Beiträge von goldtrader

    aus dem Börsenbericht von Godemode-Trader.



    Dessen ungeachtet ruhen die Hoffnungen der Börsianer auf einer überraschend für den weiteren Tagesverlauf angesetzten Telefonkonferenz der Finanzminister und Währungshüter aus den sieben führenden Industrienationen (G7). Als wichtigste Aufgabe für Politik und Notenbanken gilt es dabei, einen Ansturm der Kunden auf die Banken nach einem möglichen Austritt Griechenlands aus dem Gemeinsamen Währungsgebiet zu verhindern.


    "Die zuerst vom Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgeschlagene 'Banking Union', also ein einheitlicher Ansatz zur Rekapitalisierung von Kreditinstituten gepaart mit einer europäisch garantierten Einlagensicherung, hat das Potenzial, den Risikoappetit zurückzubringen", sagt ein Händler. Zwar sei ein solches Projekt nicht kurzfristig zu realisieren, allerdings könne schon die Aussicht darauf zur Eindämmung eines drohenden Flächenbrands beitragen. "Es tut sich etwas und selbst Angela Merkel ist in Sachen 'Banking Union' wie erwartet über Nacht schon etwas weicher geworden."


    EZB könnte nächsten Langfristtender starten


    Darüber hinaus spekulieren die Marktteilnehmer zunehmend auf weitere außergewöhnliche geldpolitisch Maßnahmen der EZB. So erwarten die Volkswirte von Barclays bereits für die mittwöchliche Sitzung der Währungshüter um EZB-Präsident Mario Draghi den dritten Dreijahrestender. Bislang hat die Notenbank über zwei dieser langfristigen Refinanzierungsgeschäfte rund eine Billion Euro unter die Geschäftsbanken im Gemeinsamen Währungsgebiet gebracht und damit das Finanzsystem zumindest kurzfristig stabilisiert. Auch dürfte die Federal Reserve angesichts des jüngsten Schwächeanfalls der US-Wirtschaft nicht untätig bleiben und neue Maßnahmen zur Stimulierung der größten Volkswirtschaft der Welt ergreifen.


    Als wahrscheinlichste Variante gilt Ökonomen dabei eine Verlängerung der "Operation Twist". In deren Rahmen tauscht die US-Notenbanken Anleihen mit kurzen Laufzeiten aus ihrem Bestand in Schuldtitel mit langen Laufzeiten um. Das soll die Zinsen am langen Ende niedrig halten und die Konjunktur anschieben. Die "Operation Twist" hat ein Volumen von 400 Milliarden Dollar und läuft Ende Juni aus. Alternativ könnte die US-Notenbank weitere Anleihen für ihr Portfolio erwerben, diese Käufe anschließend etwa durch eine Anhebung der Mindestreserveanforderungn sterilisieren. Eine abermalige unsterilisierte Ausweitung der Bilanz gilt als nicht durchsetzbar.

    So langsam habe die PIIGS+Frankreich, unsere Politikerkaste weichgekocht. Wurde aber auch Zeit die PIIGS+Frankreich benötigen schließlich dringend Zugang, zu den gut gefüllten Futtertrögen des deutschen Michls. :D :thumbup: :P


    '''Die starre Haltung Berlins in der Eurokrise beginnt zu bröckeln. Von Deutschland gehen immer stärkere Signale aus, dass die Einwände gegen eine Lösung durch gemeinsame Haftung doch nicht so unumstößlich sind, wie sie in den bisherigen Diskussionen vorgebracht wurden.'''



    http://www.finanzen.net/nachri…o-Bonds-broeckelt-1896116

    Die EZB senkt am kommenden Donnerstag den Leitzins oder bereitet vor den griechischen Wahlen die Märkte zumindest verbald darauf vor. Eine halbe Stunde zuvor wird außerdem die englische Notenbank tagen, am 15. Juni anschließend die Bank of Japan. Anschließend wird auch der amerikanische Notenbankchef bei der nächsten Sitzung am 20. Juni verkünden, was nach Operation Twist geschehen wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Notenbanken die geldpolitischen Schleusen wieder öffnen werden. China könnte durch eine bereits wachstumsfreundlichere Wirtschaftspolitik und eine Lockerung der Geldpolitik eine V-förmige Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr 2012 erzeugen.



