Zitat
Bruchteile der Geldverschlechterung der letzten 30 Jahre hätten in der Vergangenheit bereits Währungszusammenbrüche und Umstürze ausgelöst. Nichts von alledem ist bislang passiert.
Kann es sein, daß wir alle viel zu ungeduldig sind? Oder wie es so schön heißt: "Geduld ist eine Tugend".
Ich habe es zwar nicht mehr ganz genau in Erinnerung, aber an dieser Stelle mal ein Hinweis auf die Zeitebene im Römischen Reich. Von Anbeginn der Münzverschlechterung (Unter Augustus wurden Aureus (Gold) und Denar (Silber) erstmals reformiert=verschlechtert) erreichten die römischen Münzen erst mehr als 300 Jahre später einen derartigen Verschlechterungsgrad, das eine neue Münze (Solidus) hermußte. Das wackere Rom hat sich also ein paar Jahrhunderte durchmogeln können, was das Geld betraf.
Ich will jetzt hier keine Vergleichsdiskussion zu heute anzetteln, aber wir werden wohl alle noch staunen, wie lange es gutgehen wird.
Ich habe mir daher einen sehr pragmatischen Standpunkt zu eigen gemacht: Das Sparen in Gold- und Silberbullions bereitet haptischen Spaß, ist lehrreich (wer wußte vorher schon, was ein Kookaburra ist oder das 2007 das Jahr des Schweins ist?) und macht Sparen zum wohligen Erlebnis. Ich spare dabei freiwillig Summen, die ich als unpersönliches Papier- oder elektronisches Geld nie angesammelt hätte.
Ergo: Ob die Krise nun bald kommt oder in 20 Jahren oder gar nicht ... sei's drum, Hauptsache, ich war vorbereitet. Aber nebenbei habe ich mit Riesenspaß gespart und kann mir trotzdem angenehme Dinge des Lebens leisten.
meint jedenfalls Fab 