Beiträge von gruenundblau

    Danke Tollar für deinen Chart...


    ich wollte nochmal sicher gehen...
    habe DAX und SHORTDAX vom diesen Jahr dargestellt und die Charts driften auseinander!
    Fazit: SHORTDAX ist langfristig nur Verlust!


    Siehe Grafik


    Zitat

    1+x) mal (1-x) ist immer <1, folgt aus der dritten binomischen Formelm, Gimmy Klasse 7, hat aber schon damals niemand verstanden, höchstens gepaukt, aber die Implikationen vergessen.

    schon klar ;)
    ich habe früher immer gedacht, dass es einfache Kehrwert-Funktion wäre... schon lustig...



    Zitat

    Derweil denke ich drüber nach, was bei den "rückberechneten" Kursen für den Shortdax das unschuldige Wieselwörtchen "normiert" wohl bedeutet ?)

    Klare antwort: auf 1,0 bzw. 100 gebracht - d.h. die schwanken um einen gewissen Basiswert.
    Wobei der ShortDAX in der Grafik eindeutig FALSCH ist - dieser müsste nach unten driften... da aber nicht zu sehen...


    Untere Grafik übrigens nicht normiert ;)

    Zitat

    8o Damit würden somit die Notenbanken, wenn sie ihre Versprechungen halten würden, also selbst die Staatsanleihenblase zum Platzen bringen?

    Wenn morgen schon die Anleger von Staatsanleihen eine Inflation von 50% spüren würden, dann würde es zu einem gewaltigen Abverkauf der Staatsanlahen zu jedem Preis kommen. Infolge dessen würde das Vermögen dezimiert werden und es kommt zu einer Deflation.



    hier wichtiger Link:
    http://www.handelsblatt.com/po…-ueber-den-berg;2244580;0


    Zitat

    Angesichts der vielen Milliarden, die jetzt und in den nächsten Monaten in die Volkswirtschaften gepumpt werden: Wie groß ist das Inflationsrisiko?
    Kurzfristig liegt das Inflationsrisiko bei null. Wir haben heute eher das Problem der Deflation. Und die Konsequenzen der Deflation können fürchterlich für das Wachstum sein. Aber natürlich wäre es falsch zu sagen, dass die großen Ausgabenpakete langfristig keine Auswirkungen auf die Teuerung haben können. Wir brauchen deshalb eine Exitstrategie, wie wir nach der Bekämpfung der Krise wieder zu einer normalen Situation in der Ausgabenpolitik der öffentlichen Hand zurückkehren können. Das gehört deshalb zu jedem Stimuluspaket dazu.
    Also Entwarnung an der Inflationsfront?
    Ich frage: Was ist das größere Risiko? Die Gefahr von Inflation in zwei, drei Jahren ist viel geringer als das Risiko von negativem Wachstum heute. Das gilt auch für die Sparer. Viele Sparer haben Geld durch den Niedergang der Aktienkurse oder den Preisverfall bei Immobilien verloren. Das hat nichts mit Inflation zu tun. Man kann sein Geld also auch ohne Inflation verlieren.

    Zitat

    Leute, was sagen die Auguren? Ist das schon das Ende der Bärenmarktrally? DAX reif zum Shorten?

    Angeblich ganzer Wochengewinn dahin! an nur 1 Tag.
    Tja, so kann es gehen...
    wobei ich glaube nächsten 1-2 Wochen kommt Seitwärtsbewegung
    Dann... dann lasst euch einfach überraschen *zwinker*


    Zitat

    Wenn ich das so lese, mit diesen Formeln usw. kann ich persönlich nur mit dem Kopf schütteln. Hat doch mit der Aktienwelt nur noch wenig zu tun. All diese Produkte sind doch Wetten gegen die jeweilige Bank, und ich kann nicht verstehen, wehalb man diesen Wetten eingeht. Die Bank ist in der Regel immer der Gewinner. Aber gut, jeder soll es so machen wie er will, ist ja schließlich sein Geld :D

    Short DAX gehört nicht einer Bank. Sondern ist ganz offiziell von der deutschen Börse.
    Ich muß gestehen, ich hab die Formeln nicht nachvollzogen... Unten habe ich die Formel eingesetzt - und dann wie man sieht, würde man nur Geld verlieren!


