Beiträge von Zuchering

    Das sagt eben das Gesetz...


    Allerdings habe ich noch nie gehört dass jemand Ärger bekommen hat wenn er Fälschungen auch als solche angeboten hat. Ich würde mich aber hüten sowas öffentlich anzubieten - sowas kann schnell der Falsche mitbekommen und schon hat man ne Anzeige am Hals.


    f.schulz2307 kann das Teil ja mitm Hammer unkenntlich machen [smilie_happy] das ändert am Schmelzwert nix und erspart Ärger [smilie_blume]


    @ Seeadler: Ist klar, die Hausmann Teile sind ja auch (fast) perfekt. Ich wollte nur klarstellen das auch sie Fälschungen sind [smilie_blume]

    Streng genommen ist das nicht gekennzeichnete Anbieten einer solchen Münze sogar strafbar:


    Zitat aus BGBl. I S. 2402:


    "§ 11 Münzschutz
    (1) Es ist verboten,
    1. außer Kurs gesetzte oder sonst als Zahlungsmittel ungültig gewordene Münzen
    a) nachzumachen oder zu verfälschen oder
    b) solche nachgemachten oder verfälschten Münzen zum Verkauf vorrätig zu halten, feilzuhalten, in den Verkehr zu bringen oder in das Inland einzuführen;
    2. Gegenstände herzustellen, zum Verkauf vorrätig zu halten, feilzuhalten oder in den Verkehr zu bringen, wenn sie den Anschein erwecken, als wären sie früher gültige Münzen gewesen.
    Satz 1 gilt nicht für Stücke, die als Nachahmungen gestaltet oder vor dem Jahr 1850 hergestellt
    worden sind.
    (2) Die Verbote gemäß Absatz 1 gelten auch für ausländische Münzen."


    Und das Ding ist definitiv falsch!


    @ Seeadler: Eine Nachprägung ist nur dann keine Fälschung wenn sie von dem ausgebenden Staat (oder dessen Rechtsnachfolger) genehmigt ist. Das ist bei Reichsgold nicht der Fall.

    Ohne (direkten) Versand in die USA gehts meiner Info nach nur über die polnische Zweigstelle von NGC. Allerdings: Geld kannst Du so nicht sparen. Die erheben sogar 22% Steuer auf die Gradinggebühren.


    Bei direktem Versand in die Staaten werden nur die deutschen 19% auf die Dienstleistung selbst fällig. Auch würde ich vor Versand mal mit dem Zoll sprechen um Dir eine Ausfuhr / Wiedereinfuhrbescheinigung o.ä. zu besorgen... spart evtl. Ärger und Steuern.


    Andere Firmen sind u.U. günstiger als NGC. Es gibt ja noch PCGS, ICG und ANACS. Kommt auch immer drauf an was Du da hinschicken willst und warum - Stichwort "Reputation" des Grading Service [smilie_blume]


    Dachte auch schon daran etwas graden zu lassen, habs aber wegen dem Versandrisiko nicht gemacht :S

    Im Juli 2009 hatte ich mal bei der PM angefragt bzgl. gegossenen 1/2 und 1 Unzen Barren. Die Antwort war dass sie keine Bullions nach Deutschland (wohl allgemein ins Ausland) verkaufen :boese: . Mir wurde leider auch keinerlei alternative Bezugsquelle genannt. Falls jemand die Korrespondenz interessiert bitte PN. Will die Email hier nicht öffentlich reinstellen.

    Verstecken ist überflüssig...macht die Sache doch nur verdächtig. Wie gesagt: Kleinzeugs kann man ruhig in den Geldbeutel stecken wenn man sich Diskussionen sparen will, bei größeren Mengen einfach anmelden und fertig.

    Es muss vor Ort die jeweilige Sales-Tax gezahlt werden und dann bei der Einfuhr die Einfuhrumsatzsteuer welche den üblichen Mehrwertsteuersätzen entspricht. Anlagegold ist sowohl in den USA (hier u.a. auch Platin!) als auch in der EU Steuerbefreit, d.h. oben gesagtes findet nur bei "Nicht Anlagegold" oder sonstigen bei uns auch der MwSt unterliegenden Waren Anwendung. Für manche Waren sind auch Zollgebühren fällig.

    bmw-x5


    In den USA brauchst Du gar nichts angeben solange der Gesamtwert 10.000 USD nicht überschreitet. Darüber unbedingt anmelden, da ansonsten bei Entdeckung die Beschlagnahme der Ware droht.


    In DE scheiden sich die Geister: Die Einen sagen man muss es angeben (wenn über der Freigrenze von ca. 430 Euro), die Anderen steckens einfach in den Geldbeutel und fertig. Abgaben sind so oder so nicht zu zahlen, aber man spart sich bei der zweiten Methode eventuelle Diskussionen... drum habe ich das bisher auch so gehandhabt. Bei größeren Beträgen (spätestens bei 15.000) würde ich aber auch eine Anmeldung vorziehen da man ansonsten schnell der Geldwäsche verdächtigt werden kann!


    EDIT: Ich beziehe mich hier auf nur auf Anlagemünzen die nahe dem Goldpreis gehandelt werden - teures Sammlerzeugs ist nicht Steuerfrei und deswegen immer anzumelden!

    Mir wäre neu dass es da irgendwelche Bestimmungen gibt die die Ausfuhr beschränken... Die letzte Münze die ich aus den Staaten bekam wurde mit USPS (United States Postal Service) in einem "FlatRate" Umschlag verschickt und die kam sogar ungeöffnet und ohne Nachfragen vom Zoll an.


    Wenn alle Stricke reißen und sich der Verkäufer sträubt ins Ausland zu verschicken, dann bleiben Dir immer noch Dienstleister wie z.B. yankit!.(EDIT: Vedammt, die haben den Dienst schon eingestellt! Gibt aber sicher noch andere [smilie_blume] ) Ich meine mal gelesen zu haben dass es einen solchen Dienst auch von DHL gibt, aber ich finde auf die Schnelle leider nichts. Bei einem solchen Dienstleister bekommst Du eine US Adresse an die der Verkäufer das Zeugs schicken kann und von da wirds dann (gesammelt) an Dich weitergeleitet. Ich habe solche Dienste aber noch nie ausprobiert...

    Den von maximae genannten NOK Geldmarktfonds gibt es auch direkt in EUR abgerechnet (ISIN: LU0173786863). Kann von Vorteil sein wenn die Bank zuviel Gebühren bei Fremdwährungstransaktionen verlangt...


    Ich persönlich halte Geldmarktfonds für eine gute Möglichkeit in fremde Währungen zu investieren.