Beiträge von J G

    Koste es, was es wolle

    Von Peter Boehringer Tuesday, 10. November 2009


    Angela Merkel: "Die spannendste Frage, um Mauern zu überwinden, wird sein: Sind die Nationalstaaten bereit und fähig, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben - koste es, was es wolle."


    Finanzgeschichte ist zwar oft mühsam und professoral vernebelt. Meist ist sie aber auch aktuell, lebendig und lehrreich.


    Ohne seit 2008 erlebte Finanzgeschichte wüsste die Welt vermutlich bis heute nicht, was eine Milliarde [10 hoch 9; engl. billion] in der Praxis bedeuten kann. Z.B. für Mitarbeiter eines Autobauers OPEL, dessen US-Mutter unseren ehemaligen Wirtschaftsminister in dessen nur 5-monatiger Amtszeit mal eben um mindestens 5 x 10 hoch 9 Steuer-Euros erleichtert hat, die nun vermutlich in Detroit oder New York gute Verwendung finden werden.


    Oder was eine Billion [10 hoch 12; engl. trillion] in der Praxis bedeuten kann. Z.B. bei den Bankenrettungen, die die Welt bislang mindestens 5 x 10 hoch 12 Steuer- und Druckerpressen-Dollars gekostet hat. Selbst meine eigene Schätzung vom Mai 2008 i.h.v. EINER Billion, für deren "Exorbitanz" und "Lächerlichkeit" ich damals verspottet worden war, ist mittlerweile um mindestens den Faktor 5 überschritten!


    Oder was eine Billiarde [10 hoch 15; englisch quadrillion] in der Praxis bedeuten könnte. Z.B. bei den Derivatenbergen der Welt, die mittlerweile diese Billiarden-Grenze überschritten haben und bei deren auch nur teilweisen Meltdowns ganze Staaten und bis dato zivilisierte Gesellschaften zusammenbrechen würden.


    Wie das letzte Beispiel zeigt, setzt die menschliche Vorstellungskraft zumindest bei der Billiarde restlos aus. Und da eine Nanny-Politikerin wie Angela Merkel ja immer für den "Menschen" [nicht etwa für den freien, selbstbestimmten und mündigen Bürger] denkt, schirmt sie die Menschen nun endgültig vor diesen vielen vielen Nullen ab. Zwar nicht vor denen im Kabinett - aber immerhin vor der Debatte um die Kosten der derzeit so beliebten "Menschenbeglückungen" [früher: "Volksbeglückungen"].


    Ihr Zitat anlässlich des Mauerfalls vor 20 Jahren zeigt ihren unbedingten Führungswillen, nun endlich und dauerhaft die kleinlichen Kostendebatten zu beenden. Dafür greift sie zum ultimativen Argument. Zitat vom 9.11.2009:



    "Die spannendste Frage, um Mauern zu überwinden, wird sein:
    Sind die Nationalstaaten bereit und fähig, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben - koste es, was es wolle."



    "Koste es, was es wolle"! Sic!


    Ist das nicht beste Schröder´sche "Basta"-Politik?! Das hat zwar somit vielleicht keine neue Qualität - ganz sicher aber völlig neue Quantität!


    Man sollte allerdings Ex-Kanzler Schröder zugute halten, dass auch er nicht der erste war, der Basta-Politik betrieben hat. Kosten sind aus staatsmännischer Sicht seit der Erfindung des ungedeckten Papiergelds nur noch etwas für Erbsenzähler, denn die Kosten werden ja seitdem nicht mehr nur über offene und unpopuläre Steuern, sondern über versteckte Staatsschulden und Zinsen immer klaglos vom Bürger - äh Bürgen - äh "Menschen" getragen. Und Steuergelder sind aus Politikersicht immer "Fremdkapital". Volkswirtschaftlich-bilanziell ist das falsch. Aber "fremdes Geld" ist es für Politiker schon - denn keiner zahlt die von ihm verursachten Kosten aus eigener Tasche!


    Schon Adenauer und Brandt und Schmidt und Kohl weigerten sich, den "europäischen Frieden" kleinlich in DM zu messen. Dass wir nie wieder gegen Frankreich zu Feld ziehen würden, war jedes Opfer wert [was sogar ein valides Argument wäre, wenn wir nicht anno 2009 völlig andere und viel gefährlichere Fronten in dieser Welt hätten!]:


    Die Aufgabe nationaler Souveränität zugunsten der Montanunion/EWG/EU; sowie die Abgabe des deutschen Volksgoldes; sowie die Aufgabe der DM zugunsten des Euro; sowie die EUropa-weite Quersubventionierung fast aller EU-Defizite mit Abermilliarden deutscher Überschüsse seit 40 Jahren und ganz besonders seit 2002, seitdem fast alle anderen EU-Staaten nur noch Defizite erwirtschaften. Mitterand sagte nicht umsonst "Der Euro ist wie Versailles - nur ohne Krieg". Von den vielen vielen "multilateralen" Kosten für "multilaterale Organisationen" jenseits der EU wollen wir hier gar nicht erst anfangen...


    Dennoch: Irgendwie erscheinen all diese Milliarden-Debatten aus heutiger Sicht des Jahres 1 nach den Billionen-schweren Bankenbailouts seit 2008 irgendwie kleinlich und anachronistisch.


    Angela Merkel zeigt: Politiker sind doch lernfähig. Die kleinlichen Kostendebatten gehören von nun an der Vergangenheit an. Wenn es um die Klimarettung, um die Bankenrettungen oder um die Volks- äh Menschenrettungen vor den Gefahren der Vogel- äh Schweinegrippe geht, ist das Füllhorn künftig per definition und immer zur Stelle.


    Und wenn es gar um die "Kompetenzabgabe an multilaterale Organisationen" geht, ist die Merkel-Skala für deutsche Kostenübernahme nach oben offen und unbegrenzt. Seit dem gestrigen 9. November 2009 nun ganz offiziell.


    Aber da die Weltregierung mit den ausführenden Organen "multilaterale Organisationen" ja zu unser aller Wohl eingerichtet wird, sollte sie uns auch "Alles, was es wolle" wert sein. Oder widerspricht hier etwa irgendein niederer Erdling?


    Lloyd Blankfein von Goldman geht sogar noch einen Schritt weiter: Er verrichtet erklärtermaßen kein menschliches Werk mehr. Er sieht sich wie die Blues Brothers "on a mission from God" und verrichtet dementsprechend mit seinen göttlich bezahlten Mitarbeitern und der auch von ihm gesponserten Welt(en)regierung "Gottes Werk"...


    Wie man auf der betragsmäßig nach oben offenen Exter-Pyramide erkennen kann, sind die Nullen solch "multilateraler" oder auch "göttlicher" Budgets dann grundsätzlich unbegrenzt ["T" = "trillion" bzw. "Billion"]:


    Heute sind es im Derivatbereich in der Spitze bereits 15 Nullen. Morgen in noch inflationäreren Zeiten werden dann nur noch Darstellungen in Zehnerpotenzform die Beträge zumindest mathematisch "real" darstellen können, die die Bankenbailouts und die Budgets von IWF, Weltbank und IFC künftig umfassen werden.


    Merkels "Koste es, was es wolle" ist daher eine reale, wahre und auch nicht widerlegbare Aussage. Oder ist es eine Drohung? You bet: Eine Drohung gegen (u.a.) das deutsche Volk, von dem sie gemäß Amtseid "Schaden abwenden" muss - das aber offenbar nun "multilateral" aufgehen soll und als Volk und Staat zu verschwinden hat!


    Es soll und kann später keiner sagen, wir hätten es nicht gewusst und Merkel und Blankfein und Gore und Brown hätten uns nicht gesagt, wo es hingehen soll!


    "Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk und es gnade euch Gott."


    Carl Theodor Körner. Deutscher Dichter. Gefallen 1813 im Freiheitskrieg gegen Napoleon.


    Besuchen Sie den Autor auf seinem Blog: --->goldseitenblog.com/peter_boehringer

    [...] Was hat das mit der Finanzkrise zu tun? Wenn Sie davon ausgehen, daß nur das allmächtige Schicksal Wirtschaftskrisen erzeugt, natürlich nichts. Wenn Ihnen angesichts der hohen Konzentration insbesondere der Finanzen an dem Freier-Markt-Dogma Zweifel kommen und Sie zu verpönten Verschwörungstheorien neigen, könnten Sie folgende Zusammenhänge zum Nachdenken bringen: Die neuesten Impf-Maßnahmen in den USA gehen auf einen John P. Holdren zurück. Er ist oberster Wissenschafts- und Technologie-Berater von Präsident Obama. Holdren brachte dreißigjährige Erfahrungen mit ins Amt. 1977, ein Jahr nach dem ersten Schweinegrippen-Desaster hatte er bei W.H. Freeman & Co., San Francisco, zusammen mit Paul und Anna Ehrlich ein dickes, "wissenschaftliches" Buch mit dem Titel "Ecoscience, Population, Resources, Environment" veröffentlicht.


    Lassen Sie uns dazu etwas ausholen: 1974 war Nelson Rockefeller als Vertreter der USA auf der UNO-Bevölkerungskonferenz in Bukarest gescheitert. Er wollte den Regierungen der Dritten Welt eine Strategie zur Bevölkerungsreduktion aufs Auge drücken. Diese sahen in den Vorschlägen die wildeste Form des Imperialismus und lehnten sie vehement ab. Im Dezember des gleichen Jahres faßte Henry Kissinger Rockefellers Ideen zusammen, verband sie mit einer mehr Erfolg versprechenden Durchsetzungs-Strategie und reichte sie als geheimes National Security Study Memorandum 200 "Implications of Worldwide Population Growth for the US Security and Overseas Interests" bei der US-Regierung ein. Diese erhob das Konzept im November 1975 zu ihrer geheimen Politik-Richtlinie. In dem 1980 freigegebenen aber im Archiv versteckten Papier wurde unmißverständlich dargelegt, daß die wachsende Bevölkerung der Dritten Welt den Zugriff der USA auf die dortigen Rohstoffe gefährde, daß man aber nicht unmittelbar deren Reduktion fordern könne ("In these sensitive relations, however, it is important in style as well as substance to avoid the appearance of coercion"). Dies solle viel mehr über UN-Gremien im Kontext von Umweltschutz und als Gegenleistung für Nahrungs- und Entwicklungs-Hilfe geschehen (Kissinger sprach von "food weapon", Nahrungsmittelwaffe. Daraus wurde inzwischen die Energie-Waffe), wobei offen auf die Korrumpierbarkeit von Führern in Regierungen und Umweltverbänden gesetzt wird. 1976 folgte das Desaster Schweinegrippe, danach erschien Holdrens Buch und 1979 übernahm die Volksrepublik China unter Deng Xiaoping als Gegenleistung für die Anerkennung durch die USA das Kissinger/Holdren-Konzept der "ein Kind Familie".


