Beiträge von Mike-Gold

Zitat von argentum99

Krügerrand und Lunare sind beides sehr schöne Münzen, wobei ich die Lunare dem Krügerrand vorziehe!

Grüße argentum99

Der Meinung und Ansicht kann ich mich nur anschließen!

Ach ja, was mir an der Geschichte am allermeisten stinkt ist die Aussage von PayPal, dass:
"die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Forderung des Käufers liegt beim Kreditkarteninstitut. Nach Erhalt Ihrer Informationen kann es bis zu 75 Tage dauern, bis das Kreditkarteninstitut eine endgültige Entscheidung fällt."
Die haben doch mit dem Geschäftsinhalt, nämlich dem ursprünglichen Kaufvertrag doch überhaupt nichts zu tun!!!

RIESEN SAUEREI!

Also erst mal vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Ärger!
Mich wundert, wie viele da wirklich schon mit PayPal die wilden Geschichten erlebt haben!

Für Zahlungen, die bei mir mit PayPal reinkommen wird sofort nach Zahlungseingang die Kontoauszahlung eingeleitet, so dass nun wirklich kein PAyPAl-Guthaben "verbrannt" wurde. Schlecht nur, dass zu diesem Zeitpunkt ein Verkauf nach USA erfolgte und dafür der Gegenwert von rd. 150 Euronen auf selbiges PayPal-Account ging... Die sind jetzt im schlechtesten Fall weg...

Dennoch bleibe ich - wie eigentlich alle hier im Forum - bei der Meinung, dass PayPal hier ganz klar "Mafia-Methoden" an den Tag legt.
Es werden unverschämt hohe Gebühren (insbesondere für Geldeingänge aus dem Ausland) "kassiert" mit der Begründung des Angebots einer schnellen, einfachen, anonymen (!) und vor allem sicheren Zahlungsabwicklung.
Und genau dass schickt einen als Verkäufer doch in den Glauben daran, dass eine "bestätigte Zahlung" auch da ist!
Schiesslich werben die ja auch damit, dass man vom "Bezahlenden" nicht mehr als seine E-Mail-Adresse zur Zahlungsabwicklung erfährt.
Woher die dann im Nachgang die "Kohle" einbuchen kann mir doch dann als Zahlungsempfänger sch...egal sein!?

Naja, mein Rechtsschutz deckt und sofern die Sache sich nicht bis nächste Woche klärt wird Strafanzeige gegen den Käufer gestellt und PayPAl auf Schadenersatz wegen "Unmöglichmachung der Kontonutzung" verklagt!

Weitere Infos folgen zu gegebener Zeit!

Tja, mein folgender Tatsachenbericht beginnt im Mai als ich in E-Bay eine Goldunze aufgrund des ausgeschriebenen Gutscheins mit Sofortkauf und PayPal-Akzeptanz "los geworden bin"....

Also, Abwicklung wie gewohnt, Käufer zahlt via PayPal, Zahlungeingang wird von PayPal bestätigt und das Tierchen geht an den "0-Bewertungen-Käufer" inkl. seiner ersten guten Bewertung auf Reisen nach München...
So weit, so gut, Zahlung wird auf mein Bankkonto ausgezahlt, Hermes-Zustellung nachgewiesen am 11.05. - alles bestens, Sache vergessen.

Dann, nach genau 2 Monaten dieser Schocker im E-Mail-Postfach:
Guten Tag, xxxx!

Vor kurzem wurden wir darüber informiert, dass einer Ihrer Kunden bei seinem Kreditkarteninstitut eine Kreditkartenrückbuchung veranlasst hat, um eine am 7. Mai 2009 an Sie gesendete Zahlung zurückzurufen.

Der Käufer hat angegeben, dass dieser Einkauf ohne Genehmigung zur Nutzung der Karte getätigt wurde. Das Kreditkarteninstitut des Käufers benötigt innerhalb von 10 Tagen weitere Informationen zu dieser Zahlung.

