Danke Goldbugs für diese Quelle.
Dieses Forum ist wirklich eine Schatzkiste !
Gruesse
Hessengold
27. Dezember 2024, 18:25
Danke Goldbugs für diese Quelle.
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Gruesse
Hessengold
Bevor es untergeht,
erst einmal vielen Dank an Horstwalter für die Info.
Heute Früh dachte ich mir noch, irgendwann im April kann ich doch die neuen Goldmünzen bestellen. Wo war das noch? Die letzten hatte ich nämlich auch verpennt.
Selten, aber manchmal lösen sich Probleme von selbst.
Der Preis in ebay von 207,- Euro für eine halbe Unze kann mich nicht so richtig schocken.
Wenn ich jedoch so einen Abzocker sehe:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…3905567601&category=19504
220 Euro für die Goldmark, sauber!
Und 12g sind also eine halbe Unze, na ja, wenn man großzügig rundet.
Gruesse aus Hessen
Hessengold
Es geht munter weiter. Man könnte meinen, der Autor bei Focus-Money stöbert in unserem Forum.
Vielleicht ist das Them aber auch nur so evident, daß man gar nicht mehr daran vorbei schauen kann.
Gestern habe ich bei der Commerzbank noch ein paar Unzen Gold nachgekauft. Die Dame am Schalter teilte mir mit, daß sie am Vortag 20 Unzen hätte verkaufen können, wenn Sie selbige vorrätig gehabt hätte.
Es bleibt (wird) spannend.
Es grüßt
Hessengold
Mitte der Neunzigerjahre öffnete US-Notenbankchef Alan Greenspan die Geldschleusen in den USA und ermöglichte dadurch den gewaltigen Boom an den Börsen. Die Banken vergaben kräftig Kredite und schöpften dadurch weiteres Geld. Das trieb zum Ende des vergangenen Jahrzehnts die Kurse der Aktien in immer lichtere Höhen. Zudem investierten die Unternehmen im Glauben an die New Economy massiv. Die Haushalte, die mit steigendem Wohlstand rechneten, senkten in den USA ihre Sparquote. „Übrig blieben nach dem Platzen der Börsenblase ein Überhang freier Kapazitäten und eine enorm hohe Verschuldung“, sagt Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Allein in den USA addieren sich die Schulden auf 31 Billionen Dollar – das Dreifache des Bruttoinlandsprodukts. Ein Schuldenpegel, der zuvor nur während der Weltwirtschaftskrise Anfang der Dreißigerjahre erreicht wurde.
Die damalige Konkurslösung – Massenpleiten von Unternehmen, riesige Kreditausfälle und Bankenzusammenbrüche – ist heute politisch undenkbar. Regierung und Notenbank würden den Geschäftsbanken mit frisch gedrucktem Papiergeld sofort unter die Arme greifen. Doch darin liegt das Problem für die Anleger. Dadurch wird laut Schilbe „die Schuldenlast durch Inationierung verringert“. Die zu erwartende Geldentwertung schmälert nicht nur Schulden, sondern auch Rücklagen. Eine Entwicklung, von der das Gold protiert. „In alten Zeiten waren Gold und Geld noch identisch, heute stehen sie sich als Antagonisten gegenüber“,
sagt Analyst Markus Stahl von der Baden-Württembergischen Bank. Wird zu viel Papiergeld gedruckt und über Kredite geschaffen, verliert es an Wert gegenüber dem nicht beliebig vermehrbaren Edelmetall. „Gold ist ein Gradmesser für die Qualität des auf Kreditschöpfung beruhenden Geldes“, erklärt Stahl.
Ich kann mich nicht erinnern, daß bei einem bekannten Presse-Medium wie dem Focus so offen über das Thema Gold und Notenbanken berichtet wurde.
Es grüßt Euch
Hessengold
Aus Focus Money
http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN…1dna.htm?id=2383&mid=2379
Niedriger Goldpreis politisch gewollt
Nach dem Ende des Goldstandards im Jahre 1971 in den USA verloren die Notenbanken in den letzten Jahrzehnten das Interesse am zinslosen gelben Metall. Gibt es doch inzwischen genügend andere Instrumente, um den Geldwert stabil zu halten. Und so trugen sie in den Achtziger- und Neunzigerjahren durch rege Verkäufe ihr Scherflein zum Preisverfall bei.