    Das ist nicht von mir oben der Artikel, sondern aus einem Kommentar von godemode-trader, dort gehts auch um den Goldpreis.


    Deflation wird nicht zugelassen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, Raten von 6 - 8 % Inflation (offiziell, inoffiziell sicherlich bei 10 - 15 %) in Deutschland werden uns sicherlich die nächsten Jahre begleiten.


    http://www.godmode-trader.de/n…lber-Platin,a2844975.html

    Wir haben es ja schon immer geahnt ;) raus aus dem gelben sofort (was immer es auch ist) :rolleyes: jetzt sagt es uns auch die Weltonline, wenn wir die nicht hätten :D :D :D


    Gold als Krisenwährung - das war gestern. Das gelbe Edelmetall steuert seinen vierten Monatsverlust in Folge und damit die längste Verlustserie seit August 1999 an. Zuletzt wechselte die Feinunze (rund 31 Gramm) für 1558,75 US-Dollar den Besitzer.
    Der Barrenpreis liegt im Mai 6,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Das ist der größte Preisrutsch, der im laufenden Jahr auf Monatssicht verbucht wurde. Der Wandel vom Krisenschutz zum Risikowert hatte sich schon länger abgezeichnet.


    http://www.welt.de/newsticker/…nger-Verluststraehne.html

    Der Zusammenbruch ist nicht mehr weit im PIIGS-Staat Griechenland. Jeder, der dort noch Geld auf einem Konto hat sollte es heim holen. ;)


    Von Daniel Kühn, godemode-trader
    Die Griechen haben alleine am Montag 700 Mio. EUR von den Banken abgehoben. Das berichtete am Dienstag der griechische Präsident Papoulias unter Berufung auf den Staatsbankchef Provopoulos.


    Wirklich verwundern kann das niemand. Wie Sie der Grafik unten entnehmen können, schwinden die Einlagen der Haushalte und Unternehmen schon seit Beginn der Krise stetig. Das eigentlich Verwunderliche angesichts der Nachrichtenlage ist die Gemächlichkeit der Abzüge. Es ist nämlich aus der Sicht jedes einzelnen Griechen das einzig Rationale, alles abzuheben und erst mal zu Hause zu bunkern. Kommt die Drachme wieder, sind Euroreserven sicherlich nicht verkehrt.


    Wenn man bedenkt, dass der angedachte Neuwahltermin 4 Wochen entfernt ist fällt es schwer zu glauben, dass bis dahin die Banken noch nicht zusammengebrochen sind.
    Die Finanzinstitute haben kaum eine Wahl: Sie werden sich hauptsächlich über Notkredite (ELA) weitere Liquidität besorgen. Die griechische Zentralbank wird diese Eurokredite auch gewähren, solange sie noch kann und darf. Der Tag ist vermutlich nicht mehr fern, an dem sie nur noch Drachmen verteilen kann.


    sondern wünsche den Mitgliedern des GSF, einen schönen Herrentag am morgigen Tag.. :thumbup: Wetter, soll trocken bleiben aber nicht besonders warm im Harz so um die 10 - 12 Grad höchstens. Naja, muss man einen Schnaps mehr trinken zum warm werden. ;)

    Ist vielleicht hier nicht ganz richtig, aber stelle dennoch hier rein.


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    Es ist eine interessante Allianz, die sich vor wenigen Tagen zu einen Gastbeitrag im Handelsblatt zusammengefunden hat: Frank Schäffler, der Euro-Dissident der FDP und Richard Sulik, der ehemalige Parlamentspräsident der Slowakei. Er und seine Partei waren es, die mit ihrem Nein zur Aufstockung des Euro-Rettungsschirms EFSF im vergangenen Herbst die EU-Regierungschefs gehörig ins Schwitzen brachten. Damals sah es für wenige Tage so aus, als könne die Lawine immer höherer Rettungsgelder ausgerechnet von der kleinen Slowakei gebremst werden.


    Das Ende vom Lied ist bekannt. Sulik trat letztlich zurück, die Slowakei stimmte doch noch zu und gut ein halbes Jahr später sind die Probleme nicht geringer geworden, lediglich die Summen, die im Feuer stehen, sind deutlich größer.


