Beiträge von Cusanus


    Es ist schon auffällig, dass die kritischen Meldungen bzgl. DB gerade jetzt solaut werden. Vieleicht hätten sich die USA einen stärkeren Einfluß gerade der DB /Bankenverband auf die Zinsentscheidung gewünscht. Trichet ruft bereits seit 4 Wochen sehr laut, die USA reagiert nicht, bei 4,25 kann er aber auch nicht halt machen. Dann könnte die Refi für USA ins Stocken geraten. Vielleicht ein Hinweis an DB, die gemeinsamen Ziele stärker zu verfolgen.-reine Spekulation-


    Villeicht braucht die DB noch ein paar Tage Zeit-wer weiß was mit Putin besprochen wurde????


    Anmerkung zum Link Welt-online: Als der Verbiefungsmarkt Ende2007/Anfang 2008 schon fast zum Stillstand gekommen war, zeichnete sich gerade Spanien mit immernoch erheblichen Tranchen aus, die von der EZB beliehen wurden. Soviel zu den angeblich sauberen Bilanzen der span. Banken. Aber es hat ja auch ein Gutes: Die von unserem ehemaligen Innenminister Schilly vorgeschlagenen Flüchtlingslager in Nordafrika können nun etwas nördlich angesiedelt werden.


    Stichwort: TECHNOKRATIE!


    Und ja: das war endlich mal wieder ein sehr guter Beitrag! Willkommen im Forum. Du lässt hoffen! :)


    P.S. Die Hitze beeinflusst diese Tage wirklich die Gemüter!

    "Technokratie" in ökonomischen Sinne Ja, so lautet ja auch das Thema. ABER: Ein Wechsel, sprich neue Lösungen sind nicht von der Wirtschaft alleine zu erwarten. Es badarf sämtlicher Disziplinen in einer Gesellschaft. Eine ausgeprägte Nanny-Kultur und eine weitere Infantilisierung breiter Bevölkerungen bieten einen hervorragenden Nährboden für einfache Feindbilder (siehe Islam/Ausländer) die sich in Gewalt entladen werden. Das dann entstehende Chaos wird zwangsläufig von den sog. Eliten dazu genutzt, den notwendigen Systemwechsel zu verzögern. Aber auch das war schon immer so.

    Habe heute wohl keinen glücklichen Einstieg ins Forum gewählt, aber vielleicht ist es auch nur zu heiß draußen.



    Zur mittäglichen Verdauung möchte ich mich aber mal dem Thema "NWO" zuwenden.


    Zitat

    Es gibt im System gewisse Knotenpunkte, an denen wichtige Fäden zusammenlaufen. Wenn alle Knotenpunkte in die gleiche Richtung konditioniert werden, dann hat man eben schon die Kontrolle über wichtige Entscheidungen. Für Leute die sich jedoch nie im Leben mit Systemtheorie, Marketing, Psychologie und Neurowissenschaften auseinandergestzt haben ist das natürlich alles eine dumme Verschwörungstheorie. Diese Leute wissen allerdings nicht, wie leicht man Leute konditionieren oder beeinflussen kann, wenn man ihre Werte und Motive kennt.
    Alle Teilnehmer dieser informellen Treffen wollten in die Elite und werden einen Teufel tun um da wieder rauszufliegen, also machen sie genau das, was ihnen gesagt wird. Glaubt ruhig weiter an eine dumme Verschwörungstheorie, bald kommt die Abrechnung für diese unglaubliche Ignoranz :thumbup: Die Menschen dieser Generation haben formell die beste Ausbildung, sind aber was Logik angeht mit die Dümmsten, die es jemals gab, Ideokratie läßt grüßen, aber der Pöbel hat den Aufstieg noch nie geschafft und das soll auch so bleiben...


    Diese "Konditionierung" besteht nicht in einer konkreten Handlungsanweisung bzgl. einer konkreten Aufgabenstellung, sondern in der geistigen und emotionalen Wahrnehmung des Alltags. Es geht um nichts geringeres als um die Meinungsführerschaft innerhalb eines Systems /Unternehmung/Gesellschaft/Verein... unter welchen Prämissen neue Informationen vom Einzelnen wahrgenommen und bewertet werden. Gelingt es einer Gruppe diese Meinungsführerschaft in einem System zu erreichen, so werden sich die übrigen Mitglieder, sofern sie zu diesem System gehören möchten, auch entsprechend verhalten. Das einzelne Mitglied muß demzufolge natürlich nicht in einen irgendwie geartetn detaillierten Plan einiger Weniger eingewiesen sein. Nicht systemkonformes Verhalten wird je nach Wichtigkeit im Erxtremfall mit Liegesentzug, sprich Ausschluß aus der Gruppe sanktioniert. Insgesamt ein ganz natürlicher Vorgang, der in jeder sozialen Gruppe nachvollzogen werden kann. Bezüglich der o.g. "Weltregierung" kann man eine weitgehende, ganze Gesellschaften durchdringende Oekonomisierung des Denkens erkennen. D.h., immer mehr gesellschaftliche Prozesse werden im Wesentlichen vor oekonomischen Hintergründen diskutiert, berwertet und entschieden. Hieraus werden bis zu einem bestimmten Punkt enorme Effektivitätsgewinne generiert, bis das System grundlegende Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder nicht mehr befriedigt. Sind wir an diesem Punkt angelangt?


    Sofern dies mit "Ja" beantwortet werden kann, ich tendiere dazu, stellt sich die Frage, inwieweit das System reformfähig ist und wie schnell diese Reformen greifen können. Insbesondere welche Kräfte dann zur Verfügung stehen, "vernünftige" Problemlösungen zu initiieren.



    Habe jetzt halbwegs verdaut!


    Grüße aus einem schattigen Büro.

    Hallo an Alle!


    Zunächst einmal ein Kompliment an die Betreiber und Mitglieder des Forums für diverse Anregungen, Informationen und Meinungen. Dank aber auch für eine Themenplattform, die in Art und Umfang selten geworden ist. Diesbezüglich bin ich für Hinweise immer offen.


    Ich betone das weil ich den Eindruck habe, dass es seit ca. 10 Jahren, gerade auch unter Kollegen der Finanzbranche, eine sich verstärkende Zurückhaltung gibt, wenn es um die Interpretation der Wirtschaftpolitik und deren Auswirkungen im Alltag geht. Im Zeitalter von SMS- und kurzen E-Mail-Kontakten werden nur noch Überschriften gelesen und das "Schubladen-Denken" zur Perfektion getrieben. Ich schließe mich persönlich hier explizit mit ein. Um so wohltuender ist es, wenn hier, losgelöst von Beruf und Einflussnahme, der Vielfalt an Wahrnehmungen des Zeitgeschehens Raum gegeben wird.


    Nicht nur von der Offenheit Anderer profitieren, sondern sich persönlich einbringen.


    Ich hoffe, dass mir das ein wenig gelingt und wünsche allen noch einen sonnigen Tag.:)


    PS: Die Smiley-Funktion kann ich auch schon nutzen.