Beiträge von goldrocky

Naja,
ich denke so ca 750 Euro pro Monat könnten wir sparen, wären 9000 pro Jahr, oder 45000 in 5 Jahren. Ich dachte nur daran, einen Teil in EM zu sparen. Aber ihr habt vermutlich recht, wir müssen noch warten und vor allem hoffen, dass uns die Inflation keinen Strich durch die Rechnung macht.

Der Unterschied erklärt sich darin, dass ich ohne Haus vermutlich nicht alles als Bargeld ansparen würde, sondern noch auf andere Anlageklassen streuen würde.

Du bist ja schnell. Naja,kennst ja mein Geschichte bereits. Ich habe halt die Sorge, dass wir jetzt sparen, wie auch immer, und dann haben wir in 6-7 Jahren 30000 Euro zusammen, dann ist hohe Inflation und die Zinsen sind sehr hoch und wor können uns trotz des angesparten Gelds ein Haus noch weniger leisten als jetzt, mit keinem Kapital aber sehr guten Zinsen.

??

OK,
Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten.

Nun mal dir Frage umgekehrt.
Wir haben hier in unserer Umgebung eine tolles Haus gefunden, kostet 89000 + 6%Makler, bitte keine Diskussion über das Haus eher über die Finanzierung.
Wir haben zwar etwa 10000 Euro Eigenkapital, aber die würden wir gerne nicht in die Bezahlung miteinbringen, da kommen ja danach eh noch diverse Kosten auf uns zu.
Nun gibt es meines Kenntnisstands zur Folge 2 Möglichkeiten:
Eine Vollfinanzierung, beispielsweise über Interhyp, wären eff. 5,5% Zinsen und nach 15 Jahren abbezahlt, aber funktioniert nur bis zum Kaupfreis (89000), wenn man mehr haben möchte, zB 100000, schnellen die Zinsen sofort hoch.

Eine Vorfinanzierung über eine Bauspaarkasse, also Kombination aus Kredit und Bausparen, teilweise ja auch mit Riester möglich. Die haben gerade bei Finanztest ganz gut abgeschnitten (BHW insgesamt eff 5%). Aber kann man dort auch mehr bekommen, als den Kaufpreis?
Denn nur mit 89000 ist uns ja auch nicht geholfen, kommen ja noch ca 10000 drauf, Makler,Nebenkosten usw, die sollten am besten auch mitfinanziert werden.
Dann hätten wir erstmal einen kleinen Puffer mit unserem Eigenkapital.

So, was denkt ihr, habt ihr noch andere Ideen?

Danke

Ihr macht es euch aber teilweise etwas einfach, habe den Eindruck, dass alles schlecht ist. Aber was nun konkret tun, wenn man in 10 jhren bauen will?

alibaba

habe leider 2 linke Hände und bin vollkommen unfähig im Bezug auf Handwerkerei, also Eigenbau wäre der totale Schuss ins Knie.

gruenundblau

Hmm, deine angesprochenen Kritikpunkte sehe ich ja auch, aber was würdest du mir denn konkret empfehlen, wenn ich in 10 Jahren bauen will?

alibaba

Seh ich ja theoretisch wie du, allerdings wenn ich jetzt 10 jahre spare (Inflation vergessen wir mal kurz), könnte ich auf etwa 50000 angesparte Euro kommen, dafür krieg ich kein Haus, müßte also mächtig Kredit aufnehmen. Ich könnte das angesparte natürlich auch in Edelmetalle stecken, aber dan hab ich in 10 Jahren evt auch nur 50000 Gegenwert und müßte immernoch einen großen Kredit aufnehmen. Ich hab mit Gold zwar mehr Sicherheit, aber die banken werden mich dann so oder so ausbeuten, ->deswegen ja die Idee mit dem Bausparvertrag.

Naja,
ich dachte eher daran, durchaus eine hohe Bausparsumme zu wählen mit möglichst langer Rückzahlungsphase, um möglichst viel über den Bausparvertrag abzuwickeln und möglichst wenig über ein weiteren Kredit.
Ein momentanes Beispiel eines Anbieter (Namen nenn ich mal nicht, soll ja keinen Ärger geben):
Guthabenverzinsung 1 %, plus 1 % Treueprämie bei Verzicht auf das Bauspardarlehen sowie Erreichung diverser anderer Faktoren (u.a. Vertragslaufzeit 7 Jahre, Zielbewertungszahl erreicht). Der Regelsparbeitrag von 4 Promille der BSS führt in 10 1/4 Jahren zur Zuteilung;
Der Tilgungsbeitrag für das Bauspardarlehen beträgt ebenfalls 4 Promille, Zinssatz nominal 2,95 %, effektiver Jahreszins nach Zuteilung 3,17 %, Tilgungsdauer 12 1/2 Jahre.
Die Riester-Förderung wird auf das Bausparkonto eingezahlt, und erhöht die Sparbeiträge, bzw. in der Darlehensphase die Tilgungen. D.h. die jeweiligen Fristen, die auf den ersten Blick lang erscheinen, machen durchaus Sinn, denn sie werden durch die Riester-Zulagen verkürzt.

Meinungen?

