Beiträge von fourninefine

    Orginal ich:


    ...ich denke mal es ist eine kleine Gewissensberuhigung dafür, dass man deutsche Silbermünzen kauft
    Was soll man machen, gibt nun mal keine deutschen Unzen für Anleger



    Mein Gewissen ist auch mit Maples,Eagles und Libertads beruhtigt-sehr sogar 8)
    Und dass es keine Silberunzen aus Deutschland für Anleger gibt ist doch an sich schon traurig genug.Da werde ich mich bestimmt nicht mit irgendwelchen Legierungen 'rumärgern.Mein Anlageziel heißt Gold und Silber und m.E. "nicht" Legierungen egal woher.



    fourninefine

    @ wulle


    10 euro silbermünzen:


    gewicht 18g reinheit 925/1000


    das weisst du aber z.B. hier steht es drauf.Schon alleine deshalb gebe ich den bekannten Buillon Münzen den Vorzug.Wenn der Euro erst mal an Wert verliert will ihn keiner mehr-Silbergehalt hin oder her.Da vertraut bestimmt die Mehrheit der Bevölkerung eher den alten 5 Mark Stücken(625/1000) Silber glaubt zumindest



    fourninefine

    Und die Profiteure sind immer die gleichen:


    Orginal:
    Während die Inflation für Millionen von Zeitzeugen ein traumatisches Erlebnis war, gab es einige Profiteure. Da die Reichsbank der Industrie laufend kurzfristige Kredite aus der vermehrten Banknotenausgabe zur Verfügung stellte, konnten viele Unternehmen ihren Besitz mit Hilfe der fortschreitenden Geldentwertung erweitern. So baute etwa der Großindustrielle Hugo Stinnes durch die Aufnahme hoher Schulden sein Wirtschaftsimperium auf. Gemäß dem Grundsatz "Mark = Mark" konnten Kredite, die in höherwertigem Geld aufgenommen worden waren, mit entwertetem Geld zurückgezahlt werden. Schulden lösten sich in nichts auf. Ein noch größerer Profiteur war jedoch der Staat. Seine gesamten Kriegsschulden in Höhe von 164 Milliarden Mark beliefen sich bei der Währungsumstellung am 15. November 1923 auf gerade einmal 16,4 Pfennige. Am Ende der Inflation war der Papierwert der ersten Inflationsscheine größer als die Kaufkraft ihres Nennwertes. X(


    fourninefine

    Deswegen: Nur Gold und Silber sind in solchen Zeiten zur Werterhaltung geeignet.


    Auszug:
    Bis 1922 blieb der 1000-Mark-Schein der höchste Wert in der Nominalkette. Als der Mord an Walther Rathenau im Juni 1922 das Vertrauen in die Stabilität der Republik im In- und Ausland tief erschütterte, verlor die Mark rapide an Wert. Zudem hatte sich das Kabinett Wirth bei den laufenden Reparationsverhandlungen festgefahren und verfügte über keine Mittel, um den insbesondere von Frankreich angedrohten Einmarsch ins Ruhrgebiet abzuwenden; im November trat das Kabinett Wirth zurück. Doch auch der nachfolgenden "Regierung der Wirtschaft" unter dem parteilosen Wilhelm Cuno waren die Hände gebunden, als belgische und französische Truppen dann tatsächlich Anfang Januar 1923 ins Ruhrgebiet einmarschierten, um sich in den Besitz von "produktiven Pfändern" für ihre Reparationsforderungen zu bringen. Auf den Einmarsch reagierte die Reichsregierung mit der Proklamation des passiven Widerstands, die gesamte Bevölkerung an Rhein und Ruhr trat in den Streik. Für die finanzielle Unterstützung der Streikenden druckten die Notenpressen immer mehr Geldscheine.


    Die Geldschein-Nominale erhöhten sich nun in schneller Folge, bis die Reichsbank im November als höchsten Wert einen Geldschein über 100 Billionen Mark (100.000.000.000.000 M) drucken ließ. Zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs wurden riesige Mengen an Scheinen benötigt. Bis zu 133 Fremdfirmen mit 1.783 Druckmaschinen arbeiteten im Herbst 1923 für die Reichsdruckerei Tag und Nacht. Das dafür erforderliche Banknotenpapier wurde von 30 Papierfabriken produziert. Für den Druck stellten 29 galvanoplastische Werkstätten rund 400.000 Druckplatten her. Etwa 30.000 Menschen waren mit der Herstellung der insgesamt ca. 10 Milliarden staatlich ausgegebenen Inflationsscheine (10.000.000.000 Stück) beschäftigt.