Im September 1999 gab es eine überraschende Kehrtwendung: Im so genannten „Washingtoner Agreement“ erklärten 15 Notenbanken, Gold bleibe „ein wichtiger Bestandteil der gesamten Weltwährungsreserven“ und einigten sich darauf, bis 2004 nur noch geringe Mengen des Edelmetalls zu verkaufen. Maximal 400 Tonnen pro Jahr dürfen die Notenbanken auf den Markt werfen. Das würde den Preis drücken. Doch Asiens Notenbanken wollen künftig ihre Überschüsse im Außenhandel stärker in Gold statt in Dollar investieren. Grund: Sie befürchten eine massive Abwertung des Greenback.
Zentralbanken haben ein zwiespältiges Verhältnis zum Gold
Einerseits brauchen die Notenbank Gold, um das Vertrauen in die Währung aufrechtzuerhalten. Doch in Tresoren gehortetes Gold ist nutzlos. Um mit ihren Goldreserven Zinsen zu erwirtschaften, verleihen sie seit Beginn der Neunzigerjahre Gold. Diese Goldleihe (Lease-Rate) ist so riskant wie jedes Termingeschäft: Bei steigenden Goldpreisen muss sich der Verleiher zu erhöhten Kursen wieder eindecken.
Über den Umfang der Goldleihen halten sich die Zentralbanken sehr bedeckt, was immer wieder zu Verschwörungstheorien und Spekulationen führt. Eine Klage in den USA gegen Notenbankchef Alan Greenspan wegen der Manipulation des Goldpreises wurde jedoch zurückgewiesen.
Goldbestand der Notenbanken (in Tonnen)
USA 8149
Deutschland 3445,8
IWF 3217,3
Frankreich 3024,6
Italien 2451,8
Schweiz 1957,2
Niederlande 873,6
EZB 766,9
Japan 765,2
Sonstige 8841,8
Quelle: Wold Gold Council, HSBC Trinkaus&Burkhardt
Offziell weisen die Notenbanken weltweit einen Goldbestand von 32 700 Tonnen aus. Wie viel davon über Goldleihe im Markt zirkuliert, ist ein wohlgehütetes Geheimnis. Die Zentralbänker befürchten wohl einen Goldpreisanstieg, wenn bekannt würde, wie viel Gold bereits in ihren Tresoren fehlt. Einige Experten schätzen, dass es 15 000 Tonnen sind.
Wenn DAS stimmt, dann werden einige große Augen machen....
Es ist jedoch keine Panik angesagt, denn wir werden es NIE erfahren.
In der Börsen-Zeitung wurde ich auf einen Artikel aufmerksam:
"Jedem Gold-Liebhaber das passende Produkt"
http://www.boersen-eitung.com/…tion/aktuell/bz051036.htm
Weiter unten findet man jedoch ein klares Votum gegen Silberanlagen. Ich bin sicher, da wird einigen von Euch der Kamm anschwellen. Ihr dürft hier mächtig zurückschlagen...
[Disclaimer: Der Artikel spiegelt NICHT meine Überzeugung wieder]
Finger weg von Silberanlagen
Noch ein Wort zum Silber, das am Freitag durch Erreichen eines Sechsjahreshochs bei 7,25 Dollar je Feinunze von sich reden macht. Bei dem Weißmetall warnen Marktkenner spätestens seit Überschreiten der Marke von 6,50 Dollar, dass das erreichte Niveau zu Gewinnmitnahmen einlade. Hauptursache der seit November andauernden Rally - seither ist der Silberpreis in der Spitze um 47 % gestiegen - sind Käufe durch Hedgefonds am Terminmarkt.
