Kann ich bestätigen ![]()
Beiträge von Kalleholzbein
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Bleib doch einfach erstmal locker. Das selbstgenutzte Häuschen, dass man schon in zehn Jahren wieder verkoofen muss, ist jedenfalls nicht lukrativ. Du hast eine Freundin, die noch nischt verdient. Also irgendwie klingt das alles noch nicht maximal gesettelt. Dazu die aktuelle Krise, die möglicherweise Immopreise drücken wird, sie jedenfalls kaum ansteigen lassen wird. Ne, ne, immer locker bleiben. In so einer Situation und ohne genug Eigenkapital würde ich garnix machen. Spar, was Du sparen kannst, und gut is. Sparen in EM und cash/Tagesgeld und abwarten. Wenn Eichelburg recht hat, kaufst Du in ein paar Jahren für 100g Gold oder 1kg Silber (scheinbar hält Waldi ein Gold/Silber-Ratio von 1:10 für realistisch.....) eine schöne Hütte. Wenn er nicht recht behält, hast Du auf dem Tagesgeld ein bisschen Eigenkapital angespart. In der aktuellen Lage ist es halt schwierig, endgültige Vorhersagen zu treffen, weshalb man in beiden Assetklassen (EM und Tagesgeld) ggf. mit Verlusten leben muss. Aber immer noch besser, ein Vermögen zu verlieren, als mit Schulden 30 Jahre lang insolvent sein. Für Aktien ist momentan auch noch keine Zeit IMHO. Und für eine potenziell überteuerte Immo ohne Eigenkapital, die man möglicherweise wegen Jobwechsel (oder gar Jobverlust) schon in ein paar Jahren wieder verkaufen oder mühsam vermieten muss, auch nicht. Da geb ich dem Waldi mal uneingeschränkt recht.....
Ich gebe Leuten nur ungern recht, aber das hört sich sehr plausibel an
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Das Problem ist hauptsächlich, dass ich einen Beruf habe, mit dem ich aktuell an Ammerbuch gebunden bin, was vermutlich auch noch ein paar Jahre so bleiben wird. Danach ist es wahrscheinlich, dass ich in der Umgebung (max 40-50 km) bleibe. Es ist daher sehr schwer, mich für eine Lokalität zu entscheiden, da ich bei einem Kauf schon viele Jahre in die Zukunft planen/spekulieren muss. Das Problem ist, dass sich das in meinem ganzen Arbeitsleben nicht groß verändern wird, da es einfach aus diversen Gründen für mich notwendig sein kann, dass ich den Standort wechsele. Dies dürfte allerdings nur alle 10-15 Jahre vorkommen und wenns gut läuft maximal 2-3 mal in den nächsten 30-40 Jahren.
Ist bei der aktuellen Phase etwas kompliziert alles! Nur EM als Vermögensaufbau halte ich genauso wenig für sinnvoll, wie alles in Aktien, Fonds oder auf irgendwelchen Konten. Daher war einfach die Überlegung eine Immobilie zu kaufen ...
Da ich aber dafür eigentlich zu wenig EK habe, gestaltet sich das auch etwas schwierig, da ich keine 2-Zimmerwohnung über 10 Jahre abzahlen will, die mir schon in 5 Jahren zu klein ist.
Aber zur Miete wohnen ist aktuell auch scheiße, da ich im Jahr einiges an Plus mache (1000+ pro Monat) und nicht genau weiß, wo ich damit jetzt am sinnvollsten reingehe...
Kauf mir vielleicht doch ein kleines Freizeitgrundstück für 10.000

Mal sehen
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Recht triste Lage: Liegt direkt an der Hauptstrasse. Keinen Hof zur Strasse, keinen Garten hinterm Haus.
Die wollen 129kEuro dafür. Spontan würde ich für dei Hütte nur die Hälfte dieser Summe bieten!Gruß,
Unzensammler130K würd ich auch nicht zahlen, aber da ist 100 pro was drin im Preis!
Aber von der tendenz würd ich sagen, dass das nix wird ... -
@ali,
da schau ich öfters, ist aber nix gescheites dabei! Das Objekt das du gepostet hast liegt auch zu weit weg vom meinem Arbeitsplatz ...
Naja, dann spar ich einfach weiter und wart was so kommt

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richtig, aber dafür kommen etwa 10 Orte in Frage und da variieren die m² Preise eben sehr stark ...
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Warum ist das schwierig zu sagen? Das kann man sogar ziemlich genau sagen! Ein Blick in die Bodenrichtwertkarte genügt da und Du weißt sofort wie teuer in welcher Straße die Grundstücke sind! Hier mal ein Beispiel für Stuttgart . Sillenbuch (auch nen bissel "am Arsch der Welt").
