Beiträge von Artemis MacHush

    Ich muss dir zustimmen, habe mich zuletzt Anfang letzter Woche nochmal überwunden und etwas nachgelegt. Waren ein paar ältere Stückchen hat sich jetzt aber schon gerechnet.
    Schade ist einfach nur, dass die meißten sich einfach nicht trauen. Lotto wird gespielt, Aktien verpulvert, das überteuerte neue Auto runtergeschruppt aber beim Gold kriegen sie Schiss, warum eigentlich?


    Grüße
    Connnor

    das Zauberwort heißt: Konditionierung :D

    ...


    Kalifornien druckt Kunstgeld


    Schon jetzt haben wir die höchste Verschuldung in der
    Menschheitsgeschichte. Deutschland: 1.681.558.676.44 Euro per 27.
    August 2009. Wachsende Haushaltslöcher werden grundsätzlich mit
    wachsenden Schulden gestopft. Doch manchmal wird sogar das Frischgeld
    von "ganz oben“ knapp. Kein Problem: Dann stellt man halt Geld selbst
    her. Seit zirka einem Jahr schon kämpft Kalifornien mit dem
    Staatsbankrott. Längst reichen die Finanz-Spritzen der amerikanischen
    Zentralbank Fed nicht mehr. Also erzeugt jetzt erstmals ein Bundesstaat
    in Eigenregie Kunst-Geld. Kalifornien gibt neuerdings Schuldscheine
    heraus. Die sind gedeckt mit nichts. Damit erhöht sich die Geldmenge
    noch mehr.


    Die Schlinge zieht sich weiter zu


    Dr. Weiss: "Vor der finalen Krise gibt es kein Entkommen. Das
    wissen die Regierungen Die Schlinge zieht sich weiter zu. Denken Sie
    nicht, dass diese Krise vorbei ist. Die Bank-Krise geht weiter. Trotz
    Rettungs-Paketen. Mit 13 Milliarden Euro rettete der deutsche Staat die
    HSH Nordbank. Das war im Februar 2009. Im Juli 209 war klar: Das Geld
    reicht nicht.


    Lassen Sie sich nicht blenden. Wie beim Beispiel J. P. Morgan:
    Im Juli 2009 bejubelte die Presse den 2,72-Milliarden-Dollar-Gewinn der
    Bank. Kaum einer weiß: Dagegen stehen 26.493,9 Milliarden Dollar
    Verbindlichkeiten. So viel wert
    sind die giftigen Derivate, die J. P. Morgan noch im Keller hat. Fallen
    diese Papiere nur um 10 Prozent ins Minus, ist das gesamte
    J.P.-Morgan-Kapital verglüht. In Sekunden. Ein Einzelfall? Nein, 117
    Banken US-Banken sind noch bedroht. Ähnlich ist es bei uns.


    Zweitens tickt die Derivate-Bombe. 54 Billionen Dollar umfasst
    das Real-Vermögen der Welt. Doch da sind 683,7 Billionen Dollar
    ungedeckte Derivate (zum Beispiel Kredit-Versicherungen). Diese
    Derivate stecken noch in den Bank-Bilanzen.


    Diese virtuellen, unverkäuflichen Papiere müssen real bezahlt
    werden. Können Banken auch nur 10 Prozent davon nicht auslösen, trifft
    uns ein Crash, wie ihn die Welt nie sah. Das kann in 14 Tagen
    passieren, in 3 Monaten oder morgen. Dass es passiert, ist ein
    Naturgesetz."


    Keine Rettung möglich?


    Dr. Weiss: "Jedenfalls nicht von den Staatsverschuldern. Auch
    die hochgelobten Bad Banks sind nur Bluff. Warum? Weil sie 2 Haken
    haben. Die Banken wollen sie nicht. Weil für jedes in eine Bad Bank
    ausgelagerte toxische Papier Gebühren anfallen. Die Staaten sollen
    bürgen. Für jedes ausgelagerte Wertpapier bezahlt der Staat die Bank
    mit Staats-Anleihen. So muss die Bank — in der Theorie — die faulen
    Papiere nicht mehr mit gesundem Eigenkapital hinterlegen.


