Beiträge von Jörg

    Kaffee - Was man darüber wissen sollte …


    Kaffee ist wertmäßig nach Rohöl der wichtigste Rohstoff und das nach Wasser am häufigsten konsumierte Getränk der Welt. Die Kaffeepflanze wächst in tropischen Regionen um den Äquator, da sie das ganze Jahr Temperaturen oberhalb von 21° C und viel Niederschlag benötigt. Aus der Ernte eines Kaffeebaums werden pro Jahr 1 – 1,5 Pfund gerösteter Kaffee produziert. Das erste Kaffeehaus wurde im 17. Jahrh. in London eröffnet. Es nannte sich Penny University, wegen des Preises für eine Tasse. Aus einem dieser ersten Kaffeehäuser entstand die London Stock Exchange.


    Man unterscheidet vier Kaffeesorten: Arabica, Robusta, Liberica und Excelsa. Die letzten beiden sind eher unbedeutend, während Arabica etwa 70% der Weltproduktion ausmacht. Wichtigste Anbauländer für Arabica sind Brasilien und Kolumbien. Die Plantagen liegen in einer Höhe zwischen 600 und 2000 Meter über dem Meeresspiegel. Die Sorte Robusta ist die stärkere im Geschmack und wächst in niedrigeren Lagen. Wichtigste Anbauländer für diese Sorte sind Indonesien, West Afrika, Brasilien und Vietnam.


    Die Nachfrage nach Kaffee unterliegt saisonalen Schwankungen. Es gibt zwar keine extremen Bewegungen, wie Sie etwa bei Schweinebäuchen vorkommen, es hat sich aber gezeigt, dass in den warmen Sommermonaten 12% weniger Kaffee getrunken werden als im Jahresdurchschnitt. Aus diesem Grund gehen die Kaffeeimporte im späten Frühjahr und im Sommer zurück, bevor sie dann im Herbst und Winter wieder anziehen.


    Wichtigster Kaffeeproduzent ist Brasilien mit einem Marktanteil von über 40%, gefolgt von Kolumbien (9%), Vietnam (8%) und Indonesien (5%). Die Ernte in Brasilien beginn im Mai und dauert mehrere Wochen. Zu dieser Zeit ist in Brasilien Spätherbst. Dann kann schon Frost einsetzen und Teile der Ernte zerstören. Auch zu große Trockenheit, wie in der gerade zu Ende gegangenen Saison 2003/2004, führt zu Ernteausfällen.


    Die Weltproduktion der Saison 2003/2004 (Juli 2003 bis Juni 2004) wird vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium auf 105,3 Mio. Säcke (ein Sack wiegt 60 kg) geschätzt, was einen Rückgang von 15% im Vergleich zur Vorsaison bedeutet. Hauptgrund für den Rückgang war eine schwache Ernte in Brasilien, bedingt durch die bereits erwähnte lange Dürre-Periode. Kaffe wird in der Regel als grüne Bohne in die Welt verschifft. Die Röstung der Kaffeebohnen erfolgt dann in Röstereien rund um den Globus. Die größte Kaffeerösterei betreibt Jacobs (Kraft Foods) in Berlin.


    Die US-Amerikaner sind die größten Kaffeekonsumenten. Es folgen Japan und Kontinentaleuropa.


    Kaffee wird an der London International Financial Futures Exchange, am New York Board of Trade, an der Bolsa de Mercadorias & Futuros und an der Tokyo Grain Exchange gehandelt. 90% des Kaffeehandels lautet auf grüne ungeröstete Bohnen.


    Der Kaffeepreis ist weitgehend unelastisch, d.h. bei Preissteigerungen verändert sich die Nachfrage nach Kaffee kaum. Wichtigste Einflussfaktoren auf den Preis sind das Wetter und die politischen Rahmenbedingungen in den produzierenden Ländern.



    © Ralph W. Stemper
    http://www.rohstoff-report.de


    http://www.goldseiten.de/conte…tberichte.php?storyid=437

    BONN, 2. September. In Zeiten von Terror und Jahrhundertfluten kommt das Hamstern für den Notfall wieder in Mode. Das meint zumindest das Bundesverbraucherministerium, das jetzt ein Internetportal zur "Ernährungsvorsorge" eingerichtet hat. "Nicht auszuschließen sind Krisensituationen, die zur Verknappung von Lebensmitteln führen können. Das neue Portal gibt wertvolle Hinweise für solche Fälle", begründete am Donnerstag Staatssekretär Alexander Müller die Einrichtung der Seite, die im Internet zu finden ist unter [http://www.ernaehrungsvorsorge.de].