    Trotzdem reichten die verfügbaren Zahlungsmittel nicht aus, die Druckmaschinen konnten den schwindelerregenden Wertverlust während der Hyperinflation einfach nicht mehr durch vermehrten Notendruck ausgleichen. Deshalb wurden von mehr als 5.800 Städten, Gemeinden und Firmen eigene Notgeldscheine herausgegeben. Die Bevölkerung nahm alles als Zahlungsmittel an, was wie Geld aussah oder irgendwie "wertbeständig" wirkte. Insgesamt sind über 700 Trillionen Mark (700.000.000.000.000.000.000 M) als Notgeld und rund 524 Trillionen Mark (524.000.000.000.000.000.000 M) von der Reichsbank verausgabt worden.


    Mit fortschreitender Inflation hatte sich die Versorgungslage der Bevölkerung laufend verschlechtert. Dem Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen konnten die Löhne und Gehälter nicht folgen. Der Reallohn sank auf ca. 40 Prozent seines Vorkriegsniveaus, weite Teile der deutschen Bevölkerung verarmten. Vermögenswerte schmolzen dahin. Ersparnisse wurden völlig entwertet, Spargelder von Generationen vernichtet. Feste Erträge oder Zinsen waren praktisch wertlos. Durch Mangel an Kaufkraft verloren auch Immobilien ihren Wert und wurden bei Notveräußerungen geradezu verschleudert. Das chaotische Geldwesen hatte einen geregelten Wirtschaftsbetrieb unmöglich gemacht. Oft erfolgten die Lohnzahlungen täglich. Jedermann versuchte, Bargeld schnellstmöglich in Sachwerte einzutauschen. Ladenöffnungszeiten richteten sich nach den Bekanntgabeterminen für aktuelle Wechselkurse. In Restaurants konnte sich die Zeche während der Mahlzeit verdoppeln. Kriminelle stahlen nun nicht mehr nur Geldbörsen, sondern durchsuchten ihre Opfer nach Wertsachen und rissen ihnen sogar Goldzähne heraus. Pfarrer hielten den Kirchgängern für die Kollekte nach den Gottesdiensten einen Wäschekorb hin.
    Mit dem fiat money kann man aber immerhin noch den Kachelofen heizen :D

    @ hotstart


    herzlich willkommen erstmal.Ich bin zwar kein Pandasammler aber:


    Als Preis schweben dir 440 € vor.......



    Nach dem aktuellen Wechselkurs hier für 436 €.Versand kommt bei beiden hinzu bloß ist die Frage:Ist deiner auch in unzirkuliertem Zustand.Ich vermute dass du da im Preis noch "nachbessern" mußt.Schließlich gibt es davon 127000 Stück.


    Panda 1986





    fourninefine

    Von meinem Großvater weiss ich dass 1923 während der Inflation eine 20 Goldmark Münze mehr als den 20 fachen Wert des unten abgeblideten Scheinchens hatte.
    Zu der Zeit wurde aber eher mit einer 1/2 Mark (Silber) Prägedatum 1905-1919 bezahlt als mit Goldmark.Ich habe jetzt noch den orginal Geldbeutel mit 10,50 Reichsmark in Silber aus dem Nachlass meines Grossvaters.
    Für Papiergeld war damals nichts zu bekommen da es stündlich an Wert verlor.

    @ 0711


    Also wiegesagt, Du kannst jeden Tag beobachten wie irrsinnige Preise für alles mögliche gezahlt werden............


    Wenn du den Philharmoniker schon für irrsinnig hältst dann schau dir mal das an(habe ich bereits im Gold Panda thread gepostet)


    Unglaublich


    fourninefine

    @ Alphöttä
    Ich möchte ja nicht den Zeitpunkt verpassen, etwas einzufahren.


    Das möchten wir doch alle.Dazu muß aber auch genug physisches Gold und Silber vorhanden sein bis es soweit ist.


    Nicht daß man am Ende short ist und nur noch fiat money in Händen hält.


    Aber das ist so glaube ich eine Gratwanderung die jeder selber für sich ganz alleine entscheiden muß.


    Erst am Ende weiss es jeder ob die Entscheidung dann richtig war oder nicht.




    c.u.

