Beiträge von GoldmanSachse

    ...was ich damit sagen wollte: hab' von Armstrong schon X-Fehlprognosen gelesen.

    Die zwei evtl. eindrucksvollsten seiner Fehlprognosen zum Goldpreis hier zu sehen (leider ein Diagramm aus 2019 mit Höchstständen von +- 1.500 USD):


    [Blockierte Grafik: https://steemitimages.com/640x…//i.imgur.com/BKaObAP.png]



    Die Punkte 1 und 2 auf dem Diagramm sind die ungefähren Veröffentlichungsdaten seiner Blogs "Gold Into the Abyss?" bzw. "Gold Headed Lower Under $1,000 into the Abyss", auf die hier verlinkt wird. Armstrong war sich damals sicher, dass der POG noch mal bis auf 800 USD fallen würde. Beide Male (exakt an Wendepunkten) geschah genau das Gegenteil.

    Schöne und verheißungsvolle Zeilen und Grafiken aus dem aktuellen "Atlas Pulse Gold Report" von Charlie Morris:


    Morris sieht den POG mit Break der 2.000 USD auf dem besten Weg, um die nächsten Jahre bis auf 8.000 USD zu steigen.


    Letzten Monat habe ich geschrieben, dass das letzte Mal, als die Renditen von Staatsanleihen über 4 % stiegen, die britische Regierung zu Fall gebracht wurde. Dies geschah nun erneut, und fünf Banken, darunter die allmächtige Credit Suisse, scheiterten. Infolgedessen ist ein alter Treiber des Goldpreises wieder aufgetaucht, nämlich das Staatsrisiko. Gewöhnen Sie sich an einen anhaltenden Goldpreis über 2.000 $ und darüber hinaus.


    Der Markt geht nun davon aus, dass die Zinssätze wieder dorthin zurückfallen werden, wo sie hergekommen sind. Das macht Hoffnung, denn die Inflation ist nicht so tot, wie man es gerne hätte. Die Welt hat sich verändert, und ein übermäßiger Stimulus wird sie wieder in die Höhe schnellen lassen. Die Inflation ruht sich nur aus.




    ...Nach der Abschaffung des Goldstandards im Jahr 1971 kam es zu einem massiven Anstieg des Angebots an Papiergeld, Krediten und Wertpapieren. Infolgedessen ist die Pyramide aus der Form geraten, mit einer winzigen Spitze und einem dicken Schuldenbauch. Die globale Verschuldung im Verhältnis zum BIP ist nahe an ihrem Allzeithoch, das 2020 erreicht wurde, und es muss ein Reset erfolgen.




    DER GROSSE $2.000-AUSBRUCH
    Das technische Setup ist wunderbar und für das Auge offensichtlich. Gold befindet sich in allen Währungen auf einem Allzeithoch, mit Ausnahme von Singapur, der Schweiz und den USA (zumindest für einige weitere Tage). Für die anderen wird Gold in widerstandsfreier "frischer Luft" gehandelt.




    Das längerfristige Setup ist eine "Tasse mit Henkel", die sich seit 12 Jahren entwickelt. Es ist so zinsbullisch wie es nur geht.




    Übersetzt mit DeepL

    SANDSTORM GOLD ROYALTIES MELDET REKORDUMSÄTZE UND -EINNAHMEN IM ERSTEN QUARTAL 2023 UND ERNEUERT NORMALES EMITTENTENANGEBOT


    Sandstorm Gold Ltd. ("Sandstorm Gold Royalties", "Sandstorm" oder das "Unternehmen") (NYSE: SAND, TSX: SSL) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen in den drei Monaten bis zum 31. März 2023 etwa 28.400 zurechenbare Unzen Goldäquivalent1 verkauft und vorläufige Einnahmen2 in Höhe von 44,0 Mio. $ erzielt hat, was beides einen Rekord für das Unternehmen darstellt (18.741 zurechenbare Unzen Goldäquivalent und 35,4 Mio. $ Einnahmen im Vergleichszeitraum 2022).


