Beiträge von Uri Geller

Mann könnte natürlich auch statt einer großen zehn kleine Emails schicken.
Oder wenigstens eine, mit dem ersten Zehntel der Barrennummern, so als Anfang meine ich.
Aber wo nichts ist, ...

Zitat

Original von OiVaVoi
Das nun eine besonders hohe Nachfrage aus den Bereichen Mobiltelefone und Flachbildschirme kommt, erstaunt mich. Weis jemand in welchen Bauteilen dort Silber verwendet wird?

Eigentlich hätte ich die hohe Nachfrage auf Grund der 3,9% Silber im bleifreien Lot erwartet...

Henry: Ich habe mal versucht herauszufinden, wann die Umstellung auf bleifreies Löten in den USA & Japan stattfindet/-fand. Da die Jungs aber alle im R&D arbeiten, kennt sich keiner wirklich aus. Ich schaue mal, ob ich jemanden aus der Produktion erwische...

Grüße OiVaVoi

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Hallo OiVaVoi,

ich hab mal irgendwo gelesen, dass die Lötumstellung in EU schon durch sein soll. Hab da aber ehrlich gesagt null Ahnung von.
Ich weiß auch nicht, wieviel und in wie fern Silber in Handys oder Flachbildschirmen Anwendung findet.

Ich selber halte die Solarzellenherstellung für einen Hauptfaktor der Nachfragesteigerung bei Silber im Industriebereich. Die Leiterbahnen auf den meisten Solarzellen werden aus Silberpaste gedruckt. Was im Solarbereich seit Jahren los ist, wisst ihr sicher selbst.
Ich hab das irgendwo im Forum schon mal erwähnt: Es gab mal ein Interview vor ein paar Jahren, mit irgend so einem hohen Tier der PV-Branche, der sagte sinngemäß: "Wen das Wachstum der Photovoltaik in den nächsten Jahren so weiter geht, dann brauchen wir (die PV-Unternehmen) in 20 Jahren so und soviel von dem Rohstoff, so und soviel Prozent von dem, ... und die gesamte Silberproduktion.

Da im Solarzellenbereich um Zehntel Prozentpunkte Wirkungsgrad gekämpft wird, und Silber der beste Leiter ist, halte ich es auch für wenig wahrscheinlich, dass bei steigenden Silber-Preisen schnell auf Alternativen umgestellt wird.

Ich habe leider nie rausfinden können, wie viel Silber pro Watt PV-Leistung verbraucht wird, wenn da inzwischen jemand was weiß, bitte melden.

silberne und goldige Zeiten

Uri

PS: die FAZ, dieses Freimaurerblatt, da weiß man eh nicht was man glauben soll. Natürlich empfehlen die in dem Artikel gleich noch paar Papierschnipsel um silbern anzulegen.

Zitat

Original von Schablonski
@ Henry
wenn der Verbrauch steigt, die Lagerbestände sinken...
wie kann dann das Defizit sinken?
Gut, Bufet mag Silber verliehen haben- welches aber dann auch wieder zurückfliesen muß.

PS. auch die Förderung ist rückläufig

Mögliche Defizitsenkung durch höhere Recyclingrate von Altsilber.
Sollte eigentlich nicht wundern, dass bei höheren Silberpreisen mehr recycelt werden könnte.

Ich weiß nicht was ich von dem Butler bzw. seinen letzten Beiträgen halten soll. Irgendwie klingt der gar nicht mehr so bullish.

Was das Defizit anbelangt, nach meinen Informationen kann es einen Rückgang nur noch durch besagte höhere Recyclingrate geben.

Die großen Silberförderer haben nahezu alle 2006 weniger Silber produziert (außer China?), die Investmentnachfrage ist gestiegen, Industrie incl. Foto sollte mind. gleich geblieben sein.

Zitat

Original von white knight
Schöner Avatar. Foto von dir?

white knight

Ob Dus glaubst oder nicht, irgendwie ist es schon ein Foto von mir.
Ich fand den "Beaker" von den Muppets immer schon genial, also nahm ich den und verpasste ihm noch das Steckenpferd vom echten Uri Geller. (gebogenen Löffel). Naja, für "Übersinnliches" hatte ich auch schon immer eine Ader und Löffel passen mit meinem Lieblingsinvestment (Silber) zusammen.

Und siehe da,
fertig war,
der Avatar.

Damit ist der Avatar quasi ein Foto meiner persönlichen Interessen.

---snap---

Dann gibts noch Nickelback. (hust).