    Holdrens Buch diskutiert eine Reihe von Möglichkeiten, die Weltbevölkerung zu verringern, um der "größten Bedrohung der Menschheit" von damals, der Übervölkerung zu begegnen. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehörten:


    * Heimliche Sterilisation der gesamten Bevölkerung, in dem man dem Trinkwasser und Nahrungsmitteln der Bevölkerung unfruchtbar machende Chemikalien zusetzt.
    * Legalisierung "obligatorischer Abtreibungen" auch gegen den Willen der Schwangeren, die bereits ein Kind haben und sich weigern das zweite abzutreiben.
    * Babys, die außerehelich oder von zu jungen Müttern geboren wurden, solle die Regierung requirieren und zur Adoption freigeben und alleinerziehende Mütter müßten den Nachweis erbringen, daß sie für das Kind sorgen können. (Die Lizensierung des Kinderkriegens)
    * Die Einführung eines Systems der "unfreiwilligen Verhütung". Männern und Frauen solle ab der Pubertät eine unfruchtbar machende Vorrichtung verpaßt werden, die erst bei Erlaubnis der Regierung, ein Kind bekommen zu dürfen, zeitweise zu entfernen sei.
    * Dauerhafte Sterilisation von Menschen, welche bereits zu viele Kinder haben oder von denen die Behörde annimmt, daß sie zum "allgemeinen sozialen Verfall" beigetragen.
    * Ein Gesetz, welches das Gebären von mehr als zwei Kindern kriminalisiert.
    * Durchführung und Kontrolle dieser Politik durch eine transnationale, zentralisierte "planetare Regierung", ausgestattet mit einer "globalen Polizeistreitmacht" mit der Vollmacht, die maximale Bevölkerungszahl für jedes Landes verbindlich vorzuschreiben.


    Holdren hat diese Ziele seither nie widerrufen, sondern erst bei seiner Berufung ins Amt etwas abgemildert. Als Begründung bemüht er nun den "Klimawandel". Er befürwortet auch "groß angelegte Geoengineering-Projekte zur Abkühlung der Erde", wie zum Beispiel "das Versprühen von Partikeln in der oberen Atmosphäre, um die Strahlen der Sonne zu reflektieren" - sogenannte "Chemtrails" also, die einige Schwarzseher bereits am Himmel beobachtet haben wollen.


    Vor der Ernennung zum Chef-Berater des US-Präsidenten mußte Mr. Holdren Fragen von Senator David Vitter beantworten: "1973 haben Sie eine Minderung der Fruchtbarkeit weit unter die Aufrechterhaltung [der Bevölkerung der USA, HB] ermutigt, weil 280 Millionen im Jahr 2040 wahrscheinlich zu viele wären [...] Welche Anzahl würden sie heute für die USA für angemessen halten?" Und die Antwort: "Ich halte es nicht mehr für produktiv, Senator, auf eine optimal Bevölkerungszahl der USA abzuheben. Ich denke, keiner von uns weiß hierzu die richtige Antwort. Als ich das 1973 schrieb, war ich mit der Tatsache beschäftigt, daß sich viele Probleme der USA verschärfen würden, wenn das damalige Bevölkerungswachstum anhalten würde".


    Rick Weiss, sein Pressesprecher, stellte auf Anfragen klar, daß Holdren inzwischen "nicht mehr an Zwangsmaßnahmen zur Bevölkerungskontrolle (in den USA) glaube [...] und er die Maßnahmen in dem Buch von 1977 nicht mehr vertrete". Er selbst distanzierte sich nicht von ihnen, hielt dergleichen nur im Hinblick auf die USA für "nicht produktiv". Näheres, lange Zitate und ganze abgelichtete Seiten aus dem Buch sollten Sie der Ungeheuerlichkeit wegen an dieser Quelle nachlesen.


    Holdren ist, wie gesagt, Chefberater des Präsidenten der inzwischen aus Image-Gründen ausgewechselten US-Regierung. Sie glauben natürlich, daß so etwas unter einer demokratischen Regierung des Westens nicht vertreten und schon gar nicht umgesetzt werden kann. Aber Gelegenheit macht Diebe und Gelegenheiten (wie Wirtschaftskrisen) lassen sich schaffen, und sie werden geschaffen. Ihr Glaube schützt Sie davor, aktiv werden zu sollen. Sie glauben ja auch schon an den Klimawandel durch menschliche Aktivität - oder haben Sie ihn für so wichtig gehalten, sich (unabhängig von der Medien-Propaganda) zu informieren?


    http://spatzseite.de/

    Es gab schon immer Gleichere als die Gleichen:
    Glauben, ein Ruhekissen


    Die Rezession sei am abklingen, die Talsohle durchschritten, es geht wieder aufwärts - aber nur bei den Werten der Papiere, nur dort, und nur vorübergehend. Wir haben eine "Depression", eine lange Wirtschaftsentwicklung in die falsche Richtung. Der Leitspruch Fritz Schäffers, des Finanzministers, dem wir einst das Wirtschaftswunder verdankten (und nicht der arbeitsscheuen Kanaille Ludwig Ehrhard, den uns die Propaganda dafür auftischt) lautete: "Arbeiten muß sich lohnen, nicht verwalten". Nach diesem Prinzip hatte er in der "schlechten Zeit" nicht nur die kriegsruinierte Wirtschaft schnell wieder in Gang gebracht, sondern noch den Julius-Turm mit mehreren Milliarden DM (etwa 100 Mrd. Euro heute) für eventuell nötige konjunkturelle Eingriffe angespart. Weil Schäffer den Verwaltern lästig wurde, verlor er 1957 das Finanzministeramt. Seitdem begann erst langsam, dann immer rascher die Schuldenmacherei, die inzwischen alles Produzieren erstickt und demnächst selbst Ihre Lebensversicherung verschlingen könnte: "Die jetzige Erfahrung zeigt, es kann passieren, daß auf einen Schlag erhebliche Teile der Altersvorsorge einfach entwertet werden" (Volkswirtschafts-Professor Robert von Weizsäcker, TU München, nach dieser Quelle).


    Heute lohnt sich nur noch das Verwalten, jedenfalls an der Spitze. Solange das nicht geändert und die produktive Wirtschaft entschuldet wird, bleibt uns die Depression erhalten. Schulden müssen bezahlt, weg-inflationiert oder storniert werden. Anstieg der Arbeitslosigkeit und Rückgang der Güterproduktion verlaufen so rasant wie noch nie seit 1945. Einzelhandelsumsätze und Hausneubauten sind auf den niedrigsten Stand seit dem 2. Weltkrieg gefallen. In den USA dauert die Zeit, die Arbeitslose brauchen, bis sie einen neuen Job gefunden haben, so lang wie seit 1948 nicht mehr. Und die Schulden der US-Konsumenten, im Jahr 1982 noch bei 12% des BIP, liegen nun bei 18%. Solche Zahlen besagen, daß etwas Entscheidendes umgestellt werden müßte. Aber was?


    Sogenannte Stimulierungspakete helfen nicht, sie verzögern und verschlimmern nur das, was ohnehin läuft. Die US-Regierung und die FED haben zur Rettung der Wall Street und ihres Kurses Geld im Umfang von 150% des BruttoInlandProdukts (BIP) eingesetzt: 23 Billionen Dollar; die EU mit der EZB entsprechend. Kein Wunder, daß sich die Bosse bei Goldman Sachs und anderswo wieder Rekord-Bonuszahlungen leisten können! Stimulierungspakete laufen nur auf noch mehr Pleiten, Deflation, Zahlungsunfähigkeit in der produktiven Wirtschaft hinaus und möglicherweise schließlich auf eine Hyperinflation. Wenn man so viel Geld in die Hand nimmt, um die eingeschlagene Richtung zu vernebeln, dann steht Schlimmeres an. Was das sein könnte, erschließt sich einem nur indirekt.


    Die US-Regierung hat gerade verfügt, die Hersteller von Impfstoffen gegen die sogenannte Schweinegrippe sowie die Verantwortlichen für die Impfungen von allen Strafverfahren und Schadensersatzforderungen frei zu stellen, die sich aus möglichen Folgen der Impfung ergeben könnten. Das trifft auch auf die Beifügungen, die sogenannten Adjuvans zu, die die Wirkung der Impfung steigern sollen und oft hochgiftig sind. Außerdem fördert die Regierung die Herstellung der Impfstoffe (für die, die sonst üblichen Sicherheitsprüfungen ausdrücklich ausgesetzt wurden!) und die Vorbereitung der Massenimpfungen mit sieben Milliarden Dollar. Die Europäer folgen den amerikanischen Vorgaben seit eh und je wie Schoßhündchen. Dem widerspricht die "Vorreiterrolle" beim "Klimaschutz" nur zum Schein.


    Es gab schon einmal eine "Schweinegrippe" in den USA. Damals wurden 40 Mio. Amerikaner geimpft. Dazu hatte ein Dr. D. Sencer, Leiter des Center of Diseases Control, US-Präsident Gerald Ford überredet. Ein US-Soldat war in Fort Dix angeblich an der Schweinegrippe gestorben, weil man ihn zwang, trotz Erkrankung an einem militärischen Gewaltmarsch teilzunehmen. Soweit es sich feststellen ließ, ist damals niemand sonst an der Grippe, aber sind mindestens 25 Menschen an den Folgen der Impfung gestorben. Neben anderen Folgeschäden waren auch rund 500 Menschen am Guillain-Barre-Syndrom, einer Entzündung des Nervensystems mit Lähmungsfolge erkrankt. Auf die US-Regierung war damals eine riesige Welle an Schadensersatzforderungen zugerollt und Mr. Sencer mußte seinen Hut nehmen. Das war im Jahre 1976. So was ist man dieses Mal zuvorgekommen.


    Während die USA und Europa auf diese Weise vorsorgen, teilte die WHO, welche die Schweinegrippe (H1N1) zur weltbedrohlichen Pandemie aufgeblasen hatte, am 16. Juli mit: "Die Zählung der Einzelfälle ist nicht mehr wichtig [...] Für die Pandemie ist bisher die Geringfügigkeit ihrer Symptome bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten charakteristisch. Die Patienten genesen in der Regel sogar ohne medizinische Behandlung innerhalb einer Woche nach Auftreten der Symptome [...] Aus all diesen Gründen, wird die WHO künftig die Tabellen, die die Anzahl der bestätigten Fälle für alle Länder aufweisen, nicht mehr herausgeben". Allerdings muß es dabei nicht bleiben: radikale Schwarzseher verweisen auf Giftstoffe, wie z.B. das Polypeptid Ricin aus dem Samen der Pflanze, aus der auch Rizinusöl gewonnen wird. Ricin ruft schon in geringsten Mengen grippeähnliche Symptome mit Todesfolge hervor. Es ließe sich gegebenenfalls über ganze Landstriche versprühen.
    [...]