Die Situation am Silbermarkt gleicht einem stark lawinengefährdeten Gebiet, meinen Analysten, die kleinste Erschütterung kann zu einer Lawine führen, die alles mit nach unten reißt. Privatanlegern kann man da nur raten: Finger weg von allen Anlageprodukten mit Silber als Basis - auch wenn einige preisbeeinflussende Faktoren wie die von Analysten vorausgesagte anhaltende Dollar-Schwäche und die feste Tendenz bei NE-Metallen weiter günstig für das Weißmetall erscheinen. Dass der Silberpreis im späten Freitagshandel bis auf 6,94 Dollar einbrach, unterstreicht die fragile Marktlage.
Börsen-Zeitung, 13.3.2004
Es grüßt
Hessengold
Die Ausführungen von "schuldenblase" treffen das zukünftige Szenario wohl am besten.
Man ändert das Steuergesetz und kriminalisiert alle, die nicht gleich begeistert aufspringen.
Am eindringlichsten hat sich mir dieser Vorgang gezeigt, als ich von einem Tag auf den Anderen illegal unserer Putzfrau beschäftigte.
Auch wenn man ein Stück "zurückgerudert" ist, muss ich mir nachsagen lassen, dass diese Beschäftigung ein Kavaliersdelikt ist. Keine Ahnung, was ich mit diesem Terminus anfangen soll.
Auf jeden Fall hat der Staat das Recht alles zu tun, um sich selbst am Leben zu lassen. Ausgenommen ist hier die Änderung des Verfassungskerns. Ansonsten heißt es jeden Tag in Berlin: "feel free".
Frau Simonis meinte ja kürzlich, dass man 19% MwSt erheben sollte.
Klar, feel free.... warum Sparen, wenn man noch mehr Steuern erheben kann.
So mach' ich das jetzt auch, nicht ich bin zu dick, nein, ihr seit alle viel zu leicht...
Teetrinker hat natürlich auch Recht, dass die Veräußerung von Gold schwierig wird, wenn der Besitz unter Strafe gestellt wird. Ich hoffe dennoch darauf, dass man über die Landesgrenzen hinweg hier keine einheitliche Regelung finden wird und dieses Besitzverbot im Sande verläuft.
Wir werden sehen.
Ich habe mir gerade in der Bücherei das Buch: "Was passiert, wenn der Crash kommt?" bestellt.
Kann mir jemand vorab schon einmal ein Feedback geben?
Sonnige Grüße aus Hessen
Hessengold
Danke Goldjunge für den Tip.
Mal schauen, ob ich dieses mal einen Zuschlag für eine Münze bekomme.
Gruss
Hessengold
Anbei ein wichtiger Bericht aus der Financial Times. Ich habe in mal eingesetzt, da der Link nach mehreren Tagen nur noch zahlungspfichtig einsehbar ist.
Ich glaube zum Thema Gold für Bildung gibt es schon einige Beiträge in diesem Forum. Was mich jedoch -mal wieder- komplett umhaut, sind die subtilen Kommentare, mit welchem Edelschrott wir uns hier beschäftigen. Das unsere Notenbanken den Goldpreis durch den dosierten Verkauf ihres Goldes vor "dem freien Fall" schützen (man könnte ja alles Gold auf einmal verkaufen) ist zwar mal wieder nicht ganz gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit.
Ich würde mir insgeheim wünschen, daß die Notenbanken endlich mal ihre Drohungen wahr machen, nämlich alles Gold verkaufen und den Preis für Gold auf 10$ die Unze drücken, damit das Thema endlich Ruhe hat.
Kein schlechter Preis um nachzukaufen
Es gruesst Euch
Hessengold
Aus der FTD vom 9.3.2004
http://www.ftd.de/bm/an/1078565315299.html?nv=se
Welteke umwirbt Politik für Goldpläne
Von Andreas Krosta, Tobias Bayer und Jens Tartler
Die Deutsche Bundesbank wird sich verstärkt bei Spitzenpolitikern für ihren Plan einsetzen, einen aus Goldverkäufen finanzierten Bildungsfonds einzurichten. Bundesbankpräsident Ernst Welteke wird in den nächsten Tagen mit Spitzenpolitikern über das Thema beraten.