    Das Problem ist: Die Staaten werden als Bürgen immer
    unglaubwürdiger. Eben weil sie Geld drucken wie verrückt. Eben weil sie
    sich verschulden wie verrückt. Sehen Sie sich doch mal diesen Irrsinn
    an:


    Das G8-Land Japan hat bereits 170 Prozent Staatsschulden. 70
    Prozent mehr Schulden, als sie erwirtschaften. Damit ist das
    Schuld-Einnahmen-Verhältnis zerrütteter als das des Deutschen Reiches
    vor der Hyper-Inflation. Das stört Japan aber nicht: Nippon beschließt
    munter ein Konjunktur-Paket.


    Die USA handeln noch gefährlicher. Sie suhlen sich in Schulden, haben
    den größten Schuldenberg der Geschichte angehäuft. Offiziell sind es am
    4. August 2009 sagenhafte 11,68 Billionen Dollar. Das heißt: Jeder
    US-Bürger — vom Säugling bis zum Greis — ist verschuldet mit 38.095
    Dollar. Und jetzt passiert es: All das künstliche Geld, all die
    Schulden, die Rettungs-Aktionen haben fatale Folgen."


    Die Medizin wird zum Gift


    Dr. Weiss: "Schon durch den bisherigen Aufkauf toxischer Kredite (zum
    Beispiel USA 2 Billionen Dollar) haben die Staaten plötzlich ein
    unerwartetes Problem. Die Staaten werden selbst toxisch. Das hat zur
    Folge: Die Regierungen werden ihre Anleihen nicht mehr los.


    Die Versteigerung 5-jähriger US-Staatsanleihen im Frühjahr
    2009 war ein Flop. Zum ersten Mal seit 1995 fanden britische
    Staatsanleihen nicht genügend Käufer. Der Preis für die
    Ausfall-Versicherung von US-Staatsanleihen hat sich vervierzehnfacht.
    Das heißt nichts anderes als: Das System kippt bereits.


    Am 3. Juni 2009 bot das EU-Land Lettland auf einer Auktion
    Staatsanleihen an. Wissen Sie, wie viele Anleger kauften? Nicht ein
    einziger. Das heißt: Niemand hält Lettland für zahlungsfähig. Das Land
    ist demnach bankrott. Trotz aller Hilfen. Allen EU-Staaten in Osteuropa
    geht es nicht viel besser. Dazu kommen Griechenland, Portugal, Spanien,
    Italien, Irland. Diese Länder werden die EU in den Abgrund reißen.
    Deutschland, Frankreich, Österreich bluten schon stark. Das einzige
    halbwegs intakte Land der EU ist Luxemburg."


    Und die USA?


    Dr. Weiss: "Hier wirkt das Gift der Schulden-
    und-Gelddruck-Orgie bereits tragisch: Die Fed, das Finanz-Ministerium,
    der Kongress haben bis jetzt 14 Billionen Dollar zugesagt, ausgegeben,
    verliehen, garantiert. Um die Krise zu bekämpfen. Und sie drucken
    weiter. So wird die Rettung schlimmer als die Krankheit. Warum? 12,9
    Billionen Dollar Verlust erlitten allein US-Privat-Haushalte.
    Immobilien, Aktien, Fonds - alles ist weg. Das geht weiter so.
    Verstärkt sich. Das heißt: Für jeden Rettungs-Dollar verschwindet
    ein reeller Dollar. Tendenz: Dieser Prozess wächst nicht nur. Er
    überschlägt sich demnächst. Auch weltweit. Weil noch viel, viel, viel
    mehr gerettet werden muss. Da
    sind toxische Werte in Höhe von 684 Billionen US-Dollar, die noch
    entsorgt werden müssen. Mit Unmengen von realem Geld. Dadurch kommt es
    reihenweise zu Staatsbankrotten: Auch in Großbritannien, Frankreich,
    Deutschland, Österreich. Und in den USA.


    Aber: Die Staaten werden sich dagegen sträuben. Bis zum
    Schluss. Sie werden weiter unendlich viel wertloses Geld erzeugen. Und
    damit das Monster füttern. Und immer größer werden lassen: die
    Hyper-Inflation."


    Deutsche-Bank-Chef fordert Haushaltskonsolidierung


    Am 29. Oktober 2009 vermeldete Reuters: Deutsche Bank-Chef
    Josef Ackermann hat von der neuen Bundesregierung eine glaubwürdige
    Konsolidierung der Staatsfinanzen gefordert.
    "Sonst kommt die expansive Haushaltspolitik der letzten Jahren am Ende
    doch als Bumerang höherer Steuern zurück", sagte Ackermann am
    Donnerstag (29, Oktober 2009) in Berlin.


