Beiträge von Masada

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    Original von The Merowinger


    Hallo Masada,
    da hast Du ja einige Länder aufgezählt. Besten Dank für die Info. Allerdings hast Du die Schweiz vergessen. Hier liegt der Satz bei 7,6%. Da lohnt sich dann schon eher ein kleiner Einkauf ;)


    Magst recht haben, aber bei der Schweiz gibt es mittlerweile vereinzelt Kontrollen. Ich habe leider einen anderen Horizont, weil ich in Kiel wohne und die Schweiz weiter weg ist als Norwegen oder Schweden.
    Bei der Schweiz hast Du zudem das Problem, dass die keinen Euro haben und Du dementsprechend noch mit Wechselgebühren und damit -schwankungen rechnen musst.

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    Original von The Merowinger
    Bei Bedarf kann man ja auch günstiger im Ausland einkaufen


    Ja? Wie denn das? Selbst Luxemburg hat schon 15 % MwSt. ansonsten haben die Deutschen Anrainerstaaten alle ca. 20 % MwSt, (Belgien 21%, Niederlande 19%, Frankreich 19,6%), Dänemark sogar 25%!


    Zudem ist die Frage, ob sich das lohnt: Bei 1 kg Silber und 200 €/kg netto machen 4 % gerade mal 8 € Preiserhöhung aus. Wenn man die investierte Zeit zzgl. Diesel etc. reinrechnet, lohnt sich das nur bei sehr großen Mengen....

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    Original von LordExcalibur
    Im Grunde dürfte es hier ja nicht zu Gewinnen kommen, allerdings nur solange niemand aus der Gesellschaft austritt.
    Die Goldbarren stehen zu Anschaffungskosten in der Bilanz.
    Selbst wenn Gold bei 1000 EUR /Oz stehen würde, wäre noch kein Gewinn entstanden, wenn dieser nicht durch Verkauf der Barren realisiert wird.


    Das ist AFAIK so nicht richtig. Lagerbstände kannst Du genauso abschreiben wie Du auch zuschreiben kannst. Die Bundesregierung hat das sogar mal gemacht, um noch die 3 % Stabilitätspakt zu schaffen vor einigen Jahren und es wurden die Goldreserven neu bewertet.
    Nach den US-GAAP hat man da sogar ne handvoll Möglichkeiten der Bewertung, nach deutschem Recht AFAIK nur zwei.

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    Original von ghost_god
    Falls hier irgendjemand im Forum ohne Gewinnerzielungsabsicht in physisches Gold/Silber investiert, moege er sich bitte melden... ;)


    Ich habe jetzt aus versehen fast auf den "Melden"-Button geklickt ;-).
    Ich denke, dass für viele hier der Werterhalt vordergründig ist und nicht die Gewinnerzielung. Wäre das anders, würde IMHO mehr Leute in Silber(-barren) und weniger in Gold investieren.


    Davon mal ab, müsste der Goldpreis noch dieses Jahr auf 400 € steigen, was ich für unrealistisch halte. Wenn Du einen Goldchart auf Eurobasis Dir anschaust, sieht man außer der Ausreißer um 1980 keinen wirkichen Wertezuwachs. Recht gebe ich Dir aber, dass es schon mal passieren könnte, über die 24.5 T€ zu kommen, ich glaube es aber nicht...


    Gruß
    Masada

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    Original von ghost_god
    Wie sieht es bei Ihnen folglich mit Gewerbesteuer aus?


    Egal, ob das nun GbR mit oder ohne Gewinnabsicht ist, hat man einen Freibetrag von i.d.R. 24.500 €, der wohl kaum überschritten wird. Ergo wird das vermutlich nie relevant werden.


    Also ich bezahle aktuell den Spotpreis von Gold von rund 330 € / Unze. Sie wollen Gold für 220 € die Unze anbieten?


    Wenn ich (ohne Einkaufsgemeinschaft) bei meinem Händler Münzen normaler Erhaltung für ca. 5 € unter Spotpreis einkaufe, empfinde ich das als sehr preiswert.


    Mir ist es wirklich ein Rätsel, was Sie da genau vorhaben.

    Ich versteh bei der ganzen Diskussion immer noch nicht, wo der Vorteil gegenüber den großen Edelmetallgemeinschaften sein soll. Es wird hier ein Unternehmen geben, dem man vertrauen muss und dessen einziger Vorteil darin liegen soll, dass der Goldeinkauf günstiger sein soll. Ich empfinde das bisher als "Clone" von eGold und ähnlichen Anbietern, bei welchen die Gebühren allerdings geringer sind (im Falle eGold 1 % p.a.).


    Ein weiterer für mich interessanter Aspekt ist die Steuer: Eine GbR verfolgt eine Gewinnabsicht per Definition selbiger. Sollte wirklich (außer bei den Geschäftsführern) beispielsweise durch einen steigenden Goldpreis ein Gewinn entstehen, frage ich mich nach der Besteuerung dessen. Die Kunden müssen dann wohl anteilig Steuern zahlen, die Inhaber nicht, weil Sie aus der Grundungsphase noch einen Verlustvortrag haben?


    Die Idee finde ich ja gut, nur finde ich den Lösungsansatz nicht gelungen.

    Danke für die Links, solche Infos hatte ich auch in Google gefunden, nur wusste ich nicht, ob das bei Silberbarren üblich ist, bzw. kannte ich das von Heraeus so nicht, aber es scheint ja alles ok zu sein mit dem Barren.

