Beiträge von Goldkatze

    Hallo,
    am 27.3. gibt es mal wieder die "Hanseatic Money Fair" von Emporium in Hamburg.
    Glaubt Ihr, dass ein Besuch lohnt und ist vielleicht ohnehin jemand dort oder war auf einer der letzten?


    Viele Grüße,
    Goldkatze

    Zuverlässiger Handelspartner, zudem sehr freundlicher Kontakt.
    Uneingeschränkte EMpfehlung für Wertschmelze.


    Gute Geschäfte,
    Goldkatze


    Edit: Ist das Autokorrektur??? EM immer großschreiben? Na, ich lass es so ;)

    Hallo, ich bin's nochmal ;)


    Ich möchte nochmal auf die Ausgangsfrage zurückkommen, warum gerade eine Beschädigung am Rand als schwerwiegend gilt. Allgemeiner Abrieb oder Kratzer auf den Flächen scheinen mir als weniger gravierend angesehen zu werden.


    Warum??


    Gruß,
    Goldkatze

    Hallo,


    ich frage mich (und Euch), warum die "Randfehler" so sehr stark verpönt sind und den Sammlerwert offenbar extrem beeinflussen.
    Klar, wenn man einen Materialverlust befürchten muss durch eine Prüfkerbe oder so, aber wenn ein vorzügliches Stück eine kleine Delle am Rand hat, finde ICH das sehr viel weniger "schlimm", als wenn die ganze Münze zu schön-sehr schön abgegrabbelt ist.
    Während für diese immer noch ordentliche Preise gezahlt werden, scheinen mir Randfehler nur mit spitzen Fingern angefasst zu werden. Oder sehe ich das übertrieben?
    Vermutlich ist es auch unterschiedlich bei historischen/Bullion/mod. Numismatik, also Wilhelm/Krüger/LunarPanda, oder?
    Welchen Abschlag würdet Ihr jeweils etwa akzeptieren/erwarten?


    Vielleicht ne blöde Frage, habe aber per Suche nicht allzuviel gefunden dazu. Bisher habe ich von den angedellten/eingekerbten Stücken halt die Finger gelassen, aber vielleicht war das ja falsch... ;)


    Danke und Grüße,
    Goldkatze

    Meine ganz ubjektiv persönliche Zusammenfassung:


    1. newbies erst nach 1/2 Wochen zulassen (das macht ruhiger)
    2. Maximal 1 post/Tag; 3/Woche (im Sinne von Milly, das man mal was umschichtet, Teil eines Postens weitergibt JA; dauernd durchreichen NEIN)
    3. Grundsätzlich nur mit Preis (kein "doppelt-blindes" e*b*a*y) in begründeten Ausnahmefällen auch mal ohne
    4. Untergliederung nach Gold/bullion, Gold/Numismatik, Silber/Bullion, Silber/Numismatik, etc.... (macht's einfach übersichtlicher)


    Ich glaube, solche Regeln wie 2. führen eher dazu, dass wir eher eine größere post-Flut bekommen, weil dann jeder nach dem jeweiligen Ablauf der Frist "unbehelligt" wieder postet. Und das ist dann u.U. immer noch sehr viel und es gibt keine Regel, das zu unterbinden...


    IMHO ist es besser, dem jeweiligen Betroffenen per PN die hiesige netikette mitzuteilen, dann erledigt sich das doch meistens schnell, oder?
    Als Verkäufer hätte man ja im Gelabergemecker-thread blättern müssen, und das tut eben nicht jeder Verkäufer ;)


    Das Optimum wäre aus meiner Sicht irgendeine Möglichkeit, die tatsächlich aktuellen Angebote herauszufiltern:
    A. Pflicht, nicht mehr aktuelle Angebote zu löschen
    B. Automatisches Löschen/verschieben in Thema "alte Angebote" nach 2,3 oder x Wochen (erst dann darf man neu einstellen)
    C. andere techn. Lösung, die die Anzahl der akt. Angebote so klein hält, dass "Vordrängeln" nicht mehr nötig ist.


    Anwirs 1. stimme ich voll zu, 3. im Prinzip, 4. halte ich für zu fisselig...


    Grüße, Goldkatze

    Wenn Dir irgendwann durch Inflation die Versicherungssumme zu gering erscheint, schließt Du einfach eine weitere RLV über die Differenz ab oder erhöhst die Versicherungssumme der bestehenden.
    DAS ist kein Problem. Wenn man ein Inflationsproblem konstruieren will, dann das, dass das Kind nach dem Todesfall selbst für den Inflationsschutz sorgen muss. Dafür kannst Du ja ins Testament schreiben, dass es von den 100.000 sofort für je 30.000 Gold- und Silberunzen kaufen muss ;)


    Die Pleite des Versicherers, ja: Dann stehst Du ohne Absicherung da, lebst aber ja noch und hast bisher nicht ernsthaft Geld verloren. Wenns nur die eine Versicherung war, gehst Du halt zur nächsten.


    Wenn es alle Versicherer trifft, oder aus anderem Grund "das Papiersystem" zusammenbricht, dann hätte man tatsächlich anfangen müssen, in Sachwerten zu sparen.
    Aber das ist natürlich ohnehin nicht verkehrt, gelle?


    Man könnte natürlich auch eine Versicherung gründen, die nicht auf Versicherungssummen in Euro, sondern in Unzen beruht. Beitrag wäre auch in Ünzchen zu zahlen. Aber da man dann keine garantierten Leistungen in Geld hätte, wäre der Markt wohl auf echte Goldbugs beschränkt.
    Und damit eine Versicherung funktioniert, die ganze Umverteilung von Lebenden zu Toten oder Rentenbeziehern sind schon große Personenzahlen nötig.


