Ist die Kugel am Stuhl eine Batterie, Kette Stromzuleitung?
Ja dann...und ein Amerikaner fühlt sich auf so einem Stuhl heimischer als unsereiner, nich
Es muss aber heißen ---Verwahrung der Schröpfung----
21. Januar 2025, 08:24
Ist die Kugel am Stuhl eine Batterie, Kette Stromzuleitung?
Ja dann...und ein Amerikaner fühlt sich auf so einem Stuhl heimischer als unsereiner, nich
Es muss aber heißen ---Verwahrung der Schröpfung----
Zitat Buffet aus Tollars link:
"Wegen der sich verschärfenden Rezession und anhaltend schwacher Konjunkturdaten rief Buffett die amerikanische Politik auf, Grabenkämpfe zu beenden und in einer nationalen Anstrengung die Wirtschaft wieder anzukurbeln."
Was das bedeutet kann man sich als Europäer bzw. Weltbürger (ohne U.S.) unschwer vorstellen:
Sanierung der maroden US Wirtschaft auf Kosten der restlichen Welt, wie gehabt.
Ich will doch stark hoffen, das diesmal die Rechnung dieser Finanzelite-Kesselratten nicht aufgeht!
Denen wünsche ich die Pest samt Hühnergrippe an den Hals - vornehm und ausgesucht tolerant ausgedrückt.
Gerecht wäre es.
Max_Risk, du meinst ich hätte eine schöne Knopfleiste verdient? So nennt man das in RSA und selbige wurden in Bad Kleinen großzügig ausgeteilt.
Ach, ihr werdet alle jammern, wenn es im Herbst 09 und 10 aufs Kartoffelfeld zum stoppeln geht oder zur Ährennachlese.
Gold muss doch gespart werden für den Neubeginn.
Oder einen Kampfsatz und ab nach Afghanistan und Pakistan zum Kriegspielen. Dort wird es wenigstens genug zu essen geben, Deutschland sorgt bis zuletzt für seine Frontsoldaten.
Nun aber wieder BANKRUN. Wo findet der nächste statt?
Max_Risk
es wird so weitergehen wie bisher, mit dem Unterschied, daß es neue Versprechungen geben wird.
Auf eine lichte, rosenrote Zukunft und natürlich neues Geld und am Anfang wieder sehr wenig.
Diese Versprechungen, die bald kommen, werden so viel wert sein, wie alle vorher; z.B. NIE WIEDER KRIEG usw. usf.
Odrama übt doch schon, nichts ist einzuhalten davon...
Aber, es wird eine ganz neue Erfahrung, der weltweite Kollaps - wenn das nichts ist!
Und dann: Goldgedeckte Währung, Kaurimuscheln, gummibeschichtetes Papier, gekrümelte Hundekacke - egal, irgendsowas.
Doch vorher alles auf Zero !!!
Nein, es ist kein Irrsinn.
Irrsinn ist, den wirtschaftlichen Niedergang künstlich zu verlängern, was im Moment gerade abläuft.
Manche *Entscheidungsträger* erkennen es schon (laaaangsaaam), nicht umsonst fordert man neuerdings in US die Großbanken pleite gehen zu lassen, mit Hinweis auf das japanische Dilemma der Vergangenheit.
Warum sofortige gesteuerte Abwicklung? Strukturen von Wirtschaft und Grundversorgung bleiben bestehen, es kommt bloss zu einem kurzen blackout.
Der Zwang zu Neuanfang und Neuwährung führt zu einer Gesundung - wirtschaftlich marode Banken und Unternehmen verschwinden sofort vom Markt.
Zu einem Reset mit Verlust sämtlicher Spareinlagen und Papiervermögen kommt es sowieso.
Nur wird bei Verlängerung und staatlicher Stütze über Jahre die industrielle Infrastruktur grundlegend zerstört und erfordert die zigfachen Mittel beim Wiederaufbau.
Der Vertrauensverlust der *Masse* in Staat, Banken und Hierarchie erleidet einen Schaden, der wohl nie wieder gutzumachen ist.
Ein Krieg, und/oder Bürgerkrieg mit vielen Toten zusätzlich wird bei einer globalen, verlängerten Krise unvermeidlich.
Am "Günstigsten" wäre der Kollaps letztes Jahr Oktober gewesen. Das würde auch jeder Computer, der eine Crash mit Minimalschaden-Software benutzt, so errechnen. Ohne falsches Gutmenschengedusel, Existenzangst, Gier, Wiederwahlgelüsten und Machtpfründendenken.
Silberlouis, ich glaube, du liegst da etwas falsch.
Da der *Untergang* mit Bankrun etc. kommen muss (mathematisch wissenschftlich), wäre ein schnelles Ende der Masse der Bevölkerung immens zuträglicher, als das Elend mit allen Folgen in die Länge zu ziehen.