Gestern hatten 15 Notenbanken das 1999 abgeschlossene Goldabkommen erneuert. Sie verpflichten sich, bis 2009 höchstens 2500 Tonnen Gold zu verkaufen - nach 2000 Tonnen in den vergangenen fünf Jahren. Die Aussicht auf ein Mehrangebot drückte den Goldpreis am Montag nur leicht. Er lag um 21 Uhr bei 401,15 $ je Unze.
Welteke wird mit Spitzenpolitikern beraten. "Er hat Gespräche geführt, und es wird weitere Gespräche geben", sagte ein Sprecher der Bundesbank. Welteke werde mit Bundeskanzler Gerhard Schröder, Finanzminister Hans Eichel und den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen, CDU und FDP sprechen.
Fonds für Bildungsprojekte
Mit dem neuen Goldabkommen hat sich die Bundesbank das Recht ausgehandelt, in den nächsten fünf Jahren 600 Tonnen oder jährlich 120 Tonnen Gold zu verkaufen. Mit den Erlösen will die Zentralbank einen Fonds speisen, der Bildungsprojekte finanziert. Die Bundesregierung müsste dafür aber das Bundesbankgesetz ändern. Nach geltendem Recht fließt der Gewinn in Haushalt und Schuldentilgung des Bundes. Bundeskanzler Schröder hatte allerdings bereits seine Sympathie für die Bundesbankpläne bekundet.
Auch das Bundesfinanzministerium zeigte sich offen für Weltekes Vorschlag. "Die Bundesbank ist autark und kann entscheiden, inwieweit sie die neuen Margen ausschöpfen will. Wenn sie mehr Gold als früher verkaufen will, würden wir das begrüßen", sagte ein Sprecher. Der Gesetzgeber könne dann nachdenken, ob er die Einnahmen anders einsetzen will als bisher. Die SPD und die Grünen hielten sich mit Äußerungen zurück und warteten Weltekes Auftritt morgen im Haushaltsausschuss des Bundestags ab. Dann werde man in der Meinungsbildung weiter sein, hieß es.
Die große Frage
Die rund 3400 Tonnen Gold stehen mit rund 36 Mrd. Euro in den Büchern der Bundesbank. Der Gewinn - die Differenz zwischen Anschaffungs- und Verkaufspreis - dürfte pro 100 Tonnen rund 70 bis 80 Mio. Euro betragen. Das 1999 abgeschlossene Vorgängerabkommen läuft im September 2004 aus. Das Abkommen hatte den Goldpreis nicht nur vor dem freien Fall bewahrt, sondern auch gestützt. Er stieg von weniger als 300 $ bis Anfang 2004 auf mehr als 400 $.
Wolfgang Wrzesniok-Roßbach von Dresdner Kleinwort Wasserstein sagte, das Abkommen entspreche den Eurorwartungen. "Die große Frage ist: Wer verkauft den Rest der 2500 Tonnen? In Frage kommen nur Frankreich und Italien." Beide Notenbanken lehnten am Montag einen Kommentar zu ihren Plänen ab. Frankreich hat vor 30 Jahren das letzte Mal Gold verkauft. Sandra Ebner, Expertin bei der Deka-Bank: "Mittelfristig hat das Abkommen keinen preisdrückenden Einfluss." Die Goldnachfrage werde steigen.
© 2004 Financial Times Deutschland
Ich habe den Artikel auch in der Financial Times Deutschland gelesen. Es fällt auf, dass es jedes mal Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist, der sich hier über den Preis der Goldentwicklung auslässt.
Man erkennt das altbekannte Schema, die Fakten immer nur von einer Seite zu betrachten. Ist der Kurs am Steigen, sieht man die Schlagzeile:
Edelmetalle: Spekulanten treiben Goldpreis hoch (Aus der FTD vom 16.2.2004)
http://www.ftd.de/bm/ma/1076749976003.html?nv=se
Edelmetalle: Schwache Arbeitsmarktdaten treiben Gold und Silber an (Aus der FTD vom 9.2.2004)
http://www.ftd.de/bm/ma/1076145420854.html?nv=se
Zitat: Nach einem Stellenzuwachs, der schlechter als erwartet ausfiel, zog der Euro kräftig an und katapultierte den Goldpreis bis auf 408 $ je Unze. Diesen Stand konnte das Metall aber nicht halten, und es ging in Europa mit 403,50 $ je Unze aus dem Markt.