Stimmt schon mit der Flexibilität, aber auch mit Aktien, wenn der Einstiegsmoment flasch gewählt wird, kann man Geld verlieren und was bringt es mir, wenn ich jetzt 10 Jahre flexibel bleibe, dann ein Haus bauen möchte und die Zinsen bei 8-9% liegen? Dann zahl ich mich zu Tode, findest du nicht?

Hallo,
ich weiß, an sich sitzen hier viele Edelmetallliebhaber, aber ich habe den Eindruck, dass sich viele auch gut mit der Gesamtthematik auskennen.
Ich gehe persönlich davon aus, dass die Inflation irgenwann wieder anziehen wird, vermutlich schon in den nächsten Jahren. Als gewissen Schutz habe ich mit bereits etwas Edelmetall zugelegt. Nun aber zum Kern meiner eigentlichen Frage:
Ich würde mit meiner Frau gerne in etwa 10 jahren ein Haus bauen. Mir gefallen diese riestergeförderten Bausparprodukte, momentan kann man sich ja durchaus ordentliche Verträge mit Darlehenszinsen von um die 3% sichern. Sichern meine ich hier wörtlich, denn im langjährigen Vergleich sind 3% wirklich günstig. Außerdem, und hier brauche ich eurer Hilfe, würden doch sicherlich auch die Hypothekenzinsen etc steigen, wenn die Inflation zunimmt, dann wären doch die "gesicherten" 3% "Gold" wert. Andererseits, überseh ich etwas? Ist ein Bausparprodukt in inflationären Zeiten von großem Nachteil? Eines vorweg, ich denke nicht, dass wir eine Hyperinflation bekommen oder die Welt untergehen wird, in diese Richtung sollte die Diskussion also vielleicht nicht gehen.
Ich würde einfach gerne wissen, was ihr momentan und mit dem Hintergedanken Inflation von einem Bauspavertrag haltet?!

Vilen Dank im Voraus

Sehr geehrter Herr Reymann,

heißt das, sie würden generell vom Kauf der Cook Island Münzbarren abraten, da der Wiederverkaufswert in mittelfristiger Zukunft geringer als der von "normalen" Barren sein wird, trotz geringerer Mehrwertssteuer?

OK,
vielen Dank für die schnellen Antworten. Nein, ich kaufe nur für den Privaten Gebrauch, aber das mit der einjährigen Frist ist ja gut zu wissen.

Hallo,
ich habe zwar schon diverse Themen hier im Form gelesen, allerdings benötige ich einfach mal konkrete Antworten:
Ich habe Gold und Silber über verschieden Münzhändler, wie PA und andere, online gekauft (jeweils kleine Mengen von unter 5000 Euro). Dazu hab ich da Geld natürlich überwiesen und die Ware zugesendet bekommen. Zusätzlich hab ich auch hier im Forumverschiedenes gekauft. Theoretisch kann doch das Finanzamt meine Kontodaten einsehen, dann sehen sie doch auch alle Überweisungen und wissen, wieviel ich gekauft habe. Muß ich alle Käufe dem Finanzamt melden? Und beim Verkauf ist die Situation ja wieder die gleiche, Geld wird auf mein Konto eingehen (bin kein Freund vom Barzahlen). Muß ich die Gewinne dann versteuern?
Also, wäre für ein Paar klare Antworten dankbar.

Das ist der Grund:

Fed kauft US-Staatsanleihen für bis zu 300 Mrd. $ auf
Die US-Notenbank hat das Zinsniveau auf historischem Tief belassen: Die entscheidende Rate liege weiterhin zwischen 0 und 0,25 Prozent, teilte die Fed mit. Um der Wirtschaftskrise entgegenzutreten, kauft die Zentralbank allerdings langlaufende US-Staatsanleihen im Volumen von bis zu 300 Mrd. $ auf. Zudem würden mehr hypothekenbesicherte Wertpapiere in die Bilanz aufgenommen. Die US-Aktienmärkte reagierten mit merklichen Aufschlägen auf die Ankündigung: Die Standardwerte im Dow Jones drehten nach schwachem Start deutlich ins Plu

Oder andersrum gefragt. Ihr meint also, ich werde den Kram auch irgendwann viel später schon gut loswerden? Oder kennt ihr einen Fall aus der Vergangenheit wo es eine Münze gab (weiß ich, nennen wir sie Fidschi Island Münzbarren), die man heute nicht vernünftig verkaufen kann oder nur noch den Wert unter dem Spotpreis bekommt?

Hallo,
ich habe mich vor einiger Zeit mit Silbermünzen und -barren eingedeckt. Genauer, ich habe z.B. Cook Island Münzbarren 100 oz gekauft, weil sie sehr nahe am Spotpreis waren und es mir in erster Linie um den Silberwert ging, Zusätzlich auch diverse 10 oz Kookaburramünzen. Nun stelle ich mir die Frage, ob ich diese in 20 jahren oder so noch so einfach verkaufen kann. Wer kennt da schon noch einen Münzbarren von Cook Island oder Kookaburramünzen? Momentan könte ich diese herrlich verkaufen, aber wie sieht es in der Zukunft aus? Gibt es die Möglichkeit Echtheitszertifikate zu erhalten und würde diese überhaupt was nützen? Vielleicht könnt ihr mir da helfen. Ich bin kein Händler von Sammlermünzen, ich will nur möglichst viel Silber für wenig Geld und dieses dann in diversen jahren vernünftig wieder loswerden.

Also, Danke für eure Antworten.