Beiträge von Christian_M.

    Vielen Dank für eure Antworten. Was ich unter anderem nicht verstehen konnte war, dass es zum Beispiel Leute gibt, die für fast 2.500(!) Euro Goldbarren mit einem Gewicht von 100g ersteigern, wobei es diese bei einigen Internetshops schon für 2.240 Euro nur von einem anderen Hersteller gibt. Das sind immerhin 260 Euro Unterschied, nur für einen Namen, dafür bekomme ich bei meinem Händler schon wieder einen 10g Barren dazu. Insgesamt also für 2.500 Euro 110g.

    Als Neuling auf diesem Gebiet habe ich da mal einige Fragen. Da gibt es zunächst jede Menge verschiedene Hersteller.


    Mein Ziel ist es, Gold in Barrenform, als Absicherung vor der Inflation zu kaufen. Ist es da nicht egal, bei welchem Hersteller ich diese beziehe, Hauptsache zu einem günstigen Kurs? Letztendlich müsste es doch relativ gleich sein, ob auf einem 100g-Goldbarren mit einer 999er Reinheit "Degussa" oder "Heraeus" draufsteht. Wenn man ihn zum Beispiel wieder einschmelzt, spielt der Firmennamen doch keine Rolle mehr, sondern die Grammzahl! :hae:

    Was macht einige Barren so teuer? Zertifikate oder Seriennummern? Ich verstehe das nicht wirklich. Wozu soll ich für einen bestimmten Namen, Zertifikat oder eine Seriennummer gleich 100 bis 200 Euro mehr ausgeben? Spielt es für jemanden von euch eine Rolle, ob der Barren eine Seriennummer oder ein Zertifikat hat? Kommt es nicht in erster Linie auf den Anlagewert an? Wenn ich beispielsweise auf die Ankaufsseite vom edelmetallshop.com gehe, ist das im Regelfall egal, ob ich einen gegossenen, zertifizierten oder geprägten Barren anbiete. Den Herstellernamen möchten die zwar wissen, aber es kommt in den meisten Fällen, unabhängig vom Hersteller, der gleiche Ankaufspreis raus. Andere Internethändler, die Gold ankaufen, geben oft einen Grammpreis an.


    Wozu also die enorme Preisdifferenz?


    Ich freue mich sehr, wenn jemand von euch bereit ist, mir das mal genau zu erklären.

    Ich möchte mich nochmal herzlich für eure hilfreichen Antworten bedanken. Gott sei Dank hat sich das Thema erledigt. Nachdem ich mit dem Händler wenige Emails gewechselt habe, [smilie_denk]bat er mir an die Münzen komplett zurückzunehmen und gegen neue auszutauschen. Für die Rücksendung ließ er mir eigens eine Freimarke zukommen!

    Innerhalb von ein paar Tage war alles erledigt und die neuen Münzen kamen in sehr guter Qualität bei mir an. Jetzt weiß ich wieder, was Kundenservice heißt. :)

    Wie ich sehe, seit ihr geteilter Meinung über die Flecken. Allerdings denke ich, dass ich von einem großen Internethändler einwandfreie Ware verlangen darf. Das die Münzen nach einiger Zeit anlaufen ist klar. Desweiteren verstehe ich, dass der eine oder andere Sammler dafür dann weniger bezahlen möchte.

    Wenn sich die weißen Flecken auf nagelneuen, frischgeprägten Münzen befinden, sehe ich es als Kunde jedoch nicht ein, mich damit zufrieden geben zu müssen. Werde euch auf dem Laufenden halten, was der Händler mir für Lösungsvorschläge unterbreiten kann, außer wie er mir per Email mitteilte, dass ich in der Apotheke ein Silberbad kaufen und die Münzen selbst reinigen soll.

    Hallo,


    ich bin neu hier und hoffe mein Thema am richtigen Ort im Forum erstellt zu haben.


    Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen. Ich habe neulich Maple Leafs bestellt und einige von ihnen weisen weiße Flecken auf. Selbst mit einem Tuch und Wasser lassen sich diese nicht entfernen. Weiteres wollte ich dann lieber doch nicht ausprobieren. Die Münzen sind zudem frisch geprägt. Als Neuling auf diesem Gebiet kann ich mir die Flecken nicht erklären und würde gerne wissen, ob diese wertmindernd sind.


    Wer kann mir da helfen? Ein Foto hänge ich an.


    Vielen Dank für eure schnelle Antwort im Voraus!



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