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    Original von baer
    @ masada


    Original punziert; Jahresringe entstehen beim Erkalten des Silbers.


    Warum sollte der nicht echt sein?


    Was ist "punziert" ?


    EDIT: Danke, dass Du irgendeiner 1 € geboten hat, sonst hätte ich den jetzt im Sofortkauf benommen *grummel*

    Ich bin unentschlossen was ich davon halten soll:
    1 kg Degussa Barren für 200 € im sofortkauf.
    Verkäufer hat nur 93.9 % positive Bewertungen(insgesamt 10 neg.), jedoch bietet er auch Abholung an.
    Nur sieht der Barren irgendwie komisch aus, keine Angabe über den Silberanteil, keine Kontrollnummer von Degussa. Kennt jemand solche Barren und kann was über die Echtheit sagen???


    Ebay


    Gruß
    Henrik

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    Original von acer
    Also ich hatte eigentlich gedacht dass da ein viel höherer Preis bei rauskommt.
    Weil solch ein Barren recht selten angeboten wird dachte ich dass da mehr geboten wird.
    Umgerechneter Kilo Preis ist Euro 217,55, dafür bekommt man bei ebay eigentlich regelmäßig auch Kilobarren. Na gut, war mal interessant zu verfolgen was solch ein Riesenteil bringt...


    Ich hatte mit 5500 bis 6000 € gerechnet, also deutlich weniger. Der Barren war nicht genormt und ist damit schwer bei Banken loszuwerden und eignet sich nur als Anlage für ne verdammt lange Zeit. Dafür finde ich den Barren wiederrum zu unhandlich.
    Ich hätte mir max. ne Scheideanstalt vorstellen können, die 6k € zahlt aber kauft so wer bei Ebay? Ich glaube im Endeffekt hat hier die Zahl 1937 irgendeinen Sammler angesprochen, der bereit war, für die Geschichte des Barrens einen Aufpreis zu zahlen.
    Mein Glückwunsch gilt klar dem Verkäufer. :))

    ich halte dagegen, ich wette, der gibt selber auf, der er bietet Nachnahme an denn bereits auf zwei der Barren bietet ein neuer Account. Das machen mittlerweile viele die solch' Leute einfach bebieten und dann "leider" die Nachnahme nicht einlösen.

    Wenn man viel bei Ebay UK verkauft, kriegt man nun zwangsläufig Pfund. Da die Artikel dort teilweise aber 10% mehr bringen als in Ebay DE lohnt sich das trotz Umrechnungskurs meist noch ein wenig. Wenn man aber ein britisches Konto hätte, könnte man dort das Geld sammeln und für andere Dinge, die man wieder in Pfund bezahlen kann, ausgeben. Bei Paypal kann man das auch wunderbar mit US-$ machen, wobei die zu stark schwanken als das sich das lohnt, was beim Pfund aber nicht der Fall ist.


    Also zum Gutschein: Woher bekommt man den Gutschein denn? Ich soll mich auf der Seite die Du verlinkt hast, bei Paypal anmelden, da bin ich aber leider schon- geht das denn für mich nicht?


    Zum anderen: Wenn Du in UK anbietest, musst Du auch in Pfund kassieren und das selber bezahlen, es zu tauschen. Wenn Du in DE anbietest und die aus UK zahlen und Du Paypal-abwicklung nutzt, dann muss der jenige soviel in Pfund zahlen, dass Du genau den Euro-Auktionsbetrag bekommst, das passiert schon automatisch.


    Vielleicht etwas offtopic aber wenn Du so viel mit Pfund zu tun hast: Gibt es ein britisches Konto (bei einer normalen Bank), was ich als Deutscher per Internet eröffnen kann und was von der Kontoführung her kostenlos ist?

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    Original von zimbo
    ja, halte ich auch für zu teuer, deshalb verwende ich es äußerst ungern.
    Ich sehe es nicht ein diesem Unternehmen2,5% bis 3% des Umsatztes zu schenken nur weil man es verwendet...
    nur wenn die Gegenseite die Kosten übernimmt und sie es unbedingt will.


    Mir ging es darum nur diese Werbeaktion auszunutzen :]


    Hmm, ich nutze Paypal relativ viel und habe noch NIE Gebühren bezahlt für irgendwelche Transaktionen. Nur wenn man Währungen umtauschen läßt, bezahlt man 2.5 % Umrechnungsgebühr, mein Bank nimmt ziehmlich genau das Gleiche (Deutsche Bank).


    Hast Du den Link von der 15 € Aktion?

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    Original von kenney
    Normalerweise nehme ich die günstigste. Daher bevorzuge ich Maple Leaves. Aufgrund der wahrscheinlich größeren Bekanntheit (und nicht weil ich etwa die USA so sehr mag) bevorzuge ich hier - bei gleichen Preisen) mal den Silver Eagle.


    Kenney


    Meinst Du mit "günstigste Münze" die im Einkauf günstigste oder die zu am besten zu verkaufende Münze? Bei FE ist der Maple meist 10 cent über Libertad und bei Pickel ist der Maple meist 10 cent über dem US Eagle. Daher bin ich als relativer Laie davon ausgegangen, dass Maple Leaf zumindest im Vergleich zu Libertad und Eagle die höherwertigere Münze ist, gerade weil bei Ebay immer wieder deutlich über "Wert" gezahlt wird bei einigen Jahrgängen...


    Gruß
    Masada