse waren sie nicht.


    Normalerweise setzen steigende Preise zwei dämpfende Mechanismen in Gang: Sie reduzieren die Nachfrage und schaffen ein zusätzliches Angebot, weil sich der Abbau zusätzlicher Förderstätten lohnt. In der Praxis funktioniert dieser Mechanismus heute nicht richtig. Großverbraucher wie China verfügen über so große Devisenreserven, dass sie Rohstoffe auch zu hohen Preisen einkaufen können, die sie an die heimischen Verbraucher zu subventionierten Preisen billig weitergeben. So bleibt die Nachfrage nach Rohstoffen hoch.


    Auf der anderen Seite erfordert ein zusätzliches Angebot Zeit. Die Landwirtschaft kann auf mittlere Frist mit der Erweiterung der Anbauflächen und einer intensiveren Nutzung vorhandener Ressourcen auf hohe Preise reagieren. Doch bis eine neue Rohstoffmine oder eine neue Ölquelle erschlossen ist, vergehen viele Jahre. Besonders schwierig sieht es beim Rohöl aus: Viele große Felder, die seit Jahrzehnten in Betrieb sind, haben ihren Förderhöhepunkt überschritten, während große neue Reserven kaum mehr erschlossen werden.


    Keine günstige Prognose


    Der französische Konzern Total hat sich kürzlich auf die Seite der Pessimisten geschlagen, welche die sogenannte „Peak-Oil-These“ vertreten: Danach hat die Förderung ihr Maximum bereits erreicht, weil die vorhandenen Reserven bislang überschätzt worden seien. Selbst wenn der aktuelle Ölpreis von gut 130 Dollar je Barrel spekulativ überzogen sein mag, würde Öl dann nie mehr wirklich billig.


    Kurzfristig ist der Weltwirtschaft keine günstige Prognose zu stellen, denn die notwendige Bekämpfung der Inflation wird das Wirtschaftswachstum belasten. Auf längere Sicht dürften hohe Rohstoffpreise jedoch einen Modernisierungsschub in Gestalt effizienterer Güter und Produktionsverfahren bewirken. In historischer Betrachtung war das Wachstum in der Welt vor allem innovationsgetrieben. So liegt auch in dieser Krise eine Chance.



    Naja, wenn schon der Mainstream davon berichtet, dann ist es ja endlich dort angekommen wo es hin soll: im Hirn des kleinen Manns, die Inflation als unabwendbares Ereignis!!!


    Quelle: http://www.faz.net/s/RubC94011…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Also ich bin handwerklich Tätig, im Gaststättengewerbe, und verdiene nur ca 1400€ im Monat netto, mir kommt das Ding auch recht teuer vor


    Gastgewerbe und BU:


    Achte in jedem Fall darauf, dass die Berufsangabe möglichst ganz genau ist, sonst ist ein verweis immer möglich, auch wenn eine sog. abstrakte Verweisklausel fehlt. Wenn das Ding preislich um die 100€ im Monat für 1200€ Rente kostet für einen 40 jährigen, ist das Angebot wenigstens gut.


    Kannst mir mal ne PN schicken ich schau dann mal nach....

    In diesem Sommer/ Frühherbst stehen uns noch gewaltige Einschnitte bevor.


    Die Zeit ist reif, der deutsche Michel ist erst einmal durch die EM - Ferien - Olympia für über 3 Monate eingelullt, muss dann die Konsequenzen tragen, doch erst nach Olympia, wenn die Chinesen Ihre Schönwetterpolitik aufgeben gehts richtig zur Sache.
    Ich für meinen Teil werde die sommerliche Ruhe vor dem Sturm noch nutzen um noch einige Ünzchen meiner Sammlung hinzuzufügen.....

    Jetzt geht in Spanien das Licht aus. 98% aller Hypotheken sind an den Euribor auf 12 Monate gekoppelt.


    Kapitulation, so nenn ich das und heute wurde noch im Kabinet von ausgeglichenen Haushalten geschwafelt, einfach nur noch abartig!

    Hallo Sadauker,

    wenn du dich da mal nicht irrst... In D. (u. Europa) ist die Entwurzelung der Menschen noch längst nicht soweit fortgeschritten, wie in den USA, da kommt es noch öfter vor, dass sich Menschen für das Schicksal ihrer Mitmenschen interessieren.
    Deswegen ist die Manipulation in Europa auch wesentlich stärker, die Herrenmenschen wissen ganz genau was ihnen blüht, wenn die Masse erstmal die wahren Zustände erkennt. Deswegen lügen sie sich ja auch die Seele aus dem Leib! (z.B. Aufschwunglüge, Märchen vom Rückgang der Arbeitslosigkeit und die Sage von der Geldwertstabilität...)
    Wenn die Armen in Europa dereinst erkennen werden, dass ihr Schicksal keineswegs individuell sondern vielmehr systembedingt ist, dann entwickeln sich Brände nicht mehr nur in den Vororten... :S


    Grüße
    Clarius


    ich habe ja extra von in 10 Jahren geschrieben, da ist noch lange Zeit der breiten Masse einzuimpfen, dass diese Entwicklung kommen musste, ob jetzt mangelndes Mitgefühl oder schlicht Besitzstandswahren der Grund ist, ist vollkommen unerheblich wichtig wird nur sein, dass es die breite Masse nicht mehr interessiert, sieht man ja schon an den Schuldenonkels auf RTL, kein Mitleid mit selbstverschuldeter Insolvenz.
    Latend ist dieses Gefühl vorhanden und durch die explodierenden Lebenshaltungskosten ist eh nur noch jeder auf seinen eingenen Vorteil aus. Was Staatenübergreifend funktioniert klappt auch im eigenen Land. Wen jucken denn die Dutzenden Toten jeden Tag im Irak, die 100. Kinder die immer noch jeden Tag verhungern, oder die menschliche Katastrophe in Burma. Dass der Flug nach Malle aber teurer wird, das ist im Mainstream die Topstory.....

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    ich nicht!, die haben nicht die Kohle die extrem hohen Anlaufinvestitionen zu stemmen, ev. werden die gekauft, als Übernahmekandidat sicherlich mal einen zweiten Blick wert, doch ich seh hier die ganze Sache eher verhalten.
    Das Thema ist schon zu weit fortgeschritten, dass das Unternehmen langsam wachsen könnte, Suncor wäre vor 20 Jahren sofort geschluckt worden, jetzt ist das Teil zu teuer um kurzfristig schnell Gewinn abzuwerfen, das ist eine der wenigen Ölaktien die auch noch in 20 Jahren existiert, ausser jemand bezahlt einen Fantasiepreis. Für jeweils 15 Unzen Silber kann er meine schon haben, einschließlich eines Tresorraums :) :) :)