Beiträge von Cyriaxx

    Pakete zu 3, 6, 13, 19, 26, usw. Stück -> optimal für Taschengeldanleger


    Jemanden, der für 300 oder 400 Euro Münzen bestellt, als Taschengeldanleger zu belächeln, finde ich jetzt aber doch etwas vom hohen Ross gesprochen. :boese:


    Es geht ja auch darum, wie oft man Münzen kauft, und was man für sich selbst dann als die beste Strategie ansieht. Gerade bei der hohen Volatilität des Silberpreises ist es eventuell sinnvoller, zum Beispiel 1 x im Monat für 200 Euro Münzen zu bestellen und die entsprechend höheren Versandkosten zu berappen, als 1 x im Jahr für 2.400 EUR zu bestellen. Wer etwa im Juli 2008 (Silberpreis ca. $ 19) eine In-deinen-Augen-mehr-als-Taschengeld-Anlage getätigt hat, schaut jetzt recht dumm aus der Wäsche.

    weiter gehts
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=110376940426


    und gar kein Betrugsversuch, nur depperte bieter


    Ein Grenzfall, denke ich. Zumindest wird der Verkäufer hier darauf spekuliert haben, dass hier viele "36 g" statt "3.6 g" lesen. Es wäre schließlich ein Leichtes für ihn gewesen, das Gewicht der Kette nochmals hinzuschreiben. Also wohl das, was man Bauernfängerei nennt (falls der Begriff im politisch korrekten Deutschen noch erlaubt ist).


    Immerhin aber eine Klarstellung im Frage-Antwort-Spiel: "Ist das 3,6 gr oder 36 gr?? grusss" 24.04.09 Antwort: "Hallo, wie auf dem Foto zu sehen ist, beträgt das Gewicht der Kette 3,6 Gramm. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ebay. MfG"

    Sehr nett! Aber eBay sieht das sicher gar nicht gerne, ihnen entgeht ja die Provision auf 188 Euro von rund 11 Euro. ich sehe schon die nächsten Gold- und Silbermünzen-Angebote vor mir: "Der Spotpreis liegt derzeit bei XXX Euro. Ihr Gebot gilt nur für den Mehrpreis / das Agio über dem Spotpreis ..." [smilie_denk]

    Ist meiner Meinung nach schon nahe am Betrug und sperrungswürdig, insbesondere durch die ( absichtlich? ) orthografisch fehlerhafte Formulierung "Gold plattierte Ausgaben". Gemeint sind sicher "goldplattierte" (sprich: vergoldete) Ausgaben. Wobei dann vermutlich noch nicht einmal echtes Silber darunter ist ...

    Weder die vergoldeten Silberpanda-Fakes noch die Dummen scheinen auszusterben, heute ging dies hier für 86 Euro weg:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=260389394062


    Wobei das Angebot für die, die lesen können, eigentlich schon den entscheidenden Hinweis lieferte: "Aulage sehr Gering (Sondermünze Silber Sehr aufwendig mit 999ger Gold Vergoldet". Ich vermute aber, dem Höchstbietenden war schon klar, dass es nicht 17 Gramm Gold sind (sonst hätte er noch sehr viel mehr geboten), eher dachte er wohl, er würde tatsächlich eine seltene vergoldete Silbermünze mit hohem Sammlerwert erstehen. Oder er dachte einfach gar nichts ... :wall:

    Richtig ein Schnäppchen ist 135 EUR für eine LMU Belgien Leopold II bei den derzeitigen Kursen nicht, aber für eBay-Sofort-Kaufen-Preisverhältnisse mehr als okay:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=190299222271


    Wobei ich mich immer wieder frage, was sich die Leute denken, wenn sie den Sofort-Kaufen-Preis und den Bietpreis gleichsetzen. Wer bietet denn ab 135 EUR auf die Münze, wenn er sie für den gleichen Betrag gleich kaufen kann? :wall:

    Hast Du die den derzeitigen Höchstbieter nicht gegönnt?


    So etwas nennt man Marktregulierung. 8) Wenn DU der Höchstbieter unter 20 EUR warst, tut es mir natürlich leid. Allerdings hätte man sie sicher auch ohne mein Posting nicht für eine zweistellige Summe bekommen.