Insofern wäre ein künstlicher Bankrun mit folgender Wirtschaftskatastrophe und einem Neustart die "humanere" Lösung.
Das was die Politik jetzt tut, nämlich nichts außer Augenwischerei und Umverteilen von unten nach oben, das ist verbrecherisch und irre!
Bloss mal so als Wort zum Montag.
Silberfux, du hast es nicht verstanden, das ist nichts speziell gegen dich.
Du weisst eben durch die Messfehler NICHT, ob deine Maples am schwersten sind.
Erbsenzählerei ok.
Mir ist es allerdings auch zu aufwendig primitive Grundlagen ausschweifend auszuführen. Dazu gibt es auch genügend Literatur, selbst im *Indernett*.
Manchmal muss man im Leben genau sein, wirst du auch noch lernen
Heute wird wohl nur noch MIST an den Schulen gelehrt
Mir geht es aber um viel grundlegendere Dinge: was nutzt die superduper Batterie ohne Kraftwerk? Was nutzen tolle EE Pläne wenn jetzt mal das Geld für den Ausbau fehlt?
Wenn wir das alles auf die Reihe kriegen bleibt noch die Frage der Umsetzung: woher so schnell die Rohstoffe nehmen? Kraftwerke sind auch keine Massenware. Da vergehen durch Planung, Abnahme und endlich Aufbau schon mal 10j. Die Depression verschafft uns eigentlich diese notwendige Zeit. Nur werden wir sie mangels Geld nicht nutzen können.
Ach ja. Wer soll eigentlich die neuen Spielzeuge kaufen? Die breite Masse ist doch längst überschuldet.
Grosse Kraftwerke + Überlandleitungen + Energieverluste werden in Zukunft verschwinden bzw. sich verringern - hoffentlich .
Kleine autarke Einheiten.Dezentrale Energieversorgung ist die Zukunft: Solare- und Windkraft-Stromerzeugung, Speicherung in O2 + H2, Abruf durch Brennstoffzellen, auch bessere Akkus (Silber!), katalytische Brenner zum Kochen (H2),......
Auch Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung (Pflanzenkläranlagen) usw. in kleinen Einheiten - das ist heute schon alles im Prototypstatus in einem Einfamilienhaus mit kleinem Grundstück möglich.
Das technische Dinosaurierzeitalter ist bald vorbei. Die jetzige Krise wird diese Entwicklung beschleunigen!
Coole Bilder, Meister ihres Fachs am Werk.
Das mit dem PKW hätte nicht passieren brauchen, wenn bekannt gewesen wäre, daß es ein DWL Werttransporter war mit 600 Kilo Gold im Heck.
Man beachte die abgetapten Scheiben.
Der Rest nun ja.
Das mit dem Hosenzug zu vergleichen - schön wäre es ja, wenn mit der Opelrettung gleich die Regierung samt Bankstern wassern würden.
Zu optimistisch, wir haben einen langen, leidvollen Weg vor uns.
Messfehler kann ich ausschließen, ich habe als Vergleichsmessung 2x100? in GOLD (insg.1Unze Gold) gemessen, da zeigt die Waage jedesmal 31,2 Gramm an (einzeln 15,6), wobei sie erst 31,1 zeigt und dann beim austarieren auf 31,2 spring. Das tut sie jedes mal, macht auch Sinn bei einem Gewicht von min. 31,134g, das liegt halt zwischen 31,1 und 31,2.
Direkt danach hab ich dann die SILBER-Maples ec. gemessen, mit beschriebenem Ergebnis. Und zwar nicht nur eine Messung, sondern wie oben beschrieben viele, immer mit dem gleichen ergebnis, von Messung zu Messung bei gleicher Münze keinerlei Schwankung.
Danach wieder Kontrollmessung Goldunze: 31,2g.
Nene, am Messen bzw Messverfahren liegts nicht. Die Silberunzen, die ich habe, sind je nach Sorte um ca. 2-4 zehntel Gramm schwerer als sie wiegen müssten. Und die Maples sind am schwersten.
Doch, du machst mehrere Fehler, vor allem schliesst du deine evtl. Fehlerquellen mit mehreren Messungen nicht aus.
1) die 2 x 100 Euro Münzen ersetzen kein Eichgewicht, weil sie selbst schon differieren können ---> 1.Messfehler, der mitgeschleppt wird
2) du hast eine Waage, die 1/10 g genau misst, würdest aber eine 1/100 g Genauigkeit brauchen, weil sie die Zehntel rundet ----> 2.Messfehler
3) vermute ich mal, es ist das oben genannte Billigteil, welches eine viel zu hohe Standard-Abweichung hat
Diese Fehler addieren sich im schlechtesten Fall, könnten sich zwar auch aufheben, aber es ist eine Schätzmessung, mehr oder weniger.