    "Nur wenn die Staatsausgaben längere Zeit deutlich langsamer
    wachsen als das Sozialprodukt, kommen wir von der hohen
    Verschuldungsquote des Staates herunter", betonte der Bankchef. Um die
    private Initiative in Deutschland zu stärken, müsse es die Aussicht auf
    eine Entlastung bei "staatlich administrierten Kosten" geben.


    Ackermann appellierte an Union und FDP, das staatliche
    Engagement in der Wirtschaft möglichst rasch zu beenden. "Die Politik
    muss sich so rasch wie möglich aus der Wirtschaft wieder zurückziehen."
    Staatliche Hilfen seien in der Krise richtig gewesen, dürften aber
    keine Dauerlösung sein. Die Bundestagswahl sei ein Votum der Bürger
    gegen noch mehr Staat und für die soziale Marktwirtschaft gewesen,
    sagte Ackermann. Es gebe nun Chancen für neue politische
    Weichenstellungen nach der Wahl, auch wenn der finanzielle Spielraum
    eingeengt sei. Ackermann sprach sich indirekt auch für eine stärkere
    Flexibilisierung am Arbeitsmarkt aus.


    :hae: :huh:

    Soziale Unruhen in Deutschland: Das Gesamtsystem Bundesrepublik ist in Gefahr


    Ein sehr interessantes Interview was in der Bundesrepublik passieren könnte / wird.


    http://www.lifegen.de/newsip/s…ws=2009-02-03-0110&pc=s02

    http://wissen.spiegel.de/wisse…l?id=67398830&top=SPIEGEL
    ...
    Die "derzeit als problematisch einzuschätzenden Aktiva der größten deutschen Banken belaufen sich auf etwa 650 Milliarden Euro", heißt es in der Studie lapidar, das entspreche 25 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts: "Deutsche Banken scheinen bei strukturierten Kreditportfolien noch beträchtlichen Nachholbedarf zu haben - sowohl im internationalen Vergleich als auch mit Hinblick auf derzeit erzielbare Werte."
    ...
    So hat die WestLB ihr toxisches Portfolio von mehr als 30 Milliarden Euro bislang erst um vier Prozent abgeschrieben - also nur um gut eine Milliarde Euro. Die Landesbank Baden-Württemberg hat noch immer 89 Prozent ihres Sammelsuriums an giftigen Wertpapieren im Bestand, die BayernLB 88 Prozent und die HSH Nordbank 82 Prozent. Selbst die Commerzbank, die mit 18 Milliarden Euro Kapital vom Bund gestützt werden musste, hat ihr Buch mit Schrottpapieren von ebenfalls über 30 Milliarden Euro erst auf 74 Prozent abgeschrieben. Viele ausländische Banken haben die Krise weit besser verdaut.
    ...

    gut gerüstet, ist halb gewonnen;
    besser Vorsorgen, als Nachsorgen;


    Ein Artikel unter: http://www.gomopa.net/Pressemi…las-der-Wut-im-Kanzleramt
    vom 30.10.2009:


    Atlas der Wut im Kanzleramt


    Im Kanzleramt existiert seit 2009 eine
    Geheimliste. Man nennt sie intern den „Atlas der Wut“. Darin sind die
    Regionen aufgeführt, in denen die Bundesregierung Bürgerkriegs-Zustände
    erwartet. Mitten in Deutschland.


    Die Liste wächst. Ein Sicherheitsmitarbeiter, der den "Atlas der Wut"
    bei deutschen Sicherheits- Behörden einsehen durfte, sprach
    anschließend von aktuell 165 Regionen, die dort aufgeführt sind.
    Genannt werden zum Beispiel Teile von München, Berlin, Nürnberg,
    Passau, Stuttgart, Frankfurt, Heidelberg, Köln, Leipzig. Auch Bad
    Godesberg, Freilassing, Friedrichshafen und Ratingen. Erstmals warnten
    sogar Politiker und Wirtschaftslenker vor dem Volkszorn.
    SPD-Präsidentschafts-Kandidatin Gesine Schwan, DGB-Chef Michael Sommer,
    Deutsche-Bank-Boss Josef Ackermann. Und auch der luxemburgische
    Ministerpräsident und dienstälteste Regierungschef Europas, Jean Claude
    Juncker. Alle warnten unabhängig voneinander im Frühjahr 2009 vor
    sozialen Unruhen.


