Beiträge von Knallsilber

    Die Menge ist zwar wahrscheinlich etwas höher, aber dafür sind auch Schadmetalle in großer Menge enthalten.
    Wenn du anfängst mit Königswasser zu hantieren, hoffe ich, du hast eine gute Hinterbliebenenversicherung??
    Drastische Worte, nicht wahr? Aber bedenke: Es entstehen braune nitrose Gase beim Auflösen der Metall, die in kleinen Mengen eingeatmet noch nach 2-3 Tagen eine nette Lungenembolie verursachen können und ohne Lunge lebts sichs schlecht.
    Königswasserspritzer auf der Haut heilen verdammt schlecht ab und Königswasser ist zudem tödlich giftig beim Verschlucken.


    Der Auflösungsprozess funktioniert natürlich auch erst langsam, dabei erwärmt sich die Brühe und plötztlich geht die Stoffumsetzung dramatisch schnell vor sich, ebenso das plötzliche Auftreten großer Mengen "Nitroser Gase", also keinesfalls im Wind oder in nem Bodenloch stehen bei der Arbeit............
    Und ein Plastiksieb benutzen, mit dem du die Metalle wieder aus der Brühe ziehen kannst um den Vorgang sofort zu unterbrechen......


    Gut, du hast vielleicht einen Abzug, aber was machst du nun mit den netten Rückständen (außer Lötzinn, Silber, Gold, Platin und Paladium) in der Lösung, nämlich: Cadmium, Quecksilber, Brom, Halogenverbindungen, Kupfer, Zink, Eisen, Farbstoffe etc.....
    Das Zeugs kannst du nicht einfach in die Pampa oder den Kanal kippen, da es höchst Fischgiftig etc. ist und jede Kläranlage umkippen lässt (dann hast du echt ein Problem, da man den Weg der Schwewrmetalle durchaus im Kanal zurückverfolgen könnte.......) und Entsorgen ist wahrscheinlich teurer als die Edelmetallausbeute!


    Bleibt eigentlich nur noch sammeln und verkaufen an Recyklerunternehmen und von dem Geld Barren kaufen! :D


    Zur Mengenangabe:
    Von Platinenschrott, welcher jährlich in Mengen von 24 bis 45 kt/Jahr in der BRD anfällt, ist bekannt, daß er etwa folgende Metallanteile besitzt, wobei die Angaben je nach Charge extrem stark schwanken können:

    Kupfer: 11 - 33 %
    Silber: 1000 - 3000 ppm
    Blei: 1,7 - 4,2 %
    Gold: 200 - 1000 ppm
    Zinn: 0,9 - 2,0 %
    Palladium: 300 - 1000 ppm


    Hoffe ich konnte helfen.
    Kannst mir gerne auch ne PM schicken für Adressen und Modalitäten, habe mich mit denselben Problemen auch schon rumgeschlagen! ;) ;)

    Hai!
    Ganz einfach:
    Manche Händler haben die Kurssätze wirklich abgeholt und bezahlt! (Die vom letzten Jahr!) Und die liegen nun bei ihnen im Safe und keiner will sie haben!


    Nun sind sie gezwungen, die alten Bestände zu verramschen, um sich Geld für die neue Lieferung 2005 zu besorgen etc.
    Oder sie müssen sich Geld leihene (da spielen die Banken dann eh nicht mit!)
    Oder sie können auf ihre garantierten kommenden Händlerzuteilungen von Bad Homburg für neue Ware verzichten. Damit können sie dann in Zukunft schauen, wie sie günstig an größere Menge Ware kommen, um wenigstens die paar verbliebenen Stammkunden zu bedienen!


    Ich bin übrigens kein Münzhändler, weiß aber den Ablauf von einem!
    In Bad Homburg sind sie natürlich auch am schauen, wie sie nun die nicht abgeholte Ware loswerden.....


    Grüßlis

    Bei dem massiven Defizit der USA im "Einkommen" mit ihrem gleichzeitigen "Dollar-Neudruck" in mehrstelligen 100er Milliardensummen für Kriegsspiele --ohne physische Deckung gleich welcher Art--, wird es allen Staaten irgendwann so ergehen, dass sie grünes Papier oder weiße Anleihen aus USA besitzen, bestenfalls geeignet, um ein nettes Feuerchen zum Aufwärmen in den eigenen --- leeren---Gold-Tresoren zu entfachen!
    Und die Bänker wissen das. Der Dollar fällt, es wird nur langsam betrieben! Man will ja auf dem Weg nach Unten noch die vielen fleißigen Dollarput-Investoren abzocken, die den Braten auch schon sehr lange gerochen haben!