Die Frage ist nicht "Wofür benötigt man Nickel" die Frage ist "Wofür benötigt man Nickel nicht"

Ich hab das schon mal irgendwo erwähnt, wenn Nickel weiter so steigt, lohnt es sich irgendwann Gegenstände statt zu vernickeln zu versilbern.

Wenn ich mich nicht zu sehr verrechnet habe, ist Silber aktuell nur 8,5 mal so teuer wie Nickel!

Wie wärs, Nickel raus aus dem Münzgeld und durch eine kleine Menge Silber ersetzt!

Bin dank Euch hier auch noch aufgesprungen, auch am Montag.
Danke
Sah für mich einfach aus, als ob der Kurs auskonsoliditert hat. schwieriges Wort

Und man bedenke dass bei dem 10%-igen Geldmengenwachstum, sich dies auf das Vorjahr bezieht, wo die Geldmenge ja auch schon 9% zum davorigen wuchs.
Also der Zinseszinseffekt obendrauf!!

Kurz noch zum Dax-Chart: Aktienindizes neigen dazu stärker auszusehen als sie sind. Denn über die Jahre werden die "schwächeren" Aktien ausgesondert und neue, aufstrebende "starke" Aktien eingegliedert. Also der DAX beispielsweise ist kein festes gefüge. Es sind immer nur die 30 Top-Unternehmen aus Deutschland drin. Wenn eines abrutscht wird ein "stärkeres" aufstrebendes aufgenommen. Das führt zu einem verfälschten Index-Chart, der ohne diesen Effekt noch niedriger stünde als er inflationsbereinigt dargestellt ist. (ich kanns leider nicht besser ausdrücken, ich hoffe ihr wisst was ich meine)

Zitat

Original von Quentchen
Steigt der Meeresspiegel kontinuierlich an, können sich sämtliche Küstenstaaten "darauf einrichten" und über die Jahre hinweg entsprechende "Ausgleichsmassnahmen" oder "Gegenmassnahmen" ergreifen ... selbst wenn das über etliche Jahre dann mal ein 5 Meter höherer Meeresspiegel und die entsprechende menge Wasser mehr ausmachen wird ...
Gibt es aber irgendwo ein Seebeben und dieses bewirkt einen Tsunamie, dann ist zwar die "Menge" des Meewassers unverändert gross, aber es kommt ein beachtlicher Teil davon mit viel Energie in Bewegung und verursacht eine Katastrophe, weltweit, regional begrenzt oder lokal begrenzt ... eventuell, wenn das Beben nahe genug an Küstenregionen war, ohne viel Vorwarnzeit ...

Und jetzt könnte man das beliebig in die Finanzmärkte etc. "übersetzen" ...

Hallo Quentchen,

zu diesem Beispiel kann man nur noch eins sagen: Wenn Gold und Silber als Geld fungierten, gäbe es keinerlei Meeresspiegelanstieg, weder allmählich, noch in Form eines Tsunamis.
Wir bräuchten uns dann hier auch nicht die Köpfe zu zerdenken, wie man sich am besten vor einem Meeresspiegelanstieg -in welcher Form auch immer- schützt.
Kurzum: Es wäre alles bestens!

Die Energie, die in immer größeren Dimensionen immer schneller um den Globus jagt, rührt daher, dass die Preise für Güter und Dienstleistungen langsamer steigen als die Geldmenge. Dieses wiederum ist eine Folge von mehreren Faktoren, z.B. Globaliesierung (Kostendruck), Qualitätseinbußen (Billigprodukte).

Du schreibst, es geht nicht um die Einheiten, die verschoben werden, sondern um die Energie, die dahinter steckt. Aber es ist ein Naturgesetz, dass Energie Masse mal Bewegung ist. Und daher ist es schon sehr wahrscheinlich, dass wenn die Einheiten größer werden, auch die Energie größer wird. Und weitergedacht ist es durchaus wahrscheinlich, dass wenn die Energie größer wird, auch die Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit sich erhöht.

So und nun frage ich mich, warum werden denn die Einheiten, Massen und Energien bei Hedge-Fonds und so weiter immer größer?
Ist es vielleicht, weil jeder Depp auf der Straße genau weiß, dass Inflation sein Geld langsam auffrisst, und daher gezwungenermaßen es in "verzinsliche" Anlagen - in welcher Form auch immer anlegt? Anlegen muss? Die Menschen sind doch regelrecht zu Rendite gezwungen. Und wer verspricht dieses? - "Gold trägt jedenfalls keine Zinsen". !!!

