. in Ami-Land wurde bereits in den Weg zur Privat-Insolvenz einige Steine gelegt.
... Hierzulande wurde es in den letzte Jahren eher erleichtert.
Warten wir darauf, bis sich auch hier das Rad wieder andersherum dreht.
By the way, Ich halte nichts davon, schlechte Sitten zur 'guten' Norm zu erklären.
Mag sein, dass es daran liegt, dass ich aufgewachsen bin, als es noch Usus war,
zu seinen Schulden zu stehen und diese auch abzutragen.
Die Methode, auf die Insolvenz zu spekulieren, seinen Verpflichtungen damit
entgehen zu wollen, ist letztlich das I-Tüpfelchen zur Methode - kaufe jetzt,
bezahle später, wenn überhaupt.
Unter diesen Bedingungen ist kein langfristig gedeihliches Wirtschaften und
Wirtschaftsleben mehr möglich.
(Fiktives Gespräch eines meiner Söhne mit einen meiner (möglichen) Enkeln oder
Enkelinnen):
Enkel/In: "Papa, warum konnten die Menschen früher Waren aus allen Ländern kaufen?"
"Heutzutage ist doch alles, was von weit her ist, sauteuer!"
Vater: "Früher war die Energie unnormal billig, damit waren auch alle Transporte und
Waren billig. Heute ist die Energie aus Knappheit so teuer, damit ist auch der Transport
so teuer, damit lohnt es sich auch lokal zu produzieren. Und damit haben, im Gegensatz
zu früher, auch die lokalen Produkte wieder einen Preisvorteil. Ausserdem wurden früher
oft Produkte erzeugt, ohne dass dafür ein wirklicher Bedarf war. Heute müssen wir uns
auf das beschränken was wirklich notwendig ist.".
Enkel/in: "Papa, ist das wirklich wahr, dass damals jede Familie ein Auto hatte?"
Vater: "Ja, mein Kind. Es war sogar oft so, dass eine Familie mehr als nur ein Auto hatte."
Enkel/In: "Hätten die sich nicht absprechen können? Wir müssen uns doch auch absprechen,
wer die Kutsche nimmt, oder ob das GoldMoney da ist, das wir des Nachbars Motor-Rikscha
ausleihen können".
Vater:"Selbstverständlich hätten sie sich absprechen können. Aber der Zwang war nicht da,
also haben sie es auch nicht getan. Es war damals immer so, es musste gezeigt werden,
was man sich gerade neu gekauft hatte, oft auf Schulden. Es wurde nicht daran gedacht,
dass, wenn jeder auf Schulden lebt, irgendwann niemand übrig bleibt, welcher die Schulden
bezahlt."
Ältere/r Enkelin/Enkel: "... und das hat dann zur grossen Hungerkatastrophe von 2016/2017
geführt?"
Vater:"Ja, stell dir vor, damals haben die Menschen tatsächlich an eine Klimakatastrophe
geglaubt. Sie haben damals den Trend aus den - nahezu niedrigsten - Temperaturen des letzten
Jahrtausendends, ab dem Zeitraum von 1810-1830 bis in die Jahre 2003-2008, linear fortgeführt
und an extreme Temperaturen um 2100 geglaubt. Sie haben ausser Acht gelassen, dass es jeweils
um die Jahrtausendwenden Klimaoptimen gibt, die jedoch mit schnell nachlassenden Temperaturen
über die folgenden Jahrzehnte wieder zum Durchschnitt fallen."
Ältere/r Enkelin/Enkel: "Wir haben gerade in der Dorfschule durchgenommen. dass um 1570 es
wesentlich mehr Auf und Ab im Klima gab, als es im 20. Jahrhundert gab. Dass in den 1570ern
es zwei Jahre gab, in denen bereits Ende Juli und Anfang August der Wein geerntet wurde, dass
er auch so stark war, dass die Leute nach der ersten Lese sturzbetrunken in den Strassen lagen.
Im November 1572 blühten die Kirschbäume zum 2.mal im selben Jahr. In den 1570ern gab es 2 Jahre, in denen es so trocken war, dass man Rhein und Mosel trockenen Fusses durchqueren konnte"
Vater: "Es wurde damals einfach nicht beachtet, dass der wesentliche Teil der Temperaturen
auf der Erde abhängig von der Sonnenaktivität sind. Als damals die Klimakatastrophem-Hysterie
im vollen Gange war, wurden alle historischen Quellen in Gänze ignoriert.Beispielsweise
war man damals der Meinung, dass Eirik Raude (Erik der Rote) gelogen hatte, als er dänischen
Wikingern das 'Grünland' - Grönland - im Norden von 'Eisland' - Island - vorstellte. Die Menschen
ignorierten damals alle geschichtlichen Quellen, Und die waren: Hannibal war durch nahezu eisfreie
Alpen gezogen, um Rom vom Norden anzugreifen. Die Gletscher waren damals noch weiter zurückgezogen als sie es im neuzeitlichen Klimaoptimum waren. Die Baumgrenze war damals etwa 200 Meter höher.
Gronland hatte zwischen 870 und 1020 eine Veränderung der Jahresdurchschnittstemperatur von 3,6 Grad.
In Norddeutschland wurde Wein angebaut. Auch wurde das frühchristliche Klimaoptimum, das Entstehen des Römischen Reiches nur aus historischen Gesichtspunkten, nicht jedoch aus klimatologischen Gesichtspunkten betrachtet. Es wurde auch ausser Acht gelassen, dass sich das sogennannte 'Dunkle Zeitalter', 600 - 800 n. Chr. in enem ausgesprochenen Klimapessimum stattfand - vergleichbar mit dem Zeitalter der napoleonischen Kriege, wo es Jahre gab, an denen 6 Monate Frost herrschte. Man muss dann auch fragen, wo ist der Zusammengang zwischen Wärme und dem Entstehen von Reichen und grossen Nationen. Aus dem Zeitalter der streitenden
Reiche in China zum ersten Kaiserreich war ein Wechsel des langfristigen Temperaturgeschehens zum Wärmeren. Es gibt da in der Geschichte noch sehr viele Vergleiche. Ich möchte dich aber jetzt nicht langweilen. Lass uns jetzt aufs Heutige zurückkehren....
(More to follow)
Germoney