    Da PAYPAL-Käufe abgesichert sind, ist ja eigentlich das einzige Risiko dabei, die Münze nicht zu bekommen, eine Zeitlang auf sein Geld verzichten zu müssen und sich einem ziemlichen Formalkrieg mit eBay / PAYPAL aussetzen zu müssen ...

    Einen 8 $ Lunar II Ochsen 5 Oz gibt es noch bei "Briefmarken und Münzen am Dom":


    http://62.75.219.232/RGMB2-p26…Serie-Lunar-II-Jahr-.html


    Allerdings mit 95 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ...


    Für recht ambitionierte Preise kannst du dort auch die 2-Oz-Münzen erstehen (Maus 45,50 EUR, Ochse 49,50 EUR). Dagegen kann man die Babylunarmünzen 1/2 Unze dort schon fast als Schnäppchen bezeichnen: Maus 13,50 EUR, Ochse 15,90 EUR. Keinen Schimmer, warum jeweils der Ochse teurer ist, normalerweise ist es umgekehrt.


    [Edit: Die Maus-Münzen sind als "vergriffen" markiert, hatte ich nicht gesehen]

    Bei Silber-Corner gibt es gerade wieder eine kleine Menge (unter 100) Kookaburra 2007 einzeln für 14,89 EUR ... Gerade für diejenigen, die nicht so viele Münzen auf einmal kaufen wollen, sehr günstig, weil 5 Stück knapp unter 75 EUR liegen und für konkurrenzlose 2 EUR Versandkosten zu einem kommen.


    Edit: Jetzt gibt es auch wieder die 2008er-Kookaburras einzeln, die flattern da im Stundentakt ein und aus, die Vögel ... :D

    Man beachte die Sorgfalt, die auf die Beschreibungen verwendet wurde


    http://shop.ebay.de/merchant/28xzy


    2 x 20 Corona Österreich 1915, 2 x Sovereign 1958, aber für alle 4 Münzen muss dann 1 briefmarkengroßes Bild (vom Sovereign) reichen. Ich vermute, es gibt nur 2 Münzen (wenn überhaupt ...) und die Duplikate waren ein Versehen. Für die stolzen Käufer wird das sicher lustig. 8|


    Auf die doppelten Bilder von mir angesprochen, antwortete er/sie/es übrigens nicht, vermutlich war er/sie/es mit dem eBay-Nachrichtensystem rettungslos überfordert.

    Weder die Forumssuche noch Google konnten mir erschöpfend beantworten, wie man nun eigentlich den Feingehalt einer Münze ermittelt. Dabei scheint es doch eigentlich so einfach:


    FEINGEWICHT = GEWICHT * FEINGEHALT / 1000


    Sprich, eine Münze, die 10 g wiegt und aus 900/1000 Gold besteht, hat ein Feingewicht von 10 * 900 / 1000 = 9 Gramm.


    Allerdings fand ich hier jetzt noch eine etwas andere Formel:


    FEINGEWICHT = GEWICHT * FEINGEHALT / 999


    Unsere Beispielmünze 10 Gramm hat nach dieser Formel also ein Feingewicht von 10 * 900 / 999 = 9,009 Gramm. Zugegeben, kein Riesenunterschied, aber bei größeren Mengen kann sich das schon läppern. Offenbar geht die zweite Formel davon aus, dass, wenn man bei 999/1000er Münzen BRUTTOGEWICHT = FEINGEWICHT rechnet, man der Gerechtigkeit halber den Abschlag von 1/1000 auch bei anderen Münzen berücksichtigen muss.


    Aber, ist das überhaupt so? Oder, anders gefragt, hat ein 10-Gramm-Barren 999/1000 Gold nun ein Feingewicht von 9,99 Gramm und wiegt 10 Gramm oder hat er ein Feingewicht von 10 Gramm und wiegt tatsächlich 10,01 Gramm?


    Vielleicht kann jemand mal dieses Wirrwarr bisschen auflösen - vor allem, wie man nun korrekt das Feingewicht berechnet, mit der ersten oder mit der zweiten Formel?