Beiträge von KaiserWilhelm

    Vielleicht ist genau das der zentrale Schlüssel. :!:
    Da es vollkommen sinnlos ist, zu negativen Zinsen Papier zu parken, muss eine Alternative gefunden werden.
    Geld zu verleihen, noch dazu zu einem wenig attraktiven Zinssatz und behafteten Risiko des Gläubigers macht im momentanen Umfeld wenig Sinn.
    Wenn jedoch die Bilanzsumme mit steigenden Rohstoff- u. Edelmetallpreisen stetig aufgebessert werden kann und die Gewinne dadurch wieder wachsen, könnte es durchaus das nächste Geschäftsmodell aller klammen Banken werden.
    Würde jedoch bedeuten, dass die Preise für physisches Metall nur noch gegen Norden gehen dürften oder der Euro kontinuierlich abwerten müsste.


    Stellt sich für mich nur die Frage, wie viel liquide Mittel treffen auf wie viel Physisches :?:


    Wie teuer dürfen die Metalle dann werden ? Könnte interessant werden..... ^^


    Ich gehe davon aus, sofern dieses Szenario eintreten sollte, dass am Ende die Sparer und Kleinanleger zu horrenden Preisen partizipieren dürfen :thumbup: und die maroden Banken sich die Guthaben ihrer Kunden einverleiben.


    Je mehr ich darüber nachdenke, je wahrscheinlicher kommt es mir vor.


    Wir werden sehen....

    Ich denke, dass das vollkommen unerheblich ist.
    Im nächsten Jahr ist Wahl in den USA und die Karten werden neu gemischt.
    Bis dahin wird das bestehende System am Tropf weiter versorgt und das Defizit noch stärker ausgedehnt.
    Außerdem will Donald die Dollars raus hauen und sich nicht mit einem Problem befassen, welches bis zu seinem Ende niemals gelöst werden kann.
    Wer mittelfristig an einen Goldstandart, in welcher Form auch immer glaubt, der glaubt auch an den Klapperstorch.
    KW

    @Prinz Albert,
    lies meinen Beitrag, und nicht aus dem Zusammenhang reißen, dann lass dich herab meine Frage zu beantworten.


    Mir ist schon klar, dass die preisliche Entwicklung unterschiedlicher Dinge und Handwerksleistungen auch unterschiedlich verlaufen ist.
    Damit ist eine pauschale Aussage zur Kaufkraft von Gold aber auch unmöglich geworden.
    Für mich ist die Rechnung bezüglich meiner Arbeitsstunden für eine Oz jedoch die realistischste.

    Eher 100 Goldmark/Monat, aber egal. Nehmen wir mal nur an 1000/Jahr, das wären 50 Stück 20-Goldmark zu derzeit ca. 260 € = 13.000. Nach Abzug aller Steuern Zwangs- und Sozialabgaben, die es im Kaiserreich kaum gab, bleibt den meisten hierzulande auch nicht viel mehr übrig. Das wäre aber nur die Lohn- bzw. Einkommensseite die ich nicht als Vergleich herangezogen habe. Ich sprach von der Kaufkraft. Ein Maßanzug oder ein Paar handgemachte Schuhe kosten in Gold immer noch das gleiche wie damals. Computer und ähnliches können selbstredend nicht verglichen werden.

    1000 Goldmark p.A. bekam ein Lehrer um 1900 und das war überdurchschnittlich. Was bekommt ein Lehrer heute ?
    Man kann sich alles schön rechnen, aber mal die Scheuklappen absetzen......

    Bezüglich Inflationsschutz nehm ich lieber den historischen Beweis von 1923 und für längere Zeiträume den berühmten und hier sicher hinreichend bekannten Vergleich der Kaufkraft einer Unze Gold die letzten 2000 Jahre vom Römischen Imperium bis heute. Demnach hat Gold nie an Wert verloren. Allerdings alle bisherigen Papierwährungen schon. Entscheidend ist, wieviel Ware/Leistung bekomme ich für eine entsprechende Menge Gold. Umrechnung in Geld ist nur für kurzfristige Spekulationen interessant.