Mit PayPal sind Sie bei Kreditkartenzahlungen geschützt, wenn Sie sich an bestimmte Vorgaben von PayPal halten. (hahahahahahahahaha)

und im Folgenden der Nachricht:
Bitte stellen Sie innerhalb von 10 Tagen Informationen zu dieser Zahlung bereit. Loggen Sie sich dazu in Ihr PayPal-Konto ein, und rufen Sie die Seite "Konfliktlösungen" auf, um Angaben zu dieser Transaktion zu machen.

Die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Forderung des Käufers liegt beim Kreditkarteninstitut. Nach Erhalt Ihrer Informationen kann es bis zu 75 Tage dauern, bis das Kreditkarteninstitut eine endgültige Entscheidung fällt.

Bis zur Klärung des Falls wird der Zahlungsbetrag in Ihrem PayPal-Konto vorübergehend einbehalten. Das bedeutet, der Betrag wird negativ in Ihrem PayPal-Konto angezeigt, und Sie können vorübergehend nicht darüber verfügen.

Naja, zum Glück habe ich den Einlieferungsbeleg noch, aber:
PayPal belastet mir jetzt den Betrag!
Was interessiert mich das PayPal-Problem, dass die mir eine Zahlung bestätigen, die sie später nicht "rein kriegen?" Wenn die ihre Kunden nicht überprüfen, ist das nicht MEIN Problem. PayPal schimpft sich "sichere Zahlungsabwicklung", und meint, nach 2 Monaten Zahlung zurückzubuchen! DAS ist WILLKÜR!
Der Gipfel der Frechheit: Bei Abfrage des PayPal-Kontos wird zu dieser erhaltenen Zahlung angezeigt: "Die Zahlung konnte leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Bitte versenden Sie den Artikel nicht."
Für mich ist das Thema PayPAl jetzt endgültig durch!
Ein Treuhandservice, der horrende Gebühren nimmt, Zahlungen als "gebucht" und "erfolgt" anpreist und sich dann doch wieder nimmt, was er meint ist nichts anderes als (ich sags jetzt nicht, nein)
Ich hab' die Sache meinem Anwalt übergeben - kommende Woche wird gegen Käufer UND PayPal Klage eingereicht!
Mich ärgert, dass der Idiot von Käufer seine Ware nicht bezahlen will, aber noch mehr ärgert mich die Willkür von PayPal und diese Vorgehensweise!

Mich interessiert jetzt, ob jemand hier im Forum bereits ähnliche Erfahrungen hat und wie sich diese "Vorfälle" dann gelöst haben???

Goldpüppchen:

Pleite? Zuviel Monat am Ende des Geldes übrig? Sche.. drauf! Solange der Bänkster noch Geld ausspuckt, geh' einkaufen! Wir müssen doch die Kreditklemme ausweiten...

Ich für meinen Teil lebe recht gut mit dieser Ansicht...

Zitat von silberbuggy

Unfaire Handelspraktiken? Was ist denn mit dem unfairen Bewertungssystem bei ebay, wo ein Verkäufer inen Käufer nur noch positiv bewerten kann. Dann noch die paypal-Abzocke, die den Käufern eine Sicherheit vorgaukelt, die gar nicht vorhanden ist. Dazu noch das lahme Verhalten bei Verstößen gegen die ebay-Regeln. Nein, nein, der Laden soll erstmal selbst seriöser werden, bevor er anderswo gegen angeblich unfaire Praktiken vorgeht! Hier geht es nur um die Geschäftsinteressen von ebay. Markenware bekommt man ohnehin meist günstiger bei Online-Shops, viele Kunden sind halt nur zu faul oder zu doof zum Suchen.

silberbuggy

Mit dem sicheren PainPal habe ich derzeit auch meine Schwierigkeiten!
Eine Kreditkartenzahlung des Käufers mir nach 2 Monaten wieder zu stornieren grenzt an Frechheit und ist an Dreistigkeit und Willkür nicht mehr zu überbieten! Ich war beim Anwalt...