    [...] Dazu rufen SPD und Grüne im Einvernehmen mit Bankmanagern hinterhältig "Haltet die Heuschrecken!", während sie selbst es waren, die sie ins Land geholt und die Übernahme des noch produktiven Mittelstandes ermöglicht hatten. Am 7. Mai 2003 stellten SPD und Grüne den Antrag Drucksache 15/930 "Finanzplatz Deutschland weiter fördern!", unterschrieben von Fraktionschef Franz "Heuschreck" Müntefering. Gefordert wurden "weitere Maßnahmen zur Schaffung eines leistungsfähigen, international wettbewerbsfähigen Verbriefungsmarktes in Deutschland". Der Finanzplatz Deutschland müsse "stets im Fokus des wirtschaftspolitischen Geschehens bleiben" und es sei "darauf zu achten, daß unnötige Belastungen für die Unternehmen der Finanzdienstleistungsindustrie vermieden werden". Als Parteifreund Kronawitter Einwendungen machte, meinte Müntefering, er schätze zwar den "Schorsch", aber es gehe "um Globalisierung, um tiefgreifende Veränderungen." Genau darum geht es ihm (Quelle).


    Bereits Ende 2001 legte die rot-grüne Bundesregierung das vierte Finanzmarkt-Förderungsgesetz auf, angeblich zum Schutz der Anleger. Tatsächlich lockerte es die Regeln für den Börsenhandel und für die Anlagemöglichkeit von Fonds und erlaubte den Handel mit Derivaten. Das gleiche Gesetz befreite die Unternehmen von Steuern auf Veräußerungsgewinne und förderte so ihren Verkauf an "Finanzinvestoren". Wo die "Heuschrecken" dann zuschlugen, wie bei Wincor Nixdorf, MTU, ProSiebenSat.1 oder Grohe, überhäuften sie die übernommenen Unternehmen mit Krediten, entnahmen das Geld, entkernten die Betriebe und verscherbelten das Ganze stückweise zum Nachteil der Belegschaften. Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz von 2002 erleichterte die Übernahme börsennotierter Unternehmen weiter. 2002 wurde die BaFin gegründet und ihr "die Aufsicht über den gesamten Finanzsektor" anvertraut. Sie beaufsichtigte das Abladen des Finanzmülls in Deutschland und seinen Weiterverkauf an Anleger. Sie hat, anders als die spanische, die Ausgründung von Verbriefungszweckgesellschaften (näheres darüber gleich) zur Schönung der Bankenbilanzen zugelassen und diese dann nicht kontrolliert.


    Das Gesetz zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmensfinanzierung vom 1.1.2003 erleichterte es den Kreditinstituten, Forderungen zu verbriefen und eigene Verbriefungszweckgesellschaften ("Special Purpose Vehicles") zu gründen. In diese konnten die Banken ihre (nicht mehr werthaltigen) Kreditforderungen aus den kontrollierten Bankbilanzen auslagern. Die Gesellschaften bündelten die Forderungen zu Paketen und stückelten sie wieder zu sogenannten "Asset Backed Securities" (ABS), die sie Anlegern aufs Auge drückten. "Dabei war uns stets wichtig, daß sich auch der Markt für ABS in Deutschland stärker als bislang entwickelt" schrieb Asmussen, der Kopf hinter der rot-grünen Finanzpolitik 2006 in der Zeitschrift für das Kreditwesen, und an anderer Stelle: "Seitens des BMF wird im Umsetzungsprozeß der Basel II-Regeln für ABS vor allem auch darauf geachtet werden, daß den Instituten keine unnötigen Prüf- und Dokumentations-Pflichten entstehen, wenn sie in gängige ABS-Produkte mit gutem Rating investieren". Gewerbesteuerrechtlich wurden die Zweckgesellschaften allerdings den Banken gleichgestellt. Die Bundesregierung förderte im gleichen Sinne auch die "True Sale Initiative" der Kreditinstitute, damit sie zum Schein ihre Eigenkapitalbasis und ihren Bilanzspielraum durch den Verkauf verbriefter Forderungen verbessern konnten. Die ersten True-Sale-Transaktionen begannen Ende 2004.


    Am 1.1.2004 realisierte das Investment-Modernisierungsgesetz neue EU-Vorschriften und erlaubte die Einrichtung von Hedgefonds in Deutschland. Zur Vorbereitung des Gesetzes hatte Finanzminister Eichel einer Juristin des BV Deutscher Investment-Gesellschaften ein Büro im Ministerium eingerichtet. Sie vereitelte die ursprünglich vorgesehene Überwachung der Hedgefonds durch die BaFin. Im Juli 2005 erlaubte das 7. Gesetz zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes den kapitalgedeckten Systemen betrieblicher Altersversorgung die Teilnahme am freien Kapital- und Dienstleistungsverkehr, das heißt, die Spekulation mit den Einlagen.


    Wie das Finanzministerium "versagt", zeigte der HypoRealEstate-Untersuchungsausschuß: Die HRE konnte bisher nur mit einem Einschuß von 102 Mrd. Euro überleben und es drohen weitere Milliarden-Verluste. Ihr bisheriger Eigentümer, die HypoVereinsbank (HVB) hätte nach dem Umwandlungsgesetz bis zum 28. September 2008 für Schulden der HRE haften müssen. Das Bundesfinanzministerium hat diese Frist jedoch verstreichen lassen und am Tag nach Ablauf der Frist die erste HRE-Bürgschaft gezeichnet: zum Nachteil der Steuerzahler und zur Schonung der privaten HVB.


    Auch die IKB wäre ohne 11 Mrd. Euro aus dem Steuertopf und weiteren sieben Mrd. aus dem Bankenrettungsfonds an faulen US-Wertpapieren erstickt, bevor man sie für um die 100 Mio. an einen US-Heuschreck weiterreichte. Die IKB hielt sich zur Bilanzschönung die Zweckgesellschaft Rhineland Funding, ein ganzes Konglomerat von Einzelfirmen. Im Prüfbericht des Bundesrechnungshofs über das Engagement der KfW bei der IKB hatte dieser die Aufsicht der BaFin und der Bundesbank kritisiert: sie hätten die Überschuldung erkennen können und der IKB wegen der gesetzlichen Großkreditgrenzen nur den Kauf von US-Hypothekenkredite für maximal 500 Mio. Euro statt für 15 Mrd. erlauben dürfen. Das hätte auch das BMF durch seinen Sitz im Aufsichtsrat der IKB sehen müssen. Der zuständige BMF-Abteilungsleiter Asmussen saß im Verwaltungsrat der BaFin und zugleich im Aufsichtsrat der IKB. Er kontrollierte sich praktischerweise selbst. Zum Dank wurde er nach Ausbruch der Krise von Steinbrück zum Staatssekretär befördert.


    Otto Normalwähler wundert sich, warum gerade die SPD und die Grünen den Spekulanten so behilflich sind und - durch ihre "Reformen" (den Ausbau des Niedriglohsektors und unsicherer Leiharbeitsverhältnisse) - die Lohnquote (plus Gehälter für Selbständige und mithelfende Familienmitglieder) am Volkseinkommen von rund 72% im Jahr 2000 auf knapp 64% im Jahr 2007 gesenkt haben. Der Normalwähler will einfach nicht begreifen, warum gerade die Progressiven der CDU/CSU und der FDP die Drecksarbeit abnehmen. Genauso sperrt er sich gegen die Einsicht, daß der sogenannte Umweltschutz, der die Umwelt so wenig schützt wie Klimaschutz das Klima, in erster Linie für die Banken da ist. Man blockierte damit Investitionen in das Güter produzierende Gewerbe, was die Preise senken würde, und setzt dadurch Gelder frei, die als zahlungsfähige Nachfrage den Absatz und der Wertsteigerung der Spekulationspapiere dienen. Lautete nicht schon seit jeher die Devise der Progressiven "Gegen das nationale Unternehmertum, für das Internationale Finanzkapital". Nur glauben will es niemand, weil es nicht die Journaille sagt oder im Fernsehen kommt.


    http://spatzseite.de/

    Geld macht nicht glücklich und... beruhigt nicht
    12.07.2009


    Sind "die da oben" nun endgültig übergeschnappt? Nein, es geht hier gar nicht um die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung, die sie auf zwei Grad eingrenzen wollen. Vielleicht wollen sie demnächst das Klima, das sich seit über fünf Jahren abkühlt, ja sogar wieder aufheizen. Impotente neigen eben zu Größenwahn. Nein, hier geht es um die tatsächlich von Menschen gemachte Krise. Überall jammern die Polit-Verantwortlichen, man habe die Banken mit 480 Mrd. Euro aufgepäppelt und trotzdem geben sie keine Kredite an die Wirtschaft. Nun erhalten sie sogar noch eine Bad Bank als Müllhalde für ihre unzähligen Schrott-Papiere, um sie dort zu Lasten der Steuerzahler abladen zu können. Natürlich sind die Spekulanten mit ihren fiktiv aus dem Hut gezauberten Werten des Lobes für einen Staat voll, der ihnen ihr unverantwortliches Spekulieren mit den Einlagen der Kunden honoriert und ihre möglicherweise aus dümmlichem Herdentrieb oder aufgrund einer langfristigen gesellschafts-politischen Agenda eingegangene Verbindlichkeiten sozialisiert.


    Die Liquiditätsspritzen der Notenbanken hätten nicht in erster Linie das Ziel gehabt, Banken zu retten, sondern die Wirtschaft mit günstigen Krediten zu versorgen und den Konjunkturmotor am Laufen zu halten, ließ Bundesbank-Präsident Axel Weber beim Klagen über die mangelnde Kreditvergabe der Banken sinngemäß verlauten. Wem will er diesen Bären aufbinden? Läßt sich plumper lügen? Was hätte ein angeblicher Liquiditätsengpaß der Banken mit der "Kreditklemme" der Wirtschaft zu tun?


    Ihre Bank würde Ihnen jederzeit und liebend gerne jede Menge Geld leihen, wenn Sie keine Schulden hätten und über entsprechende Sicherheiten verfügten. Den Banken fehlt es nicht am Geld, das sie sich weitgehend selbst "drucken", sondern an "Sicherheiten". Was wäre Ihr Betrieb denn nach Abzug aller Verbindlichkeiten heute oder in ein, zwei, fünf Jahren tatsächlich wert? Die produzierende Wirtschaft ist aufgrund der eingegangenen Verschuldung und der ausgetrockneten zahlungswilligen Nachfrage kaum mehr "kreditwürdig". Wer noch Geld hat, baut Schulden ab. Das tun inzwischen sogar die US-Bürger wieder (und nur nicht ihr Staat). Die erlöste Liquidität war in den letzten zwanzig Jahren systematisch abgesaugt worden, um im Kasino "Finanzmarkt" verspielt zu werden.


