ZitatDer Staat wird zum ultimativen Schuldner und kann sich nur durch Inflation nominell entschulden. Die Zwangsverlierer in der Inflation sind dann, in Ermangelung von kreditvergebenden Geschäftsbanken, die Steuerzahler und die jetzigen Sparer, die man bestimmt nicht mit einer langandauernden Deflation "begünstigen" wird. Dieser Prozess ist jedoch erst in einem frühen Stadium, was die Deflationisten nicht erkennen wollen, wenn sie triumphierend glauben, darauf verweisen zu müssen, dass die Notenpressen derzeit gar nicht mit der Schuldenzerstörung mithalten können. Das wird sich ändern
Dazu Zitat aus Focus:
ZitatIn diesem Jahr werde das Einkommen der Haushalte infolge der Krise leicht schrumpfen, teilte die DZ Bank mit. Das verfügbare Einkommen der Haushalte geht demnach um 0,2 Prozent auf insgesamt 1583 Milliarden Euro zurück. Die Bruttolöhne und -gehälter verringern sich demnach sogar um 0,7 Prozent auf 988 Milliarden Euro. Grund für den Rückgang sei die sinkende Quote von Erwerbstätigen und die massive Ausweitung von Kurzarbeit infolge der Krise. Die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt werde sich 2010 verschärfen und für einen weiteren Rückgang der Bruttolöhne sorgen.
Wären die Banken nicht DEREGULIERT, dann wären diese schon längst pleite. Dann würdest du vermutlich verstehen was Deflation bedeutet. Dass dies nun getan wurde, ist kein gutes, sondern eher ein schlechtes Zeichen - es ist viel schlimmer, als es den Anschein hat. Der Niedergang wird vermutlich schleichend stattfinden - verteilt über Jahre. Der Aufschrei, dass eine neue Regulierung erfolgen soll, verwundert mich doch, da bisher das Gegenteil davon getan wurde. Scheinbar soll demnächst an höchsten Stellen die Aufsicht und Kontrolle konzentrieren.
Eine Hyperinflation ist wohl das unwahrscheinlichste Szenario
Am Wahrscheinlichsten ist eher eine langanhaltende Deflation