    Das Unternehmen verzeichnete im Dreimonatszeitraum einen vorläufigen Gesamtumsatz, Lizenzgebühren und Einnahmen aus anderen Beteiligungen1 in Höhe von 54,0 Millionen $, was einen Rekord für das Unternehmen darstellt (35,4 Millionen $ Gesamtumsatz, Lizenzgebühren und Einnahmen aus anderen Beteiligungen für den Vergleichszeitraum 2022).


    Die vorläufigen Umsatzkosten ohne Abraum2 beliefen sich im Dreimonatszeitraum auf 6,5 Millionen $, was zu Cash-Betriebsmargen1 von etwa 1.650 $ pro zurechenbarer Unze Goldäquivalent1 führte (5,3 Millionen $ bzw. 1.604 $ pro zurechenbarer Unze Goldäquivalent im Vergleichszeitraum 2022).


    ERNEUERUNG DES NORMALEN KURSANGEBOTS FÜR EMITTENTEN
    Das Normal Course Issuer Bid ("NCIB") des Unternehmens wird erneuert, nachdem das bestehende NCIB am 6. April 2023 ausläuft. Das derzeitige NCIB gibt Sandstorm die Möglichkeit, von Zeit zu Zeit bis zu 18,9 Millionen Stammaktien des Unternehmens ("Stammaktien") zu kaufen, wenn das Management von Sandstorm der Meinung ist, dass die Stammaktien vom Markt unterbewertet sind. Im Rahmen des erneuerten NCIB kann Sandstorm bis zu 24,0 Millionen seiner Stammaktien erwerben, was etwa 8 % der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien des Unternehmens entspricht.




    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    Wird spannend mit anzusehen, wie und ob man die AISC dieser Mine im FY23 wie angekündigt rund 1.000 USD niedriger auf 1.733-1.844 USD kriegt. Habe da so meine Zweifel.

    Das war am 24.02.
    Also vor nicht einmal einem Monat. Und da kündigt man großspurig an, die Kosten im laufenden GJ von JC von 2865 in '22 auf +- 1.800 USD drücken zu können. Mir kann niemand erzählen, dass der GF zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, dass es schier unmöglich ist, die Kosten dieser defizitären Mine, die man sich niemals hätte einverleiben dürfen, derart herunterzufahren. Die Übernahme JC erinnert mich immer mehr an die verheerende Acquisition der Tucano Mine durch Great Panther. Von Keith Neumeyer hätte ich allerdings nicht erwartet, dass er so dumm ist, sich solch eine Totgeburt ans Bein zu binden.

    Haraeus hat heute sein PRECIOUS APPRAISAL mit Einschätzungen zu den Edelmetallen Gold, Silber, Platin und Palladium sowie zu Rhodium, Ruthenium und Iridium veröffentlicht. Bei Silber ist man wegen dem Thema "Solarenergie" verhalten optimistisch, bei Gold zumindest für das erste Halbjahr '23 ziemlich pessimistisch. Platin dürfte lt. Haraeus auch in 2023 eher weiter fallen als steigen. Palladium sieht man i.Vgl. zu Platin im Vorteil.

    Einmal mehr sehr überzeugende Zahlen. Dazu ein auch über dieses GJ hinaus verheißungsvoller Ausblick. Was nützt all das jedoch, wenn die Aktie einfach nicht aus dem Quark kommt. Irgendwie "will" diese Aktie von der Anlegerschaft einfach (noch) nicht entdeckt werden. Enttäuschend. Halte meine Anteile dennoch weiterhin.

    Ich muss es immer wieder sagen: Man hat sich eine Atlantic vor nicht allzu langer Zeit als "Game Changer" einverleibt, als die Mine knapp 100k Uz p.a. zu AISC von m.W. nach +-800 USD produzierte. Damals behauptete die GF, dass man diese Mine in kurzer Zeit auf 200k Uz p.a. bringen könnte, und dies zu Low-Costs. Seitdem sehe ich nur noch eine fallende Produktion und massivst ansteigende Kosten. MIttlerweile schafft man es gerademal 22k Uz nach 6 Monaten, hochgerechnet 44 Uz. p.a. auszubuddeln. Und dies zu seit dem Aufkauf verdoppelten 1.580 USD AISC pro Ünzchen.
    Die Aquisition Atlantics hat sich somit als völliges Desaster herausgestellt. Und das MM trägt die Verantwortung dafür.