    Hätte man tatsächlich der produzierenden Wirtschaft helfen wollen, hätte man die Banken marktgerecht auf ihren freiwillig eingegangenen Risiken sitzen lassen und dem sonst so hoch verehrten Mr. Market die Wertfeststellung der Papiere und der Kompetenz und Geschäftstüchtigkeit der Bankvorstände überlassen. Mit dem Geld hätte man eigene, streng kontrollierte Staats-Industriebanken gegründet, um nützliche, produktive Unternehmen umzuschulden. Pseudo-Unternehmer, die ihre Gewinne aus der produzierenden Wirtschaft abgezweigt und des "leicht verdienten Geldes" wegen in High Yield Papiere angelegt hatten, hätten aufgrund der eingegangenen Verschuldung ihre Betriebe an andere verloren. Unternehmern, die dieser Versuchung nicht erlegen sind, hätte man bei einem vernünftigen Geschäftskonzept über die Wirtschaftsflaute hinweghelfen können. Um Stützungs-Kredite zu bekommen, hätte das Unternehmen in zukunftsträchtige Technologien (nicht in die Verschwendungstechnologien des "Klimaschutzes") und in neue produktivitätssteigernde Anlagen (und nur in solche!) investieren müssen. Investitionsbereiche wären zum Beispiel neue schienengebundene und trotzdem individualisierte Verkehrssysteme in Ballungsräumen (ein lohnendes Projekt für die Autoindustrie) oder (zur Sicherung der Energieversorgung) in Konzepte zur besseren Nutzung der millionenfach dichteren Kernbindungskräfte (statt der molekularen fossilen Bindungskräfte) etwa in die Focus-Maschine zur Kernfusion. Statt dessen fördert man perspektivlos die weitere Überschuldung, verhängt Zwangskonsum mittels kostentreibender Umweltauflagen und treibt die Preise mit dem Erneuerbaren Energien Gesetz und den Handel mit "Verschmutzungs"-Rechten hoch.


    Jedermann weiß, daß Geld nicht "arbeitet" - das mußten schon immer nur "die anderen". Außerdem hätte jeder Spieler auf dem Finanzmarkt wissen können, daß gerade hier nicht "chancengleich" gespielt wird. Letztlich entscheidet die Hochfinanz hinter der FED, wer gewinnt und verliert. Mr. Market ist eine Ente ähnlich wie ein US-Präsident. Die Geldschöpfer regieren, nicht die Regierungen. Verlockung des "leichten Gewinns" und der Herdentrieb haben die Helden westlichen Wirtschaftens ins Kasino gelockt. Die Betriebe haben Schulden aufgehäuft, während die Gewinne statt in Wirtschaftswerte in Kasinochips (obskure "Wertpapiere") flossen. Somit ist dort, wo Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, der Kreditrahmen ausgeschöpft. Basel II hat die Kreditvergaberegeln sogar noch verschärft. Die Kunden sind nicht mehr kreditwürdig - das ist die eigentliche Krise. Sollten Bundesbank, EZB, FED und der Rest das nicht wissen? Glauben Sie das wirklich? Wenn sie es aber wissen, dann verfolgen sie eine politische Absicht. Aus enger deutscher Sicht wäre das: Werte außer Landes schaffen und das Land entsprechend verarmen! Zur Zeit gehen mittelständische Betriebe für ein sprichwörtliches Appel und Ei über den Tresen.

    Die Steuerdiktatur
    Von Michael Mross
    Sonntag, 28. Juni 2009
    Die nächste Steuererhöhung ist programmiert. Wegen hoher Staatsschulden werden Bürger trickreich zur Kasse gebeten. Dahinter steckt eine letzte große Umverteilungsaktion zugunsten der USA.

    Menschen kämpfen für Lohnerhöhungen, für bessere Lebensbindungen, gehen gegen Ungerechtigkeit auf die Straße, liefern sich zuweilen sogar Straßenschlachten für politische Ziele.


    Aber haben Sie schon mal erlebt, dass jemand für niedrigere Steuern demonstriert hat? Bis jetzt bleibt das Steuersubjekt ruhig. Wie lange noch?


    Von Abstauberplakette bis Zinssteuer verfügt der Parteienapparat in Berlin über ein trickreiches Repertoire, dem Lohnsklaven 70% seines Einkommens abzuknüpfen. Wenn’s dann mal wieder nicht reicht, rufen die Gewerkschaften zum Kampf für Lohnerhöhungen.


    Welcher Wahnsinn!


    Nach 60 Jahren BRD müsste doch mittlerweile auch der Dümmste bemerkt haben, dass trotz Lohnerhöhung immer weniger übrig bleibt. Durch den Kampf um mehr Lohn jagten die Gewerkschaften ihre Schafe in die Steuerprogression. Folge: Heute ist jeder Hilfsarbeiter Höchstverdiener – mit entsprechenden Steuersätzen. Den Rest erledigen die versteckten staatlichen Abgaben, insbesondere für den „Klimaschutz“. Da lacht der Finanzminister.


    Aber das, was jetzt passiert, stellt alles in den Schatten!


    500 Milliarden werden für Banken garantiert, die sich verzockt haben. Da jetzt das Geld richtig knapp wird, muss der Bürger bluten. Statt noch 100 Milliarden mehr Schulden zu machen und die Untertanen zu entlasten, wird die Steuerschraube noch enger angezogen.


    Berlin vertraut darauf, dass die Wähler die Zusammenhänge nicht erkennen. Denn wären die Zusammenhänge bekannt, würde es heute vermutlich nicht mehr so ruhig auf den Straßen zugehen. Der eigentliche Skandal nämlich ist, dass der deutsche Steuerzahler – über Umwege – die USA finanziert. Deshalb an dieser Stelle noch mal klipp und klar die Zusammenhänge:


    1. Im Rahmen der Deindustrialisierung brauchten die USA zunehmend mehr Geld, um ihren aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Da sie ihn nicht selbst erwirtschaften konnten, pumpten sie die ganze Welt an.
    2. Mithilfe der Fed und den großen US-Banken wurden Kreditpakete geschnürt, die in betrügerischer Absicht auch deutschen Banken angedreht wurden. Diese überwiesen Hunderte Milliarden ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten und bekamen dafür zweifelhafte Schuldscheine.
    3. Dies geschah mit Einwilligung deutscher Politiker und den zuständigen Aufsichtsbehörden, die dem Betrug tatenlos zusahen.
    4. Als sich die Banken mit dem US-Kreditmüll vollgesogen hatten, stellten sie fest, dass er eigentlich wertlos ist.
    5. Also wandten sich die Geldhäuser an den Staat mit der Drohung, dass sie bankrott gehen würden, wenn sie kein Milliardenschutzschirm bekommen. Geld, für das letztlich der Steuerzahler aufkommen muss.
    6. Politiker garantieren den Banken Milliarden und erhöhen Steuern, um ans Geld zu kommen.




    So kompliziert ist die Geschichte doch gar nicht – oder? Die Banken gaben das Geld den USA. Jetzt ist es weg. Und nun hohlen sie es sich vom Staat, sprich, vom Bürger wieder zurück.


    Man stelle sich mal vor, das Geld wäre der deutschen Wirtschaft zugute gekommen. Ein Konjunkturprogramm über 500 Milliarden! Oder Steuerentlastungen über 100 Milliarden?


    Aber dieser Traum ist ausgeträumt. Die Knete ist in den USA verpufft. Deutsche Landesbanken stehen für die Kreditkartenschulden von US-Konsumenten gerade. Deutsche Kreditinstitute finanzierten wertlose Hütten. Geschickt eingetütet haben das die Amis!


    Wer jetzt denkt, wir sind aus Schaden klug geworden, der hat die Rechnung ohne die Fed gemacht. Denn wir stehen vor der letzten großen Umverteilungsaktion der Menschheitsgeschichte.


    Das Geldsystem liegt in den letzten Zügen. Abgesehen von systeminternen Ursachen wird der Kollaps insbesondere durch den Schuldenrausch der USA beschleunigt. Pro Tag brauchen die USA bis zu 7 Milliarden Dollar. Noch mal: 7 Milliarden Dollar Schulden pro Tag!


    Die Devise der Fed lautet: Schnell noch Schulden machen und Dollar drucken, so lange diese von der Welt akzeptiert werden. Doch während die USA sich weiter hemmungslos verschulden, spielen wir den Sparkommissar – eine Aktion, die am Ende nichts nutzen wird.


    In diesem Ambiente zu sparen, ist komplette Idiotie. Die Schulden, die wir nicht machen können dann die USA machen. Sollten die USA bankrott gehen, dann ist es eine Illusion, zu glauben, dass Europa, Deutschland ungeschoren davon kommt, oder der Euro gar eine Alternative zum Dollar sein könnte.


    Wenn die USA kippt, dann kippt der Rest der Welt hinterher. Wenn der Dollar taumelt, dann ist am Ende auch der Euro nichts mehr wert.


    Fazit also: Wir müssen auch die Geldschleusen aufmachen. Forderung: 100 Milliarden Euro mehr Schulden und Steuerentlastung aller Bürger. Steuersatz 25% für alle.


    100 Milliarden mehr Schulden? Das fällt doch kaum noch auf. Sind doch nur 20% des Betrages, der ohnehin im Zweifel den Banken bereitgestellt wird.


    Doch dieser Traum wird nicht in Erfüllung gehen. Stattdessen ist die nächste Steuererhöhung programmiert. Den Menschen wird vorgegaukelt, dass durch eiserne Disziplin der Zusammenbruch verhindert werden kann. Doch handelt es sich hierbei nur um eine letzte, riesige Umverteilungsaktion in Richtung USA – bei dem der deutsche Steuerzahler zur Ader gelassen wird – bis er verblutet.


    http://www.mmnews.de/index.php…s/Die-Steuerdiktatur.html

    Die internationale Solidarität


    Vorab zum Bild des Jahres - allerdings nicht für unsere Obrigkeitshörigen. Saudiarabische Jungen staunen: Der ganze Boden weiß von Schnee - wie aus dem Kühlschrank? Hagel und Schnee bedeckte am 12. Mai das Wüstenland, in dessen Wortschatz ein Wort für Schnee fehlt (Quelle). Ein vermutlich wärmeres Klima wird der Bilderberg-Konferenz vom 14. bis 17. Mai 2009 im Nafsika Astir Palace Hotel in Vougliameni bei Athen geherrscht haben. Unter Leitung von Henry Kissinger und seinem Dienstherrn, David Rockefeller (neben dem Rothschild Clan einer der beiden Kaiser des Dollar-Imperium), trifft sich der alljährlich tagende Kronrat der Weltregierung (150 Entscheider aus Politik, Industrie, Bankwesen, Bewußtseinsindustrie, Forschung und Militärwirtschaft), um der Welt ihr Schicksal für die kommenden Jahre anzurichten. Daneben macht man, was jedem der Anwesenden besonders am Herzen liegt, private Geschäfte auf Kosten der blöden Masse (Vgl. über das kommende und frühere Treffen in dieser Quelle).


    Eine Woche vorher will der Journalist Daniel Estulin mit guten Verbindungen zu einigen der Teilnehmer, die gewisse Skrupeln haben und deren Auskünfte sich in der Vergangenheit immer bestätigt hatten, Details über die Pläne für die Wirtschafts-Entwicklung in den nächsten zwölf Monate, über die dort entschieden wird, herausgefunden haben (in Kanadas Free Press). In einer Broschüre, die geladenen Konferenzteilnehmern zuvor zugegangen sei (so etwas war bisher nicht üblich), wurden sie zu Überlegungen über die Frage aufgefordert: "Entweder eine sehr lange, sehr schmerzhafte Depression, die die Welt für Jahrzehnte in Stagnation, Niedergang und Armut fesselt [...] oder eine sehr intensive, aber kürzere Depression, die den Weg frei macht zu einer neuen, nachhaltigen Weltwirtschaftsordnung mit weniger Souveränität aber dafür höherer Effizienz". Es sei auch vorgeschlagen worden, was bereits läuft, nämlich kurzfristig eine falsche wirtschaftliche Erholung an den Märkten zu simulieren, um Investoren wieder an die Börse zu locken, bevor man den Markt mit massiven Verlusten und finanziellen Schmerzen in den kommenden Monate erneut abstürzen läßt.