    Die Seite erklärt unter anderem, welche Lebensmittel gehortet werden sollten. Die Lebensmittelliste reicht vom Klassiker - den Trockenpflaumen - über ein Glas Saure Gurken (190 Gramm Abtropfgewicht) bis hin zu 21 Litern Mineralwasser als Getränkevorrat. Ausdrücklich weist das Ministerium aber darauf hin, beim Hamstern auf die "geschmacklichen Vorlieben" der Familienmitglieder zu achten. "Dann sind Sie für alle Eventualitäten bestens gerüstet." (AFP)


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    Wissen die mehr als WIR???????????????

    Regionale Sparkasse plant regionales Geld


    Erstmals beschäftigt sich ein deutsches Geldinstitut öffentlich mit dem Thema Regiogeld. Die Sparkasse des Kreises Delitzsch-Eilenburg nahe Leipzig hatte prominente Gutachter beauftragt, die ihre Ergebnisse jetzt vorstellten. Denn die Region hat große Probleme: Fast zwanzig Prozent Arbeitslose, Betriebsansiedlungen immer seltener, Insolvenzen immer häufiger, Jugend weg nach Westen. Grund genug für die örtliche Sparkasse, nicht nur über Hilfe für die regionale Wirtschaft, sondern auch übers eigene Geschäft nachzudenken. Denn wenn es Arbeitgebern und Arbeitnehmern schlecht geht, geht es auch der Sparkasse nicht gut.


    Mit Geld kennt sich Alfons Föhrenbach gut aus. Er ist Chef der Sparkasse Delitzsch-Eilenburg. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich auch mit den Schattenseiten des Geldes, spricht über das „Geldsyndrom“ und über die ständige Umverteilung von Arm zu Reich und darüber, dass man für die Region etwas tun müsse. Gedacht, gesagt, getan. Er beauftragte einen prominenten Ökonomen und einen prominenten Juristen mit der Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung von Regiogeld im Landkreis Delitzsch. Den rechtlichen Aspekt übernahm der ehemalige sächsische Innenminister Klaus Hardraht, die wirtschaftlichen Fragen untersuchte Dr. Hugo Godschalk, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens PaySys, Spezialist für bargeldlosen Zahlungsverkehr. Im März 2004 wurde das Gutachten auf einer Pressekonferenz vorgestellt.


    Vorab referierte die Regiogeld-Expertin und Buchautorin Prof. Dr. Margrit Kennedy als Gastrednerin über Möglichkeiten, den scheinbar unausweichlichen Trends der Globalisierung auf regionaler Ebene erfolgreich zu begegnen. Sie hat weltweit Währungssysteme studiert, die neben den nationalen Währungen bestehen und den beteiligten Menschen die Möglichkeit bieten, ihr Leben in sozialer und ökologischer Verantwortung zu gestalten. Frau Kennedy erklärte, dass komplementäre Währungen sich sowohl in der Vergangenheit bewährt haben als auch in unserer Zeit Bedeutung haben. So seien zum Beispiel die gängigen Payback-Karten und Miles&More-Punkte nichts anderes als Komplementärwährungen, mit denen man einen Anspruch zum Kauf von Waren oder Dienstleistungen bei bestimmten Unternehmen erwirbt. Dieses Prinzip ist grundsätzlich auch auf die Region übertragbar. Die einschlägig erfahrene Professorin sprach auch über den kleinen, aber folgenschweren Fehler im Geldsystem und fand bei den anwesenden Bankern und lokalen Interessenvertretern viel Zustimmung.


    Klaus Hardraht erklärte die rechtlichen Rahmenbedingungen für Komplementärwährungen. Als praktikabelstes Beispiel führte er das schweizerische WIR-System an, in dem sich während der Weltwirtschaftskrise vor über siebzig Jahren kleine und mittlere Unternehmen in einer Genossenschaft zusammengeschlossen haben. Dieses seither erfolgreich praktizierte Handelssystem empfehle sich für die Nutzung hier im Landkreis, da es für Unternehmen und Existenzgründer auch mit beschränkter Eigenkapitaldecke Vorteile bietet: niedrige Kreditzinssätze zum Beispiel. Wird das System von einem Kreditinstitut betrieben, das hier neben dem normalen Kreditgeschäft als Informations- und Verrechnungszentrale tätig wird, steht dem Erfolg grundsätzlich nichts im Weg. Neben dem ökonomischen Anschub fördere dieses System auch die soziale Verantwortung für einander.


