Beiträge von gruenundblau

    GR war Propaganda der EU
    IRL ist v2.0 davon.


    Ziel war es den Euro künstlich zu drücken.
    Über 1,20 ist der Euro immer noch überbewertet.
    Das mit IRL kam ziemlich genau nach QE2.


    Und QE2 ist Propaganda der USA+Fed...
    Man spielt hier Spielchen... und wir sind die Spielbälle...

    http://www.spiegel.de/wirtscha…18,729983,00.html#ref=rss

    Zitat

    US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat die jüngste Lockerung der US-Geldpolitik vehement verteidigt. Das langsame Wachstum, der Rückgang der Inflation und eine seit Monaten hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit seien die Gründe für den Schritt der Fed
    ...
    "Bei der jetzigen wirtschaftlichen Entwicklung in den USA besteht die Gefahr, dass Millionen Arbeiternehmer viele Jahre lang nicht beschäftigt oder unterbeschäftigt bleiben."


    Zur Erinnerung:
    Global Economic Collapse

    Zitat

    Als denkbare Maßnahmen nannte Bernanke neue Käufe langlaufender Staatsanleihen, um die damit verbundenen Zinsen zu drücken. Daneben könnte die Fed die Wortwahl ihrer Pressemitteilungen ändern, um die Märkte zu beeinflussen. Eine dritte Möglichkeit sei, die Zinszahlungen der Fed auf Bankreserven zu verringern, um die Kreditvergabe der Geldhäuser anzukurbeln.

    Zitat

    wo aber ist die Inflation in diesem Zeitraum geblieben?

    manche Preise haben sich doch verdoppelt? DM = Euro?
    in anderen Ländern war es sicher schlimmer...

    Zitat

    Sie wurde unter den Tisch gekehrt - und genauso wird es mit der Deflation passieren.

    das glaube ich weniger

    Zitat

    Bargeld und Tagesgeld (kurzfristig verfügbares Geld) wird über gewisse/sinnvolle Größen hinaus keinen Vorteil bringen.

    in Deflation schon - das passiert selten

    Zitat

    Dieser Finanzirrsinn muß über Kurz oder Lang bezahlt werden (ich denke eher an einen kurzen Zeitraum) - und wer kann denn dafür eigentlich noch herhalten.?

    das wird noch jahre dauern - in best case 8-10 Jahre.
    Vergleich: Zusammenbruch UDSSR und Hyperinflation - ca. 8 Jahre
    ~1991 gab es einen merklichen "Schub" - z.B. Brotpreise von einem Tag auf den anderen verdoppelt.
    Solcher Schub fehlt jetzt z.B. noch völlig.

    Zitat

    Die dummen Sparer der vergangenen Jahre. Anders geht es nicht - es kommt der Tag da werden die Währungen von jetzt auf gleich einfach ausgetauscht - entweder werden aus 100 Euro 5 oder 10 neue Weichteile oder es gibt wieder ein Begrüßungsgeld.
    Schulden werden auch irgendwie abgewertet.

    Fed gehört den Banken. Wollen die Banken ihre Dollars abfackeln?
    Und warum droht das jetzt weltweit? Die Risiken werden völlig überschätzt.

    Zitat

    Was erhoffst Du Dir in einem solchen Szenario von übermäßig Bargeld zumal der Schnitt nicht erkennbar sein wird ?.

    Ein Schnitt löst nichts - das wäre eine "Deflation" von 0 auf 100 in 1 Tag.

    Zitat

    2 Mrd. und mehr sind minimalistisch - zu was?


    Habe ich die (Hyper)Inflation der vergangenen Jahre verpaßt - angesichts
    der von den Banken gedruckten Geldmassen der letzten Jahre?

    Die Geldmengen und Schulden haben sich nach 10 J. verdoppelt.
    Alleine die Staatsschulden weltweit +22 BILLIONEN !


    2 MRD sind nur 0,009% davon - also praktisch "NICHTS"
    Und es geht hier um noch viel viel mehr als diese 22 Billionen (das waren nur Staatsschulden)...