    Klar sind die aufgrund inflationärer Faktoren gestiegenen und in '23 auf rund 1.165 USD steigenden AISC unschön. Gemessen an Wachstumsaussichten (u.a. auch durch potenzielle 100% von Malartic), Gewinnmargen, Länderrisiko, Management, einer Dividende in Höhe von mittlerweile 3,6% etc. finde ich jedoch kaum einen Seniorproduzenten, den ich zur Zeit für kaufenswerter halte als AEM. Ich habe heute zu Kursen von 42,14 € noch mal etwas draufgepackt und werde, sobald die heutigen teils guten teils enttäuschenden Zahlen/Aussichten komplett vom Markt geschluckt wurden, evtl. nochmals nachlegen.

    Der Goldpreis ist von 1630$/oz im September um +300$/oz auf 1930$/oz im Januar gestiegen und hat nun im Februar nicht mal 100$/oz nachgegeben. Unterm Strich bleiben +200$/oz seit September. Kann die " schlechte Stimmung" aktuell nicht nachvollziehen.

    Da wir uns hier im Minenfaden befinden, kann ich die schlechte Stimmung schon nachvollziehen. Die EM Preise halten sich seit Wochen und Monaten sehr gut und wie du schreibst in der ersten Wochen des Jahres mit durchschnittlich 1.895 USD gar exzellent. Wenn man sich da die Entwicklung der Minenaktien anschaut, bei denen durchschnittlich gerade mal +-4% ihrer 2023er Gewinne übrig geblieben sind, kann man dies durchaus schon als enttäuschend bezeichnen. Letztendlich entspricht dies in 2023 beim Vergleich Gold : Goldminenaktien bislang lediglich einem Verhältnis von jämmerlichen 1 zu 1.
    Im Gesamtjahr 2022 durften sich die Goldminen-Besitzer bei einem über das gesamte Jahr (01.01. bis 31.12.22) unveränderten POG gar über mehr als 1o % Verluste ärgern (Indizes übergreifend).
    Die Entwicklung der Minenaktien ist und bleibt für mich seit vielen Jahren eine Farce.

    Das Weltwirtschaftsforum wandert auf den Müllhaufen der Geschichte


    Top-Politiker sind in diesem Jahr dem Weltwirtschaftsforum in Davos fern geblieben. Vom deutschen Bundeskanzler – vorausgesetzt, man zählt ihn zu Top-Politikern – einmal abgesehen. Die Geschäftswelt muss sich nun woanders um die Abstimmung mit der Weltpolitik bemühen, nach Davos reist man allenfalls der Escort-Dienste wegen.


    Von Irina Alksnis
    Auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) im schweizerischen Davos geschieht diese Woche etwas Mysteriöses. Das Wort "Scheitern" hat noch niemand ausgesprochen, aber die westlichen Medien berichten bereits offen und massenhaft über "tief sitzende Probleme".


    Dies ist umso interessanter, als die Ankündigungen der Veranstaltung optimistisch und bravourös waren. Eine Rekordzahl von mehr als 2.700 Teilnehmern, darunter mehr als 50 Staats- und Regierungschefs, hatte sich zu dem Forum angemeldet. Vor einer Woche schrieb Reuters abfällig, dass China in Abwesenheit der Russen voraussichtlich stark vertreten sein werde.


    Und dann holte die Realität die Optimisten ein. Nein, das Forum war zwar gut besucht, aber entscheidend ist nicht die Quantität, sondern die Qualität der Teilnehmer. Und diesbezüglich liegt so manches im Argen.
    Erst letzte Woche kündigte ausgerechnet George Soros, für den ein Besuch in Davos jahrelang ein Muss war, plötzlich und unerwartet an, dem WEF fernzubleiben. Der berüchtigte Milliardär und eine der Symbolfiguren der transnationalen Wirtschaft sprach von einem "unüberwindbaren Terminkonflikt" und versprach, in einem Monat auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu sprechen.


