Beiträge von soraja-2009




    Apropos Goldbarren:



    Also, wenn diese Rückseite keinen funktionellen Goldwert haben soll, dann weiss ich auch nicht. :wall:
    Bloß, es fällt einem verdammt schwer, sich davon in Krisenzeiten zu trennen :love: - das dürfte bei Münzen oder Ä. anders sein. Zugegeben. :thumbup:



    Aber ich habe schon verstanden - Gruss, Soraja


    Hallo alibaba - das belehrt in Anführungszeichen, so war es gemeint. Das Leben und die Realität belehren mich auch zusehens....


    Mit Goldmünzen habe ich keine Erfahrungswerte, weil ich nichts dergleichen je besaß oder zu Geld machen musste.


    Wäre mal interessant hier auf jemanden zu treffen, der sich davon in Krisenzeiten wie den heutigen moderaten hat trennen wollen und wieviel Abschlag er hinnehmen musste. Ich befürchte, in der Not wird man von anderen gerne über den Tisch gezogen und wenn man in Zeitnot ist, um so schlimmer.



    Danke für die Antworten, es grüßt Soraja


    Hallo Tresor, Deine Argumente sind schon auch mir einleuchtend. Doch manchmal reicht es mit dem Kleingeld in Krisenzeiten eben nicht für den Bäcker - ich weiss das noch von meinem Opa aus Königsberg, der für die Familie am Ende des 2.WKriegs, war schon Inflation, den teuren Schmuck zum Einkaufen einsetzte. Ja, so was gab es mal. Natürlich tun es dann auch Goldmünzen, nehme ich an.




    Das mit dem Reset glaube ich sogar sofort, aber dann rechnen wohl die Meisten hier mit einem totalen Crash, damit den Wenigen ein Neuanfang möglich wird?


    So schwarz würde ich nicht sehen. Und was ist dann mit dem Gegenwert des Krügerrands, wenn es fast Allen ziemlich gleich gut oder schlecht nach der Krise geht? Zum Bomberpiloten wird man ja auch nicht so einfach heuzutage...




    Es grüßt Soraja


    ... ach nee, und wenn ich ein goldiges Schmuckstück oder eine super Uhr daneben lege, die genauso viel gekostet hat, werde ich darüber belehrt, dass es um Emotionen geht und nicht um einen materiellen Gegenwert? Also hier wird stark mit zweierlei Maß gemessen, oder?



    Werden Krügerränder an Börsen gehandelt? Macht es sie wertvoll, dass es so viele von ihnen gibt und sie alle gleich aussehen? Nur mal so naiv gefragt, wie man sich doch nach der Bankenkrise und dem Börschencrash die berechtigte Frage stellen muss: Was ist Geld und was ist sein Gegenwert denn tatsächlich?



    Kann ein Krügerrand in Zeiten einer globalen Notlage nicht genauso an Wert verlieren wie Uhren, Schmuck, Gold oder Brillanten? Ziehen sich dann nicht alle Werte irgendwie gegenseitig in den Keller?


    Wieso kann man denn so sicher sein, dass man vom einst gekauften Krügerrand in Notzeiten tatsächlich sein Leben finazieren kann?



    Es grüßt etwas zweifelnd Soraja - neu hier.

    Danke für die letzten sehr guten Antworten. Sie spiegeln auch meinen Eindruck wieder.


    Emotionen und der Zeitgeist spielen beim Schmuckkauf eine nicht zu unterschätzende Rolle. Daher dachte ich, ich liege mit Klassikern auf der sicheren Seite. Aber so einfach ist das wohl nicht.




    Gruß, Soraja

    Wovon ist jetzt eigentlich konkret die Rede? Wieviel % vom Neuwert stellst Du Dir vor?


    Die Rede ist von Privatverkauf hochwertigen Schmucks - wie im Eingangsposting zu lesen.


    Wieviel %? Auf jeden Fall mehr als die Hälfte des Neuwerts abzüglich 30% oder auf jeden Fall mehr als nur der Materialwert.




    Das macht bei Cartierschmuck wenig Sinn, lediglich den Materialwert einzukalkulieren.


    Man muss sich umgekehrt mal die Frage stellen, wo man für lediglich den Materialwert authentischen Cartierschmuck erwerben könnte. Ob man zu dem Preis wirklich fündig würde? Da hege ich doch große Zweifel.

    Juwelier Friedrich in der Goethestraße


    in Kommission nehmen, in Frankfurt kann man gute Stücke zu Juwelier Friedrich in der Goethestraße geben.