    Die Banken sind doch völlig durchgedreht und haben Luftnummern bilanziert...
    Diese Luftnummern brechen nun zusammen... Und das wird lange dauern...
    und sehr heftig werden... So eine Kreditexpansion wie vor 10 J. ist nicht mehr möglich.


    Das war eine Hoffnung ( ? ) der Politik - ein Irrglaube, dass nach 2 Jahre QE alles wieder normal laufen wird.
    Das wird nicht so sein...

    Es ist zu komisch...


    Pünktlich nach QE2 gehts mit Irland bergab...
    Als ob diese Information neu wäre...


    Die Medien haben das Volk voll im Griff.
    Die Propaganda zum "drücken" des Euros ist schon genial - aber leicht durchschaubar.

    Zitat

    Andererseits wissen wir, daß Geld ohne Ende gedruckt wird und das ist per definitionem Inflation.
    Dennoch scheinen die Banken das Geld nicht "nach unten" weiter zu geben, sondern es verschwindet irgendwo.

    Das was die Staaten drucken - ist minimalistisch - im Vergleich zu dem was die Banken gedruckt haben - die letzten vielen Jahre.
    Während alte Kredite getilgt werden und somit verschwinden - kommen nicht genug neue hinzu, um den Level zu halten.
    Das ist vollkommen unmöglich so ein Tempo zu behalten, weil es niemanden mehr gibt, der solvent genug wäre so eine Masse an Krediten aufzunehmen. Einzig Staaten gleichen diesen Level aus - dabei wird der Kreditlevel "nur" konstant gehalten.
    Es wird aber sogar viel viel mehr benötigt! Und ich garantiere, dass man auch das nicht ewig halten kann.


    Zitat

    Die Geldmenge kommt nicht unten an, das heisst aber noch lange nicht, dass sie zu keinen Preissteigerungen führen kann, das geht sehr wohl über Rohstoffe, Nahrunsmittelspekulationen etc pp.

    Man muß doch zw. Kosten und Einnahmen unterscheiden!
    Du wirfst alles in einen Topf.


    Das Geld kommt unten nicht an = Einnahmen steigen nicht.
    Und höhere Kosten bei gleichbleibenden Einnahmen sind nicht positiv fürs Konsum/Wirtschaft.
    Das ist die ganze Zeit mein Reden. Höhere Preise würgen die Wirtschaft irgendwann auf
    natürliche weise wieder ab. Es sei, die Einnahmen expoldieren plötzlich - was aber bisher nicht passiert.
    Somit sind Inflationsversuche sogar kontraproduktiv - das ist die Ironie!
    Man versucht die Wirtschaft mit Inflation zu retten - dabei wird aber effektiv mehr Schaden angerichtet.


    Leitzinserhöhungen - alles nur Show.
    Das wird unabhängig von irgendwelchen Leitzinsen deflationär krachen.


    Der beste Indikator: Skyscraper-Index (googeln).
    Der ist in China-Metropolen und Dubai voll ausgeschlagen.
    Man schau sich nur die Fotos an
    http://photos4you.net/__onecli…8/04/bildarchiv_dubai.jpg
    http://www.carpe.de/uploads/tx…sprachschule-shanghai.jpg

    Zitat

    Long oder short. Bulle oder Bär. Grün oder Rot. Call oder Put. Immer dasselbe. Die ganze Diskussion hier führt in meinen Augen zu nichts. Ich denke keiner der "Experten" hier noch sonstwo weiss was kommen wird. Deswegen sollten wir uns in dem Fred mehr darauf konzentrieren, wie eine allumfassende Strategie aussehen könnte, bei dem man in jedem möglichen Fall der Fälle idealerweise profitiert, zumindest aber den Status Quo erhält.

    Es ist doch logisch, dass man zunächst sehen muß, was demnächst kommt und dann entsprechend positioniert.
    Eine allumfassende Strategie ist eine Verschwendung der Möglichkeiten. Da kann man gleich long+short gehen...