    Dr. Godschalk erklärte die zu einer erfolgreichen Einführung von Komplementärwährungen nötigen Maßnahmen. Zunächst müsse bei der Bevölkerung und bei den Unternehmen Vertrauen in die regionale Währung gewonnen werden. Er betonte, dass die wesentlichen Vorteile einer Komplementärwährung erst dann zum Tragen kommen, wenn dadurch regionale Wirtschaftskreisläufe entstehen. Um dieses Ziel zu erreichen, eignen sich im Prinzip verschiedene Arten von Komplementärwährungen mit jeweils eigenen technischen Ausstattungen. Dr. Godschalk gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Sparkasse zusammen mit der Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft die richtigen Verfahren herausfinden würde.



    Quelle: www.humonde.de

    Meines Wissen liegt das daran, das der Münzhändler, der den Katalog erstellt hat, keinen oder keinen aktuellen Preis kennt. Das betrifft oft Münzen, die sehr selten sind oder in Dtl. wenig nachgefragt werden. Zudem sind Sammlermünzen im Preis mehr beständig, als Anlagemünzen, die ja vom Materialpreis und von der Währung abhängen und entsprechend stark schwanken können. Eine Preisangabe ist somit fast sinnlos. Gescheiter wäre es, wenn die Angaben lauten würden, Materialpreis plus X% bzw. plus 10 Euro...

    Versicherung, Diebstahl hin und her, das spielt zwar alles eine Rolle, aber keiner von euch bedenkt, ob die Bank in einem Krisenfall noch geöffnet hat.


    Schaut mal nach Argentinien, da waren die Banken tagelang zu. Wenn die Banken zu sind, kommt natürlich auch kein Mensch an sein Schließfach. Ist doch logisch! Was dann folgt, wenn die wieder auf sind, kann sich jeder ausmalen.


    Außerdem sollte man auch berücksichtigen, in welchem Land eine Schließfach zu hause ist...

    14000 x 0,02 sind 280 A$.
    Bei der Summe und wenn du sie schon hast (?), lasse sie einfach liegen. Vielleicht passiert in den 3 Jahren was erfreuliches und machst sograr noch Gewinn.
    Wenn du die Spesen abziehst bleibt nicht mehr viel übrig. Lass sie liegen und beobachte sie einfach. Die paar Euros müssen als Spielgeld dran glauben. Alles oder Nichts.

    Habe mir das Ding mal angeschaut.


    Ashburton Minerals Ltd (Australien), Kürzel: ATN


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    Die Umsätze sind in Dtl. höher als im Heimatland - na so was...
    [Blockierte Grafik: http://chart1.vip.ukl.yahoo.com/c/3m/a/atn.f.gif]


    Die Option ist bereits in Australien gelistet, jedoch ohne Kurs und Umsätze - logisch.
    Im übrigen kann man die Option (das betrifft alle Optionen nur im Heimatland) handeln. Man kann zwar in Dtl. Zeichnen und Ausüben, aber verkaufen geht nur im Heimatland. Und welche Bank will oder kann in Australien handeln? Und wenn ja, zu welchen Kosten, denn 2-3% pro Trade (und Mindestgebühren!) müssen einkalkuliert werden.

    http://au.finance.yahoo.com/q?s=ATNO.AX&d=2b



    Die Basis ist 0,32 A$, der Kurs aktuell 0,24 A$. Die Aktie muß um 34% steigen, damit +- heraus kommt. Da du die Option für 0,02 kaufst, liegt deine Schwelle bei 0,34, also Aktie +42%.
    Danach wird es interessant. Steigt die Aktie um 8% weiter (auf 0,36 A$), hat die Option einen inneren Wert von 0,04 AS$ und damit hätte sich die Option verdoppelt. Das ist das reizvolle an einer Option...


    Da du noch eine Restlaufzeit von 3 Jahren hast, gibt es noch ein Aufgeld auf die Option, das dir zugute kommt. Oft fällt aber der Kurs nach Bekanntgabe bzw. nach Ausgabe der Optionen, weil diese eine Verwässerung des Kapitals darstellt.


    Also wie gesagt, es immer ein Glücksspiel. Es kann gut gehen oder auch nicht. Man kann zwischenzeitlich mit der Option viel Geld verdienen und zum Schluß verfällt das Ding wertlos.
    Entscheidend ist der Kurs der Aktie und wenn du Optionen handeln willst, die Umsätze, damit du deine Dinger auch kaufen/verkaufen kannst.