    Der britische Geheimdienst und die CIA rechneten schon seit
    2008 mit Bürgerkriegs-Szenarien in Europa. Und sie halten auch deutsche
    Ballungsgebiete für unregierbar. Namentlich erwähnt in den Studien sind
    unter anderem das Rhein-Main-Gebiet, Teile Stuttgarts, Berlins,
    Hamburgs und Ulms. Dasselbe gilt für die USA. Im März 2009 wurde
    bekannt, dass seit 2008 in den USA 800 Internierungslager vorbereitet
    werden.


    "In Europa brennt es bereits", vermeldet Anlegerschützer und Autor des
    Buches „Staatsbankrott“, Dr. Martin Weiss, in seinem neuen Brandbrief
    "Sicheres Geld, der dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net vorliegt.
    Die Europäische Union rüstet nach Recherchen von Weiss heimlich für
    innere Unruhen. Im Januar 2009 wurde ein Beobachtungs-Zentrum für
    innere Unruhen in Europa eingerichtet. Seit Frühjahr 2009 werden in den
    EU-Staaten große Vorräte angelegt. An Tränen- und Brechgas. Eine
    Eingreiftruppe, sie heisst EUROGENDFOR und besteht aus 3.000 Mann, soll
    Aufstände niederschlagen. Sie ist übernational und kann in jedem
    EU-Land eingesetzt werden. Warum? Im Ernstfall eilt sie dem Militär
    voraus. Damit es nicht heißen kann: Soldaten schießen auf die eigenen
    Bürger. Deutschland verlässt sich aber dennoch lieber auf eigenes
    Militär. Ein Sprecher des Bundesverteidigungs-Ministeriums sagte dazu:
    „Die Aufgaben von EUROGENDFOR übernimmt bei uns die Feld-Gendarmerie.“


    Weiss spricht die drohende Gefahr aus: "Immer mehr Menschen
    werden künftig brutal enteignet. Die Seuche Hyper-Inflation macht sich
    bereit. Ein Symptom dieser Seuche ist, dass die Staatshilfe bei Banken
    nicht funktioniert. Im Gegenteil."


    Die Banken sterben weiter


    Letztes Wochenende wurden erneut sieben US-Banken geschlossen.
    Waren es 2008 insgesamt 25 Banken, die von der
    US-Einlagensicherungsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation
    (FDIC) geschlossen wurden, sind es im laufenden Jahr schon 106. Dass
    das Bankensterben munter weiter gehen wird, ist kein Geheimnis. Wie
    erwartet, spitzt sich nun vor allem die Krise bei den Gewerbeimmobilien
    zu. So musste mit der Capmark Financial Group nun auch einer der
    größten Kreditgeber für Bürotürme, Einkaufszentren und Hotels
    Gläubigerschutz beantragen.


    Auf die Citigroup, die im dritten Quartal einen operativen
    Verlust von 530 Millionen Dollar ausweist, kommt zudem ein neues
    Milliardenloch zu. Schließlich ist die Bank der größte Kreditgeber der
    Capmark Financial Group. Der große Finanzierer von Gewerbeimmobilien
    musste am 25. Oktober 2009 Gläubigerschutz beantragen. Die
    Verbindlichkeiten werden mit 21 Milliarden Dollar angegeben, dem
    gegenüber stünden Vermögenswerte, die angeblich noch gut 20 Milliarden
    wert sein sollen. Capmark soll bei der Citi mit 4,6 Milliarden Dollar
    in der Kreide stehen. Danach komme als zweitgrößter Geldgeber die
    Deutsche Bank Trust, die 1,8 Milliarden an Capmark verliehen haben
    soll.


    Nun wiederholt sich bei den Gewerbeimmobilien offensichtlich
    das, was zuvor bei den privaten Immobilien zu beobachten war. Damit
    ergeben sich erneut enorme Risiken für Amerikas Wirtschaft und das
    globale Finanzsystem. Der Hedgefonds-Manager George Soros hatte die
    Entwicklung vorhergesagt. Er formulierte schon im Mai 2009 seine Angst,
    das gesamte Bankensystem könnte längst insolvent sein: "Was mit den
    Wohnimmobilien anfing, geht jetzt bei den Gewerbeimmobilien weiter",
    sagte er.