    Zitat

    ?) Und inwiefern bin ich nun schlauer? in dem geposteten Artikel steht nicht 1 einziges Argument/Begründung drin, warum die Deflation kommen soll... 8|


    Propaganda haben wir im mainstream genug - das brauchen wir hier im GSF nicht! :boese:

    Inflation ist also keine Propaganda? Das sehe ich ganz anders...
    Man muß immer unterscheiden, was vorher war und was kommt.
    in 80ern gab es hohe Inflation - und als sich alle gegen Inflation positionierten, kam eine Disinflation - also Inflationshämmung
    Aktuell haben wir praktisch kaum Inflation - viele haben sich aber ähnlich 80ern positioniert. Was noch stupider ist, als damals.

    Zitat

    IIIIIIIIICCCCCH! :]
    Habe ltz. Jahr EUR 2500,-- Abwrackprämie vom Staat für meinen 18 Jahre
    alten, mintgrünen Corsa mit 318.000,-- km bekommen... war immerhin noch
    ca. EUR 100,-- wert! :D

    du hast also altes Auto verschrottet und 2500 bekommen - und neues Auto musstest du nicht kaufen? :hae:
    du kannst das gerne 5x hintereinander durchführen und dann schauen, wie reich du dann geworden bist...


    man hat dir effektiv nur die MwSt erlassen...

    Neuer Lesestoff:


    Die Deflation kommt: Wie die Inflationslüge Ihr Vermögen gefährdet


    http://www.amazon.de/Die-Defla…%C3%A4hrdet/dp/3942016508

    Zitat

    Die Inflationslüge. Retten Sie Ihr Geld vor der Deflation! Während die Gefahren einer Deflation nahezu unbekannt sind, ängstigen sich immer mehr Menschen vor einer im Vergleich dazu harmlosen Inflation. Gezielt lenken Massenmedien und Politik durch ihre Inflationspropaganda von den drohenden Gefahren einer Deflation ab. Insider und Superreiche bereiten sich seit Langem auf eine Deflation vor, weil sie wissen: Große Vermögen werden in Krisenzeiten gemacht. Angesichts der medialen Begriffsverwirrung gerät völlig in Vergessenheit, dass jede Wirtschaftskrise automatisch zu einer Deflation führt. Die Menschen bereiten sich nun panisch auf eine angebliche Hyperinflation vor. So werden die Anleger zielgerichtet mit der Inflationspropaganda in eine völlig falsche Richtung gelenkt. In der kommenden Deflation werden viele dann »auf dem falschen Fuß« erwischt und alles verlieren, was sie heute besitzen. Ein unvorstellbares Desaster droht, wenn erst die deflationäre Abwärtsspirale in Gang gekommen ist. In der Deflation wird es fast nur Verlierer geben. Es kommt zu Massenarbeitslosigkeit und Armut. Kriege und innere Unruhen drohen. Radikale Parteien werden die Situation für eine Destabilisierung des Staates nutzen. Wer das Phänomen Deflation in seiner Planung vergisst, wird schweren Schaden erleiden. Umso wichtiger ist es für Sie, dass Sie sich auf die kommende Deflation richtig vorbereiten und verstehen, warum diese kommen wird und wie sie sich entwickelt. Dies bedeutet für Sie ein radikales Umdenken bei Ihrer Zukunftsplanung. Wer heute klug handelt, hat die Möglichkeit, das Schlimmste für sich zu verhindern. Der Finanzexperte Günter Hannich versorgt Sie leichtverständlich mit dem notwendigen Wissen. – Warum heute fast alle von Inflation reden, aber kaum jemand von Deflation – Warum keine Inflation, sondern eine Deflation kommen wird – Warum es bei niedrigen oder fallenden Zinsen keine Inflation geben kann – Warum steigende Preise keine Inflation bedeuten müssen – Warum Überschuldung zur Deflation führt – Warum eine Inflation nicht das Schuldenproblem löst – Warum Politiker keine Inflation herbeiführen können – Warum die Notenbanken gegen eine Deflation machtlos sind – Warum die Mächtigen Deflation wollen und Inflation propagieren – Warum eine Deflation den Nährboden für schwere innere Unruhen und Kriege bereitet

    Zitat

    Also nix Deflation? 50% Minus heisst auch es müssten erstmal 100% Plus (Deflation) generiert werden um wieder auf Null herauszukommen? Wenn das so ist droht uns wohl die nächsten paar Jahre keine Deflation :thumbup:


    Ausserdem finde ich es ein Armutszeugnis, wenn mm news und info krieger auf GS mehr und mehr als seriöse Quellen angeführt werden.