    Für ein Zocker wäre die Sache vielleicht interessant, vorausgesetzt, er bekommt die die notwendige Anzahl.


    Wollen wir mal rechnen:
    Sagen wir mal, wir nehmen etwas Zockergeld so 1000,- Euro als unterste Grenze. Bei 1 Euro (EUR) = 1,63624 Australischer Dollar ergibt das 1.636,24 A$
    Bei einem Preis von 0,02 A$ für die Option wären das 81.800 Stück.
    Da das Verhältnis 6:1 ist, muß man demzufolge 490.800 Aktien haben, ansonsten bekommt man die Dinger nicht zu 0,02 A$.
    Bei einem heutigen Aktienpreis von 0,24 A$ ergibt das 117.792 A$ !!! (ca. 72.000 Euro) Gesamtinvestition.


    So, nun rechne mal mit deiner Stückzahl rückwärts die Summe deiner Optionen aus und kalkuliere beim Verkauf (über dt. Banken) mindestens einen 100 ein. Ob das noch was übrig bleibt? Und dein Risiko?

    1.) das ist kein OS sondern eine Option
    2.) um überhaupt eine Berwertung abgeben zu können, braucht man a.) den Aktienkurs und b.) die Basis der Option (Basispreis o. Basiswert)
    3.) Optionen bekommt man als Besitzer entweder geschenkt oder man hat ein Vorrecht auf eine bestimmte Anzahl zu einem bestimmten Preis, die man aber dann kaufen muß
    4.) Danach (Zeichnungsfrist) regelt der Markt (Börse) den Preis
    5.) Optionen werden von einem Unternehmen ausgegeben, um Kapital direkt und indirekt einzusammeln
    6.) Optionen sind eine Wette auf den zukünftigen Aktienkurs. 2 Mitspieler 1 Gewinner!
    7.) der allergrößte Teil von Optionen (und Optionsscheinen) verfällt wertlos

    Die Saudis wollen das Öl nur mäßig fließen lassen – Ein Strategiewechsel mit gravierenden Folgen


    Das große Bild vom Ölmarkt ist geprägt von extrem geringen Vorräten in den bedeutenderen Verbraucherländern, von rapide wachsendem Einfuhrbedarf Chinas und einer Opec, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Dollar-Preis für Rohöl auf möglichst hohem Niveau zu halten.


    Die strategischen Pläne des Kartells, die wesentlich von Saudi Arabien bestimmt werden, haben in der Vergangenheit stets auch die Situation der Weltwirtschaft einbezogen. Seinen aufgeklärteren Mitgliedern war klar, dass sie ihre Preisvorstellungen mit der jeweils gegebenen konjunkturellen Lage in Einklang bringen mussten, um nicht an dem Ast zu sägen, auf sie sitzen. Die Erfahrungen, die sie in den siebziger Jahren mit zügellosen Preissteigerungen gemacht haben, geboten dies.


    Natürlich hat auf der massive Einfluss der USA besonders auf die Saudis eine nicht geringe Rolle gespielt, wenn sich das Kartell in der Vergangenheit in kritischen Situationen in seinen Förderbeschlüssen immer wieder als gemäßigt dargeboten hat. Dieser Einfluss schwindet bekanntermaßen seit einigen Jahren.


    Den letzten Beweis für einen strategischen Kurswechsel hat der saudische Ölminister Ali Naimi in der vergangenen Woche erbracht. Mehrere Quelle zitieren ihn mit der Aussage, die Opec ziele darauf ab, die Ölvorräte in den Verbraucherländern auf niedrigem Niveau zu halten.


    Wir halten dies für die wichtigste ernst zu nehmende Aussage, die seit Jahren aus Kreisen des Kartells bekannt wurde. Wenn die Opec tatsächlich nach dieser Maxime handelt, könnte sie erstmals seit einem Vierteljahrhundert vorsätzlich verhindern, dass die Ölbestände in den Verbraucherländern nach einem Winter mit wohl überdurchschnittlich hohem Bedarf wieder auf ein für den kommenden Winter ausreichendes Niveau aufgestockt werden.


    Bleiben die Saudis bei ihrer Haltung, so empfiehlt sich allen, die Öl oder Destillate benötigen, schon weit im Vorfeld des Winters 2004/05 jede sich bietende Chance zur Vorsorge zu nutzen.