Du kommst um ein Unzeneichgewicht und eine ordentliche Waage nicht herum, um eine OBJEKTIVE Angabe machen zu können.
Genau, im wissenschaftlichen Sinne, ist das immer noch nicht. Das benötigt, neben einem guten Messgerät, die in der Schule umfassend behandelte Fehlerrechnung.
Na ja, es bleibt trotzdem eine Unze - das niemals aus den Augen verlieren .
Dark_End, das wird nicht klappen, weil alle nach *Lehman-Brothers* so denken (sollen).
Sollte es zum Bankrun kommen, rennen alle mit dem "gezogenen" Bargeld in die Geschäfte, die innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft sind.
Die Logistik bricht zusammen, da auch Speditionen, Fahrer, Sachbearbeiter - einfach alle beim Sachwerte Run mitmachen.
Automaten sind leer, werden nicht nachgefüllt, Anordnungen aus Normalzeiten werden selbst von Bankmitarbeitern ignoriert.
Rette sich wer kann.
Alles schon geschehen.
Nur diesmal sind die Dimensionen noch größer.
goldmob. Ja sag ich doch im Großen und Ganzen. Dann muss ich dich falsch verstanden haben.
Bloss, nenne es wie du willst, Pleite , Zahlungsunfähigkeit,...
Ich wollte folgendes ausdrücken: Der Staat ist jetzt schon zahlungsunfähig, er gibt bloss ständig neue Anleihen heraus bzw. erhöht die Geldmenge. Das Kettenbriefsystem ist am Ende angelangt, irgendwann demnächst läuft sich das fest.
Daraus folgt: Nur das nötigste Bargeld auf Konten lassen, keine Pfandbriefe, Bonds, Fonds, Aktien, kurz einen Bogen um jegliche Papierversprechen machen .
Alles in feste Werte wandeln: EM's, Acker, Wald, Immobilien, Sachwerte.
Das ist Gebot der Stunde.
Das meintest du doch sicher auch, nicht ?
goldmob, EINE Bank wird EVENTUELL (kommt darauf an welche) bei Pleite über den Einlagensicherungsfond, oder was auch immer, die Sparer auszahlen können.
Die heutige Zeit zeichnet sich durch einen noch nie so dagewesenen Schlamassel aus.
Was glaubst du was passiert wenn 10 Banken einen Vertrauensverlust (schönes Wort) erleiden oder 100 oder alle?
Dann wird der Staat bei Bankrun zusammen mit den Banken SOFORT zahlungsunfähig.
Sparer, die dann alles verloren haben, sind keine Zeitungsmeldung wert.
Dann geht es um die Abwicklung einer Währung, der Wirtschaft eines Landes bzw. Staatenverbunds.
Schon mal kurz so weit gedacht?
Besser wäre es...
31,3...31,4 g pro Unze scheint mir etwas viel.
Zu 99,..% sind Messfehler die Ursache für scheinbare Gewichts-Abweichungen. Der Herstellungsprozess (edit: bei der Münzherstellung) ist optimiert und auf etwa 1/10 Gramm genau.
Will man mind. eine Stelle nach dem Komma in Gramm genau messen, muss die Waage vor jeder Messung geeicht werden und sie sollte einen verschliessbaren Wägekorb haben, um Luftbewegungen etc. auszuschliessen.
Silberfux, hast du ein Eichgewicht von 31,10 g? Dann kann man Messfehler schon mal eingrenzen.
Die üblichen im Handel angebotenen Digital-Waagen (meist aus China), offen und angeblich 1/100 g genau, sind die 19-29 Euro nicht wert.
Eine Marken-Feinwaage sollte es sein.
Mein höchstes gemessenes Gewicht bei Maples ist 31,16 g.
der goldmob hat zum glück schon vorher zugeschlagen.
Sorry, der GÜLDENES AUFSAUGENDE MOB.
... und WER soll eigentlich den hier prognostizierten Preis für Gold bezahlen (können)
wenn alles den Bach runter gehen soll, so wie es hier prophezeit wird von den Bären, shories, Pessimisten, Totengräbern und Weltuntergangspredigern ?
Wer soll dann Euer Gold bezahlen wenn alle Firmen pleite gehen und keiner mehr Arbeit hat? Schon mal darüber nachgedacht?
Das weisst du nicht mehr, obwohl es vor kurzem Aktien betraf?
Anfang 1999, als der NEMAX auf halber Höhe war, haben die wenigsten Aktien gekauft, weil schon sooo teuer.
