Beiträge von Förster

    Kann es sein, das die Rentenanpassungen in diesem Zeitraum eher die tatsächliche Inflation wiedergeben, als die "offiziellen" Inflationszahlen? Aktuell werden die Renten ja scheinbar Inflationiert, so dass Altersrenten und Inflationsraten auseinanderdriften.


    Oder war der Staat damals einfach nur großzügiger?



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    Zitat

    Das geht auch bei uns! Nur kapiert das keiner. Ich habe heute einem Kollegen, der 2.000 (!) Euro p. m. an Zins (3,9%) und Tilgung (1,8%) versucht die Sache zu erklären. Dass es besser wäre, den Zins maximal zu fixen und die Tilgung zu minimieren und dafür EM zu kaufen (und die Hütte der Frau zu überschreiben und Privatinsolvenz anmelden, erwähnte ich nicht). Völlig zwecklos. Zahlt lieber die 2 Dicken p. m. um mit 63 (!) schuldenfrei zu sein.


    Habe ich das so richtig verstanden?


    Der arme Kerl hat also (Konsum-)Schulden, aber seine Hütte ist nicht belastet.


    Die Hütte soll er an seine Frau überschreiben und die Tilgung für den Kredit minimieren.
    Sein restliches einkommen steckt er in EM , welches er irgenwo im Wald verbuddelt. Wenn er meint genug EM zu haben, meldet er Insolvenz an.


    Das Problem hier in Deutschland ist nur, das die Restschuldbefreiung 6 Jahre andauert und ihm in dieser Zeit einiges an Einkommen (alles über 1300€) gepfändet wird. In der Schweiz bekommen die Gläubiger gar einen Verlustschein mit dem sie noch nach 19 Jahren zu dir kommen können.


    Jetzt kommt der Hammer:

    Zitat

    Privatinsolvenz im Vereinigten Königreich - Verordnung (EG) Nr. 1346/2000


    Anders als in Deutschland dauert das Restschuldbefreiungsverfahren im Vereinigten Königreich lediglich 18 Monate. Nach der Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren, indem die die Entschuldungsverfahren der einzelnen Länder bei ähnlichem Ablauf auch im Heimatland anerkannt werden muss, besteht die Möglichkeit die private Insolvenz im Vereinigten Königreich anzumelden.


    Nur: Wie kommt man ohne Sicherheiten einzusetzten an so einen hohen Kredit?


    Das würde mich auch Interessieren.
    Zusätzlich würde ich gerne noch wissen warum der CPI (ist doch das gleiche wie bei uns der "Warenkorb"?) angeblich inakurat und manipuliert ist. Kann man das mal jemand klarstellen?



    (Nachtrag: Heute ist im Forum so viel los das die 1. Frage schon beantwortet wurde, bevor ich hier fertig war... very busy)

    (Bezogen auf das Video:) Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit das Fiat-Assets nach der Krise noch da sind? 0,000001%?


    Ich habe da mal eine Frage: Mein Vater hält aktuell noch USD im unteren fünfstelligem Bereich (war Beruflich bis September in den USA). Jetzt will er in Stocks oder Fonds gehen und einfach 2-3 Jahre warten bis sich der Dollar Kurs "normalisiert" hat.


    Ist das eine gute Idee?


    Was wäre jetzt eine gute (nicht daytrading orientierte) Strategie? So das man vielleicht alle 2-3 Monate einen Trade macht. EM sind ja im Moment alle (verhältnismässig) teuer.

    Um zum Thema zurückzukommen: "Geht die Party zu Ende"


    Gold ist jetzt um 2:45 Uhr schon bei über 1030$...
    Wird nach der nächsten Korrektur die Party vielleicht erst Anfangen?


    Ich habe da mal eine Frage an die Bugs hier.
    Wie hoch denkt ihr ist ist die realistische! Wahrscheinlichkeit, das es in den nächsten X Jahren zu einer Finanzkrise kommt, die sich auch wirklich auf die Realwirtschaft niederschlägt (also die nicht mit irgendwelchen Tricks verschoben werden kann)?


    Zur Einstimmung mal dieses Video: Probability <--