    Komisch. Der Kursverlauf vom ShortDAX ist aber anders. Es ist ein Kehrwert vom DAX. (wobei die Formel anders und einfacher sein müsste :wacko: )
    Ich mag so einen Mist an sich auch nicht... ih denke die Formel ist kaputt.

    Die Doku zu so einen Short DAX ist über 528 Seiten!!! Das ist ein ganzes Buch!


    Ich habe auch schlechtes Gewissen sowas überhaupt zu kaufen... Dass die Kurse fallen werden, ist absehbar...


    Zitat

    Solche K.O.-Dinger mit so einer knappen K.O.-Grenze sind für mich absolut tabu.
    Ich gehe lieber auf Nummer Sicher!

    ich halte davon GAR NIX!



    Zitat

    Im übrigen verstehe ich Euer Gehacke Short ETF vs. Zertifikaten / OS nicht. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist doch, dass man auf der richtigen Seite dabei ist. Im übrigen ist es logisch, dass der short DAX db x-tracker "swapverseucht" ist. Anders als mit Swaps lässt sich so ein Fonds nicht vernünftig abbilden. Und durch den täglichen Ausgleich ist das Risiko überschaubar. ;)

    In denke, in einem Portfolie sollte so ein Short oder Zertifikate 5% des Vermögens nicht übersteigen. Lieber etwas weniger.

    Zitat

    DB X-TRACKERS
    SHORTDAX 1C


    Dieser ? hab ich auch :( seit 4400 aber da tuts noch nicht sonderlich weh :D

    Es wird Zeit für einen Short... vllt noch 1 Woche warten oder so... ich kann mir gar 5000 Punkte vorstellen...
    DB X-TRACKERS SHORT ist leider total swap-verseucht.


    Zitat

    Der Shorttrack gewinnt nämlich erst 10% und verliert dann 10% -> Dax fällt um 1%, aber der Shorttrack fällt ebenso um 1% (statt um 1% zu steigen !!)

    verstehe ich nicht...
    DAX: 1,0 x 1,1 (tag 1) x 0,9 (tag 2) = 0,99
    Short: 1,0 x 0,9 (tag 1) x 1,1 (tag 2) = 0,99


    meinst du so?
    wird da nicht anders gerechnet?
    DAX: 1,0 x 1,1 (tag 1) x 0,9 (tag 2) = 0,99
    Differenz beim Verkauf = 0,01
    Also 1% Gewinn

    Zitat

    Hier eine Einschätzung von Heiko Seibel, der nach der jüngsten Bärenrally noch mit einem brutalen Einbruch bis zum Sommer rechnet. Im Herbst sollte dann von niedrigen Niveaus aus eine Besserung einsetzen. Gold und Goldaktien würden von dem zu erwartenden Einbruch profitieren:

    Tja, damit rechne ich auch - erstes Kursziel etwa wie beim Tief 2003 - dann Erholung - dann geht es aber noch weiter unter das Tief 2003.
    Und EM werden parallel dazu auch billiger.


    Mal schauen, wer recht hat :)

    Zitat

    Gleich vier US-Großbanken überraschen die Investoren. Der Dax klettert seit Wochen nach oben. Anleger fragen sich: Ist die Durststrecke an der Börse nun vorbei – oder kommt der Rückschlag?

    http://www.handelsblatt.com/fi…lly-am-scheideweg;2242598


    Ach wie schnell die Banken sich erholen. Fast so schnell wie diese Probleme bekommen haben - sogar noch schneller - in nur paar Monaten...
    Ist auch kein Wunder, was nun unverkäuflich ist, darf mit jedem Wert belegt werden.
    Die Manager freuen sich sicher schon auf die Gewinne und satten Boni-Zahlungen. Diesmal haben sie es sich doch wirklich verdient.
    Wenn ich so überlege, warum gab es diese Zwangsregeln schon früher. Gab es vllt doch irgendwo einen Sinn dafür?
    Scheinbar dürfen die Banken jetzt richtig Geld erzeugen - ohne jede Basisgrundlage. Schließlich können die Banken nun Schrott für 1 Euro kaufen und diesen mit 1 Mio. bewerten... Ob das so einfach sein wird...