[Blockierte Grafik: http://www.stuttgart.de/sde/global/images/mdb/publ/15690/26545.jpg]
Das ist schon richtig, aber wenn man keinen feste Orte/Gebiete/Straßen hat wo man was haben will,
kann man auch keine exakten Angaben machen ... -
Um mal einen finanziellen Vergleich zu haben, musst du jeweils für Miete und für Kaufen die wahren mtl. "Kaltwohnkosten" errechnen:
Kauf: Hypothekenzins + Abschreibung(vergessen die Meisten)
Miete: Kaltmiete - Rendite des für den Immo.kauf geplanten EK (im Moment nicht ganz einfach)
Nachtrag:
Das mit der Abschreibung wird meist nur beim Eigennutz nicht erwähnt, bei fremdgenutzten Immos stolpert man meist über sog. "Steuersparmodelle". Beim genaueren Hinsehen entpuppen sich diese Rechnungen als Verlust: die Mieteinnahmen sind geringer als Zinsen und AfA
Laut meines Steuerberaters, sind Abschreibungen bei einem Kauf einer eigenen Immobilie mit ausschließlichem Eigennutz nicht durchsetzbar ...
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Ich find viel Geld haben viel cooler als Immobilien.
Bevor ich über 100 000 Riesen für ne beschissene Wohnung ausgebe hause ich lieber im Wohnwagen, ehrlich.
Über "cool" läßt sich ja bekanntlich streiten
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Was sagen denn deine Frau/Kinder dazu dass du im Wohnwagen wohnen willst?
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also ist echt schwierig zu sagen, hängt davon ab wo genau ...
fängt bei 150€ an und geht so bi 500€ rum würd ich schätzen. Wäre ja auch ne Überlegung, nen Bauplatz zu kaufen und wenn der abbezahlt ist (oder fast), ein Fertighaus drauf, falls ich nen günstigen Bauplatz finde. Gute Lage so 250-350€ muss man rechnen denk ich ...
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Naja habe mir schon mehrere Sachen durch den Kopf gehen lassen:
1.) Wohnung kaufen so um die 100K die so in 10 Jahren etwa abbezahlt wäre, aber nicht für 2 Kinder reichen würde.
2.) weiterhin zur Miete wohnen und in ein paar Jahren etwas größeres kaufen (kleines Haus mit Garten) so um die 200 - 250 K
3.) ein älteres Haus günstig erwerben und selbst einiges dran machen - wäre zwar evtl. günstig, hat aber wie man bei den vorherigen Beiträgen sieht, auch viele Nachteile ...
4.) Grundstück kaufen und ein Fertighaus draufstellen, kost allerdings auch einiges, da Grundstücke hier in der Gegend nicht besonders günstig sind ... -
@ Ali, deshalb poste ich ja das hier, damit ich auch ehrliche Meinungen bekomme, mit denen ich was anfangen kann
die Maklerin war am Telefon recht nett und ehrlich, hat auch gesagt, dass man einiges machen müsste, muss man halt selber entscheiden was und wieviel. Wenn das Haus halbwegs OK ist (also keine Sterbehilfe
) kann man ja auch nur in einem kleinen Teil wohnen vorerst und den Rest nach und nach renovieren.Aber um ehrlich zu sein glaube ich auch, dass ich da unter 200 - 250K nicht wegkommen werde
und das ist mir zu teuer ... -
Naja in ca. 20 min ist man in Tübingen, Rottenburg oder Stuttgart, also das wäre nicht so das Problem, will eh nicht "ins Zentrum" aber ich vermute ehrlich gesagt auch, dass da einiges an Kosten kommen würden, da das Haus sonst einiges teurer wäre. Aber wer weiß, hab jemand an der Hand dem ich Fotos zeigen werde nach der Besichtigung, falls es nicht schon vorher ein oder mehrer KO Kriterien gibt.
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@ Ali, wenn dem so ist, nehm ichs natürlich auf keinen Fall, aber für die Größe ist der Preis recht niedrig, also wenn man da mit relativ wenig Geld was machen könnte wäre das interessant für mich, deshlab geh ichs einfach mal anschauen, schadet ja nicht.
@ Donnerschlag, für 150K bekomme ich hier in der Gegend normal nur ne mittelmäßige 3-Zimmerwohnung und wenn ich das für nen akzeptablen Preis bekommen würde, habe ich 2-3 Leute an der Hand die da evtl. kostengünstig das Meiste machen könnten... kann natürlich auch noch 10 Jahre zur Miete wohnen, aber da geht auch ein Haufen an Geld flöten ...