    Neben der künftigen Wirtschaftsentwicklung, u.a. ein Anstieg der US-Arbeitslosenzahlen auf etwa 14% bis Ende des Jahres (zur Zeit offiziell 8,1 %), soll es nach Estulins Quellen auch darum gehen, wie das Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages endgültig durchzusetzen sei. Dazu wolle man Irland im September oder Oktober zu einer erneuten Abstimmung zwingen, obwohl das Land ebenso wie andere europäische Nationen den Vertrag bereits bei einer Volksabstimmung eindeutig abgelehnt hatte. Dem Lissabon-Vertrag würde beim Vorhaben, einen einheitlichen EU-Superstaat zu schaffen, große Bedeutung beigemessen.


    Für Deutschlands Wirtschaft hatten sich schon frühere Bilderberg-Konferenzen als verhängnisvoll erwiesen. Hier war wohl mit den Vertretern aus Deutschland, wie Vorstand Deutsche Bank, Hilmar Kopper, DaimlerChrysler Chef Jürgen Schrempp, Wolfgang Reitzle (BMW) und anderen, die großen Pleite-Fusionen verabredet worden, durch die einige Milliarden an deutschem Firmenvermögen in amerikanische Pleitefirmen gesteckt oder an israelische "Geschäftsleute" verschoben wurden. Der Befehle ausführenden Weltelite gehören aus Deutschland Figuren wie Angela Merkel und Klaus Kleinfeld (erst Siemens, dann CEO beim US-Aluminiumkonzern Alcoa), Volker Rühe (erst Verteidigungsminister, dann Berater bei der Heuschrecke Cerberus), Verfassungsverdreher wie Wolfgang Schäuble und Otto Schily, Bewußtseinsproduzenten wie Hubert Burda (Burda) und Mathias Döpfner (Springer) aber auch "Oppositionelle" wie Joschka Fischer an.


    [...]


    Am 24.2.2003 war im Handelsblatt unter der Überschrift "Bad Bank sorgt für Aufregung" zu lesen: "Eine Indiskretion über das Treffen von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Finanzminister Hans Eichel, Wirtschaftsminister Wolfgang Clement mit Spitzenvertretern der dt. Banken und Versicherungen sorgte am Wochenende für helle Aufregung. Nach Informationen des Handelsblattes schlug der Vorstandssprecher der Deutschen Bank Josef Ackermann in der hochrangigen Runde die Gründung einer Auffanggesellschaft vor. Diese Kreditwerkstatt wird auch als Bad Bank bezeichnet [...]". Was also sagt uns das? Man wußte ganz genau, was man da an "Wertpapieren" aus Amerika auf's Auge gedrückt bekam und sorgte sich damals schon - vor über sechs Jahren! -, wie man die Risiken abfangen und die Banken schützen könne. Das Publikum erfuhr außer dieser Indiskretion, die es noch nicht verstehen konnte, natürlich nichts. Die meisten der Papiere wurden erst danach dem Publikum angedreht - aber nicht alle, daher die Bad Banks heute. So sorgen sich Regierung und Banken um ihre Bürger.


    War auch folgende Entwicklung, nur mit etwas mehr "Diskretion", vorausgeplant? Das Statistische Amt der EU (Eurostat) teilte mit: "Im März 2009 fiel die saisonbereinigte Industrieproduktion in der Eurozone um 2,0% zum Vormonat und in der EU27 um 1,9%! Der Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt einen starken Absturz der europäischen Industrieproduktion an. Um gewaltige 20,2% fiel die Industrieproduktion im März in der Eurozone und um 18,8% in der EU27! (nur -12,8% in den USA). Die Industrieproduktion in Europa markiert im März 2009 den größten prozentualen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat seit Beginn der Datenerfassung". In Deutschland bricht der Ausstoß der Industrie um 21,7% ein. Die Produktion von Investitionsgütern sank in der Eurozone um 23,5% und in der EU27 um 23,0%. Die Produktion von Vorleistungsgütern verringerte sich um 27,0% bzw. um 25,6%! Der starke Rückgang bei Vorleistungsgütern und Investitionsgütern noch im März läßt kein Ende des Abwärtstrends erkennen. "So etwas vorgeplant? - kann nicht sein!"


    Hatte nicht Maurice Strong, einer der UNO-Größen hinter der westlichen Wertegemeinschaft, beim Earth Summit 1992 gesagt: "Frankly, we may get to the point where the only way of saving the world will be for industrial civilization to collapse". Und Sie zweifeln noch daran, daß die Elite die Welt tatsächlich so retten will - sich und ein paar Dienstboten, mehr nicht. Die sogenannte Klimakatastrophe ist nur eines der aufgegriffenen Rettungsmittel.


    http://spatzseite.de/

    Bilderberg Wants Global Department Of Health, Global Treasury


    Veteran investigative journalist Jim Tucker unveils Bilderberg’s 2009 agenda


    Paul Joseph Watson
    Prison Planet.com
    Saturday, May 16, 2009


    Veteran investigative journalist Jim Tucker has uncovered Bilderberg’s 2009 agenda, which includes the plan for a global department of health, a global treasury and a shortened depression rather than a longer economic downturn.


    Appearing on The Alex Jones Show, Tucker said that former Swedish Prime Minister and regular Bilderberg attendee Carl Bildt, “Made a speech advocating turning the World Health Organization into a world department of health, advocating turning the IMF into a world department of treasury, both of course under the auspices of the United Nations.”


    Tucker noted that such moves would constitute giant steps toward the world government that Bilderberg has set about to achieve but has been frustrated in finalizing over the past 10 years.


    Tucker said that Bilderberg are keen on stressing the problems caused by the economic crisis, as well as the threat of a disease pandemic, as a means of justifying centralization of power.


    According to Tucker, Bildt also discussed global warming in the context of a global tax on carbon emissions, which has long been a part of Bilderberg’s agenda.


    The global tax which will be paid directly to the UN will be introduced gradually, first of all as a barely noticeable tax at the gas pump, before being hiked up once it is in place, said Tucker.


    [...]


    http://www.prisonplanet.com/bi…alth-global-treasury.html


    Mir ging es darum, daß J.G. einerseits anerkennt, daß wir ein perverses System haben, aber andererseits an böse Verschwörer glaubt, die es abschaffen wollen.
    Darum schrieb ich, daß für die dumme Masse, die genauso verquer denkt, wir Goldbugs die bösen Verschwörer sein werden.
    .


    Die "bösen Verschwörer" wollen Ihre Machtpositionen/Monopole noch weiter ausbauen und (möglichst für immer) festigen. Dafür sind Krisen/Kriege/Revolutionen/Epidemien etc. sehr gut geeignet besonders wenn man ihren Ablauf steuert und die beteiligten Parteien kontrolliert...

    [...]


    Die EU heizte am 1. April die Klimahysterie mit einem neuen Weißbuch an, um die Menschen auf einen noch größeren Aderlaß vorzubereiten. Warum? Schauen wir wohin das Geld der Großanleger heute fließt. Progressive Investor, der Nachrichtendienst der SustainableBusiness.com als Vertreter der "Grünen Wirtschaft" mit einer Billion Dollar grüner Wertpapier-Anlagen veröffentlichte am 31. März seinen Bericht "The State of Green Investing 2009". Darin wird, natürlich mit Absicht aber gut belegt, gezeigt, daß "grüne Investoren" in der jüngsten Finanzkrise am wenigsten verloren und in der Erholungsphase am meisten profitiert haben.


    Während der Dow sich von seinem Tief Anfang März um rund 21% erholt habe, seien die Cleantech-Indices um 30% gestiegen. Grüne Aktien hätten in den letzten beiden Wochen um 11,6% angezogen, während die Papiere von S&P 500 und NASDAQ nur 7,9% zugelegten. Rob Wilder, Gründer der Bellweather Powershares WilderHill Clean Energy ETF (PBW) wird zitiert: "Sie [die grünen Fonds, d.Red.] machen weiter wie bisher, weil sie wissen, es gibt ein strahlendes Licht am Ende des Tunnels" und Sam Jones, Anlagenmanager des New Power Portfolio: "Die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, sind optimistischer als je zuvor in all den Jahren. Der US-Stimulus-Plan trägt viel dazu bei. Endlich spüren sie, daß man sie unterstützt". "Denn", stellte Elena Foshay von der Apollo Alliance, dem Marktführer der "cleantech" Sparte fest, "Clean Energy und Efficiency machen etwa 14% des American Recovery & Reinvestment Act von 2009 aus, alle Dinge, für die wir eingetreten waren, sind in dem Plan enthalten". Auch in Deutschland hat nun der Bundestag beschlossen, daß Kohlekraftwerke künftig die knappe Pflanzennahrung CO2 (0,03% der Erdatmosphäre, früher waren es mehr) verflüssigen (bei -78 °C!) und in Sprengsätze (gewaltiger Expansionsdruck bei Erwärmung im Boden) unter der Erde ablagern müssen. Was bleibt nach diesem Vorgang von der aus der Kohleverbrennung gewonnenen Energie noch übrig? Wenig! Aber der weichgeklopfte Konsument wird die entsprechend gestiegenen Preise nach dem Ausstieg aus der Kernenergie gerne bezahlen. Schließlich sollen sich die Anstrengungen für die grünen Investoren wie schon beim Erneuerbaren Energien Gesetz auch lohnen.


    Der Bericht zeigte auch, daß vor allem professionelle Investoren vermehrt langfristig in Papiere investieren, mit denen Klimaschutzmaßnahmen finanziert werden sollen. Dazu beigetragen haben New Energy Finance und DB Climate Change Advisors, und das Climate Change Investment Business der (nicht mehr) Deutschen Bank. Im einzelnen belegt der Bericht folgende Trends:


    * Kredit steht in den USA und in Deutschland fast nur noch für grüne Projekte zur Verfügung.
    * Erfolgreiche grüne Unternehmen können leichter als andere Geld auftreiben.
    * Weltweit wurden 2009 in diversen Stimulus-Paketen bereits über 200 Milliarden US-Dollar gesetzlich für erneuerbare Energien, Wärmedämmung und Clean Transportation etc. gewidmet. Davon erhofft man sich allein in den USA 2 Millionen neuer Jobs.
    * Forschung (gemeint ist aber "bestellte Propaganda") habe gezeigt, daß die aufwendige CO2-Reduktion der Wirtschaft eher nützt als schadet (der Wirtschaft, nicht den Menschen!),
    * Nach A.T. Kearney bieten grüne Investitionen auf lange Sicht die besten Chancen für den Werterhalt einer Firma.