    http://www.welt.de/finanzen/ar…gute-Einstiegschance.html


    Zitat

    Das Edelmetall gilt als Profiteur einer hohen Inflation und hat auch aufgrund der fast deflationären Entwicklung zuletzt deutlich an Wert verloren. Die Rohstoff-Strategen der Commerzbank gehen davon aus, dass die Feinunze in den kommenden Monaten noch unter 800 Dollar fallen wird. In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Goldpreis wegen der zunehmenden Inflationsgefahren dann aber wieder stark steigen.
    ...
    Fazit: Kurzfristig runter, langfristig hoch - so lauten die aktuellen Analystenprognosen sowohl für die Inflationsrate als auch für den Goldpreis, der als Schutz vor einer hohen Teuerungsrate gilt

    HAHA - selten so gelacht

    Zitat

    Nach dieser These wird man also Inflation durch manipulierte Oelpreise erzeugen koennen, um der Geldhortung eine Ende zu bereiten und die Liquiditaet in Konsum, Investitionen und Aktien treiben. Wenn alle Massnahmen von 0-Zins bis QE nicht die Deflation bekaempfen koennen, muss man eben die Inflation mit solchen Tricks wie Preismanipulationen, welche dann vor allem die wichtige psychologische Komponente entsprechend bedient, herbeifuehren .... ein durchaus denkbares Szenario. Das erfordert natuerlich auch eine Goldpreisdrueckung, damit die Liquiditaet auch in die richtige Richtung kanalisiert wird. Es sollte sich ein breites Buendnis von Politik, Oelindustrie und Wall-St fuer diese Taktik finden.

    Die Frage ist aber danach: WAS KOMMT DANN?


    Die Antwort: Totalkollaps.


    Niemand wird reich, wenn die Staaten neues Geld erzeugen oder Inflation anheizen. Und wenn niemand reich, sondern eher arm wird, dann hat die Wirtschaft keine lange Zukunft und der nachfolgende Crash wird dann fürchtbar.

    hehe... hier was ich oben geschrieben habe steht auch in FTD. Der Text könnte fast von mir sein :)


    http://www.ftd.de/boersen_maer…en-Depression/501147.html


    Zitat

    Sogar Analogien zur Großen Depression in den 30er-Jahren macht der IWF aus: "Die Parallelen sind besorgniserregend.
    ...
    Trotzdem erinnere der Verfall der Vermögenspreise, die schleppende Kreditvergabe der Banken und das fehlende Vertrauen der Finanzakteure an die Weltwirtschaftskrise vor mehr als 70 Jahren.
    ...
    Eine aggressive Geld- und Fiskalpolitik ist notwendig." Die Rückkehr des Vertrauens in den Finanzsektor sei der Schlüssel

    Nur wie schon gesagt - Inflationierung bringt kein Vertrauen! Haben die das noch nicht kapiert?


    Zitat

    Die Organisation aus Washington trübt die aufblühende Hoffnung der Finanzmarktakteure auf eine baldige Erholung der globalen Wirtschaft: Seit Jahresbeginn kletterten Börsen weltweit, der S&P 500 und Dax legten seit dem 9. März um mehr als 25 Prozent zu.
    ...
    Für 2010 rechnet er mit einem Wachstum von 1,5 bis 2,5 Prozent

    Hm... Fibonacci 2:8=0,25
    wie oben beschrieben kann es das Ende der Erholung bedeuten - KANN!


    2010 Wachstum? haha - kommt mir so unglaublich vor wie im letzten Herbst, als es hieß, dass der haushalt in DE im grünen Bereich ist... und keine Neuschulden drohen...

    Zitat

    Juergen, freue Dich jeden Tag, solange Du Dich noch freuen kannst. Es sei Dir gegoennt.

    Der freut sich wie ein Kind wegen Google...
    Google ist wohl ein krisenresistentes Unternehmen. Anzeigen werden halt weiter aufgegeben, in der Hoffnung mehr zu verkaufen...

    Zitat

    Und was ist mit dem Öl? Viele Produkte wurden in den vergangenen Monaten billiger, weil Öl deutlich von seinem ATH runterkam. Das heißt aber im Umkehrschluß, dass die Preise vorher durch den Ölpreis künstlich aufgebläht waren. Das ist dann keine Preisdeflation, sondern die Korrektur eines Exzesses. Ökonomisch viel brisanter sind Preissenkungen, die durch ausbleibende Nachfrage verursacht werden.