Sinkt der Kurs, liest man:
Edelmetalle: Gold-Anlegern drohen herbe Verluste (Aus der FTD vom 23.2.2004)
http://www.ftd.de/bm/ma/1077345902971.html?nv=hpm
Edelmetalle: Preisrutsch ernüchtert Gold-Bullen (Aus der FTD vom 19.1.2004)
http://www.ftd.de/bm/ga/1074331642795.html?nv=se
Zitat: Nachdem das gelbe Metall in der vergangenen Woche die höchsten Verluste seit fast einem Jahr erlitten hat, ist bei den "Goldbullen" Ernüchterung eingekehrt.
Man findet einfach kein positives Wort zum Thema Gold. Steigende Preise sind meist mit einem Makel belegt. Entweder es sind unseriöse Spekulanten oder die schwachen Arbeitsmarktdaten von denen Gold profitiert. Man bekommt unterschwellig den Eindruck, Gold würde einen schlechten Arbeitsmarkt hervorrufen, ist somit die Ursache für all das Leid auf dieser Welt. Untermalt werden die Aussagen mit Kraftausdrücken wie „katapultieren“ und „Höhenflug“.
Fällt der Preis von Gold, klopft man sich auf die Oberschenkel und schaut siegesgewiss in die Runde.
List man das Zitat: „.... in der vergangenen Woche hat Gold die höchsten Verluste seit fast einem Jahr erlitten ... „
Dann ist das wohl faktisch richtig, die Aussage ist aber, was den Verlauf des Goldpreises seit einem Jahr betrifft- so richtig aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht den wahren Sachverhalt.
Es gab doch mal diesen Witz, bei dem die Russen und die Amerikaner ein Wettrennen veranstalteten. Die Russen gewannen und freuten sich. Zu lesen war in den amerikanischen Zeitungen jedoch: „USA zweiter, Russland vorletzter“.
Nichts anderes passiert hier. Wir sollten mal im Web auf die Suche gehen nach einem Buch, welches den Namen: „Mit Fakten lügen“ trägt. Die Sache hat ja schon System.
Ein weiteres netten Beispiel:
Silber verfehlt Jahreshoch
Silber legte im Zuge der Höhenflüge des Gold- und des Euro-Kurses in mehreren Wellen ebenfalls zu. Anders als Gold verfehlte Silber nur knapp das Jahreshoch bei 6,72 $ je Unze.
Fu**, schlechter kann man positive Meldungen nicht mehr verpacken.
Mir langt’s für heute, außerdem ist Fastnacht.
Lasst euch nicht „narren“
Helau
Hessengold
ZitatOriginal von Goldbugs500
Nun was sagt mir das? Da reden schon einige von einer Edelmetall Blase! Das ist zum Lachen! 99,9% der Bevölkerung beschäftigt sich nicht mit diesem Thema!
Genauso ist es Goldbugs!
Deshalb gibt es einen unschlagbaren Indikator, den wir alle beachten sollten:
Wenn die Bild-Zeitung irgendwann mal schreibt, daß man sich
-sicher ist sicher- ein paar Golmünzen bei der Bank besorgen sollte, dann
geht die Rally ab und das Staunen wird groß sein:
Guter Erfahrungsbericht, danke.
Es grüßt
Hessengold
Ich habe mal auf der Seite recherchiert, was hier noch zum Besten gegeben wird. Unfein, aber doch der beste Indikator welche Aussagekraft einzelne Medien haben, ist zu schauen welche Prognosen in der Vergangenheit abgegeben wurden, um diese mit den heutigen Ereignissen zu vergleichen.
Ein paar Fragmente:
Gold ist angeschlagen und wankt – Technisch droht eine ausgedehnte Korrektur (18.11.2003)
...Der Rückschlag, der im weiteren Verlauf des Montags einsetzte, trieb die Notierungen für kurze Zeit bis auf 386 Dollar zurück. Und das war’s dann fürs erste....