    Mir geht es vor allem um eines: Das ich im E-Fall (der Ganze Laden bricht zusammen) das Silber auch wieder los werde. Bei Gold bin ich mir sicher, immer jemanden zu finden. Bei Silber weniger.
    Gibt es irgendeine Verpflichtung der Banken Gold/Silber anzunehmen oder können die es auch einfach mal einstellen?


    Wenn du schon vom "worse case" redest mal eine grundsätzliche Frage:


    Für was um alles in der Welt würdest du denn dein Gold und/oder Silber hergeben?


    Für einen Schubkarren voll Dollars oder Euronen mit denen du in einer Stunde dann nicht mal mehr ein Brot oder ein Stück Fleisch kaufen kannst.


    Wenn dieser Fall jemals eintritt( was keiner wirklich hofft) dann wirst du sehen wie auf einmal alle den Wert des Silbers kennen und auch als Zahlungsmittel akzeptieren.
    Darum:Silber während der Krise-Gold nach der Krise.


    c.u.

    @ fst
    Gold kann man ja jederzeit bequem über die bank loswerden. Geht das auch bei Silber?


    Das geht auch bei Silber.Aber beachte mal die "Ankaufskurse" der Banken.
    Die " armen Banken“ müssen ja schließlich auch von was leben.Deshalb sollte man nur soviel fiat money in physisches Edelmetall investieren wie man auch auf längere Sicht ruhig im Tresor oder Schließfach liegen lassen und nicht wegens eines finanziellen Engpasses gezwungen ist einen Tei oder womöglich alles wieder zu verkaufen.
    Hier die Quelle;mach dir mal die Mühe und vergleich' die Ankaufskurse und die Verkaufskurse.



    http://bullionpage.de/



    fourninefine

    @ Goldesel


    Seht ihr hier Probleme? Soll ich in Zukunft woanders kaufen?


    prinzipiell ist es überhaupt kein Problem.Der Posten taucht eben auf deinem Konto auf.
    Aber wenn man über ebay etc. einkauft ist es genau das selbe.Es ist auf deinen Kontobewegungen nachzuvollziehen.
    Aber das stört mich persönlich nicht weiters.Und wenn mich jemand neugierig fragen würde was nun aus meinen Silberbarren geworden ist;na die sind doch schon längst wieder gegen bar verkauft auf dem Flohmarkt.....etc. :D
    Ich muß doch nicht jedem alles auf die Nase binden oder?



    fourninefine

    Orginalzitat bayernsilber:


    allso da bekomme ich nur noch 1 dollar für meine silberlinge-ich dachte silber wirt global gehandlt-oder bekomme ich das nicht in meine birne!
    mfg


    Birne ist gut :D


    Aber beim genaueren Durchlesen wirst du feststellen dass golddragon vom “Nennwert“ redet.
    Orginal:
    Der Silver Eagle hat einen Nennwert von 1 US-$, der Maple Leaf vvon 5 CAN-$, das entspricht etwas über 4 US-$. Außerdem ist ist der CAN-$ gegenüber dem Euro deutlich stabiler als der US-$. Mit den Maple Leafs ist man also quasi gegen einen Silberpreisverfall nach unten (den wir natürlich alle nicht erwarten), deutlich besser abgesichert.


    Vielleicht konnte ich dir etwas auf die Sprünge helfen.


    fourninefine

    @ Bratmaus
    Orginalzitat:
    Auch Hallo und auf Wiedersehen,


    ich freue mich mitteilen zu können das ich aus dem Gold aussgestiegen bin und alle Gewinne und Verluste realisiert habe. Gold wird nicht weiter steigen wie wir es bisher kennen. Deshalb habe ich die konsequenzen gezogen und bin ein reicher Mann geworden. Ich habe mir eine Hazienda in Südamerika und eine Segelyacht gekauft mit der ich mein ganzes Inventariat nach Südamerika transportiere.Macht`s gut und vergeßt das rechtzeitige aussteigen nicht (wenn alle anderen einsteigen...hahahah.....)


    Falls es dir noch keiner gesagt hat in deinem Leben dann sag' ich es dir jetzt:


    Hochmut kommt vor dem Fall.Und :wer auf dem Boden bleibt kann nicht aus allen Wolken fallen-
    da wärst du nicht der erste.


    @ audibeni
    ....zu fairen Konditionen.
    Ich bin mir sicher dass ich nicht der einzige Interessent bin der Münzen,Barren etc. zu fairen Konditionen sucht bzw. ankauft.Ich hoffe auf interessante Angebote von dir.



    fourninefine