    Japan ist einer der Spitzenreiter in den ständigen Dollarstützungskäufen, um irgendwie die eigene Wirtschaft nicht ganz ins Loch fallen zu lassen, da USA ein Hauptabnehmer der eigenen Exporte ist. Wir erinnern uns vielleicht noch an vor ein paar Jahren in Japan (im Zuge der geplatzten Aktienblase): Da wurde plötzlich vom japanischen Bürger Gold in Form von Ketten, Münzen, Schmuck etc. gesammelt und gespendet, um irgendwie für den Staat an Devisen zu kommen......gut für sie, dass sie noch welches hatten!


    Im ersten Weltkrieg gabs bei uns auch so nette Blechschildchen, nachdem man sein Gold brav beim Staat abgab. Darauf standen edle Sprüche: "Gold gab ich der Wehr, Blech nahm ich zur Ehr` " Danach waaren die deutschen bekanntlich ziemlich pleite!
    Und vielleicht (sogar sehr wahrscheinlich!) sind auch die Japaner irgendwann pleite und dann ist von der Seite auch nix mehr mit Dollarstützung........


    Was soll das Geschwafel von mir also?


    Der Dollar wird definitiv fallen! Und er tut es doch auch schon seit Jahr und Tag. Vor kurzem stand er noch bei 0,90 und heute schon bei 1,24 zum Euro.......Aaaaalso muss man eigentlich nur simple Goldcalls mit längerer Laufzeit aussuchen, und zwar auf Dollarbasis! Dann kann es fast egal sein, ob sich der Preis in Euro kaum ändert, weil der Gewinn des Scheins ja in Euro bezahlt wird und man so am Dollarverfall und am gleichzeitigen Goldanstieg partizipiert.
    Komplizierte Konstruktionen mit Straddels, Futures und so weiter, brauchts da gar nicht, ist auch ohne Geldüberfluss und Ahnung von der Materie höchst pleitisierend! :rolleyes:


    Der Dollar wird außerdem durch die hohen Ölpreise mitgestützt, da Öl ja in Dollars bezahlt wird. Und wer das ändern will, wird kurz mal platt gemacht, sonst wäre der Dollar eh schon tot! :rolleyes:


    In China ist der Goldhandel auch lange Zeit nicht frei gewesen, ist glaube ich vor kurzem etwas gelockert worden.....Man bedenke nur, 1,5-2 Milliarden Chinesen wollen einen Fingerring oder Ohrring, wieviele Unzen sind das? :))
    Und allein durch die schire Masse an Menschen wird dort auch noch viel mehr Rohstoff verbraucht werden in Zukunft, auch Gold und Silber!, Wodurch vielleicht bald China zum größten Handelspartner aller anderen Nationen werden könnte. Was da auf die Menscheit zurollt, kann man sich vielleicht schon alleine am (in letzter Zeit) verdoppelten Rohstoffpreis für billigen Schrott ausmalen...

    Der Münzhandel ist zur Zeit nahe dem Boden, sprich weniger Umsatz und weniger Sammler! Niemand hat besonders viel Geld übrig...
    Es geht soweit, dass zum Beispiel die bestellten Kursmünzsätze in Bad Homburg von vielen Händlern gar nicht mehr abgeholt werden oder bei Ebay unter Preis verkauft werden, nur damit die Händler wieder an Cash kommen (sie müssen ja auch die neuen Sätze etc. demnächst kaufen, sonst verlieren sie ihr Händlerkontingent!)
    Genauso in der Art ist es den Goldmünzen ergangen. Viele wurden kartonweise am Anfang direkt von Banken-Bonzen auf Seite geschafft, wodurch sie später natürlich Reibach machen konnten (bei der Gldmark die bis auf knapp 400 Euro gestiegen war!). Leider haben sie sich dabei selber die Preise gedrückt und die Nachfolgemodelle sind daher auch nie mehr viel gestiegen, man ist ja als Ebayer auch nicht ganz blöd.........


    Und der Münzhandel ist dabei auf der Strecke geblieben. Heute bestellen ja viele private Käufer direkt in Bad Homburg oder beim Verramschladen Ebay. Leider sind aber die Münzhändler diejenigen, die schon immer die Münzpreise durch Käufe fürs Lager gestüzt haben! UNd von denen gehen immer mehr platt.........