    Und was ist mit der Erwartungshaltung der Verbraucher? Solange meine Nachbarschaft in Erwartung steigender(!) Preise wie blöde Heizöl ordert, sind wir noch ein gutes Stück von einer klassischen Deflationsspirale entfernt.

    Alles auf Öl basierend wird zwangsweise billiger werden. Zugegeben, die vorherigen hohen Öl-Preise waren nicht normal. Man musste diese aber real bezahlen. Die Inflation ist nicht nur wegen dem Öl gestiegen. Alle Rohstoffe waren teuer. Nun werden alle Rohstoffe billiger. Deflation ist eine Korrektur einer Inflation. Ausbleibende Nachfragen werden ihr übriges dazu tun.


    Naja, dann sind die Nachbarn eben blöd. Aber Heizöl ist doch billiger geworden und wird später noch billiger. Darum ist der Kaufzeitpunkt OK (besser als vor 1 Jahr!).
    China hat auch wie blöd Rohstoffe eingekauft - das hat den Preisverfall sogar gebremst - aber der Verfall wird später fortgesetzt... und die nächste Deflationsrunde beginnt dann...


    Zitat

    Naja, pers. glaube ich derzeit nicht an massive Deflation. Aber man kann auch nur abwarten, ebensowenig wie Gold durch
    die Decke ging, ist eine Deflation gegebene Tatsache. Das sind nur theoretische Spekulationen..... :) Zwar ganz interesant
    zuweilen, aber ob es wirklich zielführend ist.... :hae:

    Theoretische Spekulationen? 50 Billionen wurden vernichtet - da reichen paar neue Billionen nicht aus. Wenn du dich vor Inflation fürchtest, dann multipliziere die Zerstörung mit 100 und das ist dann Deflation. Diese wird viel grausamer sein. Und je länger diese hinaugezögert oder "inflationiert" wird, desto schlimmer wird es...

    Zitat

    Allerdings ist für Otto Normalverbraucher diese Deflation (=Rückgang der Preise) noch nicht eingetreten......eig. sind die Preise eher gleich geblieben. D.h. die Preissenkungen die ja existieren (beim Öl o. Industriemetallen zB.) werden nicht an den Endverbraucher weitergegeben, sondern werden irgendwo in der Kette (von Rohstoffkauf bis zum fertigen Produkt) abgezweigt....vermutlich für Managergehälter, Lobbyarbeit und ähnliches.

    Zugegeben - Preiserhöhungen gehen schnell, Senkungen nur zögerlich.
    Aber es ist unvermeidbar - einzig beim Strom könnte es etwas dauern.
    Energiekonzerne waren schlau und haben sich die überhöhten Preise am Höhepunkt "gesichert"


    http://www.focus.de/finanzen/n…rompreise_aid_390090.html


    Zitat

    Gesunkenen Kosten der zur Stromproduktion wichtigen Rohstoffe würden nicht an private Verbraucher weitergereicht. Grund dafür sei nach Branchenangaben die verzögerte Weitergabe der hohen Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse von Mitte 2008. Viele Stadtwerke hätten sich ausgerechnet zu solchen Spitzenpreisen langfristig eingedeckt.

    Zitat

    So so. Sagen die Experten vom Focus. Schrumpfende Wirtschaftsleistung nennt sich im Keynes-Sprech Minuswachstum oder negatives Wachstum. Eine Deflation wird erst dann daraus, wenn das Minuswachstum selbstverstärkend zu wirken beginnt (Spiraleffekt). Dazu kommt es erst dann, wenn es der Politik nicht gelingt, einen massiven und alle Branchen umfassenden Arbeitsplatzabbau zu verhindern oder eine Ersatznachfrage (durch Konjunkturpakete) zu erzeugen. Im Sommer/Herbst wissen wir mehr.

    Von Wirtschaftsleistung hab ich gar nicht gesprochen. Das wäre Rezession oder gar Depression.


    Wikipedia:
    Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen.


    gut, was ist bitte anhaltend? 1 Jahr? 5 Jahre?
    wir sind doch sowieso erst am Anfang.