    Man muss schon allein wegen der Äußerung des saudischen Ölministers wohl Abschied von der vielerorts noch immer verbreiteten Vorstellung nehmen, dass Öl vom gegenwärtigen Niveau aus noch einmal wesentlich im Preis sinkt.


    Dafür sprechen auch zahlreiche andere Aspekte, darunter der Umstand, dass Öl teurer werden muss, um Anreize zur Suche nach neuen Vorkommen und deren Erschließung zu schaffen. Die viel zu geringen Investitionen der zurückliegenden Jahre beginnen, Opec hin und Opec her, ihren Preis zu fordern.



    Quelle: http://www.taurosweb.de

    Silberhausse läuft!
    Nachdem der Silberpreis kurzfristig unter die Marke von 6,20 Dollar abtauchte, meldete er sich in dieser Woche wieder eindrucksvoll zurück. Da die Unterstützung bei 6,15 Dollar gehalten hatte, drehte das weiße Metall wieder nach oben und schoss geradezu gen Norden. Mit aktuell 6,54 Dollar befindet sich Silber nur noch unweit des bisherigen Jahreshochs. IM Trading geht davon aus, dass die alte Höchstmarke schon in den nächsten Tagen überwunden werden kann. Mehr noch: Bis Ende Februar sollten Kurse von über 7 Dollar drin sein. Kein Wunder also, dass die von uns im Oktober 2003 empfohlenen Silberminen weiter zulegen können. So steht Coeur d´Alene schon wieder bei 6,33 Dollar und dürfte in Kürze das Jahreshoch bei 6,83 Dollar herausnehmen. Ähnlich ist die Situation bei Silver Standard: Der aktuelle Kurs von 11,7 Dollar sollte noch nicht das letzte Wort sein; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Mehrjahreshoch bei 13,67 Dollar zur Disposition steht. Aufgrund der fundamentalen Faktoren dürfte sich bei Silber in naher Zukunft eine ähnliche Situation wie in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ergeben. Damals stieg Silber in einer gigantischen Hausse von 1,2 auf 50 Dollar; dabei wurde das Kurshoch im Januar 1980 markiert. Keine Frage also, dass die Silberminen noch in dieser Dekade – selbst von den derzeitigen Kurslevels aus berechnet – locker für Kursgewinne im vierstelligen Prozentbereich gut sein sollten. Was kann man jetzt jedoch im Silbersektor überhaupt noch kaufen? IM Trading stellt Ihnen heute eine neue Kursrakete vor – und zwar ein Goldunternehmen, bei welchem es sich zugleich um eine „halbe“ Silberaktie handelt.


    Wheaton River
    Wheaton River ist eine im Jahr 1990 gegründete Gesellschaft und konzentriert sich auf die Produktion und Exploration von Edelmetallen in Mexiko. Das Problem der „Silberfans“: Es gibt weltweit nicht viel mehr als eine Handvoll Silberminen und selbst diese weisen nur verschwindend geringe Marktkapitalisierungen auf. Die Angebotssituation ist bei Silber noch viel schlechter als bei Gold. Damit aber nicht genug: Silber ist auch deutlich marktenger als sein „gelber Bruder“, weshalb die Kurssteigerungen des weißen Metalls noch stärker ausfallen dürften. Da trifft es sich gut, dass die Produktion von Wheaton River zu gleichen Teilen aus Gold und Silber besteht. Die kanadische Gesellschaft dürfte daher sowohl den XAU als auch den Amex Gold Bugs HUI deutlich outperformen.


    Ungehedgt und schuldenfrei!
    Wheaton River (WKN 889191) verfügt über Fundamentaldaten, die ihresgleichen suchen. So verfolgt das Management bereits seit Anfang 2002 einen knallharten Sanierungskurs. Drei unrentable Minen hat man verkauft und dafür immerhin noch 12,2 Millionen kanadische Dollar kassiert; eine weitere ist dicht gemacht worden. 126 Millionen US-Dollar sind an zusätzlichem Eigenkapital aufgenommen werden, womit nicht nur sämtliche Schulden getilgt, sondern auch alle Vorwärtsverkäufe abgedeckt wurden. Unsere Leser wissen, dass IM Trading eine starke Präferenz für ungehedgte Minen hat, die vollumfänglich von einem steigenden Goldpreis profitieren können.


