in Königswasser auflösen und dann elektrolytisch die Metalle wieder an einer
Elektrode anlagern
das kanst Du Dir alles ersparen - musst nur alles einschmelzen
6. Dezember 2025, 03:29
in Königswasser auflösen und dann elektrolytisch die Metalle wieder an einer
Elektrode anlagern
das kanst Du Dir alles ersparen - musst nur alles einschmelzen
[quote='Ridsteel',index.php?page=Thread&postID=422286#post422286]Bitte nur ernsthafte Beiträge[/quote]
@ Ridsteel
...dann setz bitte nur aktuelle Charts hier rein!
und übrigens, schreib hier bitte auch gleich noch den Namen von paar industriellen Abnehmern rein, falls dann das Indium wieder auf $ 1'000 steigt
...ist ein Witz!
Auf dem erwähnten Chart sehen wir dass der Preis von über $ 1'000 im Jahr 2004 auf nunmehr $ 400 gefallen ist.
@ Twinson
es hat bestimmt noch Barren im Umlauf von: MÉTAUX PRÉCIEUX SA (der heutigen METALOR), wie auch von der: USINE DE DÉGROSSISSAGE D'OR (UGDO), Genève (wurde von METALOR übernommen)
Wie ich das sehe, kann ich hier keine Umfrage starten - aber mich würde interessieren welchem Metall Ihr am ehesten eine Preisverdoppelung zumuten würdet.
Halten wir die Kurse von gestern Freitag, 21.08.09 fest:
Au 953 - Ag 14.15 - Pt 1'255 - Pd 279 - Rh 1'550 - Ru 90 und Ir 425
@ Twinson
es fehlen: METALOR und ARGOR
aktueller Ankaufskurs HERAEUS für 1 kg Feinsilber EURO 342.35
kaufe einfach in Ebay einmal eine Reihe von privat, dann wirst Du das auch feststellen... :-))
also ich habe über Ebay + Co. schon über 800 Posten (Silbermünzen/Medaillen + Silberbarren) gekauft - aber noch nie eine Fäschung erhalten.
Das Metall schmilzt, tropft nach unten und sammelt sich dort ... ; ein SchmelzTiegel behindert eher, denn er muss von gluehender Kohle vollstaendig umgeben sein, damit die ca. 1000 Grad erreicht werden (viel groesseres Feuer erforderlich); wenn der Tiegel nach oben offen ist und von dort nicht beheizt wird sind die StrahlungsVerluste zu hoch ...
Also solche Praktiken kann man ja sicher nicht als SCHMELZEN bezeichnen
da kannst Du das bei einen gute Kurs verkaufen
....aber auch dazu kaufen oder in irgendwelcher physischer Form beziehen (+ Façonkosten und MWST)
generell halte ich EM-Konten bei Ag und Pd für eine Alternative (da hier hoher Spread zwischen Verkaufs- und Rückkaufspreisen des Handels - auch dank MWSt. - und da Anlagen > 10.000 Euro in Ag etwas unhandlich werden)
gibt es bei der Sparkasse Pforzheim aber nicht ...
Au hingegen wird mit geringem Spread gehandelt - und läßt sich in haushaltsüblichen Mengen gut irgendwo einlagern (ist schön kompakt
.....so ist es!!
Ich werde auch demnächst wieder ein Ag-Metall-Konto bei einer Scheideanstalt eröffnen - dann kann ich kurzfristig und per Telefon Silbertransaktionen ausführen lassen und dies erst noch Spesen- + MWST-frei
die Schlecke bereits als Müll entsorgt
....sicher nicht - wird mit den ausgedienten Tiegeln etc. nochmals aufgearbeitet
würde ich jetzt keine einzige Münze verkaufen, auch wenn der Golpreis sich in den nächsten Monaten verzehnfachte.
ja wann willst Du denn Dein Gold verkaufen??
und die Abrechnung lautete dann wie - wieviel von welchem Metall wurde gefunden?