Ende des Jahres und Anfang 2000, als selbst Luftnummern wie biodata, em-tv, intershop und letsbuyitcom auf über 100 pro Anteilsschein standen, da tauchte dann plötzlich das Geld aus den Sparstrümpfen auf.
Selbst mein Nachbar, der seinen Kindern die Schuhe aus Sparsamkeitsgründen immer zwei Nummern größer kauft, hat mit hoher 5stelliger Summe zugeschlagen. Aus der "Eisernen Reserve". Ein halbes Jahr später alles verloren.
Fazit: Gold muss erst die 3500 /oz. überschritten haben, dann schlägt der Goldmob zu.
Ich nehme mal an, hier verkaufen dann die meisten.
Ich wenig, da EM's meine Altersvorsorge sind. Verkaufe ich unter Kaufpreis, ist auch egal. Etwas bekommt man dafür immer.
Was man von Aktien nicht unbedingt behaupten kann. Obwohl, behaupten schon....
Immer wenn ich mal aus irgend welchen Gründen schlechte Laune habe, lese ich mir das Eingangspost von ghost_god von diesem thread durch.
Da muss ich wieder lachen bis der Bauch weh tut.
Deshalb kopiere ich den Text mal so zwischendurch hier rein, könnte bei Löschung sonst verlorengehen Mein PC stürzt zu oft ab und braucht dann neue Software bei Verlust ser alten...
Sorry g_g und danke für das Forum, das *billich* für geistige Gesundung sorgt.
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Der Dow Jones lief heute Abend ausgehend von einem Tief bei knapp unter 8000 Punkten explosionsartig ohne jedweden Ruecksetzer bis hoch auf 8835 Punkte und schloss damit ueber 6% im Plus. Das alleine waere in volatilen Maerkten wahrscheinlich nicht viel mehr als eine intensivere Tagesbewegung. Wenn man sich aber die Gruende fuer diesen rasanten, explosionsartigen Kursanstieg anschaut, geraet man ins Gruebeln. Es gibt keine offensichtlichen Gruende. Keine guten News, keine ueber den Erwartungen liegenden Quartalszahlen, kein politisches Zeichen oder gar eine Zinssenkung. Der Tag war gepraegt von schlechten Arbeitsmarktdaten und unter den Erwartungen ausgefallenen Zahlen von INTEL. Und genau dieser Umstand ist so besonders. Der Markt hat angefangen, schlechte Nachrichten nicht nur immer oefter zu ignorieren sondern sogar entgegen der ueblicherweise einsetzenden Abverkaeufe fast trotzig mit Kurssteigerungen aufzuwarten (selbst INTEL schloss im plus).
So etwas ist klassisch fuer das Ausbilden eines Tiefs in fundamental ueberverkauften Maerkten.
Was wir heute gesehen haben duerfte praegend fuer die kommenden Wochen sein. Vielleicht haben wir die Tiefs noch nicht gesehen, aber der Markt sucht sie z.Z. und wir duerften ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest nahe sein.
Fonds, Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Privatanleger, Institutionelle Anleger, etc sind unterinvestiert nachdem all diese Gruppen in den vergangenen Monaten unabhaengig vom Kursniveau massenweise ihre Positionen liquidiert haben.
Die Geldmengen wachsen z.Z. rasant und Vermoegenswerte wie Aktien werden in Geldeinheiten bewertet. Systembedingt fuehrt panischer Massenverkauf bei gleichzeitiger Zurueckhaltung auf Kaeuferseite aber zum klassischen Kurssturz. Geldmengenwachstum wird bei solch kurzfristigen Preisfindungsprozessen ignoriert, spielt fuer das Preispotential mittel- und langfristig aber eine erhebliche Rolle.
Aktien sind z.Z. so guenstig und ihr Preispotential so gross wie seit sehr langer Zeit nicht mehr. Eine Rezession gepaart mit Boersencrash ist der schlechteste Zeitpunkt um Aktien zu verkaufen und ein jahrelanger Boom mit finaler, kollektiver Gier der schlechteste Zeitpunkt um zu kaufen.
Gruss,
g_g
Klar bleibt eine Aktie eine Aktie, es gibt auch jetzt noch schöne bunte Aktien bei Auktionen. Habe schöne Teile von Diamant, früher Motorradhersteller.
Das Blöde dabei ist, sie haben nur noch Sammlerwert.
Für deine Porsche Aktien, die später 0... wert sind, gibt es nicht mal das, da Buntpapier out ist.
Welche Hersteller pleite gehen, steht in den Sternen, Porsche wird aber zum ersten Drittel gehören, für die würde ich nicht einen Pfifferling geben.
Ebenso Doitsche Bonk.
Aber ich spiele erst gar nicht in der Papier Lotterie mit, das überlasse ich den *Koniferen*.