    Gigantische Ressourcen!
    Die Wachstumsaktie verfügt über Goldressourcen von nahezu 4 Millionen Unzen. Damit weisen die Ressourcen von Wheaton River eine Lebensdauer von 17 Jahren auf. Interessant dabei ist, dass das Management bei der Berechnung der Goldressourcen einen Goldpreis von nur 300 Dollar je Feinunze sowie einen Silberpreis von lediglich 4,5 Dollar angesetzt hat. Das erachtet IM Trading als sehr konservativ. Parallel zum starken Aufwärtstrend der beiden Edelmetalle wird sich auch der Umfang der Vorräte markant ausweiten. Der Knackpunkt ist aber: Aus den zahlreichen Explorationsprojekten sind zusätzliche neue Funde zu erwarten. In diesem Zusammenhang muss man sich vor Augen führen, dass Wheaton River nicht weniger als 44 aussichtsreiche Explorationsgebiete besitzt! Das Explorationsprogramm ist alles andere als von Pappe: Derzeit befinden sich schon 6 Projekte im fortgeschrittenen Stadium und weitere 7 im mittleren Stadium. Dass die Explorationsgebiete der Kanadier sehr werthaltig sind, beweist nicht zuletzt der Umstand, dass der nordamerikanische Gigant Placer Dome bis spätestens 2006 satte 4 Millionen Dollar in einige der mexikanischen Explorationsprojekte von Wheaton River investieren möchte. Aus all dem ist klar ersichtlich, dass die Lebensdauer der Ressourcen in Wahrheit deutlich mehr als 17 Jahre betragen dürfte – eher 20 Jahre und mehr.


    Überragende Kennzahlen
    Da Wheaton River schuldenfrei ist und ständig neue Partner anklopfen, ist die Finanzierung der Gold- und Silberförderung vollumfänglich gesichert. Eine unternehmensinterne Planung sieht die Senkung der Betriebskosten von 190 Dollar per Anfang 2003 auf unter 160 Dollar in 2006 vor. Sowohl die Ertrags- als auch die Bilanzkennzahlen haben sich im Jahr 2003 markant verbessert. So stieg die Liquiditätsreserve von 22,94 Millionen Dollar per Ende 2002 auf aktuell 140 Millionen Dollar an. Dies entspricht einem Zuwachs von kaum glaublichen 510 Prozent. Damit aber nicht genug: Der Neunmonatsbericht für die ersten 3 Quartale 2003 wurde im November 2003 veröffentlicht. Demgemäß explodierte der Nettogewinn im Vergleich zu den ersten 3 Quartalen im Jahr 2002 um knapp 900 Prozent von 3,0 auf 29,8 Millionen Dollar. Die Cashkosten lagen im Jahr 2003 bei 100 Dollar und damit deutlich unter der internen Planung des Managements. Auch die Eigenkapitalquote von Wheaton River ist mehr als zufrieden stellend. Mit einer Quote von 70 Prozent verfügt man über eine Bilanzstruktur, die im Edelmetallsektor ihresgleichen sucht.


    Fazit:
    Wheaton River ist eine Wachtumsaktie und dürfte in den kommenden Jahren einer der absoluten Topperformer im Gold- und Silberbereich sein. Da die Gesellschaft ihre Produktion nicht abgehedgt hat und zusätzlich den Vorzug hat, zu 50 Prozent eine Silberaktie zu sein, ergibt sich ein sehr hoher Hebel auf die Edelmetallpreise. Der Hebel verstärkt sich noch durch die 44 Explorationsgebiete. Man sollte dabei bedenken, dass jede jetzt noch nicht geförderte Unze Gold in naher Zukunft das Doppelte und Dreifache wert sein wird, wenn das gelbe Metall in Richtung des Höchststandes von 1980 steigt. Im Gegensatz zu anderen Aktien aus dem Edelmetallsektor ist das Risiko bei Wheaton River äußert gering, da die Gesellschaft sehr niedrige Cash- und Totalkosten aufweist. Hinzu kommt noch der Umstand, dass das Unternehmen schuldenfrei ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Lebensdauer der Goldressourcen satte 17 Jahre (nach konservativer Berechnung!) beträgt, wird einem schlagartig klar, dass die Chance-/Risikorelation ihresgleichen sucht. IM Trading empfiehlt daher massive Käufe. Dieser Topwert dürfte von der Entwicklung her bis 2007 den gleichen Verlauf nehmen wie Yahoo und CMGI in den Jahren 1997 bis Anfang 2000.



    Infobox: Wheaton River Minerals
    US-Kürzel: WHT
    WKN: 889191
    Kurs: 2,15 Euro


    http://www.imtrading.de



    [Blockierte Grafik: http://chart.yahoo.com/c/1y/w/wrm.to.gif]