Und mit E-Bay das Gleiche; wenn's Schwierigkeiten gibt, zeigt sich, dass das vorgegaukelte "Bemühen" doch nur ein "Abwimmeln" ist, wenn man sieht, wie "Konflikte gelöst" werden; 8 mal hin, 8 mal her schreiben mit dem Käufer/Verkäufer und was passiert dann? Nix! Fall wird eingestellt...

Und daher auch mein Fazit: Dem Grunde nach ein lobender Gedanke, den "freien Markt" zu fördern, aber zuerst mal den eigenen "Stall ausmisten"

@silverbuggy:

Gesunde Einstellung , gute Vermögensaufteilung , ich meine, da bist auf dem richtigen Weg!

Ich würde allerdings an Deiner Stelle nicht nur den "Spargedanken" im Hinterkopf haben, sondern auch verstärkt daran arbeiten, die Immobilie schuldenfrei zu bekommen!

Mein EFH will ich definitiv (sofern finanziell nichts dazwischen kommt) bis ich 50 bin abbezahlt haben! Klar stehen parallel dazu auch die weiteren Vorsorgethemen auf dem "Speiseplan", die bedient werden wollen. Man muss halt immer schauen, wo man seine paar Kröten grad hinsteckt...

Im "Geldwert" hast Du sicherlich genug, die GRV sollte auch in 20 Jahren noch zumindest eine "Grundabsicherung" darstellen. Mietfrei wohnen im Alter scheint existenziell wichtig zu sein. Und wenn Du Deine EM-Pläne zumindest Teilweise realisieren kannst, bist sicherlich sehr gut unterwegs!

Zitat von proofpenny

Relativ einfach geht sowas...

Man hält ausschau nach Verkäufern, die automatisch Rückbewertungen abgeben, ohne das der Artikel bezahlt ist. Verkäufer, die ein Abwicklungstool wie zum Beispiel afterbuy o.ä. nutzen können sich entscheiden:

nach Bewertungseingang (nur wenn bezahlt, gleich ob bezahlt oder unbezahlt), nach Zahlungseingang und Versand etc.

So hat er sich 12 Verkäufer rausgepickt, die automatisch zurückbewerten, er hat alle Verkäufer bewertet und erhält in sekundenbruchteilen die Rückbewertungen...

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Was es da so alles gibt... unvorstellbar... das verkommt die Bucht doch tatsächlich zur Trickserbude...

Zitat von wassergeist

euro reserven habe ich höchstens für 2 wochen, nagut mit den silberzehnerln vier.

funzt hervorragend ... klar eine sache von ek preis.

gruss wg

ps. fiat für ein jahr rumliegen lassen .... unmöglich - geht bei mir nich, halt ich im kopf nich aus.

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wassergeist

Ich bin zwar noch nicht unbedingt lange hier im Forum, aber einige "einschlägige Bekanntschaften" habe ich zwischenzeitlich doch gemacht und wenn man die von Dir veröffentlichten Bilder mal näher betrachtet (z.B. Lunar I - Ochse 1 Unze etc.) dann drängt sich mir die Annahme auf, dass Dir das ohnehin relativ sein dürfte. EM-Vorrat zum abwinken, da brauchst wirklich kein Bargeld mehr! Bei Dir - so meine ich - handelt es sich eher um ein "Luxusproblem" Ich find' aber Deine Einstellung absolut klasse, mir geht's zwischenzeitlich ähnlich!
Ich muss 2 Kinder nebst Frau durchbringen und auch noch die doch immensen Darlehen für mein EFH "abstottern". Dennoch habe ich mich nicht zuletzt aufgrund der aktuellen wirtschafltichen Entwicklungen dazu entschieden, die frei verfügbaren "Reserven" in Gold und Silber zu "sparen". Klar komme ich spät, da ich zu Zeiten des höchsten Spots angefangen habe, dennoch sehe ich meine Entscheidung absolut langfristig und kaufe eben die Lunare der Geburtsjahre meiner Kinder - naja, wenn's Gold wirklich total abkackt habe ich in 20 Jahren wenigstens schon mal ein passendes Hochzeitsgeschenk...
Ansonsten sehe ich die Krise gelassen. Inflation frisst bekanntlich Schulden - davon habe ich reichlich! Gut, das Einkommen muss natürlich bleiben, da man von Fiat "von aussen" - zumindest in meiner aktuellen Lebenslage - doch schon sehr abhängig ist. Allerdings habe ich mir ja genau für diesen (Un-)Fall die (aktuell doch eher bescheidenen) Goldreserven zugelegt!
Zusammenfassend lässt sich doch attestieren, dass es für keinen eine passende Empfehlung von anderen gibt! Jeder muss seine eigene Situation beleuchten und für sich selbst seinen "Idealweg" finden!!!