    Was heißt das praktisch? Mehr Arbeit, deutlich weniger Realeinkommen und vor allem, keine technologische Überwindung der bestehenden Grenzen des Wachstums. Das heißt: Machterhalt der Eliten bei drastischer Verarmung der Bevölkerung, also Ökofaschismus pur. Wen wundert zu erfahren, daß gerade die größten "gemeinnützigen" Stiftungen die grüne Propaganda-Organisationen mit riesigen Geldbeträgen ausstaffiert haben. Die Environmental Grantmakers Association! also Rockefeller, die Pew Charitable Trusts! (von denen Klima-Keifer Rahmstorf eine Million bekam) also Sunoco (Öl, Gas, Petrochemie und Pipelines), die W. Alton Jones Stiftung! also die Öl-Firma CITGO, der World Wildlife Fonds! also BP und Shell. Erkennen Sie immer noch nicht die Masche. Wurde nicht jedem Kritiker der Klimahysterie vorgeworfen: "Von der Öl-Industrie bezahlt!"?


    Es handelt sich nicht nur um große Energiekonzerne. Ihre Eigentümer verfügen zugleich auch über Bergbau, Banken, die Holz- und die Nahrungsmittelindustrie. Sie sind auch keine Dummköpfe. Sie handeln nur nach dem alten Rezept des westlichen Kapitalismus: Ausschalten der Wettbewerber, die man nicht übernehmen konnte, durch Regulierungen, dadurch absichtliche Verknappung und anschließend Handaufhalten. Im einzelnen: Gründe mit viel Geld und Unterstützung der höheren Beamtenschaft Umweltorganisationen! Leite durch sie die gewünschte Gesetzgebung ein! Laß sie durch entsprechende Klagen die Gesetzeslage umdeuten! Staffiere die Ämter mit Akademikern aus, die von Professoren, die mit "Forschungsgeldern" geködert wurden, gehirngewaschen worden sind! Baue einen Überwachungsapparat bis in die Kommunen hinunter mit den käuflichsten Politikern auf. Und laß immer laut "Haltet den Dieb" brüllen! Die Großunternehmen haben kein Problem mit Produktionseinschränkungen. Sie verdienen ihr Geld bequemer bei weniger Aufwand und höheren Preisen. Im Grunde interessiert sie das Geld ohnehin nur noch wegen des "Rankings" untereinander. Im Umgang mit dem Publikum sind sie sich einig. Für den Fall, daß es rebellisch werden sollte, haben sie austauschbare Politiker und Polizei.


    Das Volk wird bereits rebellisch. Über die Finanzkrise stürzen in Europa schon Regierungen kleinerer Staaten. Die erste war im Januar die isländische, im Februar trat Lettlands Premier zurück, im März folgte die tschechische Regierung. Der Rücktritt der ungarischen und der bulgarischen Regierung steht bevor. In der Ukraine fordert die größte Oppositionspartei laut den Rücktritt von Präsident und Regierung. Ähnlich in Georgien. Grund, das politisch verordnete Gürtel-enger-Schnallen. Und die Großen? Die Schulden Englands liegen nun bei 500% des Bruttoinlandsprodukts, in den USA belaufen sie sich "nur" auf etwa 350% des BIP. Nach Spiegel (Nr. 9/2009) verliert in England alle sieben Minuten jemand sein Haus.


    Auf Frankreichs Straßen rumort es. Frankreich verdient an Touristen, Luxusartikel und Hochtechnologie. Die russischen Oligarchen (eher Strohmänner) verlieren, weil ihre Geldgeber das Geld zurückhaben wollen, als kein Champagner, keine Mode aus Frankreich. Amerikaner, die im letzten Jahr noch die Restaurants gefüllt haben, bleiben draußen. Engländer kaufen keine Ferienhäuser in Südfrankreich. Fluggesellschaften verlieren Geld und kaufen keine Airbusse. Fabriken schließen, Leute werden entlassen, Gewerkschaften wollen mit Geschrei nach dem Klima nun die Stellen "retten". Regierung mogeln sich durch und belügen das Volk - nun schon aus Angst vor bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Die USA bereiten sich auf solche Zustände seit 9/11 vor, die im Laufe dieses Jahres erwartet werden. Die EU hat soeben eine "Beobachtungsstelle" für innere Unruhen eingerichtet, weil ihre Spitzel über die Unzufriedenheit der Bevölkerung berichten.


    Beim zweiten Weltfinanzgipfel in London sollte die Finanzwelt neu geordnet werden. Keiner weiß wie, kaum einer scheint sich vorbereitet zu haben. Warum auch: man klopft Sprüche und wartet, was die Eigentümer vorgeben. Die bereiten sich auf die Übernahme der Weltwirtschaft insgesamt und ihre Politclowns auf den Krieg gegen die Bevölkerung vor.


    Der unterbliebe nur, wenn die Mehrheit deutlich "So nicht sagte!". Aber die hat sich vereinzelt, will's noch immer nicht glauben und schaut weg. Jeder meint, der andere meint auch nur das, was ihm das Fernsehen vorgibt, und macht aus seinem Groll Magengeschwüre und Herzinfarkte.


    http://spatzseite.de/

    Der Kaiser meinte: "Pecunia non olet"

    05.04.2009 Nur dem Volk stinkt's


    Hurrah, es geht aufwärts - an der Börse. Nicht immer aber doch so, daß Optimisten hoffen, den deutschen Leitindex über die Widerstandszone bei 4800 Punkten hinweg und dann rasant auf 5200 Punkte anheben zu können. Wem ist damit gedient? Nicht wenige Investoren lauern auf diese Zwischenerholung, um ihre Bestände einigermaßen günstig los zu werden. Anscheinend ist die Stimmung nach all dem Krisengerede der letzten Monate dort wieder gut. Aber hat sich grundlegend etwas geändert? Die abschließende Panik- und Ausverkaufsphase steht noch aus. Aber erst soll die Gier der Anleger wieder etwas geschürt werden, damit die Panik den vom Markt Geheiligten auch hilft.


    Neben dem Aktienmarkt geht der realwirtschaftliche Ausverkauf ungebremst weiter. Die Inlandsaufträge des deutschen Maschinen- und Anlagenbau versiegen immer rascher. Im Februar waren es bei Inlandsaufträgen minus 45 Prozent bei Auslandsaufträgen über 50 Prozent. Der deutsche Großhandel verlor über 12 Prozent seiner Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat, der Einzelhandel büßte im Februar nur etwas über fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Dafür gab der Internet- und Versandhandel gleich um 9,1 Prozent nach und bei Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren waren es minus 7,4 Prozent. Am 1. April kündigte Brabeck, Chef des Nestle-Verwaltungsrats, in der Financial Times wieder steigende Lebensmittelpreise an, obwohl die ersten großen Ethanol-Produzenten (aus Mais) in den USA Konkurs anmelden. Angeblich sei die weltweite Nachfrage um drei bis vier Prozent gestiegen. Wahrscheinlicher ist, daß die Herstellung um diese und mehr Prozent zielstrebig zurückgefahren wurde. Doch welcher hochbezahlte Unternehmens-Mietling oder Politiker würde so etwas eingestehen? Doch kündigte Herr Brabeck auch an, daß das Ende der Krise ausbleibe. Die aktuellen Konjunkturprogramme der Staaten würden neue Krisen hervorrufen und die Inflation anheizen - und das jedenfalls war wohl nicht "schöngeredet".


    Bleiben wir bei den Konjunkturprogramen! Stellen Sie sich vor, Sie hätten in einem Geflecht von Verlag, Druckerei, einer Partei und diversen Vereinen das Sagen. Die verschiedenen Einheiten sind alle aus chronischem Geldmangel untereinander verschuldet. Bei wem wohl am meisten? Richtig bei Verlag und Druckerei, die selbst etwas verdient haben und für die anderen ohne Bezahlung arbeiten mußten. Nun würden Sie, wegen des guten Zwecks der Vereine und der Partei, eine größere Spende bekommen. Wo würden Sie diese in Ihr Konglomerat einfließen lassen, wenn der Spender keine Spendenquittung braucht und die Entscheidung Ihnen überläßt? Würden Sie das Geld der Druckerei geben, weil Sie die unbedingt erhalten wollen? Natürlich nicht. Sie würden das Geld bei dem Verein mit den meisten Schulden eingeben und durch die lange Kette der Verschuldungen schließlich bei der Druckerei ankommen lassen. Damit hätten sie die Druckerei gerettet und trotzdem noch einen großen Teil der wechselseitigen internen Verschuldung getilgt. Das ist durchaus konventionell betriebswirtschaftlich gedacht, ohne besondere Einsichten oder Regelungen.


    Was tut die Regierung? Sie nehmen das Geld der Steuerzahler und geben es gleich - in unserem Beispiel der (Geld)Druckerei, dem letzten Ausleiher. In der Volkswirtschaft wären das die Banken. Ein Normaldenkender hätte das Geld der Steuerzahler den am Ende der Kette Verschuldeten gegeben, zum Beispiel in den USA den über den Tisch gezogenen Hypothekenschuldnern. Die hätten damit ihre Hypotheken bezahlt, das Geld wäre dann an die Banken geflossen, die hätten damit ihre auf die Hypotheken gezogenen, wertlosen Wertpapiere zurückgenommen. Das Geld wäre schließlich auch wieder zu den "Anlegern" gelangt, die händeringend nach lohnenden Finanzanlagen suchen. Hätte man gleichzeitig die betrügerischen innovativen Anlagen, wie die mit Schulden gedeckten Wertpapiere verboten, hätten die Anleger in Produktionsbetriebe investieren müssen und so die reale Wirtschaft in Gang gebracht. Warum ist das nicht geschehen? Weil man das nicht will. Was will man wirklich? Die Banken retten? Quatsch! - wozu denn? Man kann sie ja beliebig gründen.

    Neue Weltwährung kommt
    Von Michael Mross
    Montag, 16. März 2009
    Durch die Hintertür will der IWF eine neue Weltwährung schaffen. Das Kunstgebilde heisst Sonderziehungsrechte. Was sich allerdings hinter dem Wortungetüm verbirgt, ist mehr als explosiv.


    Der Daily Telegraph meldet, dass der IWF Milliarden von Dollar im Rahmen von "Global quantitative Easing" drucken will. Was sich unter diesem Deckmäntelchen verbirgt, ist eine Sensation.


    Der IWF will gleich (umgerechnet) Hunderte von Milliarden Dollar in Form von sogenannten "Sonderziehungsrechten" (Special Drawing Rights, SDR / deutsch: Sonderziehungsrechte SZR) drucken, um so die Welt vor einer globalen Rezession zu bewahren. Dieser Vorgang kommt der Schaffung einer neuen, globalen Währung gleich.


    Aber was sind "Sonderziehungsrechte"?


    Sonderziehungsrechte ist praktisch die Kunstwährung des International Monetary Fund (Iinternationaler währungsfonds / IWF). Es ist Geld, das quasi aus dem Nichts geschaffen wird und sich aus den Weltleitwährungen zusammensetzt. Und das macht die Aktion brisant.