    Dann stellte sich heraus, dass von den G7-Staatschefs nur der deutsche Bundeskanzler in die Schweiz reisen wird. Am Sonntag sagte der Präsident Südafrikas, übrigens die größte Volkswirtschaft Afrikas, seine Reise zum WEF wegen der anhaltenden Energiekrise ab.


    Am Montag, dem Tag der Eröffnung der Veranstaltung, schlug schließlich eine Nachrichtenbombe von Bloomberg ein. Die Nachrichtenagentur fand heraus, dass kein einziger chinesischer Geschäftsmann nach Davos kommen wird. Schlimmer noch: Die chinesische Delegation wird von dem scheidenden Vizepremier Liu He geleitet, der seine letzten zwei Wochen in diesem Amt verlebt.


    Alles in allem ist das fast völlige Fehlen hochkarätiger Teilnehmer beim diesjährigen Forum so eklatant, dass es durch nichts zu kaschieren ist. Anstelle von Präsidenten und Premierministern der Großmächte kamen in diesem Jahr allerdings eine ganze Reihe von Geschäftsleuten nach Davos – 116 Milliardäre hatten sich angemeldet, 40 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Bloomberg beklagte, dass die Zahl noch höher gewesen wäre, wenn die einbrechenden Märkte nicht viele Milliardäre inzwischen zu Millionären gemacht hätten.


    Die Experten sagen ehrlich: Dieses Übergewicht der Wirtschaft unterstreicht nur den offensichtlichen Bedeutungsverlust des WEF, der die De-Globalisierung widerspiegelt, die die Welt erfasst hat. Ganz einfach weil das Davoser Forum selbst seit einem halben Jahrhundert ein Symbol der Globalisierung ist.
    Für Davos und seine Organisatoren scheint die Situation jedoch noch trauriger zu sein.


    Was ist Globalisierung überhaupt? Welches Format haben die Theoretiker und Praktiker des Globalismus in den letzten Jahrzehnten gefördert?


    Es sollte ein Netz von internationalen Strukturen geschaffen werden, an die Befugnisse, die bisher ausschließlich dem Staat vorbehalten waren, schrittweise, aber konsequent delegiert werden sollten. In der Folge sollten die wichtigsten Entscheidungsbereiche auf die supranationale Ebene verlagert werden, was die Abschaffung der nationalen Souveränität der teilnehmenden Staaten bedeuten würde. Der Hauptnutznießer des neuen Systems wäre das transnationale, globale Kapital, das über ein riesiges Konglomerat von Strukturen – von der WTO bis zur WHO, von der EU bis zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP) – den Planeten und die lokalen Regierungen beherrschen würde.


    Im Großen und Ganzen verliefen die Entwicklungen planvoll in diese Richtung. Die Globalisten mit ihren Konzepten des Transhumanismus, der Geburtenkontrolle, des bezahlten Zugangs zu frischem Wasser und anderen "attraktiven" Ideen haben es geschafft, sich zu einem der furchterregendsten Schreckgespenster der Menschheit zu entwickeln. Und das wachsende politische Gewicht von Veranstaltungen wie dem WEF, der die einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt anzieht, hat die Ängste der Öffentlichkeit noch verstärkt.


    Und nun ist dieser jahrzehntelange Ruf wie ein Luftballon zerplatzt, nur weil die Führer der führenden Mächte nicht nach Davos gekommen sind. In der unipolaren Welt war es für das transnationale Kapital in der Tat einfacher, den angestrebten Status der Weltmacht für sich zu beanspruchen: Mit manchen nationalen Eliten konnte man verhandeln, andere konnte man überreden, wieder andere konnte man kaufen. Doch nun, da das System zerfällt, wird gleichzeitig die Realität enthüllt, die zeigt, wer tatsächlich über das Schicksal einzelner Länder und des gesamten Planeten bestimmt und wer seinen Platz in den backing vocals hat.