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sie h mal in die usa. da haben sich häuserpreise mal eben auf 80% oder gar 75% verbilligt. wenn du 20% ek hast, bekommt die bank bei einem preisverfall von 20% auf einmal kalte füße (das meine ich mit wertverschlechterung, defla ist wertverschlechterung in €), möglicherweise sogar früher und dann heißt es sicherheiten stellen oder kreditkündigung. und weil man sich dagegen nicht absichern kann wie du richtig bemerkst aber banken wie eben beschrieben agieren, würde ich bei so wenig ek die finger davon lassen. derzeit würde ich unter 50% ek nicht mal ansatzweise über den kauf einer immobilie nachdenken.
wie sicher bist du denn, dass keine deflation kommt? und würdest du deine finanzielle existenz darauf verwetten? diese fragen solltest du dir stellen.Mhm das ist schon richtig was du sagst, nur wer sagt mir, dass mein Haus dass ich evtl. in 20 Jahren bar bezahle nicht auch 80% an Wert verliert ...
Wenn es hart auf hart kommen sollte wäre das Objekt so groß, dass meine Eltern und mein Bruder dazuziehen könnten, da alle ebenfalls zur Miete wohnen und zu dritt sollten die Raten dann irgendwie bezahlbar sein, hoffe ich. Bei allem anderen kann ich ja alleine abzahlen ... -
Alles anzeigen
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Beschreibe doch mal kurz das Objekt .
EFH , Geschosse , Keller, Zimmer, WFL , Grundstücksgröße,Baujahr , Garage, usw.
das man mal sieht ob es 130.000,- an Wert überhaupt hat
Wie ist der normale Marktpreis pro Qm für das Land ohne Haus , das ist wichtig .
Gruss
alibaba

Habe mal den Link angefügt, das Haus ist relativ groß über 300 m² plus Einliegerwohnung im Kreis Tübingen. Das Einzige was ich noch nicht weiß, ist wieviel man reinstecken müßte, da man ein bißchen auf jeden Fall gleich renovieren sollte, manche Sachen evtl. erst im Laufe der Zeit.
Muss es mir halt anschauen und dann kann ich erst sagen ob es sich überhaupt lohnt.
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... sind gefragt.
Ältere Häuser werden irgendwann zwischen 2010 bis 2025 zu Spottpreisen zu haben sein.
Wer solange nicht warten kann, am besten 2/3 Eigenkapital anhäufen, den Rest mit günstigen Sparkasse- und Volksbankenkrediten füllen und natürlich die 2,5 kg Gold als Versicherung nicht vergessen. Ich persönlich würde eine Immo erst auf Kredit kaufen, wenn Zinseszins-System und deutsches Hypothekenrecht (Zwangsenteignung bei Ratenverzug) grundlegend reformiert worden sind, doch solange die Grossbanken nicht gefallen oder verstaatlicht worden sind, ist damit nicht zu rechnen, sie werden sich wehren und alles daran hängen ihr altes System behalten zu dürfen.
OK aber 2/3 EK anhäufen dauert leider auch seine Zeit ... bis 2025 hat man unter Umständen das Objekt schon abgezahlt und 15 Jahre keine Miete bezahlt. Ob sich das System in D in naher Zukunft ändert, ich weiß nicht

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OK Deflation ist aber etwas schwierig abzusichern, oder nicht?
Und Wertverschlechterung des Hauses ist ja zu jeder Zeit eine mehr oder weniger große Gefahr ...
wie soll man sich dagegen absichern? -
Habe aktuell die Möglichkeit ein Objekt mit 130.000€ Verkaufspreis zu erwerben bei einer Eigenkapitalquote von etwa 20%. Leider wären noch ein paar Renovierungsarbeiten fällig, Objekt wird diese Woche noch besichtigt ...
Eine Finanzierung über längere Zeiträume, z.B. 20 Jahre bei gleichbleibendem Zins wäre laut Kreissparkasse möglich und somit meine Raten gleichbleibend. Im Falle einer Inflation wäre das ja schonmal nicht schlecht und auf meine Frage, ob bei einer Inflation Sicherheiten seitens der Bank gefordert werden würden, hieß es dass dies nicht der Fall sei (Raten müssten natürlich trotzdem gezahlt werden).
Habe ich etwas übersehen oder falsch gedacht?
Auf was müsste ich zusätzlich noch achten, damit keine bösen Überraschungen im Nachhinein kommen?Danke Kalle
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Bei mir kostet 25 kg Weizen auch 16€ +-