    Aktuell haben wir weder eine richtige Inflation, noch eine richtige Deflation
    Und ich denke besser eine Quelle als gar keine.
    MMnews mag ich nicht - da posten sogar solche wie Eichelburger



    Zitat

    Durch QE wird Geld "geschaffen". Geld wird in die Wirtschaft gepumpt, aber dieses Geld kommt nicht beim Verbraucher an, sondern es werden Blasen geschaffen. Wuerde dieses Geld in der Realwirtschaft ankommen, haette es andere Konsequenzen, als wenn es in den Finanzmaerkten steck. Im ersten Fall waere die Folge wohl inflationaer. Der zweite Fall wuerde wohl so ablaufen, wie wir es gesehen haben an z.B. der Immobilienblase in den USA, also deflationaer.

    Nun, würde man eine Inflation WOLLEN - so wäre es gar kein Problem diese zu erzeugen.
    Man muß nur das Geld an das Volk verteilen.
    Hat irgendjemand hier im Forum schon einfach so wegen QE Geld bekommen?
    wenigstens lumpige 100 Euro? (und ich spereche jetzt nicht von Harz 4).


    Eben! Das Geld wird nur dorthin geleitet, wo es tiefe deflationäre Verwerfungen gibt.
    Also nicht in den realen Sektor, sondern ins Finanz-Casino!


    Hat sich wenigstens einer hier im Forum die Frage gestellt: WARUM?
    Warum werden Kredite präzise kanalisiert ins Finanzcasio geleitet?


    Entweder, weil man der irrsinnigen Meinung war, dass man es wieder reparieren könnte.
    Oder aber, man wollte es temporär stabilisieren, damit alle, die aus der "Falle" aussteigen wollten, dies gemütlich tun konnten.


    Natürlich wird man so einen Level nicht ewig durchhalten.
    2 Jahre ist schon eine spitzen-Leistung - das ist mehr, als von mir erwartet.
    Auf dauer kann das Finanzcasio so nicht stabil gehalten werden.


    Zitat

    Meine Frage an alle, was muss man beruecksichtigen/ was ist anders an dieser Situation, als alles was vorher war?
    Wie kann ich die neuen Fakten nutzen um besser erkennen zu koennen was kommt.
    Um es verstaendlicher zu machen: Ich glaube nicht, dass man mit altgergebrachten Wirtschaftstheorien die derzeitige/ kommende Situation beschreiben kann. Welche Faktoren muss ich einrechnen?

    Meiner meinung nach ist es unmöglich diese Fragen zu beantworten.
    Ich denke, dass wir aktuell das Ende des Wirtschaftsmodells erleben, was seit fast 300 Jahren funktioniert hat.
    Es wird unweigerlich irgendwann ein neues Wirtschaftsmodell kommen.
    Das kann jedoch Jahrzehnte dauern, bis man klar erkennen kann, wie es sein wird.


    Das wahrscheinlichste Zenario wäre: Deflation, Depression, Krieg, Hyperinflation, Beginn neues Modell (NWO?)
    Auf andere weise könnte man dieses Modell nicht verlassen - und das Ende dieses Modells ist zugleich unvermeidbar.




    Zitat

    Deswegen spreche ich schon seit länger von 5% p.a., scheint mir eine "gesunde" Zahl was die letzten Jahre angeht zu sein, erwarte ich auch in naher Zukunft weiter so.

    Aktuell kann es aber nicht stimmen...
    Wenn Geldmenge nicht erhöht wird, aber wir zugleich 5% Teuerung haben - dann müssen andere "Parameter" dies erklären können.
    Einer wäre: höhere Umlaufgeschwindigkeit - was ich aber nicht bestätigen kann - anonsten bitte Charts posten.
    Oder aber, die Wirtschaft schrumpft - und aus diesem Grund steht mehr Geld zur Verfügung = Preissteigerung - was zugleich Paradox wäre.