    In diesem Sinne ist die Absage von Soros' traditioneller Reise zu diesem Forum äußerst bezeichnend. Der abgebrühte Geschäftsmann hat vor allen anderen erkannt, dass es in Davos niemanden gibt, mit dem man verhandeln und die gewünschten Lösungen erreichen kann, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, dorthin zu fahren. Es wäre reine Zeitverschwendung.


    Seine naiveren und unerfahreneren Kolleginnen und Kollegen überschwemmten den Schweizer Ferienort und sorgten auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum auf eine besondere Weise für Schlagzeilen: Durch eine fieberhafte Nachfrage nach spezifischen Dienstleistungen von Mädchen (und Jungen) mit geringer sozialer Verantwortung. Viel mehr gab es aus Davos auch nicht zu berichten.

    Die CDU will angesichts der Energiekrise den Bau neuer Atomkraftwerke prüfen.
    12.01.2023 - 13:54:21


    In der jetzigen Situation sei eine Politik notwendig, "die alle verfügbaren Energiequellen ans Netz bringt", heißt es in einem Papier für die Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes, über das die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) berichtet. "Dazu gehört auch die Nutzung der noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke bis mindestens Ende 2024 und eine vorurteilsfreie Prüfung des Baus neuer Kernkraftwerke der modernsten Generation."
    Die Bundesregierung betreibe eine "ideologiegetriebene Energiepolitik". In der aktuellen Energiekrise stelle sie weitgehend CO2-neutrale Kernkraftwerke ab und hole CO2-intensive Kohlekraftwerke zurück ans Netz. Das sei fatal für das Klima und die Versorgungssicherheit. ...


    Hier geht's zur gesamten Meldung

    Hervorragende Produktionszahlen zum 4. Quartal 22. Mich wundert, weshalb die Aktie die letzten Tage und Wochen nicht aus dem Quark kommt. Die Finanzzahlen sollten hinsichtlich des höheren Silber-Durchschnittspreises in Q4 weitaus besser ausfallen als die vorangegangenen Quartale. Zudem darf man gespannt sein, 0b ein Teil der in Q2 zurückbehaltenen 1,6 Millionen Unzen Silberäquivalent (im Fertigwarenbestand) für den Verkauf genutzt wurden.

    Liebe Forums-Mitglieder,


    ein weiteres wildes Jahr geht in wenigen Stunden zu Ende. Hier nun wieder der Vergleich der Jahresschlussstände verschiedener für uns interessanter Indizes etc. versus die des letzten Jahres. Diesmal habe ich auch die Schlussstände von 2020 aufgeführt, da ich für interessant halte, dass sich in beiden Jahren die Minenindizes/ETFs fast identisch entwickelt haben, obwohl die Preisentwicklung der Edelmetalle größere Unterschiede aufweisen. Dass die Minen in 2022 eine solch negative Performance aufweisen, liegt wohl nicht zuletzt daran, dass die über das fast gesamte Jahr hohe Inflation den Produzenten zu schaffen machte, sowie dass die EM Preise über einen längeren Zeitraum des Jahres weit unterhalb der ´22er Schlussstände notiert haben. Somit wäre ein Vergleich der Durchschnittspreise der Edelmetalle in ´21 und ´22 auch sehr interessant. Vielleicht hat und stellt ja jemand diese zur Verfügung.


    Großer Gewinner unter den Edelmetallen war tatsächlich das „edle Industriemetall“ Platin. Insbesondere durch einen ordentlichen Schlussspurt im Dezember dieses Jahres.


    Dass „wir“ uns bzgl. physischen Edelmetallen in 2022 über gut 6% (Gold) und 9% (Silber) Wertzuwachs freuen durften, liegt an einem i.V. zum USD knapp 6% schwächeren, aber zuletzt enorm erstarkten Euro.


    Erstaunlich für mich die relative Stärke des Dow. Insbesondere im Vergleich zum S&P. Ich bin gespannt, ob der Dow im kommenden Jahr weiterhin solch eine Stärke aufweisen wird.