    Beim Inflationsschutz gibts aber noch Luft nach oben.
    Rechnet man mal überschlägig ein durchschnittliches Jahreseinkommen um das Jahr 1900 von 800 Goldmark, so haben diese heute eine Kaufkraft von ca. 10.000,--€. Somit müsste sich der POG zunächst mal verdreifachen um in die ungefähre Region zu kommen.

    NTV sieht die Notenbanken im Goldrausch.......


    Der Goldpreis kommt ins Rollen und steigt in knapp sechs Monaten um mehr als zehn Prozent, rund 1320 US-Dolllar kostet derzeit eine Unze. Einer der Treiber hinter dieser Kursentwicklung sind die Notenbanken, die sich auf Gold als Reservewährung besinnen und wieder als starke Käufergruppe in Erscheinung getreten sind: Sie haben im vergangenen Jahr so viel Gold gekauft wie seit Anfang der 1970er Jahre nicht mehr, als noch der Goldstandard unter den Zentralbanken galt. Bei diesem Währungssystem konnten Banknoten jederzeit in Gold umgetauscht werden, das als stabile Währung angesehen wurde. Entsprechend hoch waren die Goldumsätze damals.

    Quelle:
    https://www.n-tv.de/wirtschaft…usch-article20870364.html


    Eine interessante Aussage zum Schluss:


    Die Notenbanken bereiten sich auf ein neues Goldzeitalter vor.


    Was will uns der Autor sagen ???

    Im sogen. "produzierenden Gewerbe" sind ca. 25 % der Erwerbstätigen, im Dienstleistungsbereich ca. 75 % angestellt: https://www.destatis.de/DE/Zah…rbeitsmarkt/lrerw013.html Also ist der "Großteil" der Beschäftigten nicht produktiv im Sinne der gängigen Definition. Dass für oben aufgezählte Gruppen wie Studenten, Rentner, Beamte, Hartz IV Empfänger etc. dasselbe gilt versteht sich wohl von selbst.

    der Dienstleistungsbereich ist bei dir nicht produktiv ???? :wall:
    und die von dir genannten Personengruppen gehören zu den Dienstleistern ????


    ..... Armes Deutschland
    und Gute Nacht
    KW

    Die Lebensdauer der in Elektroautos verbauten Akkus ist begrenzt. Experten gehen davon aus, dass Lithium-Ionen-Batterien nach etwa 1.000 Ladevorgängen ausgewechselt werden müssen. Rechnet man mit einer Reichweite von 100 km je Aufladung, hält ein Akku somit rund 100.000 km lang. Je nach Nutzungsintensität des Fahrzeugs bedeutet dies eine Haltbarkeit von ca. fünf bis zehn Jahren.Zu dieser Rechnung ist hinzuzufügen, das man dann nicht täglich lädt, um die Zyklenanzahl gering zu halten. Dafür fährt man dann angstvoll,ob der Akku noch hält, am nächsten Tag zur Arbeit...
    https://www.ingenieur.de/techn…akten-ueber-elektroautos/

    Es wird immer Gegner und Befürworter geben. Mir ist auch klar, dass nicht jeder ausschließlich "elektrisch" fahren kann, aus den bekannten Gründen.


    Mir ging es lediglich um das Zahlenwerk, welches einfach falsch ist..... Und am Ende ist entscheidend wie viel Energie man zum Laden aufwenden muss. (ca. 15-30 kWh, je nach Fahrzeug für 100km Reichweite)


    Hier bin ich der Meinung, dass ein großer Teil der Bevölkerung die durchschnittlich weniger als 100 km pro Tag
    zurück legen, ganz gut klar kommen und die Energieversorgung hierfür durchaus machbar ist.

    @Knallsilber,
    die Zahlen sind völliger Bullshit....
    geladen wird an einem Hausanschluß mit ca. 25kwh Anschlußleistung. Das hat heute jedes durchschnittliche Haus/ Wohnung. Geht man davon aus, dass überwiegend Nachts geladen wird, wo andere Verbraucher abgeschaltet sind, wird das beschriebene Problem schon um ein vielfaches kleiner.-
    Wer Zeit hat, kann ja mal rechnen..... ;) :rolleyes: