Beiträge von goldkind

Zitat von Hood

in der Schweiz gibt es für PKW und Motorräder schon lange eine Vignette, die zahlt auch jeder Ausländer. Ich fände es nicht schlecht, die KFZ- Steuer z.B. um 50 Euro zu senken und dafür auch eine Vignette einzuführen. Dann würden die Holländer und Franzosen auch mal was zahlen

Full Ack !!!

und da die Holländer mit ihren Wohnwägen die deutschen Straßen verstopfen (nur die Hälfte der Hölländer wohnt in Holland, die andere Hälfte befindet sich in ihren Wohnwägen auf deutschen Straßen) sollte man auch gleich die neue Rundfunkgebühr (pro Haushalt) auf die Wohnwägen erheben. Denn ein Wohnwagen ist nicht anderes als ein Haushalt, die kann man dann auch gleich auf die Vignette draufschlagen.

Und die LKW Fahrer haben doch auch eine Wohnkambüse da hinter dem Fahrersitz, wo sie schlafen und andere Sachen machen, also Haushalt sag ich nur, also Rundfunkgebühr sag ich nur.

Im Verkehrsministerium gibt es Pläne, die Lkw-Maut auszudehnen. Sie soll ab 2011 auf vierspurigen Bundesstraßen erhoben werden. Eine Kommission überprüft, ob auch dreispurige Landstraßen, zweispurige Einbahnstraßen und einspurige Sackgassen mautpflichtig werden könnten.

Waschanlagen, Hebebühnen und Verkehrskreisel sollen ausgenommen bleiben. Verkehrsminister Ramsauer will darüber hinaus den Begriff Lkw neu definieren. Als Lkw gilt jedes Fahrzeug, das Lasten transportiert. Selbst wer nur einen Sack Blumenerde in seinen Pkw einlädt, könnte unter die Mautpflicht fallen.

Genau betrachtet transportiert ja jeder Autofahrer teilweise große Mengen von Benzin über die Straßen. Verkehrsminister Ramsauer erklärte, man müsse der Wahrheit ins Auge sehen. Viele Menschen seien ständig mit großen Sorgen und Ängsten beladen unterwegs. Diese Form der Beladung macht das Auto zum Lkw.

Auch der Autofahrer an sich stellt ein erhebliches Risiko dar, und deshalb soll jeder Pkw als Gefahrguttransporter deklariert werden. Ein Fahrzeug, das CSU-Politiker transportiert, muss außerdem mit dem Hinweis „Sprengstoffe“oder „Ätzende Stoffe“ versehen werden.

Zitat von Kati

Hallo zusammen

Erst mal besten Dank für die zahlreichen Beiträge. Die Erklärung des unterschiedlichen Klangs durch unterschiedliche Härte (Anzahl der Molekülgitterstrukturen) ist einleuchtend, sonst könnte man ja auch als Prüfungsgrundlage die jeweiligen Klangfrequenzen der einzelnen Barren (Hersteller, Größe) zusammenstellen - wäre ein preiswertes Prüfverfahren.

Die Hochpräzisionswägung der Barren ergab ein Gewicht von 500,0038g und 500,023g. Ich denke, dass die Gewichtsüberschreitung um 20 mg (Wert 64 cent) noch im Rahmen ist, auch wenn ich schon gehört habe, dass definitiv 500,00 Gramm angestrebt bzw. ausgeliefert werden.

Grüße Kati

Alles anzeigen

Wägen bringt nicht viel, Augenschein auch nicht !!! Schliesslich wird ja kein Blei beim Fälschen verwendet!

Fälschungen sind meistens mit einem Wolframkern versehen. Wolfram hat fast das gleiche spezifische Gewicht wie Gold und ist so nicht zu erkennen. Klangprobe kann ein Indiz sein, ist aber schlussendlich nicht aussagekräftig, da sich beim zu schnellen Abkühlen im Barren Risse gebildet haben können, die die Tonänderung verursachen. Auskunft kann nur eine elektrische Widerstandmessung geben, dazu kann man sich einen Widerstandsmesser fast überall kaufen.

Zitat von Misanthrop

goldkind
Das suche neue Ufer und schau vom Gegenüberliegenden zu wie Geld verdient wird.
Brauch ich wenigstens keine Angst zu haben das du was von dem "Teufelszeug" kaufst.

Sanfte Grüße
Misan

Wenn das "Teufelszeug wäre, potzblitz, dann würde ichs kaufen. Aber ein Industriemetall, das wenn die Konjunktur den Bach runter geht, ebenfalls fortgespühlt wird?

Ich wette, kommt die Weltwirtschaftskrise so dicke wie von dir erhofft, kriegst du das Silber nicht mehr los wegen Überangebot, dann es wird industriell nicht mehr gebraucht.

Wenn die Wirtschaft brummt, habens Edelmetalle generell schwer, also Silber ist kein Teufelszeug sondern eine "lame dug"

Zitat von Seb74

Statt die Forum Übersicht jeden Tag mit zig neuen Threads zu zT behandelten Themen zu verbessern, wäre diese Frage vllt auch hier gut aufgehoben:
War Silber das falsche Pferd?

Die Frage ist längst richtig beantwortet nämlich mit ja, Zeit zu neuen Ufern aufzubrechen und nicht einen endlos-Thread vollzustopfen.

Es geht um die Frage: ist Silber auch in Zukunft ein lahmer Gaul?

...
Die Gold-Silber-Quote gibt den Goldpreis als Vielfaches des Silberpreises an. Ein Wert von 70 bedeutet, dass Gold 70-mal so viel kostet wie Silber. Für Dennis Gartman, Hedge-Fonds-Manager und Herausgeber des Gartman Letter, ist das klares Stresssignal: "Selbst wenn es nicht logisch ist, werfen Anleger Silber, Platin und Palladium zusammen mit Industriemetallen wie Blei, Zinn und Kupfer in einen Topf. Das liegt daran, dass sie auch industriell Verwendung finden."

Sollte sich die wirtschaftliche Erholung abschwächen, werde die Gold-Silber-Quote weiter zulegen, sagte Gartmann. Der industrielle Aspekt werde den Edelmetallcharakter von Silber verdrängen. Er zieht eine Parallele zu der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008: "Damals schoss die Quote bis fast auf 90."

Silber ist deutlich stärker konjunkturabhängig als Gold. Es wird mehr in der Industrie eingesetzt, etwa in der Photographie und medizinischen Geräten. Analysten erwarten hier trotz der konjunkturellen Erholung aber nur moderate Verbesserungen. "Obwohl wir damit rechnen, dass sich die industrielle Nachfrage nach Silber in diesem Jahr erholt, sieht die Bilanz grundsätzlich immer noch schwach aus, da wir von einer größeren Produktion der Minen im Vergleich zum Vorjahr ausgehen", schrieben die Barclays-Capital-Analysten.
...
Der Silberpreis wird seit Monaten stark vom Interesse spekulativer Marktteilnehmer getrieben. Das macht das Edelmetall anfällig für Preisschwankungen. "Wenn dieser Appetit der Investoren nachlässt, ist Silber unter den Edelmetallen unserer Meinung nach den größten Abwärtsrisiken ausgesetzt, da die Fundamentaldaten die Preise erst auf einem viel niedrigeren Niveau auffangen würden", schrieben die Rohstoffexperten von Barclays Capital.
...

http://www.ftd.de/finanzen/mae…tatt-silber/50123760.html

Zitat von Misanthrop

Also Leute,
Wulff ist doch ok und paßt ins Amt....langweilig und nix zu melden.
Der freut sich sicher schon auf seine Pension.
Und Niedersachsen....na ja....das Land wirds überleben.

Sanfte Grüße
Misan

Klar, er hat sicherlich ein dickeres politisches Fell als der dünnhäutige Horst.

Zensursula war wohl nicht tragfähig für die FDP, die selber keinen geeigneten Kandidaten im Ärmel hatte und außerdem geschwächt nach dem ganzen Guidobashing.

Zitat von gt1oo

vielen dank für die antworten. werd die verbleibende zeit dann wohl entsprechend nutzen

Ja, denn dann ist die Silberparty vorbei!

Zitat von gt1oo

Dankeschön, das freut mich. aber nun zurück zur eigentlichen frage.

der titel des fred´s sagt das es so sei.
auf der ersten seite und in dem gepostetet link lese ich nur leider nichts konkretes. daher die frage ob es nun fakt ist.

Nichts genaues was man nichts, ausser dass alles anders wird. Nein, die Subventionen für die Silbermarkt hier sollen und werden bald gestrichen werden. Schließlich ist Silber vor allem ein Industriemetall. Warum sollen Babywindeln höher besteuert werden? Ich tippe auf Anfang nächsten Jahres!

Zitat von voba

"Damit wird deutlich, dass der Endverbraucher die gesamte Steuerlast
wirtschaftlich trägt. Die einzelnen Beträge werden von
unterschiedlichen Teilen der Wertschöpfungskette abgeführt (von Z 2,39
€ + von P 7,19 € + von G 2,39 € + von E 4,00 € = 15,97 €)."
.

Dein Fazit war falsch! wir haben keine "dreifache Erhöhung", sondern eine "dreimalige Erhöhung, bei jedem Zwischenhändler wird nur der dort erzielte Mehrwert voll versteuert!

Zitat von voba

Hierbei sollte jedoch noch erwähnt werden, daß diese Erhöhungen bei jeder
neu erstellten Handelskalkulation zuschlagen werden.
Fazit: Bei einem Artikel der vom Hersteller bis zum Endverbraucher 3 Zwischenhändler
durchläuft, haben wir eine dreifache Erhöhung.....

Du solltest dich mal besser vorher informieren, bevor du hier was falsches postest.
So einfach kann Wissen sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Mehrwertsteuer#Beispiel

Zitat von Golddrache

bzw. noch zu hoch angesetzt für Spanien derzeit ist...smile...

Stimmt nicht ganz, der € war an diesem Tag bereits ziemlich hoch, von dort ein tiefer Fall:
http://isht.comdirect.de/html/…pe=CONNECTLINE&sTab=chart

Mal sehen. wie es am Montag weitergeht

Zitat von Golddrache

Abstufung Spanien´s war ja auch klar wie Kloßbrühe und eigentlich schon zeitlich überfällig.

Muss aber nicht zwingend zu größeren Marktbewegungen deswegen kommen, da Abstufung eventuell bereits eingepreist ist.

Quatsch, nix eingepreist! € fiel noch am Freitag in USA bis zum Ende! Leider kam die Abstufung zu spät, sonst wäre der Euro unten durch den Boden gerutscht.

Zitat von goony

Natürlich bringt das mehr Einnahmen! Die süchtigen saufen und qualmen weiter, egal was der Dreck kostet.

Wunschdenken!

Die letzten Erhöhungen zeigen das Gegenteil, das Steueraufkommen sank, die Leute beschaffen sich das Zeug aus illegalen Quellen.

Zitat von goony

Die sollen Schnaps und Tabak richtig fett besteuern. Gibts gleich weniger Komasaufen und Raucherlungen bei den Kiddies.

ist doch totaler Quatsch! Es geht um Ankurbelung des Konsums, zwecks Steuereinnahmenmaximierung! Erhöhung von Tabak und Alkohol bringt unterm Strich nicht mehr Einnahmen, das Thema ist schon durch!

Zitat von Dierk

Hast du schon einmal ein gebrauchtes Auto gekauft ? So weit kommst noch dass der Gesetzgeber jeden Furz überprüfen kann. 1500 € kriminell ? Einfach lächerlich bei den Milliarden die der Staat zum Fenster raushaut. Wo holt er wohl das Geld dafür ?

Das ist nicht meine Idee, der Gesetzentwurf steht tatsächlich auf der homepage der EZB und war auch vor 2-3 Wochen auf Goldseiten. Wie es hieß sind alle Bargeldgeschäfte über 1.500€ illegal, das heisst es besteht kein Rechtsanspruch auf Auszahlung des Geldes aus solch einem Geschäft. Ok "noch nicht" ganz so kriminell, kommt sicherlich noch.

Zitat von Kellermeister

Dem Mann wäre bzgl. Mehrwertsteuer bestimmt auch etwas einfaches und vernünftiges eingefallen.
ABER er wurde seinerzeit von Schröder niedergemacht, und schlimmer noch: er wurde von Merkel (die ihn nominiert hatte) fallengelassen.

Ohne Ironie: seit wann hat Politik, und speziell hier der Steuerpolitik, etwas mit Vernunft zu tun?

Allgemeine Def.: "Politik bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen.

Steuererhöhung wird nicht kommen, zu elementar gegen den Koalitionsvertrag, siehe
http://www.handelsblatt.com/po…ererhoehungen-aus;2590643

Abschaffung der ermäß. 7% Mwst wird kommen, da keine Steuererhöhung, sondern Abbau von Subventionen.

Also, wenn man das ganze mal leidenschaftslos betrachtet vor dem Hintergrund, dass der Staat die gigantische Neuverschuldung beim Steuerzahler wieder eintreiben muss, ergeben sich einfache Zusammenhänge:

1. Von den Ärmeren der Gesellschaft, also die nichts sparen können, auch wenn sie wollten, sind Subventionen zu streichen (ermässigter Steuersatz). Argumentation: man will ja keine Armut subventionieren.

2. Von den Leuten mit mittleren Einkommen, die wenig sparen könnten aber das meiste trotzdem ausgeben, müssen höhere direkte oder indirekte Steuern erhoben werden um das Steueroptimum dieser Verdienstklasse zu erreichen.

3. Von Gutverdienern und Reichen, die viel sparen und zurücklegen, muss die Steuer auf der Ausgabenseite gesenkt werden, damit das Kapital nicht abwandert und die Leute mehr konsumieren anstatt zu sparen. Zum Ausgleich wäre eine höhere Steuer auf Sparleistungen denkbar, z.B. die Kapitalertragssteuer gestaffelt im Bereich 20%-30%-40%. nicht zu hoch um Kapitalflucht zu vermeiden, Ziel Steuermaximierung.

Wegen der leeren Staatskassen muss die Regierung sparen. Dabei gibt es nur wenige Tabus. Das Regierungsbündnis will die ermäßigte Mehrwertsteuer von sieben statt 19 Prozent streichen. Das würde vor allem Lebensmittel erheblich verteuern – und damit Hartz-IV-Empfänger und Rentner besonders treffen.

http://www.welt.de/wirtschaft/…Steuersatz-streichen.html

Zitat von JoeTurbo

Bedenke auch, daß die Meldegrenze von 15.000 FRZ jederzeit runtergesetzt werden kann, z. B. auf 1.500 FRZ dann braucht XAU in EUR nur noch ein bißchen steigen...

Was spricht gegen eine ganze Unze, zwei ½ und vier ¼? So bleibt man flexibel. Außerdem machen sieben Münzen mehr her als drei.

Bei 30.000 FRZ sieht eine Stückelung natürlich anders aus (meine Empfehlung 15 ganze Unzen, 16 ½Unzen, Rest ¼), aber die Frage war ja: "Ab welcher Summe..."

Die geplante Kriminalisierung von Bargeldgeschäften über 1500€, so wie es die EZB in einem Gesetzentwurf vorhat, ist alleine gesehen noch nicht bedenklich. Kritisch wird es tatsächlich wenn es mit einer geplanten Vermögenssteuer zusammenfällt.