    In einem wahren Desaster endete 2022 für die große Anzahl der Bitcoin-Jünger. Mit einem Verlust von knapp 64% (Tendenz fallend) wurde verdeutlicht, dass der Bitcoin möglicherweise doch nur eine Luftnummer war und er es im Fall der Krisenfälle eben doch nicht mit Gold aufnehmen kann.


    Allen nun einen guten Rutsch und alles Beste für 2023…



    Vergleich Endstände Minen Indizes/ETFs sowie Edelmetalle und weitere Indizes etc.

    31.12.2020............... vs. .........31.12.2021 .......vs. ........31.12.2022
    HUI 299,64 (31.12.2020) >> 258,87 (= 13,60 % Verlust) >> 229,75 (= 11,25 % Verlust)
    XAU 144,19 (31.12.2020) >> 132,45 (= 8,14 % Verlust) >> 120,86 (= 8,75 % Verlust)
    GDX 36,02 (31.12.2020) >> 32,03 (= 11,10 % Verlust) >> 28,66 (= 10,52 % Verlust)
    GDXJ 54,30 (31.12.2020) >> 41,93 (= 22,78 % Verlust) >> 35,65 (= 14,98 % Verlust)
    SIL 45,62 (31.12.2020) >> 36,68 (= 19,60 % Verlust) >> 28,17 (= 23,20 % Verlust)
    SILJ 16,31 (31.12.2020) >> 12,48 (= 23,48 % Verlust) >> 10,55 (= 15,46 % Verlust)


    POG 1.898,60 USD >> 1.828,60 USD (= 3,69 % Verlust) >> 1.823,85 USD (= 0,26 % Verlust)
    POS 26.38 USD>> 23,30 USD (= 11,68 % Verlust) >> 23,97 USD (= 2,87 % Gewinn)
    Platin 1.073 USD >> 970 USD (= 9,60 % Verlust) >> 1.068 USD (= 10,1 % Gewinn)
    Palladium 2.458 USD>> 1.909 USD (= 22,34 % Verlust) >> 1.798 USD (= 5,81 % Verlust)


    Dax 13.739 >> 15.890 (15,65 % Gewinn) >> 13.924 (= 12,37 % Verlust)
    S&P 3.733>> 4.776 (27,94 % Gewinn) >> 3.839 (= 19,62 % Verlust)
    Dow 30.568 >> 36.356 (18,93 % Gewinn) >> 33.122 (= 8.90 % Verlust)
    Nasdaq 12.888 >> 16.420 (27,40 % Gewinn) >> 10.929 (= 33,44 % Verlust)
    WTI 48,42 USD >> 75,44 USD (55,80 % Gewinn) >> 80,44 (= 6,63 % Gewinn)
    Brent 51,72 USD >> 77,87 USD (50,56 % Gewinn) >> 85,68 ( = 10,03 % Gewinn)
    Bitcoin 29.300 USD >> 46.070 USD (57,24 % Gewinn) >> 16.600 USD ( = 63,97% Verlust)
    EURO 1,2132 USD>> 1.1383 USD (= 6,17 % Verlust)>> 1,0704 USD ( = 5,965 % Verlust)

    Die auch durch die massiven physischen Käufe verschiedener Zentralbanken aufkommende positive Analysten- und Anleger-Stimmung für Gold - aktuell oder in Hinsicht auf das nächste Jahr - nimmt weiter zu.


    Ob Frank Holmes, CEO and Chief Investment Officer von U.S. Global Investors, der Gold in seinem neuesten Artikel als populärstes Investment des Jahres bezeichnet, Peter Schiff, der hier zu sehen immer bullisher für Gold wird für das kommende Jahr deutlich höhere Gold- und Silberpreise erwartet, was auch die viel zu günstigen Goldminenaktien nach oben treiben wird, oder Gold-Bär JC Parets, der in einem Artikel auf forbes.com zum Gold-Bullen mutiert und einen Goldpreis von 5.000 USD und höher für möglich hält.