    Nun also zeigen Sulik und Schäffler in einfachen Worten auf, was Europa von der Slowakei lernen kann. Ihre Kernbotschaft ist von Politikern selten zu hören und wird dadurch umso wertvoller. Sie lautet: Der Staat kann nicht mit Geld umgehen. Vieles, was sich hinter Begriffen wie Sparpaket, Wachstumpakt oder Marshallplan versteckt, ist nichts anderes als der Versuch, über Steuererhöhungen und über zusätzliche Verschuldung Geld umzuverteilen: Von privaten Einkommen in den öffentlichen Sektor.


    Aber der Staat hat in der Vergangenheit schon unzählige Male bewiesen, dass er nicht mit Geld umgehen kann. Weder als Unternehmer – die Beteiligung Baden-Württembergs am Energieversorger EnBW kurz vor der Energiewende ist nur ein Beispiel in einer langen unheilvollen Liste – noch als Ankurbeler der Konjunktur. „Privatinvestitionen erfolgen gerade deshalb nicht, weil sie keine Rendite abwerfen“, so Schäffler und Sulik. „Was Privatinvestoren nicht schaffen, kann der Staat auch nicht besser.“


    Interessant ist, dass die Slowaken einen anderen Weg gegangen sind. Sie haben ihre Sozialpolitik entschlackt, den Arbeitsmarkt reformiert und die Alterssicherung auf eine private Säule gestellt. Die Besteuerung erfolgt über eine sogenannte Flat-Tax von 19 Prozent. Etliche dieser Maßnahmen waren für die Slowaken weder einfach noch schmerzlos. Umso bemerkenswerter ist, dass sie von der Bevölkerung mitgetragen wurden, ohne dass die politisch Verantwortlichen in die Wüste geschickt wurden. Im Ergebnis steht die Slowakei heute deutlich besser da als viele andere EU-Länder. Die Staatsverschuldung liegt bei nur knapp über 40 Prozent des BIP, obwohl in den Krisenjahren 2009 und 2010 erhebliche Haushaltsdefizite. Die Wirtschaft ist nach einem Rückschlag in 2009 in den vergangenen beiden Jahren wieder deutlich gewachsen.


    Aus diesen Erfahrungen leiten Schäffler und Sulik drei Ratschläge ab, die ihrer Meinung nach die Voraussetzung für ein marktwirtschaftliches und dadurch wachstumsstärkeres Europa sind.


    [list=1]
    [*]Wirtschaftliche Eigenverantwortung statt europäischer Umverteilung, denn Umverteilung verhindert Reformen.
    [*]Europäischer Steuerwettbewerb statt harmonisierter Steuern: Dadurch soll der ausufernde Zugriff des Staates ins Private gestoppt werden.
    [*]Das Verlustprinzip der Marktwirtschaft: Das bedeutet das Ende (oder zumindest eine massive Reduzierung) der Rettungsschirme für Banken und Staaten. Wer pleite ist, soll pleite gehen dürfen.
    So klar und nachvollziehbar diese drei Punkte auch erscheinen – in der politischen Praxis sind wir leider meilenweit entfernt. Ganz im Gegenteil: Die Weichen sind immer stärker auf Transferzahlungen, finanzielle Repression der Bürger und europäischen Zentralismus gestellt.


    Über den Autor:


    Roland Klausarbeitet als freier Autor in Frankfurt/Main und ist aktiver Investor

    Laut Pläne aus dem BFM, soll der PIIGS.Staat Griechenland auch im Falle eines Austritts aus dem Euro weiterhin, Milliarden (vorallem deutschem Steuerzahlergeldes) €uros aus dem K.O.-Schein EFSF erhalten. Die Millarden sollen aber nur an die banken fließen, die Staatsanleihen in Euro halten. Der Haushalt, also die Bevölkerung geht dann leeer aus.


    Die extremen Parteien in Griechenland wird es freuen, weiterhin gut leben durch garantierte Transferzahlungen in alle Ewigkeit.


    Die machen es richtig, da sie Wissen das die Deutschen immer wieder umfallen, man muss nur immer wieder drohen.

    Kein Wunder das die Spanier darauf drängen, den ESM auch für die Banken anzapfbar zu machen. Irgendwie müssen sie ja ihre Badbanks finanzieren, was wäre da besser für geeignet als deutsches Steuerzahlergeld.