Ich schliesse mich der "Hausmeinung" an und finde, dass für Kleinanzeigen schon eine Preisvorstellung mit angegeben werden sollte.
Ob der dann tatsächlich bezahlt wird, entscheiden noch immer Verkäufer und Käufer!
Verhandelt werden kann ja dann letztlich über PN oder EMail.
Ich suche und kaufe (und verkaufe) hier gern über's Forum, muss aber auch sagen, dass ich Anzeigen a la Bucht links liegen lasse ("Gebote werden bis Sonntag sowieso entgegengenommen...")
Ich finde, diese Kollegen wären im "Suche-Thread" besser aufgehoben... (--> "ich suche Gebote für meine Taler..." )

Aber wie bereits mehrfach erwähnt, regelt alles - sofern sich nicht der Staat einmischt - der Markt von selbst!!!

Ich hab' mich jetzt mal beschwert, warum ich denn noch keinen Gutschein bekommen habe...

Antwort: man kann mir nicht sagen, nach welchen Kriterien die Gutscheine verteilt werden, aber ich soll doch geduldig sein, ich bekomme bestimmt (irgendwann) auch noch einen...

Naja, 'n Versuch war's wert...

@ alibaba

...den Drachen nehm' ich auch zu dem Preis...

@ willimaen
@ missblanche

Die Prognosen sind schon wirklich düster - aber m.E. durchaus denkbar!
Man darf nur hoffen, dass wir mit einer Inflation von 10% "durchkommen" und uns nicht die Arbeitslosenzahlen um die Ohren fliegen!
Ansonsten gibts alibaba: "den Winter wirklich im Sommer"...

Die Kreditversicherer, die sich der Forderungsausfallthematik widmen, haben sich gewappnet!
So kündigte EulerHermes zu Jahresbeginn für rund 1.000 Risiken die Deckung und erhöhte die Beiträge - je nach Schadenbelastung - um bis zu 30%
Bei den Kreditversicherern rechnet man mit einem Anstieg der Insolvenzen in 2009 um min. 12,5%
D.h. natürlich im Umkehrschluss, dass auch die Zeichnungspolitik für solche Policen drastisch verschärft wird und dem "Mittelständler" nicht mehr jedes Risiko gedeckt wird. Klar kann dieser dann seinen Auftrag ausschlagen, doch bei der aktuellen Auftragslage kann sich das nicht unbedingt jede Firma leisten. Was bleibt? Der Unternehmer muss selbst ins Risiko, und das obwohl er eigentlich eine Forderungsausfallversicherung hätte...
Naja, den Rest kann man sich ja zusammenreimen..

Zitat von Tollar

Steigende Zinsen wirken deflationaer nicht inflationaer. Steigende Marktzinsen verteuern Anschaffungen, was gerade in Zeiten sinkender Loehne und steigender Arbeitslosigkeit den Abwaertsdruck auf Preise weiterhin erhoeht. Wie im Beitrag auch berichtet, fuehren steigende Zinsen zu weniger Kreditnachfrage - wie soll da Inflation entstehen ? Das ist ja auch Ziel der Zentralbankpolitik - mit sinkenden Zinsen Deflation zu bekaempfen bzw. Inflation zu erzeugen.

... und nur eine massive Inflation vermag es, das kränkelnde Finanzsystem der Welt - zumindest vorübergehend - zu retten! Anders kann die Schuldspirale ohnehin nicht gestoppt werden, d.h. die Geldentwertung MUSS kommen...