@ *Edelweiss*
Der Edelmetallprüfer muss bei uns in der Schweiz den Eid ablegen - nicht aber der Schmelzer.
Zu Deiner Frage wegen der Affinage:
Was ich sagen kann betrifft nur die Affinage von Material mit sehr hohem Feingehalt (Barren aus Goldminen).
Es werden Kathoden in Grösse eines Dachziegels gegossen, oben mit 2 Ohren um sie dann im Bad festschrauben zu können. Die Anode ist natürlich Feingold - so kann man dann alles direkt einschmelzen. Die genaue Zusammensetzung vom Elektrolyt kenne ich nicht, wird aber sehr sauer sein.
Vermutlich wird das Material mit tiefem Feingehalt im Ausland (Belgien?) mit entsprechend ganz anderen Grössen raffiniert
MARCHER Du bist ein Plauderi!
[size=12]Ich bin eingetragener Schmelzer und kenne die Gesetze
@ Mr. Kim Tong
doch - beim Schmelzen verdampft Metall und es geht auch Material 'verloren'
In einer Goldlegierung (z.B. 0,750/18K) oder Silberlegierung (z.B. 0,800) hat es nebst edle noch andere unedle Metalle; so etwa Kupfer, Zink, Zinn, Nickel etc....oder auch das giftige Cadmium. Jedes Metall hat einen anderen Schmelzpunkt (Cadmium schon bei 321 Grad und verdampft bei 767 Grad). Je nach Legierung ist der Schmelzpunkt einiges tiefer als der Schmelzpunkt nur für Feingold (1'064 Grad C). Die Schmelzöfen kann man nicht mit einem Regler auf gewünschte XYZ Grad einstellen. Wird das Schmelzgut flüssig, so beginnen die Metalle mit dem tiefsten Schmelzpunkt zu verbrennen oder verdampfen und das hat natürlich einen Gewichtsverlust beim Barren zur Folge. Aber es können beim Edelmetallrecycling (z.B. Schmuck, Medaillen, Uhrgehäuse, Zahngold etc) noch Metalle enthalten sein, die nicht schmelzen da deren Schmelzpunkt zu hoch ist (Eisen, Stahl). Diese Teile 'schwimmen' dann im Tiegel obenauf und man muss 'herausfischen'. Bei Zahngold kann es auch noch Zahnteile oder ganze Zahnwurzeln haben - die verbrennen natürlich und schon wieder sind paar Gramm weniger im Barren.
Also je nach Art der Ware, Legierung und der Schmelztemperatur kann der Gewichtsverlust ganz unterschiedlich sein.
Edelmetalle werden in Graphittiegeln und mit Borax geschmolzen und auch hier wie auch am Rührstab können sich Kleinstmengen Metall ablegen.
Dieser Barren wird später dann nochmals zu Kathoden umgeschmolzen, bevor diese dann in die Affinage gehen. Da es auch bei diesen 2 Arbeitsgängen zu Gewichtsverlusten kommt, stellt die Scheideanstalt sogenannte 'Affinage-Verluste' in Rechnung - die varieren dann zwischen 0,1 und 1,5% je nach Feingehalt
Ich kann Barren gießen wie ich lustig bin nur
@ Misanthrop
ja ja, das kannst Du vielleicht in Deutschland oder Oesterreich - in der Schweiz sind Dir grössere Probleme sicher, denn Du musst hierfür ein Eidg. anerkannter SCHMELZER oder FONDEUR sein
@ *Edelweiss*
-glaubst Du wirklich dass jemand eine 4-jährige Lehre absolviert, dann noch den Eid ablegen muss, wenn das nicht alles vorgeschrieben wäre?
-wie willst Du z.B. feststellen können ob in einem Barren wirklich 786,3 Tausendstel von einem Edelmetall vorhanden sind?
- hast Du schon mal einen Bankbarren gesehen ohne Schmelzer- & Prüfer-Zeichen?