    „2010 erleiden wir 40.000 Firmenpleiten in Deutschland!“ Das
    befürchtete Jürgen Pfister, Chefvolkswirt der Bayern Landesbank am 27.
    Juli 2009. Das wären rund 11.000 Firmenpleiten mehr als im Jahre 2008.
    Er sagte das mitten in der künstlichen Börsen-Hausse. Als am 27. Juli
    2009 der DAX auf sein Jahreshoch getrieben war, als alle wieder auf dem
    Vulkan tanzten, ging auch diese Meldung im Handelsblatt fast unter:
    „Heftigster Einbruch seit 50 Jahren. Ausgerechnet im zweiten Aufschwung-Quartal
    2009 brach die britische Wirtschaft ein. Im Vergleich zum Vorjahr um
    5,6 Prozent .“ Das zeigt, dass dieser Aufschwung kein Aufschwung ist.
    Sondern ein Zwischenhoch. Die Rezession ist da, und sie nimmt uns
    künftig noch viel stärker in die Mangel.


    Die Industriestaaten stecken schon knietief in der
    Staatskrise! Hier 3 typische Symptome: Wir haben in Europa die höchste
    Arbeitslosigkeit seit 1945. Nie zuvor seit dem 2. Weltkrieg verlieren
    so viele Europäer ihre Arbeit wie 2009, 2010. Weitere 9 Millionen
    kommen dazu (Prognose-EUKommission). Die Deutsche Arbeitsagentur steht
    vor dem Kollaps: 10 Milliarden Euro Minus per 30. Juli 2009. Die
    US-Krankenversicherung steht vor dem Aus. Medicare, das
    US-Kranken-"Versicherungs“-System ist spätestens in 8 Jahren insolvent.
    So der Medicare Chef-Statistiker.


    Europa taumelt in den Staatsbankrott. Ungarn entging dem
    Staatsbankrott nur durch schnelle Notkredite von EU und IWF. Ebenfalls
    in letzter Sekunde wurde der Ruin der Ukraine und Serbiens abgewendet.
    Kurz vor dem Staatsbankrott stehen zum Beispiel Griechenland, Spanien,
    Portugal, Italien. Und auch Großbritannien. Alles EU-Länder. Der
    Inselstaat Island ist bereits bankrott. Die ansonsten zurückhaltenden
    Isländer demonstrierten wochenlang. Verbrannten zunächst Strohpuppen
    von Ministerpräsident Haarde. Dann jagten sie ihn weg. Er trat im
    Januar 2009 zurück.


    Jetzt verarmen deutsche Kommunen


    Dr. Weiss: "Ich weiß nicht, ob Sie auf dem Land wohnen oder in
    der Großstadt. Egal, wo Sie leben, Ihr Ort wird sich verändern:
    Knöcheltiefe Schlaglöcher in den Straßen. Wie früher in der DDR oder in
    Polen. Stolper-Bürgersteige. Verdreckte, verwilderte Parks, verdorrte
    Rasenflächen. Gemeinden können Reparaturen und Pflege nicht mehr
    zahlen. Viele schließen schon ihre Bauhöfe, Bibliotheken und
    Schwimmbäder. Erhöhen Kindergartengebühren und Grundsteuern, streichen
    Vergünstigungen für sozial Schwache. Kein Geld. Auch hier kneift sie
    wieder: die Zange. Weniger Einnahmen, weil die Gewerbesteuer wegbricht.
    Höhere Kosten. Allein die Unterkunftskosten für Hartz-IV-Empfänger
    steigen 2009 auf den nie erreichten Wert von 14 Milliarden Euro. Und
    die Steuerzahler flüchten. Bereits jetzt verlassen gut ausgebildete
    Spitzenverdiener Deutschland fluchtartig. Jedes Jahr so viele, wie
    Würzburg Einwohner hat: 135.000.


    Städten droht die Pleite. Wuppertal hat schon Schulden von 1,5
    Milliarden Euro und einen Rückgang der Gewerbesteuer von 33 Prozent.
    Der Horror der Gemeinden ist: Sie dürfen die Gewerbesteuer nicht
    anheben. Um der Katastrophe zu entgehen, brauchen die Kommunen einen —
    Sie ahnen es — Rettungsschirm aus Berlin. Auch der kommt wieder frisch
    aus der Druckerpresse. Das Monstrum erwacht: Hyper-Inflation. Aber all
    das Geld, das die Regierungen hervorzaubern, hält den Niedergang nicht
    auf."


    ...

    Aha, der offziellen Arbeitslosenstatistik zufolge müssten wir dann letztes Jahr Vollbeschäftigung gehabt haben.