    Das Sonderziehungsrecht (SZR) (Special Drawing Right) ist eine künstliche Währungseinheit, die nicht auf den Devisenmärkten gehandelt wird. Sie wurde 1969 vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eingeführt.


    Bereits Anfang der 1960er Jahre wurden Stimmen laut, die Liquiditätsengpässe durch ein ungleiches Wachstum von Handelsströmen und der Reservewährung US-Dollar befürchteten. Mit der Einführung der SZR wurde zusätzliche Liquidität für das internationale Finanzsystem geschaffen.


    Der Wechselkurs eines Sonderziehungsrechts ist durch einen Währungskorb wichtiger Weltwährungen definiert. Seit Januar 2006 enthält dieser Korb 0,632 US-Dollar, 0,410 Euro, 0,0903 Pfund Sterling und 18,4 Yen.


    Fünfjahresplan


    Die Gewichtung des SZR wird jeweils in einem Fünfjahresplan (richtig, Fünfjahresplan) festgelegt.


    Die folgende Tabelle gibt für jede Währung im Währungskorb das ihr zu Beginn einer Fünfjahresperiode zugeordnete Gewicht ("initial new weight") an. Eine Aufwertung relativ zu den übrigen Währungen im Korb während der Fünfjahresperiode lässt das Gewicht einer Währung steigen, eine Abwertung lässt es fallen. Vor dem Euro waren in diesem Korb die DM und der französische Franc, die ab 2001 durch den Euro abgelöst wurden.


    Zusammensetzung des "Sonderziehungsrechts"::
    USD DEM FRF JPY GBP
    1981–1985 42% 19% 13% 13% 13%
    1986–1990 42% 19% 12% 15% 12%
    1991–1995 40% 21% 11% 17% 11%
    1996–2000 39% 21% 11% 18% 11%
    2001–2005 45% 29% 15% 11%
    2006–2010 44% 34% 11% 11%


    USD EUR JPY GBP
    --->Zusammensetzung des SZR engl. --->Aktueller Gegenwert eines Sonderziehungsrechts (in USD)


    Schon wieder Enteignung?


    Nach dem Euro droht nun neues Ungemach. Denn die Werteverteilung des "Sonderziehungsrechts" bevorzugt eindeutig den Dollar - entgegen den selbstauferlegten Statuten des IWF in Sachen SZR.


    Als Maßstab für die Höhe des Betrages und damit des Gewichts der einzelnen Währung dienen der Anteil des betreffenden Staates bzw. Währungsraumes am Weltexport und die in dieser Währung gehaltenen Reserven der IWF-Mitglieder.


    Der eigentliche Skandal an dieser Berechnung ist allerdings, dass der Dollar in diesem Währungskorb eine sehr hohe Gewichtung hat - obwohl er praktisch wertlos ist. Und wenn (wie offiziell bekundet) Berechnungsgrundlage der Anteil eines Währungsraumes am Weltexport ist, dann müsste der chinesische Yuan (China ist Exportweltmeister) ebenfalls im Korb vertreten sein. Dieser fehlt aber! Statt dessen ist der Dollar vollkommen überbewertet.


    So stellt diese neue Kunstwährung de facto eine Enteignung der Starkwährungsländer dar, insbesondere des Euro - in Verbindung mit Deutschland als starke Exportnation. Deutschland hat einen höheren Anteil am Weltexport als die USA!)
    Mit einem Exportwert von fast 1 Billion (!) Euro und einem Handelsüberschuss in Höhe von 199 Milliarden Euro war Deutschland 2007 das Land mit dem größten Weltmarktanteil (preisbereinigt gemessen an den Exporten).


    Offiziell wird der Wert eines SZR täglich vom IWF festgelegt, basierend auf den Umtauschraten der Währungen, aus denen sich das SZR bildet. Es gilt die Kursnotierung der Londoner Börse um 12 Uhr. Falls die Börse in London geschlossen ist, gilt die Notierung in New York und sollte diese ebenfalls geschlossen sein, gilt der Referenzkurs der Europäischen Zentralbank. Wenn der Gouverneursrat des IWF feststellt, dass ein weltweiter Bedarf an zusätzlicher Liquidität besteht, werden SZR an die Mitgliedsländer zugeteilt.


    Jedes Land hat mit seinen zugeteilten SZR ein Guthaben gegenüber dem IWF, mit dem es seine Schulden gegenüber Gläubigerländern tilgen kann, da die Mitgliedsländer verpflichtet sind, Zahlungen durch SZR zu akzeptieren.


    SZR sind ein Teil der Währungsreserven eines Landes. So hat jedes Land das Recht, gegen Herausgabe von SZR innerhalb bestimmter Grenzen andere Währungen zu kaufen. Die SZR dienen damit als Devisenhilfe für einzelne in Schwierigkeiten geratene Länder. Das SZR ist eine Recheneinheit, die vom IWF und einigen anderen internationalen Organisationen benutzt wird. So legt z. B. der Weltpostvertrag die SZR als Währungseinheit für Zahlungen im internationalen Postverkehr fest. (Wikipedia)


    Wie wird der Name der neuen Weltwährung lauten?


    Unter Experten kursierten schon seit langem Gerüchte, dass die Konsequenz der internationalen Finanzkrise eine Währungsreform sei und schlussendlich eine neue Weltwährung. Mit dem Vorgehen des IWF ist dieser Schritt jetzt in greifbarer Nähe.


    Vom "Sonderziehungsrecht" bis zum eigenen Namen dieser IWF-Kunstwährung dürfte es nur noch ein kurzer Weg sein. Mit der Bereitstellung von Sonderziehungsrechten für angeschlagene Länder ist die Tür zu einer neuen Währung geebnet, denn diese sind per Definition ja schon eigene Verrechnungseinheiten - ähnlich wie früher der ECU vor der Einführung des Euro.


    Letztlich geht es darum, wie sich der IWF refinanziert. Heute tut er das noch über die Mitgliedsstaaten - aber genau das soll geändert werden. Der IWF soll die globale Zentralbank werden mit Gelddruckmacht aus dem Nichts wie sie die nationalen Zentralbanken auch haben. In den 70ern ging das damals schief und die SDRs gerieten in Vergessenheit bzw. außer Mode.


    Aber mit der neuerlichen Aktion des IWF erleben wir gerade den nächsten Versuch, diese Sonderziehungsrechte als Allheilmittel gegen die Wirtschaftskrise wieder aufleben zu lassen. Der nächste Schritt wird sein, dass die SDRs Dollar und Euro ersetzen und einen eigenen Namen erhalten.


    Dann ist die neue Weltwährung offiziell geboren!

    Da sie menschengemacht ist und der Mensch der Natur entstammt, ja. Für Gottgläubige ist es Gottes Wille, für Verschwörungsgläubige sind es jeweils finstere Mächte.


    Die Probleme, mit denen wir uns heutzutage beschäftigen müssen, haben einen singulären Hintergrund: Viel zu billig konnte Geld geliehen werden und in der Folge wurde viel zu viel Geld ausgegeben.


    Im privaten Sektor hat diese Entwicklung die Preise für Immobilien angefeuert und jeder konnte sich plötzlich eine Wohnung bzw. ein Haus leisten, das früher nicht finanzierbar war. Bei einem Zinssatz von 4 % kann man sich mit einer verfügbaren monatlichen Kredit-Rate von EUR 750,00 eine Wohnung für EUR 225.000 "leisten", während man sich bei einem Zins-Niveau von 8 % mit einer Wohnung von in etwa EUR 110.000 hätte begnügen müssen. Mit privaten Kredit- und Leasingverträgen konnte man sich zusätzlich ein grösseres Auto - BMW/Mercedes anstelle von OPEL/VW - "leisten".


    Im öffentlichen Sektor wurde ein kontinuierlich hohes Staatsdefizit "finanzierbar": Geld gab es kostengünstig und im Überfluss. Ein Schlaraffen-Land für Politiker, die nun aus dem Vollen schöpfen konnten.


    Unternehmen sind zunehmens von der Philosophie abgerückt, dass eine hohe Eigenkapital-Quote erstrebenswert sei. Vielmehr ist man dazu übergegangen, billiges Fremdkapital aufzunehmen und die Eigenkapital-Quote durch Sonderausschüttungen oder Leveraged Buyout Geschäfte zu reduzieren. Damit konnte man eine hohe jährliche Rendite des verbliebenen Eigenkapitals mit Hilfe des hohen Hebeleffekts (Leverage) durch aufgenommenes Fremdkapital erzielen. Waren früher Eigenkapital-Renditen von 5 % üblich, so werden heute durch die Aufnahme von Fremdmitteln in vielfacher Höhe des Eigenkapitals Renditen von 20 % und mehr erzielt. Aber dieses Modell funktioniert nur mit niedrigen Zinsen: Bei höheren Zinsen frisst der Hebel den Gewinn auf und treibt das Unternehmen tief in die Verlust-Zone.


    Was hat diese Entwicklung möglich gemacht ?
    Erstens hat eine künstlich nach unten manipulierte Inflations-Rate dazu geführt, dass die Sparer einen niedrigen Zins-Satz für ihre Einlagen akzeptieren. Das waren nicht nur die Sparer im Inland, die für ihren Lebensabend "aussorgen" wollten. Sondern auch die aufstrebenden Nationen in Asien und anderen Entwicklungs-Ländern, die sich mit harter Arbeit den Wohlstand der westlichen Staaten ansparen wollten.


    Viel entscheidender war jedoch, dass mit Hilfe der Goldpreis-Drückung die Zinssätze auf den Bond-Märkten künstlich unten gehalten werden konnten. Da die Zahlen zur Inflations-Rate von den diversen Wahrheitsministerien gefälscht wurden, würde ein steigender Gold-Preis den realen Verfall des Geldwertes widerspiegeln. Dies würde dann jedoch zu einem steigenden Nominal-Zinssatz führen. Dadurch kommt der seit 1995 unter der Clinton-Administration begonnenen gezielten Drückung des Gold-Preises eine entscheidende Rolle für die Politik des billigen Geldes innerhalb der letzten 14 Jahre zu.


    Ein Aussetzen der Goldpreis-Drückung würde das System zwar vordergründig nicht gefährden. Gold gilt ja wie Öl, Kupfer und andere Rohstoffe als "Commodity". Ein explodierender Preis für Öl, Platin und Rhodium, den wir das letzte Jahr erleben durften, hat das System auch nicht zum Einsturz gebracht. Ein stark ansteigender Goldpreis würde durch die weiterhin bestehende monetäre Funktion des Goldes --- trotz des Endes der Goldbindung des US-Dollars Anfang der 70er-Jahre bestand weiterhin die mit dem "Gibson Paradox" beschriebene negative Korrelation des Gold-Preises mit den realen langfristigen Zinssätzen an den Bond-Märkten bis zum Jahr 1995 fort --- jedoch zu einer erheblichen Ausweitung der Zinssätze an den Bond-Märkten führen. Und damit würde das gesamte Modell des billigen Geldes für den privaten Sektor, den Staat und die Unternehmen zu einer Verdoppelung (oder schlimmer) der Zinsbelastung führen. Die Auswirkungen können wir in den Staaten des ehemaligen Ostblocks beobachten, wo Kredite in Euro oder Schweizer Franken aufgenommen wurden und sich die Zinszahlungen in lokaler Währung verdoppelt haben, da der Wechselkurs der lokalen Währung zum Euro oder Schweizer Franken kollabiert ist. Die so Verschuldeten gehen nun zwangsläufig bankrott.