    Gefühlt erlebe ich aktuell keine Preissteigerung (und natürlich auch keine Preissenkungen) - bis auf politisch verordnete: Strom, Gesundheit usw...

    http://www.mmnews.de/index.php…het-mit-realitaetsverlust


    Trichet auf Drogen [smilie_happy]

    Zitat

    ...haben die Experten der EZB für den Zeitraum von 1999 bis heute eine durchschnittliche Inflationsrate innerhalb der Euro-Länder von 1,97 Prozent errechnet

    1,0197^11 = ~1,24 - bzw 24% Entwertung...
    etwas zu optimistisch...


    M3 und Staatsverschuldung hat sich in der Zeit mehr als VERDOPPELT
    Indirekt deutet es auf eine Entwertung von über 50% hin - oder 7% p.a.


    2% predigen und 7% generieren...
    Da ist eine Verarmung des Volkes und Depression kein Wunder...

    Zitat

    Ganz ernsthaft gefragt: wenn du von dem Eintreten einer großen
    Depression und einer starken Deflation überzeugt bist, wie bereitest du
    dich darauf vor? Bargeld/Tagesgeld halten? Das erscheint mir auch nicht
    besonders sicher.

    bisschen EM, Cash, sonst Tagesgeld bei 2 Banken (Sparkasse+Volksbank).
    Waffen oder Filter sind übertrieben...


    In Deflation schützt man sich vor Wertverfall praktisch aller Assets.
    Wer sehr große Vermögen hat (Millionen!), der wird selbst in Deflation Teile der Assets behalten - weil Cash wirklich nicht soo sicher ist.
    Reiche würden eher frühzeitig etwas in Staatsanleihen umschichten - um spätere Verkäufe von Aktien/Immobilien usw. zu vermeiden.


    Im Gegensatz dazu, sind Arme meist gezwungen ihre Assets zu verkaufen. Entw., weil die den Druck nicht durchhalten,
    oder weil die Liquidität brauchen und nicht aussitzen können.


    Ich rechne mit einer Zeit großer Illiquidität - so würde ich es bezeichnen.
    D.h. die aktuell ultra-liquiden Märkte (Devisen, Aktien - selbst Tagesgeld), würden
    temporär nicht verfügbar sein. Was dann zum Shock und Crash führt.


    Vllt. bin ich dadurch Celente des Forums... aber so sehe ich es halt.
    Das blinde Vertrauen der always-on Generation in die Märkte und Technologie ist mir zu suspekt.

    Zitat

    Hört sich nicht gut an. Normalerweise fangen USA vor so einer Situation Krieg an.

    das kommt immer nach einem Crash
    wie damals nach 9/11


    oder der 2 WK nach der Depression



    Das mit Dezember ist schon möglich.
    Die Fed soll ja am 1. Dez. ihre Bailout-Liste veröffentlichen.

    Zitat

    Die notwendige Bedingung für eine (Hyper)Inflation sist die aufgeblähte Geldmenge ohne Gegenwert.

    Das trifft sowohl für eine Hyperinflation, als auch für eine Deflation zu.


    Zitat

    ....aber kann der Staat diese nicht ÜBERKOMPENSIEREN? Jetzt muss halt der STAAT die Grund-Lebensmittel für das Volk gegen das VERHUNGERN kaufen (mom. für 44 MIO US-Bürger) und evtl. so und durch Konjunkturprogramme das Kreditwachstum antreiben - passiert ja de facto schon seit 2008, dass der Staat das von der Zinseszinsformel zwingend geforderte Kreditwachstum ersatzweise für die Unternehmen und private haushalte befriedigt...

    das stimmt... jedoch - je mehr Kredit ein Staat ins System hineinbuttert, desto mehr wird die Realwirtschaft geschädigt, da das Geld in Wirklichkeit nur in der Finanzwelt rumschwirrt.


    Zitat

    Der Zinseszinsformel ist es nämlich scheixx-egal, ob der NEUE, ZWINGEND NOTWENDIGE KREDIT von den privaten Haushalten, Unternehmen oder vom Staat selber kommt!!! Zudem werden korrelierend übrigends dauernd die Bilanzierungsregeln angepasst....damit kann man auch einiges nochmal vorerst KURZFRISTIG stabilisieren und die Probleme weiter in die Zukunft verscheiben..... 8|

    Solche Kredite sind sehr ineffizient. Es ist sehr wohl ein Unterschied.


