Zwar (hoffentlich) kein Lacher, aber ich hatte keine Lust hierfür extra ein neues Thema aufzumachen.
Ist der Preis für die Münzen gerechtfertigt, oder habe ich zu viel bezahlt?
19. November 2024, 07:48
Zwar (hoffentlich) kein Lacher, aber ich hatte keine Lust hierfür extra ein neues Thema aufzumachen.
Ist der Preis für die Münzen gerechtfertigt, oder habe ich zu viel bezahlt?
Kann es sein, das die Rentenanpassungen in diesem Zeitraum eher die tatsächliche Inflation wiedergeben, als die "offiziellen" Inflationszahlen? Aktuell werden die Renten ja scheinbar Inflationiert, so dass Altersrenten und Inflationsraten auseinanderdriften.
Oder war der Staat damals einfach nur großzügiger?
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ZitatDas geht auch bei uns! Nur kapiert das keiner. Ich habe heute einem Kollegen, der 2.000 (!) Euro p. m. an Zins (3,9%) und Tilgung (1,8%) versucht die Sache zu erklären. Dass es besser wäre, den Zins maximal zu fixen und die Tilgung zu minimieren und dafür EM zu kaufen (und die Hütte der Frau zu überschreiben und Privatinsolvenz anmelden, erwähnte ich nicht). Völlig zwecklos. Zahlt lieber die 2 Dicken p. m. um mit 63 (!) schuldenfrei zu sein.
Habe ich das so richtig verstanden?
Der arme Kerl hat also (Konsum-)Schulden, aber seine Hütte ist nicht belastet.
Die Hütte soll er an seine Frau überschreiben und die Tilgung für den Kredit minimieren.
Sein restliches einkommen steckt er in EM , welches er irgenwo im Wald verbuddelt. Wenn er meint genug EM zu haben, meldet er Insolvenz an.
Das Problem hier in Deutschland ist nur, das die Restschuldbefreiung 6 Jahre andauert und ihm in dieser Zeit einiges an Einkommen (alles über 1300€) gepfändet wird. In der Schweiz bekommen die Gläubiger gar einen Verlustschein mit dem sie noch nach 19 Jahren zu dir kommen können.
Jetzt kommt der Hammer:
ZitatPrivatinsolvenz im Vereinigten Königreich - Verordnung (EG) Nr. 1346/2000
Anders als in Deutschland dauert das Restschuldbefreiungsverfahren im Vereinigten Königreich lediglich 18 Monate. Nach der Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren, indem die die Entschuldungsverfahren der einzelnen Länder bei ähnlichem Ablauf auch im Heimatland anerkannt werden muss, besteht die Möglichkeit die private Insolvenz im Vereinigten Königreich anzumelden.
Nur: Wie kommt man ohne Sicherheiten einzusetzten an so einen hohen Kredit?
Wie funktioniert das eigentlich bei der EZB?
Denn die erscheint mir etwas unabhängiger. Ausserdem müssen sich die Staaten das Geld hier seit 1994 doch bei Geschäftsbanken leihen.
Für 10€ bei jeder Bundesbankfiliale, den meisten Sparkassen und anderen Banken.
Derzeit aber ziemlich oft vergriffen. Möglicherweise hat man noch bei kleinen "Dorfbanken" guten Erfolg.
ZitatAlles anzeigenGerman Long schrieb:
"Die Geldmengensteigerungen von gut 10-15% global in den letzten Jahren sind zwar eine starke, aber keine absichtlich herbeigeführte Hyperinflation, sondern dürfte an diesem Punkt im Lebenszyklus des Schuldengedeckten Papiergelds schlicht normales Erfordernis sein. Großenteils kommt das Geld aus dem "Schattenbankensystem", wo mit derivativen Instrumenten Liquidität vermehrt wird, ohne daß es auf die reale Wirtschaft entsprechend große antreibende Effekte hat."
Was ich immer noch nicht verstehe ist, warum eine zunehmende Geldmenge nicht automatisch inflationär wirkt. Ist es nicht egal, ob das Geld physisch oder in Form von Computerstellen vorliegt? Immerhin gibt es mehr Geld, und dadurch sinkt doch automatisch der Wert des bislang vorhandenen Geldes, oder?
Wenn die FED 100 Milliarden in den Markt pumpt und vorher gab es insgesamt (nehmen wir einfach mal eine Zahl): 1000 Milliarden, dann liegt die Gesamtzahl des Geldes nun bei 1,1 Billionen, es gibt aber nicht mehr Assets, die dem gegenüberstehen. Ist das ein Denkfehler meinerseits?
Das würde mich auch Interessieren.
Zusätzlich würde ich gerne noch wissen warum der CPI (ist doch das gleiche wie bei uns der "Warenkorb"?) angeblich inakurat und manipuliert ist. Kann man das mal jemand klarstellen?
(Nachtrag: Heute ist im Forum so viel los das die 1. Frage schon beantwortet wurde, bevor ich hier fertig war... very busy)
Nunja,
wir haben fast 9 Uhr (eastern time) und die Charts von Gold bzw. Silber zeigen mal wieder fast im 90° Winkel nach unten....
(Just in dem Moment als New York aufgemacht hat, war die Party wieder mal vorbei.)
(Bezogen auf das Video:) Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit das Fiat-Assets nach der Krise noch da sind? 0,000001%?
Ich habe da mal eine Frage: Mein Vater hält aktuell noch USD im unteren fünfstelligem Bereich (war Beruflich bis September in den USA). Jetzt will er in Stocks oder Fonds gehen und einfach 2-3 Jahre warten bis sich der Dollar Kurs "normalisiert" hat.
Ist das eine gute Idee?
Was wäre jetzt eine gute (nicht daytrading orientierte) Strategie? So das man vielleicht alle 2-3 Monate einen Trade macht. EM sind ja im Moment alle (verhältnismässig) teuer.
Um zum Thema zurückzukommen: "Geht die Party zu Ende"
Gold ist jetzt um 2:45 Uhr schon bei über 1030$...
Wird nach der nächsten Korrektur die Party vielleicht erst Anfangen?
Ich habe da mal eine Frage an die Bugs hier.
Wie hoch denkt ihr ist ist die realistische! Wahrscheinlichkeit, das es in den nächsten X Jahren zu einer Finanzkrise kommt, die sich auch wirklich auf die Realwirtschaft niederschlägt (also die nicht mit irgendwelchen Tricks verschoben werden kann)?
Zur Einstimmung mal dieses Video: Probability <--