    Danke für den Tipp - der nimmt aber 30% Provision als Zwischenhändler und es kann dauern, bis sich ein Käufer findet. Bei sowieso niedrig angesetztem Wiederverkaufserfolg von gebrauchtem Schmuck sind 30% eigentlich sehr viel, so dass zu wenig Erlös für mich dabei abfiele.



    Zwischenhändler sind halt auch am Verdienst interessiert....

    ebay


    EBAY - ist ja wohl ein Witz, wenn man dort als Privatverkäufer in dieser Kategorie ein Bein auf den Boden kriegen will.


    Durch die haupsächlich professionellen Händler, die sich in der Sparte tummeln, hat man m.M. nach keine echte Chance auf Gleichbehandlung, denn die vermitteln den potentiellen Käufern auf den entsprechend verfaßten und persönlichen "Ratgeberseiten" zum Thema Markenschmuck den Eindruck, als würde man nur bei ihren Powerseller-Shops sicher gehen können, nicht übers Ohr gehauen zu werden und als könnten nur sie für die "Echtheit" der Ware garantieren. Alles andere sei meistens nur nachgemachte Schundware aus Ostasien. etc..


    Der Sektor "Markenschmuck und -Uhren" ist bei ebay ein ganz spezieller und hat mit Verkauf und Kauf zwischen Privatleuten nur noch in wenigen Ausnahmefällen was zu tun.


    Ich habe dementsprechend schon diese Shopinhaber angemailt und sie um ihre Bewertung des Schmucks zwecks Ankauf und dann Weiterverkaufs - sozusagen als Zwischhändler - gebeten. Danach stehen einem die Haare zu Berge, so eine Verdummung wird hier betrieben. Woher die ihre superwertvollen Schmuckstücke, die sie dann verkaufen, beziehen, ist mir schleierhaft. Seriös ist das hinter den Kulissen sicher nicht immer.


    Soviel zu der ebay-Plattform im Hinblick auf Uhren- und Schmuckverkäufe....

    Ja, aus Fehlern lernt man bekanntlich, wobei ich nicht finde, dass die allgemeine Wirtschaftskrise den Schmuckmarkt in den Keller zieht - bei gebrauchtem dürfte meinem Eindruck nach eher das Gegenteil der Fall sein, weil Spekulanten auf "bessere" Zeiten hoffen oder nicht wissen wohin mit ihrem Geld - bloß nicht mehr an die Börse? -, oder weil der Goldpreis z.Zt. hoch im Kurs steht?!



    Dann noch eine einfache Frage:


    WO, außer bei Auktionenshäusern, könnte man Cartier- oder anderen Markenschmuck denn überhaupt für ein breites Publikum sichtbar zum Verkauf anbieten? Das Bargeld ist dann immerhin schneller verfügbar als auf Auktionstermine warten zu müssen....

    Hallo,


    ich habe einige Seiten hier mitverfolgt und frage mich, gibt es denn Menschen, die wertvollen Schmuck als Wertanlage empfehlen würden?


    Ich wüsste gerne, wo man privat einen guten Preis für Markenschmuck - Cartier z.B., mit Papieren - erzielen kann, wenn man Geld benötigt?


    Im Internet gibt es wenig Möglichkeiten, Schmuck anzubieten, denn der Sektor wird von vermeintlich Professionellen, die sich als seriös darstellen, bevölkert. Die wollen an der Not anderer auch noch kräftig mitverdienen. Irgendwie sind Privatleute als Verkäufer im Nachteil, auch wenn sie echte Ware anzubieten hätten.


    Wenn ich ins Branchenverzeichnis der Städte sehe, kann ich auch nur Gold-Silberankäufer finden, die den wahren Wert eines Markenschmuckstücks nicht bezahlen wollen. Oder Pfandleihhäuser, die solche Stücke immer weit unter Wert beleihen. Dann kommen sie bei Nichtabholung nach der Frist in eine Versteigerung, wo sich niemand findet, der bietet, und schon gehen die wertvollen Schmuckstücke ins Eigentum des Pfandleihers über. Danach habe ich als Geber des Pfandes kein Zugriffsrecht mehr drauf und ein Gewinn ist nicht mehr rauszuholen.



    Was kann man also tun, wenn man etwas Schönes aus Gold und Edelsteinen - keine Uhren, denn die sind evt. gefragter - zu Geld machen muss?



    Wie ist Eure Meinung und Euer Eindruck zu diesem Thema?



    Schöne Grüsse, Soraja