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"Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die jüngste Maßnahme der US-Notenbank zur Ankurbelung der Wirtschaft als Bruch internationaler Abmachungen kritisiert. Die großen Wirtschaftsprobleme der USA seien mit noch mehr Schulden nicht zu lösen, sagte Schäuble am Donnerstagabend den ARD-„Tagesthemen“.
Immerhin... andere Zentralbanken: Japan, England, EU - die haben bisher ihre Schleusen nach Fed-Entscheidung nicht weiter geöffnet.
Die Entscheidung darüber sollte kurz nach Fed erfolgen - und ist wohl auch erfolgt: keine QE-Maßnahmen vorerst
Es besteht beim besten Willen kein Bedarf nach QE - weil das Problem ein anderes ist, den QE nicht lösen wird.
Bens Strategie ist eine Verzweiflungstat, weil der keine Ahnung hat, was er sonst machen soll...
Man sieht schon, dass QE nicht als Ziel einer Inflationierung hat.
Würde man QE richtig machen, dann würde man QE in die Realwirtschaft hineinbuttern.
Also an das Volk verteilen - und Preise hochpushen. Tatsächlich werden nur Börsen angetrieben.
Vllt ist das Ziel von QE ein anderes.
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Gehen wir davon aus, dass das System an die Wand fahren wird, dann müsste man die Bevölkerung informieren oder dahin anleiten, dass sie sich auf eine Währungsreform/Inflation/Deflation einstellen soll, die Falschgeldmenge erhöhen und verteilen, wo immer möglich und damit so viele Werte sichern wie möglich. Also einerseits die Finanzwirtschaft so lange am Laufen halten wie möglich, andererseits Werte scheffeln, aber als Nation und alle und nicht nur die Informierten und die uninformierten an die Wand laufen lassen. Das auszugebende Motto: Der Euro ist labil, hortet irgendwas anders.
Wenn das Ende einer Währung erkennbar ist und eine Hyperinflation droht - da denkst du eine Regierung verkündet dann: rette sich wer kann?
Selbstverständlich wird man bis zur letzten Minute behaupten: Alles ist in Ordnung.
Da man aber das Gegenteil davon macht: also nach dem Motto: wir drucken die Währungen kaputt,
dann sollte man schon erkennen, dass es nur ein Bluff ist.
Ein Bluff, auf den so viele hereingefallen sind, dass es zu vorgezogenen Käufen durch zittrige Hände kam.
Stichwort: Flucht in Realgüter. Selbstverständlich ist Investment "hart" - und diese Angsthasen haben das Feld geräumt...