    Auch die Schuldner in den Währungen US-Dollar, Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund, Yen usw werden bankrott anmelden müssen, wenn ihre Währungen zu stark gegen Gold abwerten würden. Dann würde in US-Dollar, Euro etc die gleiche Entwicklung einsetzen, wie wir sie zur Zeit für die Währungen in Polen, der Ukraine, der baltischen Staaten usw erleben dürfen. Mit dem Unterschied, dass in der westlichen Wirtschaft das Kredit-Volumen um ein Vielfaches höher ist. Das heisst der Effekt schlägt nicht nur auf wenige Schuldner durch, sondern praktisch auf alle private Haushalte, Unternehmen und dem Staat.


    Es bleibt daher für die Regierungen keine Wahl: Entweder das System geht an hohen Zinsen zugrunde, oder der Gold-Preis wird weiterhin unter Kontrolle gehalten. Hier geht es wirklich einmal um Schwarz oder Weiss bzw. um Leben oder Leben lassen.
    [...]


    http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

    Samstag, 7. März 2009
    Nur die Banken sind wichtig, der Rest des Landes ist egal
    [...]
    Es geht eigentlich hier weniger um die Vernachlässigung der Verteidigungsausgaben, sondern um die generelle Einstellung der britischen Regierung, aber auch der von allen anderen westlichen Ländern, nur einseitig den Bankensektor auf Kosten der Steuerzahler zu retten, die Produktionskapazitäten zu zerstören und alle anderen Wirtschaftszweige scheinbar sterben lassen zu wollen. Die Autoindustrie ist offensichtlich ein Todeskandidat.


    Als nächste Massnahme um die City von London zu retten hat nun die Bank of England beschlossen das „quantitative Easing“ einzuführen, heisst Geld ohne Ende zu drucken. Nachdem die Zentralbank praktisch mit einer Senkung des Leitzinses auf fast Null Prozent ihr Pulver verschossen hat, bleibt nur noch die „Notenpresse“ übrig. Nur, damit wird auch nicht die Wirtschaft angekurbelt und das Grundübel gelöst, sondern neue Probleme durch Hyperinflation und Vernichtung des Geldwertes geschaffen.


    Wenn die Notenbank in einer Zeit, wo der Leitzins bereits fast bei Null ist und das Geld verschenkt wird, zum Mittel des „quantitativen Easing“ greift, dann verhält sie sich wie ein Gemüsehändler der 100 Äpfel gratis hergibt, aber weil sie niemand will dann 1000 Äpfel anbietet. Es gibt keinen Grund warum die Kunden deshalb mehr Äpfel nehmen sollen. Eine völlig absurde Logik.


    Nur was ist in der heutigen Zeit noch logisch, wo an den Börsen ein Blutbad das nächste ablöst, das Vertrauen der Investoren völlig zerstört ist und die Märkte ausser Kontrolle geraten sind. Es droht der Kollaps von ganzen Volkswirtschaften ... und ich habe mittlerweile den Eindruck, wie wenn es mit Absicht gemacht wird.


    Deshalb werden die Stimmen in Grossbritannien immer lauter, die eine parlamentarische Untersuchungskommission verlangen, welche die Ursache für die Finanzkrise, wer die Schuld daran trägt und warum die Regierung ohne das Parlamente zu fragen in Nacht und Nebel Aktionen Umsummen den Finanzgangstern nachschmeisst, herausfindet und die wahren Gründe für die Einseitigkeit ans Tageslicht bringt.


    In den USA sind die Arbeitlosenzahlen um über 651'000 im Februar gestiegen, die Arbeitslosenquote liegt bei 8,1 Prozent, seit Dezember 2007 gingen 3,6 Millionen Arbeitsplätze verloren, obwohl Billionen bisher an Steuergeldern der Wall Street geschenkt wurden und die Staatsverschuldung astronomisch ist. Auch Obama schleudert den Bankstern das Geld hinterher. Nur nichts kommt bei der Bevölkerung an, im Gegenteil es geht ihnen immer schlechter, Millionen sitzen auf der Strasse, haben kein Dach über den Kopf, die "Hilfe" versickert irgendwo in den Taschen der Finanzhaie.


    Die Frage die geklärt werden muss ist, welche Macht kontrolliert offensichtlich alle Regierungen und zwingt sie dazu nur für das Überleben der Finanzelite zu sorgen, aber der Rest der Wirtschaft, die Arbeitsplätze und das Wohl der Bevölkerung ist ihnen völlig egal, dessen Zerstörung, Leid und Elend wird bewusst in Kauf genommen. Das kann doch nur mit Absicht sein. Es sieht sogar aus, wie wenn mit Aufständen aus der Not gerechnet wird, diese eingeplant sind und deshalb der Polizei- und Militärapparat bereit steht um das Volk zu unterdrücken.


    http://alles-schallundrauch.bl…ind-wichtig-der-rest.html

    Daß Papiergeld über kurz oder lang den Wert 0 annimmt, ist doch mindestens seit dem Römischen Reich bekannt. Warum da immer wieder eine Inszenierung vermutet wird?
    Vielleicht ist's ja der liebe Gott, der das immer wieder inszeniert.


    Wirklich bekannt ist das ja wohl nur einer kleinen Minderheit - sonst würde sich die Masse ganz anders verhalten. Natürlich ist klar, daß es in diesem perversen System zwingend irdendwann krachen muß. Nach meinen Informationen wird dieser Zusammenbruch aber auch von TPTB gezielt gesteuert und zum Ereichen ihrer (machtpolitischen) Ziele instrumentalisiert. Eine gute Seite für Insiderinfo ist:


    http://projectcamelot.org

    3. März 2009 - 1 US-Dollar = 1,555 Deutsche Mark - Gold: 1464,85 DM - Rohöl: 62,66 DM


    Durch den israelischen Vernichtungskrieg gegen den winzigen Gaza-Streifen wurden dort über 4.000 Gebäude zerstört und weitere 11.500 beschädigt. Natürlich brauchen die Menschen dort für den Wideraufbau Baumaterialien, nur läßt der Judenstaat keine in den Landstrich, mit der Begründung, die Hamas würde damit Bunker bauen. Lebensmittel und sonstige Hilfsgüter werden ebenfalls nur in begrenzten Mengen durchgelassen, wobei hier natürlich wieder Raketenangriffe als Begründung dieser Willkür herhalten müssen. Nun ja, wenn die Menschen dort vor der Wahl stehen, einfach so zu verhungern, oder wengistens in Ansätzen zu kämpfen, dann wehren sie sich, so gut sie können.


    Solange die jüdische Hungerblockade den Gazastreifen von der Außenwelt abschneidet, ist es gleichgültig, wie viel Geld eine "Geberkonferenz" bereitstellt. Solange der Staat, der für das Leid und die Zerstörung verantwortlich ist, keinerlei Einsicht und Menschlichkeit zeigt, bleibt Gaza ein belagertes Getto. Die ist die Gegenwart, dies ist das Jahr 2009, die Brutalität und die Grausamkeit findet jetzt statt. Das sind keine Ereignisse, die vor mehr als 60 Jahren stattgefunden haben, hier wird real gehungert und real gequält. Aber das übersteigt die moralische Ebene des in der BRD installierten zentralen Empörungsrats.


    Jeder Cent, der in den Gaza-Streifen gesteckt wird, ist sinnlos verschwendet. Was heute durch die internationale Staatengemeinschaft aufgebaut wird, wird bei nächster Gelegenheit wieder von Israel zerstört. So läuft dieses Spiel bereits seit Jahrzehnten, seit jüdische Zuwanderer die einheimische Bevölkerung dezimiert und vertrieben haben. Viel sinnvoller wären folglich Sanktionen gegen Israel, das Ende jeglicher Unterstützung für ein menschenverachtendes Regime, an dem die gesamte geistige Entwicklung des Humanismus spurlos vorbeigegangen ist. Ein Staat, der religiöse und ethnische Minderheiten unterdrückt und terrorisiert, hat in der westlichen Wertegemeinschaft nichts zu suchen.


    Hat der EU-Gipfel überhaupt stattgefunden? Die Regierungschefs von 27 Staaten setzen sich zusammen und die einzige Meldung, die davon übrig bleibt, ist Merkels Flugzeugpanne. Ach ja, doch. Osteuropa bekommt erst einmal nichts. Schön, daß die Herrschaften darüber gesprochen haben. Noch schöner wäre es gewesen, wenn das nicht im Rahmen einer millionenteuren Veranstaltung geschehen wäre. Aber was sind schon ein paar Millionen für Regierungschefs? Die zahlen doch die Untertanen, und angesichts der Milliarden, die Tag für Tag in den Banken versenkt werden, sind das wirklich kleine Fische.


    Vor einigen Wochen haben die Nachrichten staunend vermeldet, daß Obama 789,5 Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft pumpen wolle. Inzwischen wird darüber gesprochen, daß dies viel zu wenig wäre, um wirklich alle Banken und Großfirmen zu retten. Gut, wie viel es letztlich werden soll, haben die Journalisten natürlich nicht gesagt, sonst könnte man sie ja mal darauf festlegen. Aber sagen wir mal, es seien 5.000 Milliarden. Gut, das klingt so gigantisch... Dabei sind es nur fünf Billiönchen... Wo man diese fünf Billiönchen hernimmt? Ach, da drückt man auf ein paar Tasten und das Geld ist da. Wir reden ja nicht von Werten, sondern bloß von einem gewillkürten Zahlungsmittel. Es werde Geld... und es ward Geld!


    50 Milliarden für die AIG? Aber bitte doch! 30 Milliarden für die Autoindustrie? Wenn's weiter nichts ist! 500 Milliarden für das Militär? Gut angelegt! 400 Milliarden für die Hypothekenbanken? Warum so bescheiden? Verdreifachen wir und retten die Hausbesitzer gleich mit! Gut, danach haben wir zwar ein wenig viel Geld im System, aber das landet sowieso bei den reichen Leuten. Das hat Geld so an sich. Und wenn die Politik hilft, geht das viel schneller.


    Man muß es nur geschickt machen. Wenn die Krise so inszeniert wird, daß die meisten Leute ihre Spargroschen verlieren, sind sie richtig dankbar für eine Währungsreform. Danach geht es schließlich wieder aufwärts. Und wer schon vorher kein Geld gehabt hatte, verliert dabei nichts. Über die richtig Reichen brauchen Sie sich auch keine Sorgen zu machen, denn die haben genügend andere Anlagen, die werden dadurch nur noch reicher und mächtiger. Und wir anderen fangen von vorn an. Das ist auch schon der ganze Zweck der Übung.


    http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html