    Zitat

    Es muss ja auch keine Breite (Hyper-)Infla über alle Güter kommen, aber die ammis können es nmE durchaus packen, durch ihre Bilanzfälschungs- und Gelddruckaktivitäten, die wohl wieder und weiterhin primär den Banken zugute kommen, vorerst den finalen Kollaps nochmal aufzuschieben und erst mal einige Asset-Blasen, u.a. auch in Öl, Gold + Silber, aufzublasen.... :rolleyes:

    Sinn und Zweck von dem ganzen war: eine letzte Möglichkeit für diejenige zu schaffen, die aus dem Dilemma unbeschadet entkommen wollten.
    Die hatten mehr als 1 Tag Zeit dazu. Die Türen schließen sich nun.


    Zitat

    ABER bevor ich mit belibig aus heisser Luft von diesen dummen Politikern/Zentralbankern vermehrbaren FIAT-Cash auf direkt auf einen Defla-Kollaps spekuliere (und mit dem Cash kann ich bei richtigem Prognose-Eintritt der erwarteten Defla auch noch keinen Blumentopf gewinnen-ich kenne jedenfalls kein historisches Beispiel von großen Deflations-Provitören!Ihr? )

    Ein Crash kann eine Grundlage für ein großes Vermögen ermöglichen.
    Während du dann immer noch mit deinem Wohnmobil rumgurkst - könntest du stattdessen dein Vermögen real multiplizieren und dann ein Haus kaufen. Die Masse muß dazu jedoch eben sehr viel Geld verlieren. Das passiert eben in einem Crash.


    Zitat

    PS: Grundsätzlich kann der Staat durch direkte MONETISIERUNG von Sachgütern schuldenfreies Geld in beliebiger Menge in das System fluten und so einen künstlichen, ungesunden Konjunkturboom herbeiführen, der am Ende natürlich auch wieder zu einer Greater Depression führt. Es muss nicht so kommen. Aber wenn der Staat das will, dann kann er das tun.

    Das ist ein Irrglaube, dass irgendjemand oder irgendwas einen Crash kontrollieren kann.
    Das kann weder Fed, noch ein Staat. NICHTS und NIEMAND!
    Das ist ein Massen-Effekt, der nicht mehr gesteuert werden kann, wenn er einmal in Gang kommt.
    Da können die Medien sonst viele positive Meldungen bringen - im Endeffekt wird es nichts bewirken.




    Kleines Beispiel - siehe Bild unten:
    Fed hat wegen Y2K ihre Bilanz stark erhöht.
    Als dieser Spike wieder abgebaut wurde, kam es zum Crash


    Das gleiche auch wegen 9/11
    Auch danach kam es zum Crash


    Nun schau dir die Bilanz ab 2008 an...
    Die Fed muß es irgendwann "normalisieren".
    Und es ist nicht möglich dies zu tun ohne einen Schaden zu verursachen.


    Da sieht Y2K und 9/11 wie ein Kindergarten aus...


    Extra Artikel:
    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=9885


    Chart:
    http://www.financialgraphart.com/fedchart.html

    Hm... so eine Situation wie jetzt, hat es in der Geschichte nie zuvor gegeben.
    Es gibt nichts wirklich vergleichbares...


    Es gibt nur 2 Lösungen:


    1) Normalisierung Arm<->Reich durch Defla-Crash
    Die Reichen halten ihr Vermögen NICHT in Cash, wie es viele glauben, sondern in Aktien, Immobilien, Gold, Anleihen...


    2) Hyperinflation der Weltwährungen + Neustart


    In beiden Fällen geht es nur darum die Blase ausserhalb der Realwirtschaft "aufzulösen".


    Allerdings, das Niveau, von wo wir dann runterkommen ist so hoch, dass es in beiden Fällen
    sofort zu Aufständen kommen muß!


    Darum meine Schlußfolgerung:
    Was wäre es mit einem Crash, der nicht durch Finanzwelt verursacht würde (angeblich) - aber dann vom Volk akzeptiert würde.
    Also wieder mal irgendein False Flag.