...Kurz- bis mittelfristig stehen die Chancen weitreichender Preissteigerungen am Goldmarkt nicht besonders gut....
...Das Interesse an Gold ist zu rege geworden, als dass die seriösen Käufer steigenden Preisen noch bedingungslos folgen würden....
...Mehr und mehr Fondsmanager halten es also offenbar für unwahrscheinlich, dass die Marke von 400 Dollar in naher Zukunft genommen wird. Sie dürften sich von dem Rückschlag in ihrer Haltung bestärkt sehen...
Originaltext:
http://www.taurosweb.de/index.php?id=02359
Es zeigt sich mal wieder:
Man kann alles lesen und schreiben. Man muss aber nicht alles glauben.
Es grüßt Euch
Hessengold
Danke Bratmaus für den Artikel.
Hallo paco,
ich kann von hier aus nicht beurteilen, ob dieses Schreiben authentisch ist. Auf jeden Fall ist es eine Sammlung aller Befürchtungen die uns hier im Forum antreibt.
Für meinen Geschmack sehe ich hier zuviel "Weißes im Auge", sprich Panik.
Dennoch danke für's sharen der Information.
Interessant, dass gerade ab 2006 allen schlagartig klar wird, dass der Silber- und Goldmarkt manipuliert wurde. Mal schauen.
Da sich manche Prophezeiungen ja selbst erfüllen, sollten wir dieses Datum im Auge behalten.
Es grüßt
Hessengold
Da kann es ja nicht mehr lange dauern, bis wir den ersten
Uran-Maple-Leaf im ebay kaufen können.
Strahlender Gruss
Hessengold
Hallo Bratmaus,
vielen Dank für diesen absolut lesenswerten Artikel. So einfach und verständlich, dass er eigentlich in jedes Schulbuch gehört.
Es liegt an uns diese "Anecktode" zu verbreiten. Vielleicht nicht gerade heulend im nächsten Pub, eher lächelnd vial mail.
Es grüss Euch
Hessengold
Hallo,
jetzt wollte ich es doch noch mal genauer wissen und habe mich über die Zentrale mal weiter durchgefragt.
Die Commerzbank in Frankfurt, Kaiserstraße 30, direkt gegenüber des Towers verkauft Gold!
War ja auch nicht anders zu erwarten ;-))
Die zuständige Dame an der Kasse teilte mir mit, dass ich bis 2500 € in Gold anlegen kann, ohne mich auszuweisen. Sie hat so circa 10 Münzen vorrätig und bittet um telefonische Anmeldung, wenn man größere Mengen oder spezielle Münzen ordern möchte.
2-3 Tage sollte man ihr schon Zeit geben.
Es war ein freundliches und nicht aufdringliches Gespräch (muss ja auch mal erwähnt werden). Auf Anfrage erwähnte sie noch, dass die Krügerrand am besten gehen, jedoch auch die Australischen Nuggets sind gerne gefragt.
Die Zentrale erreicht ihr über 069 – 1362-0
Einen „goldischen“ Gruß aus Hessen sendet Euch
Hessengold
Hallo beisammen,
ich schließe mich dem Kommentar von Reinhard Deutsch an, dass es einen Run aus dem
Dollar geben wird. Vermutlich werden hier die gedopten Chinesen das Rennen eröffnen.
Da es jedoch noch genug Freunde der USA gibt (oder Dollar-Reserven-Gemästete) wird es
wohl noch ein paar kostspielige Stützungskäufe geben. Daher prognostiziere ich nicht
ganz so mutig einen Höchstkurs von 550.
Vorerst wird es jedoch noch ein paar Gerüchte geben, die den Kurs auf 375 $ drücken ;-))
A: 550 $
B: 375 $
C: 485 $
Es grüßt Euch
Hessengold
PS: Nette Idee von Dir Krösus. Du kannst zum Halbjahr mal einen Zwischenstand kommunizieren.