    Nun mal nicht verwirrt werden. Immerhin heißt dat Ding ja "offizielle" Arbeitslosenstatistik. Nicht etwa "Genaue" oder "Zutreffende" oder gar "Ehrliche".
    Genau hinlesen und jede Irrung und Wirrung verschwindet....


    :D

    Ich kann die Sorgen um ein Goldverbot gut nachvollziehen, ist doch das geliebte EM neben einer schieren Freude für´s Gemüt auch für viele der Inbegriff eines sicheren Rettungsankers in Zeiten tosender Stürme, doch...


    Ich schließe mich den Vorschreibern an und vermute auch ein passives Verbot durch eine Steuer. Denn eine Überwachung wäre trotz der aktuellen Möglichkeiten sicher nicht des Aufwands Mühe wert.
    Denn, der Klein- und Kleinstanleger ist sicher nicht der auszulöschende Schädling und die "großen Tiere" sind ohnehin über jeden Verdacht erhaben.
    Ist das Gerede darüber nicht doch vielleicht eine Art Abschreckungsgebaren? In Zeiten absoluter Not wird das Verkaufen sicher nicht durch ein Gesetz verhindert werden können.
    Eher denke ich, dass es in Bälde schwieriger wird, EM anonym zu kaufen, da alles auf eine lückenlose Kontrolle zusteuert. Übrigens mit nickender Zustimmung der meisten.
    Sehenden Auges, auf auf, in die Schlachtbank...
    Dumpfheit und Egozentriertheit sorgen für sich für eine hörige und gläubige Masse, die jedem Rufe folgen wird, wozu eine Minderheit reglementieren, die sich ohnehin selbst ausköscht, da die Mittel des Einzelnen imm zu gering sind.



    Doch ist die vielleicht wichtigere Frage, warum sich diese Frage, mit all Ihren Ängsten im Gepäck, sich derart aufdrängt.
    Sei es nicht an der Zeit, innezuhalten und zu fragen, was tatsächlich von Bedeutung ist, was getan werden muss, um zu ändern, was ändernswert ist und mit Tatkraft und Optimusmus an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten.
    Doch wo ist die Stärke und Kraft einer Gemeinschaft?


    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren....

    [smilie_happy] Ach wie gut, dass niemand weiß das ich Rumpelstilzchen heiß.... [smilie_happy]


    Wieso nicht der Steindings? Hat doch Stroh genug im K. !
    Und mit d. Spinnen kennt er sich auch aus!
    Gold? Brauchen wir hier nicht. Liegt sicher verwahrt in den USA. Die passen drauf auf. Kannst Du sicher sein....

    Zitat

    Unsere Politiker mögen vielleicht bescheuert sein - aber so bescheuert, nicht auf irgendwas anderes auszuweichen, das ähnliche soziale Eigenschaften hat wie Gold, sind sie garantiert nicht.


    Was haben wir also im Keller? Es ist wertvoll wie Gold und niemandem ist bisher aufgefallen, dass die Bundesrepublik es in ausreichender Menge erworben hat, um damit möglicherweise fehlende Goldreserven zu ersetzen. Was könnte das sein? 8o

    Diversifizieren werden sie wohl!
    Ich tippe mal auf Hirn und Verstand, Vernunft und Verantwortung.
    Denn sie sorgen für unser aller Zukunft vor.
    Nicht wahr?
    Nicht wahr?

    Diese Meldung wundert mich - rein gar nicht.


    Was mich allerdings überrascht ist, warum sehr viele "gut" aus- und gebildete Menschen in diesem, unserem Lande, die auf sie tattäglich einströmenden Informationen rund um Ihren Lebensraum, mit derart grosszügiger Ignoranz belohnen und so derart wenig Fragen stellen. Inzwischen lohnt sich nicht einmal mehr die Mühe, Informationen zu verschleiern oder gar zu fälschen. Die Wahrheit tut´s heute auch. Nix rührt sich.
    Mit den heutigen Informationen einen Blick in die Vergangenheit gewagt und ein ganzes, zerstörtes Weltbild kann in Myriaden kleinster Scherben dass Abbild sinnlos entblödeter Dekadenz widerspiegeln...


    Doch - alles ist gut und hat ein Ende. Auch die Wurst; und die sogar zwei. Für jeden Eines.
    Eine klassische win-win Situation....

    Klingt fair, oder?
    Finde ich schon!
    Immerhin sind wir ja unter uns!
    [smilie_blume]