und wird wohl balde auch an die Futtertröge des ESM sich gesellen. Ein paar Milliaraden Krümel fallen auch für das kleine Slowenien ab.
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Drasko Veselinovic wollte nie etwas anderes als sein Land wirtschaftlich voranbringen. Ende der Neunzigerjahre gehörte der Ökonom aus Slowenien zu den Mitgründern der Börse in der Hauptstadt Ljubljana. Vor vier Jahren stand er an der Spitze der größten Staatsbank des Landes, der Nova Ljubljanska Banka (NLB). Doch schon nach wenigen Monaten warf er das Handtuch: Es gab Streit mit den anderen Managern des Instituts um die Kriterien bei der Kreditvergabe. "Ich wollte einen modernen Kapitalmarkt in Slowenien", sagt Veselinovic, "doch es war nichts zu machen."