Ich stelle also fest:
Die Energie, die daheinter steckt, die schnellen Bewegungen, der Tsunami - um bei dem Beispiel zu bleiben - ist eine Folge der Geldmengenausweitung. Gepaart mit (aus verschieden Gründen) zu gering steigenden Preisen.

Das ist jedenfalls meine Ansicht.

Warum verkauft ihr alle Eure physischen Bestände? Weil ihr Angst vor dem Staat habt?
Sollte es nicht eigentlich umgedreht sein?
Also in dem Land stimmt wirklich nichts mehr.

Noch verkauft die Bundesregierung ja selber Goldmünzen.
Also mal halblang.
Wenn Goldhandel und -Besitz den Terror unterstützt (wenn die das mal behaupten) dann wären sie selber ja die ersten, die ....

Und wir haben ja auch Ausweichmöglichkeiten bei Goldverboten: Silber.
Und wenn Silber nicht mehr geht, dann kommt eben der Schnaps, und danach dann die Kalaschnikov .
Oder der Strick

Zitat

Original von Henry
@SilViskonti
Wie viele Unzen hat eine Box?
Gruß Henry

500 wenn ich nicht irre.

25x 20-Stk-Tuben glaub ich

Finds einfach raus und kauf doch mal eine

edit: wahnsinn, wenn zwei Leute zur gleichen zeit den selben Gedanken posten ....

Wenn ich das richtig verstehe, dann sollen einige große Adressen den Silberpreis shorten, um möglichst lange möglichst viel davon zu horten. Und wenn nichts mehr da ist, zum horten, dann wird der Preis hochgejagt, um satte Profite einzufahren.

Das würde aber heißen, dass wenn Silber in Höchstpreise getrieben wird, unzählige Lemminge anzieht, die anfangen dem Papiergeld zu misstrauen. Ein massiv steigender Silberpreis zieht eine massive Nachfragesteigerung bei allen Edelmetallen nach sich.
Das wiederum zieht steigende Preise nach sich. Massiv steigende Edelmetallpreise führen zu Vertrauensverlusten der Fiat- Währungen.

Ein Vertrauensverlust in Fiat-Währungen - ist das im Sinne dieser großen Adressen?
Wenn sie wirklich Silber (oder/und Gold) horten und shorten, nur um irgendwann massive Profite zu machen, dann ist das gleich mit einem (beinahe?) Zusammnebruch des Papiergeldsystems.

Und sollte das so sein (Silberhortung), wäre es dann nicht am besten, es ihnen gleich zu tun?

Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?

Zitat

Original von heron

Schade, dass es kein Zertifikat auf M3 gibt. Da könnte man satte Gewinne machen

VG heron

LOL!

edit:
Es gibt eigentlich ein "Zertifikat" auf M3:
Edelmetalle

Wenn ich die letzten Beiträge hier lese, dann erkenne ich, dass ich mir manchmal viel zu viele Gedanken mache. Ihr vielleicht auch?
Mir jedenfalls hat das wenig gebracht in den letzten Jahren, sich darüber Gedanken zu machen, wie sich Edelmetalle oder -Aktien in Rezessionen verhalten.
Am meisten hat mir gebracht, bei Kursrückgängen ein bischen physisch zu kaufen und mir keine Angst oder Sorgen zu machen.

Was können wir denn verlieren in einer Rezession?

Nur das, was wir besitzen! Nicht mehr!

Ich weiß, hört sich für viele ziemlich bescheuert an, die letzte Zeile.

Mal ehrlich:
Besitzen wir, oder werden wir besessen? (von den EM´s, etc.)

Wenn das letztere zutrifft, dann können wir eh nichts mehr verlieren, egal was eine Rezession oder der Untergang der westlichen Welt anrichten! Dann sind wir nämlich schon verloren.

Wenn aber das Erstere zutrifft, dann brauchen wir uns keine großen Sorgen oder Gedanken machen. Dann können wir das, was wir haben genießen und wenn es weg ist, haben wir es wenigstens wirklich genossen.
Wenn wir unsere "Mining shares" und EM´s nicht genießen können, sollten wir aufhören sie zu essen. Am besten bevor sie uns im Magen rumgehen.

"One life, live it"

Sehe die Unterstützungen als nicht wichtig. Was macht denn ein Bruch der Untersterstützung bei Gold oder Silber? Ändert das was? Das ist dann lediglich Zeichen das finalen Sell-Offs, wo ALLE (naja fast alle) ihre Positionen auflösen werden. Nach dem Motto: "Huhuaah, jetzt hat nicht mal mehr die Unterstützung gehalten, nix wie raus, jetzt gehts noch weiter runter."
Und DANACH fährt der Zug ab.

Lasst Euch keine Angst machen. Reicht wenn ich welche hab

Auch noch was gefunden:

http://www.natur-reich.de/archiv/6.htm

Zitat

Original von freefly
Man kann`s auch verdrängen - aber Allianz, RWE, Deutsche Bank und Co. haben die höchsten Gewinne aller Zeiten im vergangenen Jahr eingestrichen - das ist nur durch Wirtschaftswachstum möglich - woher soll`s denn sonst kommen. Jetzt warte ich auf Deine Erklärung

Durch Geldmengenwachstum / Kreditmengenwachstum.

Mehr Geld vorhanden > höhere numerische Gewinne. Und wenn im Gegenzug noch Personal abgebaut wird, bzw. die Löhne nicht erhöht werden, gibts noch mehr Gewinne. Ob dabei real die Wirtschaft wächst, steht m.E. auf einem anderen Blatt.

Curry,

natürlich kannst Du damit reinfallen heute Gold zu kaufen (obwohl heute vermutlich nicht der schlechteste Tag wäre),
aber man kann auch reinfallen wenn man heute sein Geld aufs Sparbuch bringt, in Schweizer franken wechselt, den Dax kauft, oder ein Haus.

Vor hundert Jahren hat man für ne Unze Gold einen Anzug bekommen, heute ist das immer noch so. Selbst wenn der nur von der Stange ist. Kann sich demnächst ändern.
Wer 1980 Gold gekauft hat, hat immer noch die selbe Menge wie damals. Er hat real keine Verluste gemacht. Wer in der Spitze einer Blase kauft, bei dem kommt es nicht drauf an, ob es Gold ist, das er kauft, Aktien, Immobilien, oder Silberlöffel. Das ist kein Phänomen von Gold, das es schlecht ist, auf Höchstständen zu kaufen. Das ist bei allen anderen Dingen genauso.
Wer im Jahr 2000 den Dax oder Neuen Markt gekauft hat, das ist fast das gleiche. Man sollte also keine solchen Spitzen als langfristigen Vergleich herauspicken. Es sei denn, man nimmt dann auch die langfristigen Tiefststände:

Gold im Jahre 1925: 20 $
1967: 36 $
1973: 65 $
1976: 105 $
1999: 260 $
2004: 380 $

Dann sieht das Bild nämlich ganz anders aus.

Zitat

"So wie die Bevölkerung seit Jahrzehnten über das Schneeballsystem der staatlichen Rentenkasse zu wenig Bewußtsein gebildet hat und jetzt das wahre Ausmaß erkennt, nämlich, dass das System nicht trägt, so ist das Bewußtsein über die fehlende Tragfähigkeit des Papiergelds noch nicht genügend ausgeprägt.

Hammersatz! Ist der von Dir? Darf man den zitieren?

Dann verkauft einfach alles was ihr habt und rührt das Zeug nicht mehr an!

Ich nehm die Fundamentals:
- Geldmengenwachstum: Massiv, Euroraum 9%; Welt teils darüber
- Welt-Gold- und Silberproduktion 2006 vermutlich gesunken. 2007=? ich Vermute Stagnation
- Nachfrage gestiegen/steigt, Asien

Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen. Oder? Solange die Geldmengen in dem Tempo wachsen, bleibt der Trend imo erhalten. Bis jetzt sehen wir bei den EMs nur wenig mehr als einen Inflationsausgleich.

Zitat

Meine "Strategie": ich kann künftige Edelmetallpreise NICHT vorhersagen - und versuche nur (bezogen auf den aktuellen Kurs) billig zu kaufen

Vorhersagen kann ich schon! - nur stimmen tuts meist nicht

Wenn man auch künftige Edelmetallpreise nicht wirklich vorhersagen kann, so kann man aus der Historie doch auf den langfristig künftigen Wert des Papiergeldes schlußfolgern: Geringer.
Und diese Schlußfolgerung hat seit Gründung der FED doch inzwischen fast ein Jahrhundert lang seine Richtigkeit gehabt. Normalerweise sollten die EM-Preise in diesem Trend höher laufen als beim letzten (!980). D.h. im Moment ist m.E. eigentlich alles im grünen Bereich.