    Also, wer ist interessiert: Zahle jeden Monat 1/20 Unze Gold (meinetwegen in Euro) ein und Dein Nachkomme kriegt im Todesfalle 150 Unzen Gold.
    Das wäre das Abbild der RLV ohne Fiat...


    Viele Grüße, Goldkatze

    Hallo,
    hast es schon selbst gesagt: Hier ist eine Risiko-Lebensversicherung GENAU was Du brauchst. Du bindest ja (fast) kein Kapital, das weginflationiert werden kann. Wenn der Euro nichts mehr wert sein sollte, kosten ja auch die Beiträge nichts mehr. Geht die Versicherung pleite, zahlst Du ohnehin keine Beiträge mehr, hast also nichts verloren. Ich erkenne kein Risiko aus irgendeinem Krisenszenario.
    Also: Schließ bei einem guten=preiswerten Anbieter (Direktversicherer) für die Dauer, bis das Kind 18 (oder 21 oder 27) Jahre alt ist eine RLV über 100.000 € ab und gut. Dürfte nicht allzu teuer sein.
    Die Höhe Deiner Betriebsrente kann ich nicht einschätzen, aber den Lebensunterhalt eines Kindes/Lehrlings/Studenten dürfte sie bei weitem nicht decken. Kannst ja mal Deinen Arbeitgeber fragen, wie hoch Dein aktueller Anspruch ist.


    Dagegen spricht für manche das Gefühl, in den Finanzsektor einzuzahlen, aber ich denke, das kannst Du hier vernachlässigen. Und es sind ja auch keine Mordssummen, die Du dem Moloch in den Rachen wirfst ;)


    Grüße, Goldkatze

    Hallo,
    ich war wie vom Donner gerührt, als ich letztens eine italienische 20-Euro-Münze sah: 5,81g fein, 900er Gold, 21 mm Durchmesser.
    Ist das nicht bemerkenswert, dass es noch Länder gibt, die noch oder wieder nach den Standarts der LMU prägen??? Und sogar den Nennwert beachten!
    Die 50-Euro-Münzen sind entsprechend.


    Dazu zwei Fragen:
    1. Findet Ihr das (auch) eine interessante Erweiterung des Sammelgebiets und


    2. kennt Ihr noch mehr aktuelle Münzen (Euro oder nicht) in "unseren" Maßen?


    Edit: Die Euro-Liste ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vollständig für die Jahre 2002-2009:


    Euro
    Frankreich je ein 10 € in 2004 und 2005 (schön: Thema Napoleon 200 J. Kaiserkrönung bzw. Austerlitz, schade: falscher Nennwert, hat Maß der 20 FF)
    Italien alle 20 € (und das sind einige...)
    Monaco 10, 20 und 100 €
    San Marino 20 und 50 €.


    andere Währungen:
    San Marino 2, 1 und 1/2 Scudi entsprechen 20, 10 und 5 FF


    Als weiteren Erben der LMU könnte man auch noch den Tscherwonez sehen, der genau das doppelte Gewicht des Nikolaus-5-Rubels hat, und der war ja LMU-kompatibel (7,5 Rubel entsprachen 20 Francs; damit wären 10 Rubel Tschernowez=26,67 FF). Oder ist das Geschichtsklitterung? ;)




    Gruß, Goldkatze


    PS: Habe die Münze übrigens gleich gekauft ;)

    Sehr freundlicher Kontakt, schöne Münze.
    Zuverlässig, seriös, fehlt noch etwas was man sich wünscht beim Verkäufer?
    Gerne wieder,
    Goldkatze

    Hallo,
    ein alter thread ich weiß, aber ein lesenswerter mit hoher Informationsdichte. Also hoch damit ;)
    Ich jedenfalls finde die LMU ein sehr interessantes und vielschichtiges Sammelgebiet.


    Also, zur Eingangsfrage:
    Wer kennt neben den gängigen und schon erwähnten Neuprägungen (Marianne, Florins, Vrenelis) weitere Neu- oder Nachprägungen?
    Ich habe z.B. gefunden, dass
    Spanien 20 Pesetas (Babyface) 1962 mit Jahreszahl 1887 neu geprägt wurde (Originaljahrgänge 1889+1890 lt. Rene-Finn.de)


    Edit: Ich arbeite mich langsam durch die Quellen/Antworten von Bundschuh und zweiblum (Danke) und trage mal zusammen:


    Bulgarien 100 Leva 1912 offiziell neu geprägt 1967 (Unterschied kann ich keinen erkennen (?))
    .............20 Leva 1912 offenbar ebenso


    Österreich 20 Fr./8 Florin 1892 (NP seit ca. 1950 bis heute)
    ..............10 Fr./4 Florin 1892 ebenso


    Spanien 20 Pesetas 1887 (NP von 1962; in den Sternen neben dem Datum steht auch "19" und "62" - winzig)


    Ungarn 20 Fr. /8 Forint 1887
    .........10 Fr. /4 Forint 1870



    Mein persönlicher nächster Verdächtiger wäre
    Italien 40 Lire 1814, weil ich relativ häufig extrem gut erhaltene Stücke davon gesehen habe.


    Vielleicht gibt es ja schon irgendwo eine Aufstellung oder jemand kennt weitere Einzelfälle?
    Die Nachprägungen von MDM&Co müssen ja wohl immer eindeutig, z.B. mit "NP" gekennzeichnet sein, oder? Finde ich aber auch interessant, welches da die gewählten Typen und Jahre sind, ebenso wie häufig gefälschte.


    Na, wer weiß was?


    Viele Grüße,
    Goldkatze