Hallo,
ich habe heute mit der Commerzbank in Frankfurt telefoniert. Die Zentrale gab mir die Info, dass man ohne eigenes Konto kein Gold erwerben kann.
In der Filiale Neu-Isenburg stellt dies kein Problem dar. Jedoch gibt es eine Einschränkung über die Höhe der Summe, die man investieren darf (Geldwäschegesetz).
Ich werde mal einen Versuch starten und mich mitteilen ;-))
Es grüßt Euch
Hessengold
PS: Habe mittlerweile mal bei ebay auf Goldmünzen mitgeboten. Ein Schnäppchen konnte ich noch nicht finden. Aufgefallen ist mir, dass professionelle Händler immer wieder mit gefakten Accounts die Preis auf das gewünschte Niveau hochschrauben.
Jetzt ist das Dilemma perfekt.
Die anderen Dorfbewohner und sogar der Dorfpolizist "benutzen" das Geld.
Ich frage mich, warum sie es benutzen. Reinhard würde es nicht nehmen, ich auch nicht und bestimmt noch eine ganze Menge anderer Leuten würde die Annahme dieses bedruckten Papiers verweigern.
Die Frage ist vielmehr, warum sollte man -selbst wenn es von staatlicher Seite gedruckt wurde (ich wage zu behaupten: gerade deshalb ist Vorsicht angesagt)-
Vertrauen in diese bunten Schnipsel haben? Gerade in DIE Zentralbank, die dich eben noch enteignet hat.
Man kann uns zwingen, diese Währung zu akzeptieren.
Es wird jedoch keiner etwas verkaufen, was einen "inneren" Wert hat.
Die Regale bleiben leer, nur das nötigste wird feilgeboten.
Im kleinen Kreis funktionieren "eigene" Währungen. Diverse Tauschbörsen beweisen, dies recht anschaulich. Die Größenordnung liegt hier aber eher in der Relation: Ich mähe deinen Rasen und du backst mir einen Kuchen.
Keiner wird sein Auto, sein Grundstück oder sogar sein Haus für das nur auf Vertrauen basierende Papier hergeben. Da man keinen Gegenwert "einklagen" kann reicht es schon, wenn die Dorfgemeinschaft in Ermangelung von "Dorfgeld" (weil ein ganz Fleißiger allen Nachbarn den Rasen gemäht hat) sich ein neues Währungssystem ausdenkt.
Dann stehst du nackt im Wind: Haus weg, Freunde weg und (dein) Geld nix mehr Wert.
Das Volk braucht keine Zentralbank um mit Geld "zu handeln".
Die erste (lokale) Bank die sagt: "Für diesen Papierschnipsel sind in unseren Tresoren 0,5g Gold hinterlegt. Jederzeit (Öffnungszeiten beachten) eintauschbar."
DIE hat mein Vertrauen. Es darf natürlich auch Silber oder Platin sein.
Warum vertraue ich den Edelmetallen? Nun ja, alle Menschen vertrauen diesen Werten, täglich, WELTWEIT und das jetzt schon 4000 Jahre lang. Mir fällt es schwer sich dem entgegenzustellen.
Bei Papiergeld (ohne Deckung) verlangen einige Wenige, daß die Mehrheit etwas zu glauben hat was sich die Wenigen gerade ausgedacht haben. Geht es schief, zahlt die Mehrheit.
Die spannendste und aufschlussreichste Aussage ist jedoch:
Wenn eine Zentralbank sich jemals entschliessen sollte, die Staatsverschuldung nicht mehr zu bedienen, kann immer noch eine neue Währung eingeführt werden, wobei das alte Geld grösstenteils wertlos wird.
Man liest es und denkt sich: „Klar, es wird so kommen“. Ich denke die meisten hier im Forum widersprechen dieser Aussage nicht (mehr). Das ist eigentlich das Drama. Nicht das wir nicht widersprechen, nein, vielmehr das es gewiss ist.
Wir werden es noch erleben, was die Zeit nach dem Euro bring. Wir sind live dabei.
Huha..... Geisterstunde ;-))
Es grüßt Euch
Hessengold